Tourismus und Industriekultur. Vermarktung von Technik und Arbeit.

In diesem Buch werden die neuesten Entwicklungen und Erfahrungen aus dem Bereich Tourismus und Industriekultur vorgestellt. Zentral wird die Verbindung von Industriekultur und tragfähigen touristischen Angeboten erläutert. Qualitätsfaktoren, Möglichkeiten der Verbindung verschiedener Angebote sowie erfolgreiche Fallbeispiele und Marktstrategien werden aufgezeigt. Das Buch eröffnet somit dem Tourismus wertvolle, praktische Einsichten für die Vermarktung industriekultureller Ziele.
Erich Schmidt Verlag, 01.04.2004
Das Internet hat in vielen Branchen zu erheblichen Veränderungsprozessen geführt. Insbesondere durch "mp3" und "filesharing" ist auch die Musikindustrie betroffen. Im vorliegenden Buch werden die Umstände und Entwicklungen der neuen technischen Optionen vom Beginn des Auftretens bis heute in ihrer besonderen Bedeutung für die Musikbranche dargestellt. Darüber hinaus analysieren die Autoren ausgewählte Strategien von den Medienunternehmen zum Umgang mit diesen Herausforderungen.
Ergebnisse einer Online-Studie von 1500 Internetnutzern zu deren Verhaltensgewohnheiten, Bedürfnisse und Wünsche im Zusammenhang mit Musik im Internet sowie ihr Musikkonsum- und Kaufverhalten bieten eine solide Basis für die Entwicklung eines alternativen Managementkonzeptes. Dies soll nicht zuletzt als Leitfaden für ein zeitgemäßes und an den Bedürfnissen der Konsumenten orientiertes Management und Marketing dienen. Abschließend werden acht Strategien für eine mögliche Umsetzung in der Musikwirtschaft vorgestellt.
Fischer , München, 01.01.2004
In Zeiten von Verdrängungswettbewerb, steigendem Kosten- und Erfolgsdruck aufgrund gesättigter Märkte und einem Wertewandel in der Gesellschaft setzen immer mehr Unternehmen auf Kundenkarten und Kundenclubs, um Neukunden zu akquirieren und bestehende Kunden möglichst langfristig an das Unternehmen zu binden. In einer umfassenden Anlage bereits bestehender Kundenkartensysteme und Kundenclubs untersucht Sandra Schweitzer mögliche Ziele, Ansätze und Probleme dieser neuen Marketinginstrumente und erläutert ihre Wirkung auf die Kundenbindung. Dabei geht sie auf die allgemeinen Grundlagen der Kundenbindung ein und stellt anhand von zahlreichen Praxisbeispielen die Entwicklung, Zielsetzungen und Zielgruppen von Kundenkarten und Kundenclubs heraus. Des Weiteren zeigt sie Möglichkeiten der effektiven Organisation und effiziente Finanzierungskonzepte dieser Marketinginstrumente auf, beleuchtet die alte und die neue Rechtslage und beschreibt wie aus den Kundendaten gefiltertes Database-Marketing eine individuellere Kundenkommunikation ermöglicht. Ihre Analyse richtet sich dabei nicht nur an Unternehmer und Marketingfachleute, sondern auch an interessierte Verbraucher.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2004
Das Kompendium Kulturmanagement bündelt das Grundwissen des Fachs für Lehrende, Studierende und Praktiker in Kultureinrichtungen. Die Autorinnen und Autoren dieses Grundlagenwerkes sind alle in ihrem speziellen Fachgebiet ausgewiesene Fachleute in Forschung, Lehre und Praxis des Kulturmanagements.

Der Herausgeber, Prof. Dr. Armin Klein, lehrt Kulturmanagement und Kulturwissenschaften am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg und ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen. Er ist Herausgeber des Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement und Mitherausgeber des International Journal of Arts Management (Montreal).

Inhalt:
- Kulturmanagement - eine Einführung (Armin Klein)
- Der Kulturbetrieb (François Colbert)
- Managementtechniken (Ekkehard Jürgens)
- Projektmanagement (Armin Klein)
- Controlling (Petra Schneidewind)
- Kulturpolitik und Kulturentwicklungsplanung (Armin Klein, Rolf Keller, Bernd Wagner)
- Kulturverfassungs- und Kulturverwaltungsrecht (Oliver Scheytt)
- Rechtsform (Petra Schneidewind)
- Vertragsrecht (Heinz Pfander)
- Kulturökonomik (Ingrid Gottschalk)
- Budget-Planung und Rechnungslegung (Angelo Luciano, J. Dennis Rich, Armin Klein)
- Kosten- und Leistungsrechnung (Petra Schneidewind)
- Öffentliche Zuwendungen (Stephan Opitz, Matthias Steinbrink, Volker Thomas)
- Kultursponsoring (Elisa Bertoluzzi Dubach)
- Fundraising (Ellen Lissek-Schütz)
- Merchandising (Manfred Steinröx)
- Kulturmarketing und Öffentlichkeitsarbeit (Armin Klein, Dan J. Martin, François Colbert, Ekkehard Jürgens)
- Kulturjournalismus (Peter Stücheli-Herlach)
Vahlen, 01.01.2004
Marken sind kein Mythos mehr und nicht länger ausschließlich Spielball von Branding-Gurus. Die Steuerung von Marken wird mehr und mehr zur Aufgabe des Topmanagements - und damit zur Chefsache. Mit der McKinsey Markenmatik® werden verlässliche Instrumente zur systematischen Gestaltung des Markenwertes vorgestellt. Ein aus drei Stufen bestehender Ansatz verbindet dabei präzise Analytik und zielgerichtetes Handwerk mit kreativen Impulsen. Marken lassen sich so erfolgreich aufbauen und führen, der Unternehmenswert lässt sich nachhaltig und deutlich steigern. Ein neu entwickeltes Markenbewertungsmodell und zahlreiche Fallbeispiele runden den Band ab.

Über den Autor: Hajo Riesenbeck ist Director im Düsseldorfer Büro von McKinsey und Company und einer der Leiter der McKinsey International Marketing Group. Dr. Jesko Perrey ist Berater im Düsseldorfer Büro von McKinseyund Company und Leiter des Funktionsbereichs Banding und Marketing Spend Effectiveness in der europäischen Marketing Practice.
Ueberreuter Wirtschaftsverlag, 01.01.2004
Mit dem Zusammenwachsen der einzelnen Arbeitsfelder des Entertainments wird die Kommunikation zwischen den Beteiligten, wie Musikschaffenden, Managern, Verlegern, Agenten, Film-, TV- und Radiomachern, Betriebswirtschaftlern, Marketingexperten, IT-Fachleuten, Juristen und Steuerberatern immer wichtiger. Dabei verwendet jeder seine gewohnte Fachterminologie, die jedoch von dem jeweiligen Gesprächspartner nicht immer verstanden wird. Schlimmer noch, manche Begriffe haben in den einzelnen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen - was zu Mißverständnissen und Reibungsverlusten führt und die Synergie erschwert. Hier bietet das Lexikon der Entertainment-Industrie eine profunde Lösung. In über 2.000 Stichworten aus allen genannten Bereichen werden von A wie "Abhörsitzung" bis Z wie "Zweitauswertung" Fachbegriffe erklärt und ihre Bedeutung erläutert. Dieses Werk stellt ein grundlegendes und unentbehrliches Arbeitsmittel für jeden dar, der mit und in der Entertainment-! Industrie beschäftigt ist.
Ppv Medien, 01.01.2004
Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit "Dialektik der Aufklärung" entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort "Popkultur" - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten.

Roger Behrens ist Lehrbeauftragter an den Universitäten Hamburg und Lüneburg. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe "Testcard. Beiträge zur Popgeschichte" und Redakteur der "Zeitschrift für Kritische Theorie". Vom Autor erschien im transcript Verlag auch: Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur, 2003.
Transcript, 01.01.2004
Viele Menschen engagieren sich im kulturellen Bereich und sorgen damit für eine große Bandbreite an Kulturveranstaltungen. Vielfach werden die Agierenden dabei mit einer Unzahl von Fragen vor allem aus den Bereichen Recht und Betriebswirtschaft konfrontiert, die aufgrund Ihrer Komplexität und viel zu juristischen Fachsprache für den Laien oft nur schwer nachvollziehbar sind. Das vorliegende Handbuch bietet nun mit ca. 700 Fragen und Antworten einen Leitfaden, der die kulturelle Tätigkeit vom Zeitpunkt der Entstehung einer Idee bis zur Realisierung und Abwicklung unterstützt. Im Aufbau der Chronologie der Projektabwicklung folgend, werden Fragen zu Organisation, Management, Finanzierung, Steuern und Personalfragen behandelt. Die verständliche Sprache, viele Tipps und Beispiele sowie eine Vielzahl von Checklisten, Vertragsmustern, Formularen, Formblättern und Service-Adressen formen das Buch zu einem hilfreichen Kompendium für den "Kulturalltag".

Bestellung: Neuer Wissenschaftlicher Verlag
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.12.2003
Die Bedeutung von Besucherorientierung und Besucherbindung - unter den Stichworten Customer Relationship Marketing und Kundenbindung in der kommerziellen Wirtschaft längst als zentrale Aufgabe eines zukunftsorientierten Marketing erkannt - ist im Kulturbetrieb, zumal im öffentlichen, noch kaum im allgemeinen Bewusstsein. Dabei wird eine langfristige Bindung der Besucher an die jeweilige Kultureinrichtung - sei es ein Theater, ein Museum oder aber eine Musikschule oder eine Volkshochschule angesichts wachsender Konkurrenz auf dem Kulturmarkt der Erlebnisgesellschaft immer wichtiger.
"Damit Sie gerne wiederkommen!" - dies ist das untergründige Motto, das sich durch das ganze Buch zieht. Der Kulturnutzer in der Erlebnisgesellschaft hat die große Auswahl: er kann wählen, er will wählen und er wird immer wählerischer. Kultureinrichtungen müssen auf diese Entwicklung reagieren und ihrerseits Strategien hervorbringen, um weiterhin ihren Bestand zu sichern.

Aus dem Inhalt:

"Damit Sie gerne wiederkommen..."
- Was bedeuten "Besucherorientierung" und "Besucherbindung"
- Wer sind unsere Besucher?
- Was bietet die Kultureinrichtung ihren Besuchern wie an?
- Welche Bedeutung haben die Mitarbeiter für die Besucherbindung?
- Traditionelle Besucherbindungsinstrumente
- Innovative Instrumente der Besucherbindung
- Was tun, wenn etwas schiefgeht?
- Database-Marketing und Virtuelle Kundenbindung

<b>Professor Dr. Armin Klein</b> ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Institut für Kulturmanagement, siehe Ausbildungsführer im Network) und Gastdozent an den Universitäten Basel, Bern und Freiburg.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2003
Wenn Ihr nächstes Projekt kein Risiko birgt - lassen Sie die Finger davon.
Je mehr Risiko, desto höher ist der Gewinn. Das gilt besonders für Softwareprojekte. Geht ein Unternehmen kein Risiko ein, wird es sofort von offensiveren Wettbewerbern überholt. Manager, die die Gefahr negativer Ergebnisse ignorieren, weil sie dem "Positiven Denken" oder einer "Das-schaffen-wir"- Mentalität verfallen sind, richten ihr Unternehmen zu Grunde. In Bärentango zeigen Tom DeMarco und Timothy Lister - die Bestseller-Autoren von "Wien wartet auf Dich!" -, wie man akzeptable Risiken identifiziert und ihnen begegnet. Nur wer bewusst Risikomanagement betreibt, kann auch offensiv mit Risiken umgehen und wird vor unverhofften Gefahren bewahrt. Die Autoren liefern konkrete Strategien im Umgang mit den häufigsten Risiken in Softwareprojekten. Wer sie einsetzt, schützt sich vor negativen Auswirkungen, kann Misserfolge auf Teilprojekte eingrenzen und spart damit Kosten. Gespickt mit provokativen Einsichten, realistischen Fallbeispielen und Praxistipps ist Bärentango die Anleitung, um Risiken zu begegnen, bevor sie zu Problemen werden, die das Projekt gefährden.
Tom DeMarco hat mit seinen Büchern, Vorträgen und Beratungen entscheidende Beiträge zur Fortentwicklung des Software Engineerings geleistet. Durch seine Arbeiten über die Strukturierte Analyse und die Beiträge auf den Gebieten Software-Metriken und Teambildung ist er zu einem Pionier und Vordenker der Softwareentwicklung geworden. Er ist Prinzipal der Atlantic Systems Guilde, ein Think Tank und Beratungsunternehmen mit Sitz in New York und London Timothy Lister ist ebenfalls Prinzipal der Atlantic Systems Guilde und lebt in New York. Er beschäftigt sich vor allem mit Risikomanagement für Softwareunternehmen und -projekte und vermittelt sein Wissen in Beratungen, Seminaren, Vorträgen und Büchern. Er verfügt inzwischen über 25 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung. Vieles davon ist in seine erfolgreichen Bücher "Wien wartet auf Dich!" und "Software State-of-the-Art: Selected Papers" (beide zusammen mit Tom DeMarco) eingeflossen.
Hanser Fachbuch, 01.01.2003
Der Band "Kulturmanagement II" versammelt kultur- und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zum Kulturmanagement. Aus makroökonomischer Perspektive wird ein dem kulturellen Charakter von Märkten und Institutionen angemessenes Konzept von Kulturmanagement vorgestellt. Für die mikroökonomische Sichtweise steht stellvertretend das Steuerungsmodell (Theater-)Controlling. Kulturphilosophische, kommunikationstheoretische und kultursoziologische Ansätze sowie Bezüge zur Kritischen Theorie und Systemtheorie umschreiben den Fokus von Kulturmanagement. Den Orientierungsrahmen einer forschungsbezogenen Implementierung und Evaluierung für die Reformierung/Modernisierung von Kulturbetrieben und (Kultur-)Verwaltungen stellt das Konzept der Aktionsforschung dar. Marketingstrategische und absatzpolitische Verfahren komplettieren diesen grundlegenden Überblick zu Fragen des aktuellen Kulturmanagements.

Inhalt:
- Das marketingpolitische Instrumentarium
- Kulturmanagement: Ästherisches Denken und Kritische Theorie
- Kulturmanagement als Vermittler von Kunst
- Organisationsentwicklung als Aktionsforschung
- Theatermanagement
- Kommunikationskultur: Leifaden zur Beobachtung und Analyse von Lehr-/Lernsituationen.

Zum Autor: Prof. Thomas Heinze ist Direktor des Instituts für Kulturmanagement an der FernUniversität Hagen.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2002
Möchte man als Künstler Erfolg haben, muss man lernen, sich selbst zu managen. Grundlage für ein solches Selbstmanagement bietet der hier im einzelnen beschriebene Artmanagement-Prozess, in dessen Verlauf der Kunstschaffende neben dem eigentlichen Kreativitäts- auch einen Managementprozess durchläuft. Dabei werden die grundlegenden Strukturen des Artmanagements sichtbar, die für alle Kunstrichtungen gleichermaßen gelten. Ziel des Buches ist es, Künstlern Chancen und Wege zum Selbstmanagement ihrer Werke zu eröffnen. Darstellende Künstler, Maler, Musiker und Autoren werden dabei ebenso angesprochen wie Fotografen, Architekten, Designer, Illustratoren, Goldschmiede, Dekorateure etc.
Primus Verlag, 01.01.2002
Lust auf Kultur- dies klingt in Zeiten von knappen finanziellen Mitteln für die Kultur in Deutschland schon ein wenig wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde. Aber ohne Zweifel bietet der Kulturbetrieb für viele immer noch ein attraktives berufliches Umfeld. Umso erstaunlicher, dass nach wie vor zu selten darüber geschrieben wird, wie dieses Berufsumfeld tatsächlich aussieht.

Birgit Mandel aus Hildesheim gehört zu den ausgewiesenen Kennern dieses Berufsfelds und erlaubt sich in ihrer neusten Publikation dankenswerterweise auch kritische Anmerkungen. So beklagt sie u.a. die unverhältnismäßig geringe Finanzierung der Kulturvermittlung im Vergleich zu grossen Ereignissen und "Kunstapparaten" wie (Staats-)Theater und Opernhäuser. Letztlich sieht Mandel die Kunstvermittler als einen Beruf, der "aus passiven Konsumenten aktive Nutzer" macht.

Sehr wichtig ist das Aufzeigen von Karrierwegen im Berufsfeld der Kulturvermittlung, wobei man ehrlicherweise von Berufswegen sprechen müsste, da Karriere für gewöhnlich impliziert, man würde ausreichend gut dafür bezahlt, was heutzutage immer seltener vorkommt.

Hinsichtlich der Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten im Kultursektor insgesamt kann Birgit Mandel etwas Licht ins Dunkel bringen, auch wenn grafische Uebersichten zu selten angewandt und viele konkrete Berufe nur knapp vorgestellt werden.

Insbesondere für Absolventen ist diese Publikation quasi ein Muss. Patentrezepte für die Berufsplanungen sollte man natürlich nicht erwarten, dafür aber in einem eigenen Kapitel interessante, weil konkrete Berufsporträts einzelner Kulturvermittler und -manager. Kritisch bleibt anzumerken, dass zu häufig auf Beispiele und Erfahrungen aus dem Hildesheimer Studiengang zurückgegriffen wurde.

Über die Autorin: Birgit Mandel ist Dozentin und Praktikumsbeauftragte im Studiengang Kulturwissenschaft und ästhetische Praxis der Universität Hildesheim. Sie ist gleichzeitig Kulturpraktikerin mit Schwerpunkt Kulturmarketing und Pubic Relation.
Bw Verlag, 01.01.2002
Die Publikation gehörte 1991 zu den ersten umfangreichen und vor allem an Beispielen aus der Praxis orientierten Aufsatzsammlungen zum Thema Kulturmanagement. Sie ist inzwischen vergriffen.

Prof. Dr. Friedrich Loock ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Inhaber der Stiftungsprofessur der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2002
Serving food in museums, aquariums, zoos, and other cultural institutions has become an important profit-making venture for many of these organizations, but one that they are not always well equipped to handle. This unique book provides administrators and managers at cultural institutions with the tools needed to create new restaurants, operate existing ones, develop and grow catering and special events operations, and improve their profitability.
John Wiley & Sons Inc., 01.01.2002
Kulturmanagement ist eine Schnittstellenqualifikation, zu der professionelle Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen erforderlich sind: Kenntnisse der Managementlehre, des Marketing und der Kulturökonomie gehören ebenso dazu wie der sichere Umgang mit kulturpolitischen, -rechtlichen und -administrativen Fragen. Aber auch Grundkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medienwissenschaften sind in diesem Zusammenhang unentbehrlich.<br>Fast 600 Begriffe mit zahlreichen Literaturhinweisen, zusammengestellt von wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen erfahrenen Autoren, helfen dem Praktiker wie auch dem Studenten des Kulturmanagements, sich in der schwierigen Disziplin zurechtzufinden.
DTV-Beck, 01.01.2001
Die Konkurrenz auf dem Freizeitmarkt ist groß, die Mittel werden knapper. Ein wirkungsvolles Marketing und eine gut funktionierende Kommunikation sind deshalb zu entscheidenden Faktoren für den Erfolg von Kulturprojekten geworden.
Dieses Handbuch vermittelt allgemeine Grundlagen und konkrete Anleitungen für die Praxis. Themen sind Kommunikation, Leitbildarbeit, Marketing und Marketingkonzept, Public Relations, Werbung, Corporate Identitiy und nicht zuletzt das «Kulturprodukt». Anhand von vielen illustrierten Beispielen legt der erfahrene Autor anschaulich dar, wie sich Marketingtheorie in die Kulturpraxis umsetzen lässt. Dabei spricht er auch die in Kulturkreisen weit verbreiteten Missverständnisse und Vorurteile gegenüber Marketing an und zeigt, dass Marketing für Kultur nicht zu deren Kommerzialisierung führen muss, sondern kulturellen Projekten hilft, ihre publikumsbezogenen Ziele zu erreichen.

Kommunikation und Marketing für Kulturprojekte bezieht sich schwerpunktmäßig auf Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen. Mögliche Anwendunsbereiche sind aber auch Bibliotheken, Musikschulen, Ausbildungsstätten oder öffentliche und Private Kulturförderstellen. Das Buch richtet sich an die professionelle und nicht professionelle Kulturvermittlung.
Haupt, 01.01.2001
Sponsoring, insbesondere das Kunstsponsoring wird als Kommunikationsinstrument für Unternehmen immer wichtiger, weil man damit sowohl bei den eigenen Mitarbeitern als auch bei den externen Zielgruppen hervorragende Imagewirkungen erzielen kann. Dieses Buch ist daher sowohl für Führungskräfte und Marketing- bzw. Kommunikationsmanager in Unternehmen, als auch für Künstler ein kompakter Leitfaden für die Abwicklung erfolgreicher Kunstsponsoringprojekte in der Praxis. Die Autorin widmet sich in den Hauptkapiteln insbesondere folgenden Themen:
- Überblick über die Prinzipien des Sponsoring generell sowie des Kunstsponsoring im Besonderen sowie dessen Vor- und Nachteile
- Leifaden für die Abwicklung eines Sponsoringprojekts (Ziele, Zielgruppen, Maßnahmen, Zeitplanung, Budgtierung usw. bis zur Wirkungskontrolle)
- Exkurs zur steuerlichen Absetzbarkeit von Sponsoringkosten
- Trends im internationalen Kunstsponsoring samt Fallbeispielen
- Umfragedaten über den Stellenwert des Sponsoring bei den größten österreichischen Firmen
- Beschreibung von konkreten Kunstsponsoringprojekten österreichischer Firmen, die mit vielen Bildern illustriert werden
- Präsentation aller Preisträger des österreichischen Kunstsponsoringpreises "Mäzenas" seit 1989
Signum, 01.01.1999
In 47 Beiträgen wird nicht nur ökonomisches, organisatorisches und juristisches Wissen über Kunst- und Kulturschaffen dargelegt, sondern es werden konkrete Antworten und Handlungshinweise zur administrativen Führung kultureller Unternehmen gegeben.

Erfahrene Praktiker aus Sprech- und Musiktheater, Museum und Galerie, Film, Hörfunk und Fernsehen, Kulturverwaltung und betrieblicher Kulturarbeit beschreiben ihre Tätigkeitsfelder, ihre Aufgaben und ihre Erfahrungen.
Gruyter, 01.01.1997
Dieses Buch erschien bereits einmal vor fünf Jahren, es musste jedoch nach nur drei Wochen wieder vom Markt genommen werden: Es enthielt Thesen, die einigen Repräsentanten einer bekannten politischen Partei im Land nicht ins Konzept passten. Rupert Lay legt nun eine völlig überarbeitete Neuausgabe vor, die mehr ist als nur ein weiteres Buch zum Thema -Corporate Identity-. Vielmehr versucht der führende Vordenker einer ethischen Wirtschaftspolitik in diesem Buch, völlig neue strategische Ansätze für Unternehmer und Unternehmen zu finden. In Lays Werken verbinden sich grundlegende philosophische Aussagen, die auf seinem reichen Fundus christlicher Ethik wurzeln, mit ganz konkreten Handlungsanweisungen für die Praxis, wie man sinnvoll und gewinnbringend Richtlinien für ein modernes Management entwickelt und praktiziert.
Econ, 01.01.1997
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