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Abschluss: Geprüfter Veranstaltungsfachwirt (IHK)
Institution: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
PR im Social Web vermittelt Pressesprechern, Leitern Unternehmenskommunikation, PR-Beratern und Mitarbeitern in PR-Agenturen einen fundierten Einstieg in das Thema "PR im Social Web" und gibt ihnen Anregungen für die eigene Berufspraxis. Zu diesem Zweck ist das Buch in zwei Teile gegliedert. Die ersten beiden Kapitel richten den Blick auf die gesellschaftlich-medialen Rahmenbedingungen moderner Kommunikationsarbeit und gehen der Frage nach, was sich in der Mediennutzung der Menschen durch die fortschreitende "Digitalisierung" ändert sowie welche Auswirkungen dies auf das Verhältnis von Unternehmen/Organisationen zu ihren Öffentlichkeiten hat.
Das dritte Kapitel widmet sich der PR-Praxis und betrachtet exemplarisch, wie die Nutzung von Social Media typische Arbeitsgebiete von Kommunikationsprofis bereichern und an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann. Dieses Kapitel lebt von den Erfahrungsberichten von PR-Praktikern, die das Social Web bereits als neue Kommunikationsarena nutzen. Das Buch schließt mit einem Kapitel zu den organisatorischen und ausbildungsseitigen Anforderungen an den Beruf des PR-Fachmanns in Zeiten des Social Web. Zuletzt beleuchten die Autoren, wie sich das Beratungsgeschäft für Agenturen und unternehmensinterne Kommunikationsfachleute verändert und welche Rolle diesen Experten künftig zufällt.
O'Reilly, 01.04.2011
Digitale Medientechnologien wie z.B. Mobiltelefonie oder das Internet spielen immer stärker eine zentrale Rolle sowohl für unsere Gesellschaft als auch für unser Alltagsleben. Dieser Herausforderung wurde in der Kommunikations- und Medienwissenschaft mit zahlreichen theoretischen Ansätzen und empirischen Projekten begegnet. Gerade an dem Punkt aber, an dem alles nicht mehr ganz neu ist, muss gefragt werden, welche der Ansätze denn bis dato welche Art der Erkenntnisse gebracht haben - und wo eventuell Lücken bzw. Potenziale liegen. Der Sammelband reflektiert nicht nur kritisch den Ertrag bisheriger Forschungsansätze zu digitalen Medientechnologien, sondern wirft auch einen Blick auf zukünftige Forschungsherausforderungen und liefert damit neue Impulse für die Diskussion.
VS Verlag, 01.04.2011
Dieses Buch gibt einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung sowie Einsatzmöglichkeiten des Social Web im Kulturmanagement.

Sie erhalten eine Einführung in die wichtigsten Social-Media-Dienste und das Potential von Communities für Kulturschaffende. Praxisbeispiele einzelner, sehr erfolgreicher Social-Media-Strategien zeigen Ihnen, was sich mit dem Einsatz von Social Media heute erreichen lässt. Darüber hinaus wird in einigen theoretischen Abhandlungen die veränderte Kommunikation und Rezeption durch das Social Web im kulturhistorischen Kontext reflektiert. Und auch die veränderten Anforderungen an künftige Geschäfts- und Finanzierungsmodelle wie z.B. durch Crowdfunding werden detailliert erläutert. Zum Abschluss werden aktuelle Umfrage- und Forschungsergebnisse zum Einsatz von Social Media im Kultursektor vorgestellt.

Dieser Band basiert auf den wichtigsten Vorträgen der Konferenz stART10. Die stARTconference ist die erste Konferenz im deutschsprachigen Raum zum Thema Social Media im Kulturbereich.
mitp-Verlag, 01.04.2011
Dieses erste deutsche Standardwerk zur Wirtschaftsästhetik analysiert, wie Unternehmen Ästhetik und Kunst als Inspirationsquelle nutzen und als Werkzeug zur Wertschöpfung einsetzen. Im globalen Zeitalter hilft Kunst, Produkte und Manager zu inszenieren, Mitarbeiter zu motivieren und Kunden anzulocken. Sie unterstützt die Entwicklung von Führungskräften, Mitarbeitern und Strategien. Das Buch geht Fragen nach wie: Was haben Manager und Künstler gemeinsam? Warum werden Unternehmen als Theater oder Jazzband verstanden? Wie wird Kunst, von der Bildersammlung über die Firmenhymne bis zum Theaterworkshop, in Unternehmen eingesetzt? Wie wirken Managerauftritte und Firmenarchitektur? Und schließlich: Wie reagieren kritische Künstler auf diesen Trend?
Gabler Verlag, 01.04.2011
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: accadis Hochschule
Ort: Bad Homburg
Das Buch versammelt Beiträge zu Chancen, Potenzialen und Grenzen von Soziokultur bzw. von soziokultureller Arbeit in der aktuellen gesellschaftlichen Situation. Aus Sicht verschiedener Disziplinen werden im ersten Teil Fragen nach dem Wirken künstlerischer und kultureller Methoden in sozialen Feldern reflektiert. Im zweiten, methodisch orientierten Teil werden ausgewählte soziokulturelle Arbeits- und Interventionsformen aus Österreich und Belgien präsentiert und reflektiert, die vor allem die kulturelle Eigentätigkeit und gesellschaftliche Partizipation in den Vordergrund stellen.
LIT Verlag, 01.03.2011
Inhaltsverzeichnis

Ingrid Thurner: Sehenswürdigkeiten: Konstruktion und Rezeption
Ingo Bartha: Geschichte erleben Besucherwünsche und deren Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung in einem Schloss
Andrea Hausmann: Erfolgsfaktor Mitarbeiter im Kulturtourismus: personalpolitische Handlungsoptionen für Kulturbetriebe
Stephan Kinsner: Erkannt, ersetzt, vernichtet? Die Möglichkeiten und Probleme der Nutzung von archäologischen Befunden als touristische Standortfaktoren für Städte und Regionen
Dominik Kremer/Holger Lehmeier/Klaus Stein: Welterbestätten zwischen normativen Raumbildern und
touristischer Wahrnehmung eine Analyse am Beispiel des UNESCO-Welterbes Bamberg
Volker Letzner: Immaterielles Kulturerbe als Attraktor im Umfeld des existential tourism und Inventari-sierungsmöglichkeiten gemäß der UNESCO 2003er-Konvention am Beispiel Bayern
Antje Wolf: Zur Implementierung von Besucherlenkungsmaßnahmen in Welterbestätten eine vergleichende Analyse am Beispiel der mit dem UNESCO-Welterbesiegel ausgezeichneten Parks und Gartenanlagen in Deutschland
Diana Müller: Phänomen Gartentourismus ein theoretischer Bezugsrahmen
Tobias Reeh/Urte Stobbe: Der Gartentourismus und seine historischen Vorläufer eine Forschungsskizze
Ralf Scheibe: Ehemalige Militärbunker in den Neuen Bundesländern als touristische Ziele
Hansruedi Müller/Monika Bandi: Kultur- und Kongresszentren eine Nachhaltigkeit-Kosten-Nutzen-Analyse am Fallbeispiel Casino Kursaal Interlaken
Lutz Trettin/Guido Zakrzewski/Uwe Neumann: Tourismus in Essen und dem Ruhrgebiet: große Chancen für kleine Unternehmen!?
Marcus Herntrei/Harald Pechlaner/Giulia Dal Bò: Die Rolle von Kulturevents in der Imagebildung und -wahrnehmung einer Destination: das Beispiel Manifesta 7 in Südtirol
Laurentina Cruz Vareiro/José Cadima Ribeiro/Paula Cristina Remoaldo/Vitor Marques: Residents perception of the benefits of cultural tourism: the case of Guimarães
Wolfgang Isenberg: Kulturelle Verwurzelungen die Attraktivität der Nähe

Bestellung: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/fach-geographie/pgs/bestellung/
Paderborner Geographische Studien (PGS), Band 23, 01.03.2011
Obwohl kommerzielle Warenangebote die älteste »Nebeneinnahme« der Museen sind, stellen sie bislang erst für wenige Häuser eine lukrative Einnahme- und Finanzierungsquelle dar. Zu selten gelingt es, das Warenangebot überzeugend und wirkungsvoll in ein zeitgemäßes, strategisch ausgerichtetes Museumskonzept einzupassen, das den Museumsshop in den perspektivischen Zielsetzungen und im Museumsmanagement verankert und einen essentiellen Beitrag zur Profilierung und zum Markenaufbau leistet.
Wie integriert man das Aufgabenfeld wirkungsvoll in den Museumsbetrieb? Wie wird der Shop zum unverzichtbaren Leistungsträger der Museumsarbeit?
Im Zentrum dieses Praxis-Guides steht die verständliche und systematische Vermittlung des betriebswirtschaftlichen Know-hows, das unverzichtbar ist für ein professionelles Produktangebot und die profitable Führung von Museumsshops. Auch andere wichtige Themen - z.B. Integration ins Museumskonzept, Shop-Gestaltung, effektive Marketing- und Promotionsmaßnahmen oder Fragen zur Organisations-, Rechts- und Betriebsform - werden nicht vernachlässigt.
Die Leser lernen die aktuellen Leistungsstärken und -schwächen des Shop-Angebots anhand aussagekräftiger Vergleichsgrößen zu identifizieren; Optimierungsfelder wie Sortiment, Preise, Erscheinungsbild, Service u.a. genau zu durchleuchten; strategische Alternativen wie konzeptionelle Neuausrichtung oder Erweiterung (z.B. Online-Museumsshop) in den Planungshorizont einzubeziehen.
transcript, 01.03.2011
Das Social Web ist als Kommunikationsform nicht mehr wegzudenken, weder aus dem privaten noch beruflichen Alltag. Immer mehr Branchen entdecken das Social Web als eine neuartige und äußerst effektive Kommunikationsstrategie, die den Kunden nicht mehr nur als Adressaten, sondern als aktiven Teilnehmer anspricht denn immer mehr Menschen sind über Online-Tools wie Blogs, Mikroblogs und Communities miteinander vernetzt, teilen ihre Erfahrungen miteinander, empfehlen und kommentieren Produkte und Dienstleistungen. Der Kunstmarkt und mit ihm weitesten Sinne alle beteiligten Institutionen und Kunstbetriebe haben sich allerdings der rasanten Entwicklung des Social Web bisher nur zaghaft geöffnet.

Noch sind viele der medialen Möglichkeiten nicht mal ansatzweise ausgeschöpft und nur wenige Kunstbetriebe haben gar eine ausgearbeitete Strategie für die vielen Social Media-Anwendungen und ihre multiplen Verknüpfungen. Zwar besitzt nahezu jedes Museum, jede Galerie eine eigene Homepage und Kunstvereine weisen regelmäßig im Internet auf ihre aktuellen Ausstellungen hin, doch nur sehr wenige nutzen bisher Social Media konsequent für die Kunden- und Besucheransprache. Hingegen wird auf Seiten der Kunstinteressierten ob Ausstellungsbesucher oder Kunstkäufer vermehrt ein transparenter und umfassender Zugang zu den jeweiligen Angeboten erwartet.

Der Leitfaden erläutert die Möglichkeiten von Social Media und ihre Einbindung in herkömmliche Marketingmaßnahmen sowie ihren Beitrag zur Erweiterung bisheriger kommunikativer Mittel. Chancen und Grenzen werden aufgezeigt und praktische Anwendungsbeispiele gegeben. Darüber hinaus werden den unterschiedlichen Anwendergruppen spezifische Hilfestellung und Methoden für die unmittelbare Anwendung von Social Media aufgezeigt. Erfahrungsberichte, Interviews und Expertenbefragungen sowie Beispiele aus der Praxis führen hilfreich durch das Social Web. Gerade im Hinblick auf die Besonderheiten des Kunstmarktes und die knapp bemessenen zeitlichen, finanziellen und technischen Ressourcen der Kunstbetriebe bietet dieser praktische Leitfaden Strategien für eine effektive Kommunikation und ein erfolgreiches Marketing mit und durch Social Media.
GKS Fachverlag für den Kunstmarkt, 01.03.2011
Abschluss: Zertifikat der bbw Akademie
Institution: bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH
Ort: Berlin
Ausbildungsdauer: 25.02. bis 18.12.2011
Was für eine Kulturpolitik braucht die Schweiz? Wie sieht eine zukunftsgerichtete Kulturförderung aus? Und welche Bedeutung hat die Kultur für die Schweizer Wirtschaft? Rechtzeitig zur Debatte um die erste "Kulturbotschaft" des Bundesrats im Parlament nimmt der Musikwissenschaftler und Kulturjournalist Wolfgang Böhler eine pointierte Analyse der Schweizer Kulturpolitik vor. Er hinterfragt fundamentale Konzepte und Dogmen der aktuellen Kulturförderung, plädiert für einen Paradigmenwechsel und formuliert einen stichhaltigen Entwurf für eine Bundeskulturpolitik. Als Chefredaktor des Onlinemagazins "Codex flores" hat Wolfgang Böhler die Schweizer Kulturdebatte von allem Anfang an kritisch verfolgt und so scharf wie vergnüglich kommentiert. Seine brillanten Texte sind Schlaglichter auf die Marksteine und Etappen im politischen Entscheidungsfindungsprozess. Ein unverzichtbares Kompendium für alle Kulturschaffenden, Kulturförderer und Kulturpolitiker.
Helden Zu Mensch und Ort, 01.02.2011
Seminar/ Workshop
Veranstalter: Kulturbüro Rheinland-Pfalz
Ort: Lahnstein
REFERENT: Frank Willmann Kulturschaffende sind zumeist auch "Mädchen für alles"; sie sitzen nicht nur hinterm Schreibtisch, sondern müssen auch bei den Veranstaltungen zugegen und mit technischen Fragen vertraut sein. Kaum ein Kabarettist, der heute nicht mindestens "Ein Ansteckmikro
09.02.2011
Seminar/ Workshop
Veranstalter: Kulturbüro Rheinland-Pfalz
Ort: Lahnstein
Dozentin: Christiane Steinmetz Dass es schwer ist, Kunst- und Kultureinrichtungen zu finanzieren und genug experimentellen Freiraum zu haben, liegt auf der Hand. Das Seminar "Die Quellen sprudeln lassen für Kunst und Kultur" weist KultureinrichtungenWege auf, wie sich Projekte und die Einrich
11.02.2011
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Ort: Wiesbaden
Markenbildung und Werbeeffizienz in digitalen Zeiten Der Wiesbadener Media- und Marketingkongress 2011 unterzieht die aktuellen Marketing- und Kommunikations-Strategien einem kritischen Zukunfts-Check. Wie unser Gehirn mit der digitalen Welt umgeht! Warum die heutigen Konzepte für die dig
14.04.2011
Das Buch erleichtert den Einstieg in die österreichische Kulturpolitik mit einem Überblick über das politische System und einer Beschreibung der Kulturpolitik der Republik Österreich. Weiters bietet das Buch eine Darstellung der historischen Entwicklung der kulturpolitischen Programme und Forderungen der Parteien, sowie der daraus entstandenen rechtlichen Normierungen. Es wird nicht nur die Rolle des Bundes beleuchtet, sondern auch auf die Bundesländer und Gemeinden einerseits sowie auf internationale Beispiele andererseits Bezug genommen.

Die Kulturpolitik in Österreich wird dabei in einem breiten Kontext dargestellt. Damit ermöglicht das Buch ein besseres Verständnis der Grundlagen der Kulturpolitik und ist für Interessierte aus Praxis und Theorie sowie aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Kunst und Kultur, Geschichte, Politik, Soziologie, Recht und Ökonomie aus all diesen Blickwinkeln wird Kulturpolitik beleuchtet ein wichtiges Nachschlagewerk.
facultas.wuv, 01.12.2010
Von der Einführung des in den USA erfolgreichen Fundraisings versprechen sich deutsche Hochschulen einen Ausweg aus der chronischen Unterfinanzierung. Spektakuläre Meldungen über Einzelspenden in Millionenhöhe belegen, dass auch hierzulande Förderbereitschaft für Wissenschaft und Bildung besteht. Die Strategiefindung im Fundraising jedoch ist ein aufwändiger Prozess, der strukturelle Verankerung, klare Ziele und viele Mitstreiter braucht, um erfolgreich zu sein. Verstanden als zentraler Teil des Hochschulmarketings liefert Fundraising angesichts aktueller Reformbestrebungen im Hochschulwesen und über seinen Beschaffungsaspekt hinaus wichtige Impulse zur Neuorientierung gegenüber Stakeholdern, Politik und Gesellschaft. Welche Voraussetzungen erfolgreichem Hochschulfundraising demnach zugrunde liegen und welche Projekte und Zielgruppen in der Einstiegsphase geeignet sind, zeigt Christine Mannhardt in informativer Übersichtsarbeit mit zahlreichen Best-Practice-Beispielen aus deutschen Hochschulen. Die Autorin, die selbst im Fundraising einer Musikhochschule tätig war, stellt die Frage, inwiefern sich universitäre Erfolgskonzepte auf Musikhochschulen übertragen lassen und welche spezifischen Maßnahmen und Projekte diese für ihr Fundraising definieren.

Über die Autorin

Christine Mannhardt war nach ihrem Studium der Kulturwissenschaften und Ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim zunächst als Praktikantin am Theater Dortmund sowie am Stadttheater Gießen als Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit tätig. An der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen bekleidete sie nacheinander die Positionen der Pressesprecherin und Leiterin des Veranstaltungsbüros sowie des Referats für Marketing und Kommunikation. Zuletzt war sie als Persönliche Referentin des Rektorats und Fundraising-Beauftragte der Trossinger Hochschule beschäftigt. Seit 2010 führt sie das Büro für Kultur-Marketing textundklang in Villingen.
Tectum, 01.12.2010
Ich stelle ich immer wieder fest, dass das gesamte Arbeitsfeld einer Künstleragentur von vielen in der Musik- und Veranstaltungsbranche tätigen Künstlern und Existenzgründern noch nicht komplett erfasst wurde - vor allem welche interessanten Möglichkeiten diese Tätigkeit bietet., erklärt Gaby Skarda. Deshalb kam ihr der Vorschlag von ebam-Geschäftsführer Georg Löffler sehr gelegen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Künstleragentin und Existenz-Gründer-Coach in Buchform zur Verfügung zu stellen. Im Auge hatte sie dabei besonders diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen eine Künstleragentur zu eröffnen, aber auch Existenzgründer in diesem Segment der Veranstaltungsbranche, die eine Art Ratgeber oder Nachschlagwerk brauchen. Und nicht zuletzt: die Künstler selbst. Denn viele müssen sich aus Mangel an professionell arbeitenden Agenturen leider selbst in Engagements vermitteln und auch diese Zielgruppe findet in meinem Buch praxisnahe Hinweise und die rechtlichen Rahmenbedingungen in komprimierter Form, um Fehler zu vermeiden und erfolgreich Auftritte zu beschaffen. Dazu veranschaulicht Gaby Skarda allgemeine Hintergründe zum Wirtschaftsfaktor Musikindustrie und definiert die Aufgabenbereiche von Agenten, Managern und Direktoren. Ein ausführliches Kapitel widmet sie den Kunden der Künstleragenten: den Veranstaltern. Auch die Themen Steuern, Abgaben und Verträge für Künstleragenturen beleuchtet sie praxisnah und anschaulich. Konkrete Anleitungen gibt sie zum Booking, also dem Verkauf und der Abwicklung, zum Buchen einer Tournee sowie zu Promotion und Merchandising. Und am Schluss beleuchtet sie die wichtigsten Adressaten überhaupt: Am Ende dieser Kette steht der Fan der Endverbaucher und Ticketkäufer. Sozusagen die Kunden der künstlerischen Dienstleistung. Ohne Fans keine Einnahmen. So einfach ist das!
media business library, 01.11.2010
Die Ideenmacher: Andrea Rohrberg und Alexander Schug präsentieren einen praxisorientierten Ansatz für lustvolles Gründen und eine erfolgreiche Selbstständigkeit in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Dialogisch, direkt und empathisch, begleitet von vielen Beispielen und konkreten Handlungsvorschlägen, gibt der praktische Gründungsratgeber Antworten auf grundsätzliche Fragen:

Wie wird aus einer kreativen Idee eine erfolgreiche Gründung? Wieso gründen Kreative anders und was benötigen sie dafür? Wie findet die Idee in den Markt? Wie viel Glück und Erfüllung bringt das Gründen den Ideenmachern?

Über die Autoren

Andrea Rohrberg ist Mitgründerin und Gesellschafterin der Unternehmensberatung synexa consult in Essen und leitet das Büro Berlin-Brandenburg.
Alexander Schug, Jg. 1973, studierte Neuere und Neueste Geschichte in Dresden, London und Berlin, 2007 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin, zahlreiche Publikationen zur politischen Kulturgeschichte.
transcript, 01.11.2010
Abschluss: Dr. / Dr.in phil.
Institution: Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz
Ort: Linz
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
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