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Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden.

Kulturelle Bildung ist umkämpftes Gebiet, das eine weitgehende konzeptionelle Unschärfe aufweist. Das Themenheft »Kultur und Bildung - kulturelle Bildung?« hinterfragt Spannungsverhältnisse und Ambivalenzen kultureller Bildung und diskutiert die Relationen zwischen Bildung und populärer Kultur. Im Debattenteil wird die kritische Re-Aktualisierung der (britischen) Cultural Studies thematisiert.
transcript Verlag, 19.12.2019
Das Ziel kultureller Teilhabe wird in wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Kontexten immer wichtiger - mit entsprechenden Hoffnungen verbunden ist dabei insbesondere die Förderung von benachteiligten Gruppen. Dem Diskurs inhärent ist jedoch, dass dieses Ziel in sein Gegenteil verkehrt werden und zu einer inkludierenden Exklusion führen kann.
 
Nina Stoffers zeigt, wie ein Spannungsverhältnis entsteht durch intendierte Strategien des Empowerments, die durchzogen werden von exotisierenden Othering-Prozessen. In transkulturellen Musikprojekten für Kinder und Jugendliche ist dies herausfordernd, weil sie sich selbst als diversitätssensible und rassismuskritische Praxis begreifen.
Transcript Verlag, 11.12.2019
Das Workbook versammelt die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen der ZAK NRW im Feld der Diversität in Kultur und Kultureller Bildung. Es versammelt Tipps und Tricks, Dos and Don’ts, gute und schlechte Beispiele. Das Workbook soll Geschichte, Denkansätze und Erfahrungen dokumentieren - vor allem soll es aber nützlich sein:
Für Kultureinrichtungen, die sich auf den Weg machen möchten. Kultureinrichtungen, die schon ganz vorne mit dabei sind. Für Kulturpolitik und Verwaltung. Für Institutionen, Verbände und Einzelpersonen, die sich für Diversität engagieren. Dieses Workbook ist für Sie alle.
01.12.2019
Die jährlich in zwei Heften erscheinende, referierte »Zeitschrift für Kulturmanagement« initiiert und fördert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Kulturmanagement im Hinblick auf eine methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Das international orientierte Periodikum nimmt nicht nur ökonomische Fragestellungen, sondern ebenso sehr die historischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und Verflechtungen im Bereich Kultur in den Blick. Explizit sind daher auch Fachvertreterinnen und -vertreter akademischer Nachbardisziplinen wie der Kultursoziologie und -politologie, der Kunst-, Musik- und Theaterwissenschaft, der Kunst- und Kulturpädagogik, der Wirtschaftswissenschaft etc. angesprochen, mit ihren Beiträgen den Kulturmanagementdiskurs kritisch zu bereichern.

Das Heft enthält theoretische und empirische wissenschaftliche Beiträge, Essays und Fallstudien zu System und Struktur der Darstellenden Künste sowie zu den Institutionen und Akteuren. Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in den Blick genommen, aber auch historische Voraussetzungen rekonstruiert.
Zeitschrift für Kulturmanagement: Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft: Jg. 5, Heft 2 beschäftigt sich mit "Theater - Politik - Management".
transcript Verlag, 01.12.2019
Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich dem konstruktiven Potenzial von Musik in den internationalen Beziehungen. Wissenschaftler, Künstler, Politiker und Kulturakteure diskutieren, wie Musik dazu beitragen kann, gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, Traumata zu bewältigen, kulturelle Vielfalt zu gestalten und den Friedens- und Demokratieprozess sowohl innerhalb der einzelnen Gesellschaften als auch in den internationalen Beziehungen voranzutreiben.

Musik öffnet Welten ist der sechste Band der Reihe »Perspektive Außenkulturpolitik«, die aktuelle Themen der Auswärtigen Kulturund Bildungspolitik beleuchtet.
Steidl GmbH & Co.OHG, 13.11.2019
Die digitale Welt eröffnet Archiven exzellente neue Perspektiven, was den Zugang zur Sammlung und deren Verwertung betrifft. Andererseits erfordert die Konservierung digitaler Archivmaster die Aneignung und Entwicklung von Fachkenntnissen des zuständigen Personals und verursacht sowohl erhebliche einmalige Kosten für die Digitalisierung als auch wiederkehrende Kosten für die fortlaufende Pflege der Daten. Diese Kosten, aber auch ethische, organisatorische, technische, methodische und dokumentarische Herausforderungen werden oft deutlich unterschätzt. Gleichzeitig wird die Digitalisierung analoger Filme und Videos aus verschiedenen Gründen (Technologiewandel, Zerfall) immer unumgänglicher für Archive, und es müssen in kurzer Frist Entscheidungen gefällt werden, die auf die lange Frist erheblichen Einfluss haben.
 
Die Publikation können Sie hier kostenfrei herunterladen: https://memoriav.ch/wp-content/uploads/2019/11/DAFV_1.2_DE.pdf
 
 
Memoriav, 07.11.2019
Kulturanbieter aus ganz Europa stellen in der Jubiläumsausgabe des Jahrbuchs Kulturmarken ihre Sponsoringangebote vor. Darüber hinaus beinhaltet das Jahrbuch interessante Fachbeiträge zu aktuellen Trends und Entwicklungen des Europäischen Kulturmarktes sowie Sponsoring-Best-Practice Beispiele aus der Wirtschaft.
Selbstverlag, 18.09.2019
Abschluss: Zertifikat
Institution: Das Kulturgetriebe
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: 128 Unterrichtseinheiten (in 8 Monaten)
Geht es um das Alleinstellungsmerkmal der Museen in der Bildungslandschaft, taucht regelmäßig das Schlagwort der »Aura« von ausgestellten Originalen auf. Unklar bleibt jedoch, was genau damit gemeint ist, was diese »Aura« austrägt und ob tatsächlich jeder in der Lage ist, sie auch zu »spüren«. Roman Weindl zeigt anhand einer eingehenden Betrachtung der Begriffe Aura, Originalität und Authentizität auf, inwiefern die These von der »Aura des Originals« problematisch ist. Auf Basis einer interessentheoretischen und semiotischen Konzeption von Authentizität geht er in einem Experiment der Frage nach, ob Originale in Museumsausstellungen von den Besucher_innen als interessanter wahrgenommen werden als Nachbildungen.
Transcript Verlag, 27.08.2019
Dieses essential erläutert kenntnisreich die wichtigsten Entscheidungen, die in der Praxis des Kulturtourismusmarketing zu treffen sind. Nach einer Einführung in den Begriff und die zentralen Merkmale werden die Aktivitätsschwerpunkte im Planungsprozess des kulturtouristischen Marketing vorgestellt. Hierauf aufbauend beschreibt Andrea Hausmann besonders praxisrelevante Marketingstrategien, die sich mit den unterschiedlichen Typen der kulturtouristischen Nachfrage (Segmentierung), der Markenführung (Branding), der Realisierung von Innovationen (Digitalisierung) und dem Eingehen von Kooperationen bzw. der Bildung von Netzwerken befassen. Abschließend werden typische Schwerpunkte im Marketing-Mix kulturtouristischer Leistungsträger beleuchtet und es wird die Bedeutung des Personals für das Qualitätserleben der Nachfrage herausgearbeitet.
Springer VS, 09.08.2019
Zur Vermittlung und Kommunikation von Inhalten bedienen sich Museen heute verschiedener Medien. Das Spektrum reicht von Printmedien über Multimediaproduktionen, »Hands-on«- und Medienstationen bis zu interaktiven, software- beziehungsweise webbasierten Angeboten. Diese verändern den »Lernort Museum« und erweitern ihn in den digitalen Raum. Der vorliegende Band dokumentiert aktuelle Konzepte und Technologien. Er beleuchtet wichtige Instrumente wie Websites, Online-Sammlungen, Social Media, Medienstationen, Multimediaguides und wesentliche Themen wie E-Learning, E-Publishing, Storytelling oder digitale Strategien. Dazu werden konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen zu Konzeption, Produktion und Betrieb von Medien im Museum gegeben. Ein E-Book und ein digitales Toolkit mit stets aktualisiertem Material sowie Medien- und Anwendungsbeispielen ergänzen die Publikation.
Deutscher Kunstverlag, 08.07.2019
Kulturelle Teilhabe ist in aller Munde. Sie zielt - wie politische, wirtschaftliche und soziale Teilhabe - auf die Beteiligung, Mitwirkung und Mitverantwortung der Bevölkerung am öffentlichen Leben. Kulturelle Teilhabe trägt zu gesellschaftlicher Inklusion, Kohäsion und kultureller Vielfalt bei. Das Handbuch bietet eine Übersicht zu Geschichte und Begriff der kulturellen Teilhabe, lotet die Handlungsfelder von Teilhabe aus und stellt konkrete praktische Handlungsansätze vor. Es richtet sich an Projektverantwortliche in Kultur und anderen teilhaberelevanten Bereichen sowie an private und öffentliche Förderinstitutionen, die sich für gesellschaftliche Teilhabe engagieren. Das Handbuch umfasst Beiträge auf Deutsch, Französisch und Italienisch mit Zusammenfassungen in den jeweils anderen Sprachen.
 
Everyone is talking about participation in arts and culture. Like political, economic and social participation, it aims at the involvement and co-responsibility of the population in public life. Cultural participation contributes to social inclusion, cohesion and cultural diversity. The handbook offers an overview of the history and concept of cultural participation, explores the fields of action and presents concrete practical approaches. It is aimed at project managers in culture and other fields relevant to participation as well as at private and public funding institutions that are committed to social participation. The handbook includes articles in German, French and Italian with summaries in the other languages.
Seismo Verlag, 13.06.2019
Die Konsequenzen und Potenziale, die die digitale Transformation für die Kulturelle Bildung mit sich bringt, sind bislang weitestgehend unerforscht. Diesem Desiderat begegnet die Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung, die im Februar 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht wurde. 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland forschen seit Ende 2017 zu digitalen Phänomenen in der Kulturellen Bildung unter anderem in den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Performance und bildender Kunst. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich dabei durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind Musikpädagogik, Kunst-, Tanz-, Musik-, Literatur- Medien-, und Sportwissenschaft, Humangeographie, Wirtschaftsinformatik, Medienpädagogik, Informatik und Computerlinguistik vertreten. Das noch junge Instrument der Förderrichtlinie geht mit dem Anspruch einher, die geförderten Projekte aktiv miteinander in Beziehung zu setzen, um so größtmögliche Effizienz und Sichtbarkeit sowohl der Einzelprojekte als auch der projektübergreifend gemeinsamen Forschungsziele zu erreichen. Hierzu wurde ein Metaforschungsvorhaben ausgeschrieben und bewilligt. Das Metavorhaben unter der Leitung von Prof. Dr. Benjamin Jörissen und Prof. Dr. Stephan Kröner (beide FAU Erlangen-Nürnberg) hat zum Ziel, über theoretische Modellbildungen, qualitative Metaanalysen und quantitative Forschungssynthesen die gesellschaftliche und bildungswissenschaftliche Bedeutung der Ergebnisse zu reflektieren und die unterschiedlichen Themenbereiche der Förderrichtlinie auf dieser Grundlage zusammen zu führen. Neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ist es ein wesentliches Ziel des Metavorhabens, die Ergebnisse der Forschung auch für die Innovation in den Praxisfeldern der Kulturellen Bildung fruchtbar zu machen und die Befunde und Ergebnisse über den Fachdiskurs hinaus für die Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verständlich und handlungsorientiert zu kommunizieren.
Kopd Verlag, 01.06.2019
In diesem Buch wird die Konzeption eines kulturbetriebsspezifischen Marketing vorgestellt. Sie verdichtet und systematisiert Aussagen über die Austauschprozesse im Kulturbetrieb und bietet damit interessierten Praktikern, Dozenten und Studierenden gleichermaßen Hilfestellungen. Dem Forschungsansatz der Kulturbetriebslehre folgend gilt es bei der Abhandlung die Wechselwirkung von symbolischer und ökonomischer Funktion von Kulturgütern zu berücksichtigen. So werden in einer sektoralen Annäherung, um der Simultanität und Interaktion der Funktionen Rechnung zu tragen, Gestalten und Merkmale der Kultur erörtert, die der Aufarbeitung der entsprechenden Austauschprozesse als Ansatzpunkte dienen. Darüber hinaus entwirft eine branchenspezifische Annäherung die Besonderheiten des "Marketing im Kulturbetrieb" anhand einer Fallstudie zur Musikwirtschaft, die als institutioneller Rahmen der Vermarktung von kulturellen Symbolen (Musik bzw. Musikaufnahmen) genutzt wird.
Springer VS, 24.05.2019
Abschluss: Master of Arts
Institution: Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Ort: Karlsruhe
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Premium
Abschluss: Zertifizierte Kunstpädagogin - Zertifizierter Kunstpädagoge
Institution: KIK - Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: 17 Wochenendseminare + 5-tägige Intensivwoche
Dieses Buch diskutiert interdisziplinär das Verhältnis zwischen Stadtgeschichte und Stadtmarketing und zeigt konkrete Beispiele für einen Umgang mit Stadtgeschichte auf, der sich als seriöse Inwertsetzung und Übersetzung der Geschichte vor allem an der Frage orientiert, was die Geschichte für Gegenwart und Zukunft der Stadt bedeuten kann. Die Autoren untersuchen, wie Forschung zu historischen Begebenheiten genutzt werden und die Vermittlung historischer Inhalte an die breite Öffentlichkeit in verständlichen Präsentationen gelingen kann. Hierzu gehört nicht nur die Darstellung der Stadtgeschichte im Kontext von Adelsgeschlechtern und berühmten Personen, sondern auch die Bedeutung der Stadtidentität für die Stadtentwicklung. Anhand von Beispielen aus Braunschweig, Nürnberg, Leipzig, Berlin und Magdeburg wird aufgezeigt, wie wichtig Vergangenheit und Geschichte und deren Vermittlung für die Identitätsstiftung und das Marketing von Städten ist.
Springer Gabler, 06.02.2019
Abschluss: Master of Advanced Studies (Kulturmanagement)
Institution: Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
Ort: Wien
Ausbildungsdauer: 4 Semester
Abschluss: Zertifikat "Weiterbildung Chormanagement"
Institution: Deutsche Chorjugend e.V.
Ort: Berlin
Ausbildungsdauer: 03/19 bis 02/20
Abschluss: Master of Arts
Institution: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur HTWK Leipzig
Ort: Leipzig
Ausbildungsdauer: 4 Semester
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