angewendete Filter: spartenübergreifend, Kommunikation
Um das Potential von Kunst und Kultur möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, bedarf es der Kulturvermittlung. Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern ist die Kulturvermittlung in Deutschland jedoch immer noch ein Stiefkind der öffentlichen Kulturförderung.

Das Buch diskutiert erstmalig nicht nur spartenspezifisch, sondern aus einer übergreifenden Perspektive die Entwicklung, den Stellenwert und das Zukunftspotential der Kulturvermittlung aus Sicht von Kulturpolitikern, Lehrender kulturvermittelnder Studiengänge und Kulturschaffender.

Anhand von Beispielen anderer Länder sowie aktueller Erkenntnisse der Arbeit der Kulturenquete Kommission werden Vorschläge entwickelt, wie Kulturvermittlung politisch befördert werden kann. Wie zukunftsträchtige Formen der Kulturvermittlung aussehen können, zeigen Beispiele, deren Spektrum von der Theaterpädagogik als Institutionen übergreifendes Prinzip, über die Jugendkunstschularbeit mit neuen Medien und neuen Konzepten von Kulturpädagogik an Schulen, von innovativen kulturellen Interventionen in der Stadtentwicklung über Edutainment und Eventmarketing als Kulturvermittlung reicht.

Mit Beiträgen u.a. von Hilmar Hoffmann, Max Fuchs, Oliver Scheytt und Wolfgang Zacharias.
Transcript, 01.10.2005
Kulturbetriebe benötigen heute mehr denn je Marketing: weil die öffentlichen Mittel knapper, die Erlebnis-Konkurrenz immer stärker, der gesamte Kulturbetrieb zunehmend professioneller und auch die Besucher immer anspruchsvoller, wählerischer, mobiler und kritischer werden.

Das Buch beschreibt ein Marketingkonzept für öffentliche und private Non-Profit-Kultureinrichtungen, das das künstlerische bzw. kulturelle Angebot in den Mittelpunkt stellt. Es richtet sich vor allem an Praktiker in öffentlichen Kultureinrichtungen, die für ihr Unternehmen ein eigenständiges Marketingkonzept entwickeln wollen, sowie an Studierende des Kulturmanagements, die in Zukunft im Kulturbetrieb arbeiten werden. Anhand vieler praktischer Beispiele stellt der Autor schrittweise den Aufbau eines Kultur-Marketingkonzepts bis zu den Instrumenten der Umsetzung dar.

Zum Autor: Prof. Dr. Armin Klein arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie zunächst als leitender Dramaturg am Theater am Turm in Frankfurt am Main, später als Kulturreferent der Universitätsstadt Marburg. Seit 1994 ist er Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement der PH Ludwigsburg. Er ist Herausgeber (mit Werner Heinrichs) des "Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement" und Mitherausgeber des "International Journal of Arts Management".
DTV-Beck, 01.01.2005
Kultureinrichtungen kommen nicht umhin, stärker in Kategorien des Marketing denken, d. h. auf die Erwartungen ihrer Besucher einzugehen und für sich zu werben. Die klassischen Methoden des Marketing können dabei nicht eins zu eins genutzt werden. Dieses Handbuch geht auf Besonderheiten der Strategie ein und zeigt, wie sich die Marketinginstrumente anpassen und anwenden lassen. Es richtet sich an mittlere und kleinere Kultureinrichtungen aller Art, an Kulturveranstalter und auch an freie Künstler. "Jemand, der seine Stimmung heben will, kauft lieber Konzertkarten statt Schuhe" - so das Ergebnis einer amerikanischen Studie. Der Grund: Güter, die Erfahrungen möglich machen, sind kostbarer als Güter, die gekauft werden, um sie zu besitzen. Doch wie motiviert man möglichst viele Menschen, Geld für Konzertkarten o. Ä. auszugeben? Und das bei Budgetkürzungen, zahlreichen Konkurrenzangeboten und steigenden Ansprüchen der Konsumenten, die sich ein "ganzheitliches Erlebnis" inklusive Service wünschen.
Cornelsen, 01.01.2005
Was verbindet einen mittelalterlichen Reliquienschrein mit einem Luxusshop von Gucci oder Louis Vuitton? Warum funktioniert die Fernsehserie Inspektor Columbo nach demselben Muster wie die spektakulären Aktionen von Greenpeace? In seinem Standardwerk zur Marketing-Dramaturgie entschlüsselt Christian Mikunda eine geheime Erlebnissprache. Die Beispiele dieser aktualisierten Auflage spannen den Bogen von eben eröffneten Shopping-Wundern aus Las Vegas bis zur Terrorismus-Dramaturgie nach dem 11. September. Mikundas mitreißender Erzählstil macht das Buch zur unentbehrlichen Lektüre für alle, die immer schon wissen wollten, wie die "Drehbücher im Kopf" aussehen, nach denen wir uns richten.

Dr. phil. Christian Mikunda war Film- und Fernsehdramaturg und berät heute als Vordenker der neuen Erlebniswelten die europäische Wirtschaft. Mit diesem Buch gilt er als Begründer der Strategischen Dramaturgie. Er lehrt an der Universität Wien und ist Guest Speaker an der Harvard University.
Redline Wirtschaftsverlag, 01.01.2005
Wer heutzutage Konsumenten gewinnen und Marken aufbauen möchte, kommt um die moderne Erlebniskommunikation nicht mehr herum! Diese Erkenntnis hat in den vergangenen Jahren zu einem inflationären Einsatz von Events in der Unternehmenskommunikation geführt.

In Zeiten knapper Budgets wird die Wirkung von Events zunehmend kritisch hinterfragt. Eventmarketing ist immer noch ein innovatives Kommunikationsinstrument, das über den Begriff "Veranstaltungsmanagement" hinausgeht. Für einen erfolgreichen Einsatz von (Public)-Events ist neben einem Verständnis ihrer Kommunikationswirkung vor allem ein neues Zielgruppendenken gefordert. Eine wesentliche Thematik für eine erfolgreiche Umsetzung, die hier besondere Beachtung erfährt.

Die beiden Autoren Büttner/van der Ree gehen, mit ausführlichem Blick hinter die Kulissen, der Frage nach, wie es gelingt, das Potenzial dieser neuen Zielgruppen für das Eventmarketing zugänglich zu machen. Ausgehend von den Grundzügen der Erlebnisgesellschaft belegen sie zunächst die Bedeutung von Szenen für die Erlebniskommunikation. Der zweite Teil des Buches liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Kommunikationswirkung von Eventmarketing. Anhand von anschaulichen Praxisbeispielen erläutern die Autoren, welche Faktoren für den Aufbau und die Stabilisierung von Markenwelten entscheidend sind und von den Unternehmen beachtet werden müssen.
Die beiden Autoren runden ihre theoretischen Erkenntnisse mittels einer empirischen Studie mit Experteninterviews sowie einer direkten Befragung von Szenenmitgliedern ab. Damit verbinden sie auf eindrucksvolle Weise Theorie und Praxis und liefern so wertvolle Erkenntnisse und Hilfestellungen für den erfolgreichen Einsatz von Eventmarketing; besonders auch demjenigen Leser, der tiefer in einzelne Themengebiete einsteigen möchte.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2005
Eventmarketing gehört heute zu den wichtigsten Instrumenten der Kommunikationspolitik. Die Eventbranche boomt und in den Unternehmen ebenso wie in den Agenturen werden immer mehr Fachkräfte benötigt, die sich mit sehr komplexen Anforderungen auseinander setzen müssen.

Eine wesentliche Voraussetzung für das erfolgreiche Management von Events ist, dass alle Beteiligten - Veranstalter, Agenturen, Dienstleister und Zulieferer - dieselbe Sprache sprechen. Das "Eventmarketing-Lexikon" dient all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert. Die Autorin Andrea Kleemann erläutert weit über 3.000 Fachbegriffe aus den Bereichen
- Eventmarketing, Werbung und Multimedia
- Messebau, Bühnenbau und Veranstaltungstechnik
- Theater- und Musikbusiness
- Hotellerie & Gastronomie, Catering
- Gesetzliche Vorschriften und Versicherungen rund um das Event

Zahlreiche Tabellen und Übersichten sowie hilfreiche Verweise auf weiterführende Informationsquellen runden das 378 Seiten starke Fachlexikon ab und machen es zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für alle Eventmanager und Verantwortliche in Agenturen und Unternehmen, die in Eigenregie Events umsetzen.
Deutscher Fachverlag, 01.01.2005
Professionelles Event-Marketing bietet die Chance, bei Zielgruppen bleibende Eindrücke zu hinterlassen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem Veranstaltungshighlight allein ist dies allerdings nicht erreicht, sondern sämtliche Marketingaktivitäten müssen miteinander verzahnt werden. Alles zum Thema liefert dieser erfolgreiche Band.
Cornelsen, 01.01.2005
vollständiger Titel: Atelier und Dichterzimmer in neuen Medienwelten. Zur aktuellen Situation von Künstler- und Literaturhäusern

Im Zuge des historischen und medialen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ort, Raum und Architektur der Ausstellung und damit verbunden der Prozess des Ausstellens radikal verändert. Der umfangreiche, bebilderte Band gibt Einblick in aktuelle Ausstellungsästhetiken von Künstler- und Literaturhäusern. Beiträge aus Theorie und Praxis reflektieren facettenreich die neuen Formen und Möglichkeiten der Inszenierung und Ausstellbarkeit von Kunst und Literatur, von Bild und Text sowie von künstlerischen Biografien und Lebensformen im medialen Zeitalter.

Sabiene Autsch (Dr. phil.), Kunst- und Medienwissenschaftlerin, Lehraufträge an den Universitäten Siegen und Kassel, Kuratorin von Ausstellungen im In- und Ausland. Mitarbeit an der Tagung "50 Jahre documenta" (Kassel).
Michael Grisko war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel und ist z.Zt. freier Kulturjournalist (ZDF/3sat). Peter Seibert (Prof. Dr. phil.) lehrt Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Kassel.
Transcript, 01.01.2005
Die Förderung von Kunst stellt für eine Vielzahl von Unternehmen ein wichtiges Kommunikationsinstrument dar und bereits heute ist sicher, dass dieser Trend auch in Zukunft anhalten wird. Kunstförderung wird nicht aus purer Selbstlosigkeit praktiziert, sondern ist in erster Linie eine Investition in Identität und Image des Unternehmens.

Max von Troschke widmet sich diesem Thema und präsentiert detailliert und mit hohem Sachverstand eine umfassende Darstellung unternehmerischer Kunstförderung in Deutschland. Inhaltlicher Schwerpunkt des Buches ist hierbei die Darlegung unternehmens-, gesellschaftspolitischer und individueller Gründe sowie deren praktische Relevanz. Ferner werden aus Sicht der Theorie und Praxis gleichermaßen Umsetzungsalternativen aufgezeigt, Wirkungsmechanismen beschrieben und potentielle Problemfelder angesprochen. Manager und Entscheidungsträger in Unternehmen, Unternehmensberater sowie Wirtschaftswissenschaftler erhalten in diesem Buch einen grundlegenden Überblick zu allen wesentlichen Aspekten der unternehmerischen Kunstförderung in Deutschland.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2005
Dieser Berater betrachtet die "neue" Dienstleistung Telefonmarketing als Wirtschaftsfaktor und Marketing-Instrument und führt in die Grundlagen der Kommunikation ein. Denn nur wenn Telefonmarketing absolut perfekt eingesetzt wird, hat es noch Erfolg!

König Kunde Grundlagen der Kommunikation Telefonieren kann jeder Der Umgang mit Re-klamationen Verkaufstechnik: Der ideale Gesprächsverlauf Die wichtigsten Telefon-Tipps und -Tricks in aller Kürze Korrespondenz.
DTV-Beck, 01.01.2005
Tourismus und Industriekultur. Vermarktung von Technik und Arbeit.

In diesem Buch werden die neuesten Entwicklungen und Erfahrungen aus dem Bereich Tourismus und Industriekultur vorgestellt. Zentral wird die Verbindung von Industriekultur und tragfähigen touristischen Angeboten erläutert. Qualitätsfaktoren, Möglichkeiten der Verbindung verschiedener Angebote sowie erfolgreiche Fallbeispiele und Marktstrategien werden aufgezeigt. Das Buch eröffnet somit dem Tourismus wertvolle, praktische Einsichten für die Vermarktung industriekultureller Ziele.
Erich Schmidt Verlag, 01.04.2004
Events sind - nach einigen Jahren der Krise - wieder in aller Munde und längst zu einem etablierten Kommunikationsmittel im Marketing geworden. Der Eventmarkt wächst, auch global - und mit ihm das Angebot und die Konkurrenz. Es sind nicht länger nur Agenturen, die Events anbieten. Unternehmensinterne Eventabteilungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wie aber können die Marktteilnehmer auf diese neuen Herausforderungen reagieren und sich in der Masse behaupten? Und welche Faktoren entscheiden letztlich über den Erfolg eines Events?
Deutscher Fachverlag, 01.02.2004
Das Internet hat in vielen Branchen zu erheblichen Veränderungsprozessen geführt. Insbesondere durch "mp3" und "filesharing" ist auch die Musikindustrie betroffen. Im vorliegenden Buch werden die Umstände und Entwicklungen der neuen technischen Optionen vom Beginn des Auftretens bis heute in ihrer besonderen Bedeutung für die Musikbranche dargestellt. Darüber hinaus analysieren die Autoren ausgewählte Strategien von den Medienunternehmen zum Umgang mit diesen Herausforderungen.
Ergebnisse einer Online-Studie von 1500 Internetnutzern zu deren Verhaltensgewohnheiten, Bedürfnisse und Wünsche im Zusammenhang mit Musik im Internet sowie ihr Musikkonsum- und Kaufverhalten bieten eine solide Basis für die Entwicklung eines alternativen Managementkonzeptes. Dies soll nicht zuletzt als Leitfaden für ein zeitgemäßes und an den Bedürfnissen der Konsumenten orientiertes Management und Marketing dienen. Abschließend werden acht Strategien für eine mögliche Umsetzung in der Musikwirtschaft vorgestellt.
Fischer , München, 01.01.2004
In Zeiten von Verdrängungswettbewerb, steigendem Kosten- und Erfolgsdruck aufgrund gesättigter Märkte und einem Wertewandel in der Gesellschaft setzen immer mehr Unternehmen auf Kundenkarten und Kundenclubs, um Neukunden zu akquirieren und bestehende Kunden möglichst langfristig an das Unternehmen zu binden. In einer umfassenden Anlage bereits bestehender Kundenkartensysteme und Kundenclubs untersucht Sandra Schweitzer mögliche Ziele, Ansätze und Probleme dieser neuen Marketinginstrumente und erläutert ihre Wirkung auf die Kundenbindung. Dabei geht sie auf die allgemeinen Grundlagen der Kundenbindung ein und stellt anhand von zahlreichen Praxisbeispielen die Entwicklung, Zielsetzungen und Zielgruppen von Kundenkarten und Kundenclubs heraus. Des Weiteren zeigt sie Möglichkeiten der effektiven Organisation und effiziente Finanzierungskonzepte dieser Marketinginstrumente auf, beleuchtet die alte und die neue Rechtslage und beschreibt wie aus den Kundendaten gefiltertes Database-Marketing eine individuellere Kundenkommunikation ermöglicht. Ihre Analyse richtet sich dabei nicht nur an Unternehmer und Marketingfachleute, sondern auch an interessierte Verbraucher.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2004
Das Kompendium Kulturmanagement bündelt das Grundwissen des Fachs für Lehrende, Studierende und Praktiker in Kultureinrichtungen. Die Autorinnen und Autoren dieses Grundlagenwerkes sind alle in ihrem speziellen Fachgebiet ausgewiesene Fachleute in Forschung, Lehre und Praxis des Kulturmanagements.

Der Herausgeber, Prof. Dr. Armin Klein, lehrt Kulturmanagement und Kulturwissenschaften am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg und ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen. Er ist Herausgeber des Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement und Mitherausgeber des International Journal of Arts Management (Montreal).

Inhalt:
- Kulturmanagement - eine Einführung (Armin Klein)
- Der Kulturbetrieb (François Colbert)
- Managementtechniken (Ekkehard Jürgens)
- Projektmanagement (Armin Klein)
- Controlling (Petra Schneidewind)
- Kulturpolitik und Kulturentwicklungsplanung (Armin Klein, Rolf Keller, Bernd Wagner)
- Kulturverfassungs- und Kulturverwaltungsrecht (Oliver Scheytt)
- Rechtsform (Petra Schneidewind)
- Vertragsrecht (Heinz Pfander)
- Kulturökonomik (Ingrid Gottschalk)
- Budget-Planung und Rechnungslegung (Angelo Luciano, J. Dennis Rich, Armin Klein)
- Kosten- und Leistungsrechnung (Petra Schneidewind)
- Öffentliche Zuwendungen (Stephan Opitz, Matthias Steinbrink, Volker Thomas)
- Kultursponsoring (Elisa Bertoluzzi Dubach)
- Fundraising (Ellen Lissek-Schütz)
- Merchandising (Manfred Steinröx)
- Kulturmarketing und Öffentlichkeitsarbeit (Armin Klein, Dan J. Martin, François Colbert, Ekkehard Jürgens)
- Kulturjournalismus (Peter Stücheli-Herlach)
Vahlen, 01.01.2004
Schon wieder ein Buch für den Marketing- und Eventbereich?
Wurde denn hier nicht schon genug geschrieben?

Wenn es nach dem Autor Günter Dull geht, dann lautet die Antwort ganz eindeutig "nein", da bei den meisten, der auf dem Markt befindlichen Bücher die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis zu groß ist. Viele Bücher beziehen sich auf andere Bücher, die sich wiederum auf Bücher oder Studien beziehen. Seitenlange Literaturhinweise sowie zahlreiche Quellen- und Querverweise lassen den Verdacht aufkommen, dass man lediglich eine Zusammenfassung der vielen anderen Bücher und Studien vor sich hat, die Autoren jedoch die beschriebenen Theorien niemals in der Praxis angewandt haben. Es sind eher Diplom- oder Doktorarbeiten als praktische Ratgeber. Der praktische Nutzen dieser Bücher ist daher gering. Gründe genug, ein Buch mit echten Erfahrungen und Praxisbeispielen zu schreiben und eine Strategie für erfolgreiches Erlebnismarketing zu entwickeln, die als Schwerpunkt das menschliche Verhalten berücksichtigt. Der Mensch ist und bleibt die wichtigste Komponente im Marketing.

Entstanden ist ein Ratgeber mit Praxisbeispielen und kreativen Werkzeugen für Entscheider, Unternehmer, Freiberufler und Selbstständige. Es gibt unter anderem folgende Kapitel:
- Grundlagen (Definition des Wirkungsfeldes)
- Eigenes Verhalten (Wie funktioniert und reagiert der Mensch eigentlich?)
- Kundenverhalten (Wie verhalten sich Menschen grundsätzlich? Wie bewegen sie sich auf Events oder Messen? Wie unterschiedlich verhalten sich Männer und Frauen? An was glauben die Kunden? Wie funktioniert Kundenbindung oder Empfehlungsmarketing?)
- Erfolgsfaktoren (Was ist Erfolg? Wie werden Sie erfolgreich?)
- Erlebnismarketing (Definition, Marketing mit Emotion, Erlebnisfaktoren)
- Marketingmaßnahmen (Welche gibt es? 144 Vorschläge)
- Praxisbeispiele (Erfolgreich durchgeführte Events und Roadshows)
- Erkenntnisse aus privaten Wirkungsfeldern (Ein kleiner Seitenblick)
- Weitere Vorgehensweise mit 11 Checklisten
Dull Entertainment GmbH, 01.01.2004
Marken sind kein Mythos mehr und nicht länger ausschließlich Spielball von Branding-Gurus. Die Steuerung von Marken wird mehr und mehr zur Aufgabe des Topmanagements - und damit zur Chefsache. Mit der McKinsey Markenmatik® werden verlässliche Instrumente zur systematischen Gestaltung des Markenwertes vorgestellt. Ein aus drei Stufen bestehender Ansatz verbindet dabei präzise Analytik und zielgerichtetes Handwerk mit kreativen Impulsen. Marken lassen sich so erfolgreich aufbauen und führen, der Unternehmenswert lässt sich nachhaltig und deutlich steigern. Ein neu entwickeltes Markenbewertungsmodell und zahlreiche Fallbeispiele runden den Band ab.

Über den Autor: Hajo Riesenbeck ist Director im Düsseldorfer Büro von McKinsey und Company und einer der Leiter der McKinsey International Marketing Group. Dr. Jesko Perrey ist Berater im Düsseldorfer Büro von McKinseyund Company und Leiter des Funktionsbereichs Banding und Marketing Spend Effectiveness in der europäischen Marketing Practice.
Ueberreuter Wirtschaftsverlag, 01.01.2004
Mit dem Zusammenwachsen der einzelnen Arbeitsfelder des Entertainments wird die Kommunikation zwischen den Beteiligten, wie Musikschaffenden, Managern, Verlegern, Agenten, Film-, TV- und Radiomachern, Betriebswirtschaftlern, Marketingexperten, IT-Fachleuten, Juristen und Steuerberatern immer wichtiger. Dabei verwendet jeder seine gewohnte Fachterminologie, die jedoch von dem jeweiligen Gesprächspartner nicht immer verstanden wird. Schlimmer noch, manche Begriffe haben in den einzelnen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen - was zu Mißverständnissen und Reibungsverlusten führt und die Synergie erschwert. Hier bietet das Lexikon der Entertainment-Industrie eine profunde Lösung. In über 2.000 Stichworten aus allen genannten Bereichen werden von A wie "Abhörsitzung" bis Z wie "Zweitauswertung" Fachbegriffe erklärt und ihre Bedeutung erläutert. Dieses Werk stellt ein grundlegendes und unentbehrliches Arbeitsmittel für jeden dar, der mit und in der Entertainment-! Industrie beschäftigt ist.
Ppv Medien, 01.01.2004
Im Vergleich zum unternehmerischen Marketing sieht sich das Stadtmarketing auf der Subjekt- und Objektebene einer besonderen Komplexität ausgesetzt. Hieraus resultieren mit der internen Koordination der heterogenen Akteure und der externen Steuerung der vielfältigen Angebotskomponenten zwei zentrale Herausforderungen an die Stadtmarketing-Führung. Geleitet von der Hypothese, dass das interdisziplinär diskutierte Identitätskonstrukt einen Beitrag zur Lösung dieses Problems leistet, entwickelt der Autor mit dem identitätsorientierten Stadtmarketing ein Referenzkonzept für die Stadtmarketing-Führung. Das theoriegestützte Konzept erfährt eine empirische Fundierung auf der Basis einer bundesweiten Befragung zum Selbst- und Fremdbild der Städte Bielefeld, Dortmund und Münster.

Ein Beitrag zur Koordination und Steuerung des Stadtmarketing

Reihe: Schriften zu Marketing und Management, Band 50&
Lang, Peter Frankfurt, 01.01.2004
Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit "Dialektik der Aufklärung" entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort "Popkultur" - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten.

Roger Behrens ist Lehrbeauftragter an den Universitäten Hamburg und Lüneburg. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe "Testcard. Beiträge zur Popgeschichte" und Redakteur der "Zeitschrift für Kritische Theorie". Vom Autor erschien im transcript Verlag auch: Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur, 2003.
Transcript, 01.01.2004
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