10.02.2009

Autor*in

Tatjana Fuchs
Arbeit + Erholung = Gesundheit

...wenn die Rechnung nicht mehr aufgeht

Was wir über gesundheitsförderliche aber auch über krankmachende Arbeitszeiten wissen.
Arbeitszeitdauer
 
Entwicklungen zwischen "immer länger" und "immer kürzer"
 
Wer in Vollzeit beschäftigt ist, wird in den letzten Jahren vielleicht die Erfahrung gemacht haben, dass Überstunden beinahe schon zum Alltag gehören. Und selbst wenn man sich vorgenommen hat, in dieser Woche weniger zu arbeiten, dann war wieder so viel Arbeit da, der Kunde stand schon auf der Matte und der Chef hat darum gebeten ... Das Überstunden- oder Arbeitszeitkonto läuft über, falls Überstunden überhaupt noch erfasst werden. Im krassen Gegensatz zu den schönen Reden über die Freizeitgesellschaft beschleicht uns das Gefühl, dass ein normaler Arbeitstag nur noch aus Arbeit besteht und aktive Freizeitgestaltung unter der Woche kaum noch stattfindet. Auch statistisch stellen wir fest, dass Vollzeitbeschäftigte seit Anfang der 90er Jahre wieder länger arbeiten, wenn man die tatsächlichen Arbeitszeiten betrachtet. Hintergrund hierfür ist die zunehmende Einführung von Arbeitszeitkonten und flexiblen Arbeitszeitmodellen, die oft zu einem Auftürmen von Überstunden und einer Verlängerung der tatsächlichen Arbeitszeit geführt haben. Im Durchschnitt arbeiten Vollzeit beschäftigte Arbeitnehmer/ innen Woche für Woche 3 Stunden länger als sie vertraglich müssten! Darüber hinaus lässt sich in verschiedenen Branchen eine Tendenz zur gänzlich unbezahlten Ausdehnung der Arbeitszeit feststellen. Auch diese - als "graue Mehrarbeit" bezeichnete - Zeit verlängert die tägliche bzw. wöchentliche Arbeitszeit und verstärkt die wachsenden Unterschiede zwischen tatsächlicher und tarifvertraglicher Arbeitszeit. Eine problematische Entwicklung, der nur durch eine exakte Erfassung der geleisteten Arbeitszeit entgegen gewirkt werden kann.
 
Regenerationsphasen sind wichtig
Die Bedeutung des 24-Stunden-Zyklus
Um die Gesundheit zu erhalten, muss die Arbeitszeit so organisiert werden, dass sich die Beschäftigten im Verlauf von 24 Stunden vollständig regenerieren können. Sowohl die körperlichen Anforderungen (z.B. häufiges Stehen, Sitzen, Heben), die psychischen Anforderungen (z.B. langes Konzentrieren, häufige Unterbrechungen, starker Zeitdruck) und ebenso die sozialen Anforderungen (z.B. permanente Freundlichkeit, hohe Gesprächsbereitschaft) beanspruchen den menschlichen Organismus. Nach einer gewissen Zeitspanne äußern sich diese Beanspruchungen in dem Wunsch nach einer Pause, in aufkommender Müdigkeit bzw. darin, dass dieselbe Arbeit anstrengender erlebt wird. Dies ist völlig normal und betrifft alle Beschäftigten. Man nennt diesen Prozess "psychische Ermüdung". Diesem Prozess muss bereits während der Arbeit durch eine sinnvolle Pausengestaltung, insbesondere durch Kurzpausen von rund 15 Minuten alle zwei Stunden, entgegengewirkt werden. Andernfalls steigt nicht nur das Risiko von Arbeitsfehlern und Unfällen, sondern die zur Erholung notwendige Zeit verlängert sich deutlich. D.h. werden notwendige Erholungspausen während der Arbeitszeit nicht gemacht, müssen die Beschäftigten nach der Arbeit ein Vielfaches der Zeit aufwenden, um sich, ihre Organe und ihre Leistungsfähigkeit, im Verlauf von 24 Stunden zu regenerieren. Zudem steigt das Risiko von arbeitsbedingten Gesundheitsschädigungen: Untersuchungen zeigen, dass Beschäftigte, die keine kurzen "Verschnaufzeiten" in ihren Arbeitsalltag einbauen können, deutlich häufiger von körperlichen und seelischen Beschwerden betroffen sind als vergleichbare Beschäftigte, deren Arbeit durch mehrere kurze Pausen unterbrochen wird. Das Ausmaß von Schmerzen in verschiedenen Körperteilen ist höher, aber auch die Herz Kreislauf-Probleme sowie Nervosität, Erschöpfung und Schlafstörungen (1).
Doch auch bei optimaler Pausengestaltung sind Menschen, im Verlauf eines Tages, nur begrenzt leistungs- und belastungsfähig. Wird der Arbeitstag z.B. durch Überstunden oder durch ein gesundheitsgefährdendes Arbeitszeitmodell zu lang, kann innerhalb unseres natürlichen Ausgleichszeitraums von einem Tag, keine Balance zwischen Ermüdung und Erholung hergestellt werden. Es entsteht ein Erholungsdefizit, das im Laufe der Zeit immer größer wird. Dies kann dazu führen, dass selbst ein arbeitsfreies Wochenende oder mehrere freie Tage nicht mehr ausreichen, um sich zu erholen. Das Ergebnis dieser aufgehäuften Ermüdungszustände ist schließlich ein Zustand, der chronische Ermüdung bzw. chronische Erschöpfung genannt wird. Dadurch wird die Erholungsfähigkeit des Organismus zerstört, so dass die Betroffenen paradoxerweise zu müde sind, um sich erholen zu können.
 
Eine riskante Mischung: Hohes Arbeitspensum und überlange Arbeitszeiten
Sowohl durch zu lange Arbeitszeiten als auch durch zu hohe Arbeitsintensität können eine ganze Reihe arbeitsbedingter Erkrankungen hervorgerufen, mit verursacht, begünstigt oder in ihrem Verlauf verschlimmert werden. Die Belastungsfaktoren "Überstunden/Lange Arbeitszeit" sowie "Hohe Arbeitsintensität/Zeitdruck" sind zwar jeweils schon für sich allein genommen starke Risikofaktoren für koronare Herzkrankheiten (z.B. den Herzinfarkt), aber in ihrer Kombination sind sie besonders gefährlich. Nicht nur der Herzinfarkt und andere Durchblutungsstörungen des Herzens, sondern auch Durchblutungsstörungen des Gehirns (Hirnschlag, Schlaganfall) und Hörsturz oder Tinnitus (Ohrgeräusch, Ohrensausen) können die Folge von Überlastung durch zu lange Arbeitszeiten und übermäßige Arbeitsintensität sein. Der aus Japan bekannte plötzliche Tod durch Überarbeitung, das "Karoshi-Syndrom", und das "Karojisatso-Syndrom", der Selbstmord auf Grund von lang dauernder und intensiver Überlastung im Beruf, sind extreme Formen von Überlastungsschäden auf Grund überlanger Arbeitszeiten bei zugleich hoher Arbeitsintensität. Lange, ungünstig gelegene und verdichtete Arbeitszeiten werden nicht nur für den Herzinfarkt, sondern darüber hinaus für eine ganze Reihe von psychosomatischen Erkrankungen, wie Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Magenschleimhautentzündung, Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwür, Verstopfung, Durchfall, Essstörungen) mitverantwortlich gemacht. Auch Kopfschmerzen, Herzklopfen und Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindelzustände, Rückenbeschwerden und Störungen des Immunsystems mit erhöhter Anfälligkeit gegen Infektionskrankheiten und Krebserkrankungen können durch Stress, Erschöpfung und chronische Ermüdung bei der Arbeit hervorgerufen oder verschlimmert werden.
Hohe Leistungsvorgaben bei unzureichender Verkürzung der Arbeitszeit können überdies chronische Erschöpfungszustände wie das Burn-out-Syndrom ("Ausgebrannt-Sein") hervorrufen. Sie erhöhen außerdem das Risiko von psychischen Beeinträchtigungen und Störungen etwa in Form von Nervosität, Gereiztheit und Konzentrationsstörungen, Zwangsgedanken und Zwangsgrübeln, Schlafstörungen bzw. Schlaflosigkeit sowie depressiven Verstimmungen und Angstzuständen. Schließlich begünstigen Arbeitsdruck und überlange Arbeitszeiten ein riskantes Gesundheitsverhalten, weil die Betroffenen vielfach zur Zigarette, zum Alkohol oder zu Medikamenten greifen, um sich die Überwindung der chronischen Ermüdung oder der stressbedingten Spannungszustände subjektiv zu erleichtern. Die geringen und eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten erschweren ihnen zudem ein gesundheitsförderliches Verhalten, weil sie zu wenig Zeit zum Ausspannen haben und weil die chronische Müdigkeit einer aktiven Erholung im Wege steht (2).
Arbeits(zeit)gestaltung
Drei wichtige Kriterien für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeitszeit
Woran kann man sich orientieren, um arbeitsbedingte Gefährdungen der Gesundheit zu vermeiden, die sich auch aus der Gestaltung der Arbeitszeit ergeben können? An drei Kriterien kann man beurteilen, inwieweit die Arbeitszeit menschengerecht gestaltet ist: Die Arbeitszeit muss schädigungslos sein, sie darf also keine Schädigungen oder Störungen der physischen oder psychischen Gesundheit hervorrufen, wie dies durch Über- und Fehlbeanspruchungen des menschlichen Organismus der Fall ist; sie muss daher die physischen, psychischen und sozialen Erfordernisse des arbeitenden Menschen beachten. Die Arbeitszeit muss beeinträchtigungsfrei sein, sie darf also keine nennenswerten Beeinträchtigungen des physischen oder psychischen Wohlbefindens hervorrufen, und sie muss deshalb die geltenden rechtlichen Vorschriften sowie die tarifvertraglichen Regelungen einhalten. Die Arbeitszeit muss sozialverträglich sein, sie muss also mit den persönlichen Bedürfnissen und Erfordernissen der Betroffenen vereinbar sein und eine ausgewogene "work-life-balance" ermöglichen, indem den Beschäftigten die Möglichkeit zur Mitsprache bei der Arbeitszeitgestaltung gegeben wird.
Tipps zur Gestaltung der Arbeitszeit
24-Stunden-Rhythmus beachten!
Die Dauer und die Lage der Arbeitszeit muss so gestaltet werden, dass eine psychische Ermüdung nicht auftritt oder durch ausreichende Erholung - im 24-Stunden-Rhythmus ausgeglichen werden kann. Das heißt, psychischer Ermüdung muss durch eine sinnvolle Pausengestaltung, durch eine Begrenzung der täglichen Arbeitszeit und durch ausreichende Erholungszeit entgegen gewirkt werden.
Pausen sind enorm wichtig!
Pausen sind extrem wichtig für die Gesundheit. Der arbeitende Mensch kann dabei kurz erholen und Kraft tanken für den Rest des Arbeitstages. Daher sollten Pausen auf keinen Fall an den Anfang oder das Ende der Arbeitszeit gelegt werden. Sinnvoll ist es, jeweils nach zwei Stunden eine mindestens 10- Minuten-Pause einzulegen. Für Menschen, die bei ihrer Arbeit überwiegend sitzen, haben Bewegungspausen eine besonders positive Wirkung. Wenn man bei der Arbeit überwiegend steht, wäre es gut, während der Pause die Füße hoch zu legen und zu entspannen.
Aber auch die Möglichkeit, sich während der Pause mit anderen Kollegen und Kolleginnen zu unterhalten, ist eine wichtige, soziale Funktion der Pause. Der Erholungswert von Pausen ist in der ersten Viertelstunde am höchsten und sinkt dann kontinuierlich. D.h. vier Pausen von jeweils 15 Minuten sind um ein Vielfaches erholsamer als eine einstündige Pause!
Planbare Arbeitszeiten!
Neben der Beschränkung der täglichen Arbeitszeit ist die wichtigste Funktion eines guten Arbeitszeitmodells für planbare Arbeits- und Freizeit zu sorgen. Dazu ist eine Jahresarbeitsplanung erforderlich. In diese Jahresplanung sollten Urlaubswünsche, arbeitsfreie Wochenenden und die Verwendung von Zeitzuschlägen für zusätzliche oder verlängerte arbeitsfreie Wochenenden ebenso eingehen, wie betriebsseitige Erfordernisse. Grundsätzlich muss gelten: die Freizeitwünsche der Beschäftigten sind genauso wichtig wie die betrieblichen Zeiterfordernisse.
Der Ermöglichung von "geblockten Wochenendfreizeiten" kommt dabei generell eine wichtige Bedeutung zu. Darunter versteht man zwei zusammenhängende freie Tage am Wochenende, so z.B.: Freitag und Samstag, Samstag und Sonntag oder Sonntag und Montag.
Begründung: viele gesellschaftliche Aktivitäten spielen sich vorrangig am Wochenende ab. Eine soziale Isolation soll vermieden werden. Neben der Jahresplanung kommt auch der Monats- bzw. Quartalsplanung eine wesentliche Bedeutung zu. Hier können noch geringfügige (!) Veränderungen vorgenommen werden jedoch sollte dringend darauf geachtet werden, dass die Beschäftigten mit einem Vorlauf von mindestens 2 Wochen definitiv wissen, wann sie arbeiten und wann sie frei haben.
"In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen."
François Marie Voltaire (1694 1778)
(1) Vgl. Oppolzer 1992, ISO 2003
(2) Vgl. Oppolzer 2004.
* Dieser Beitrag ist eine gekürzte Fassung einer Zusammenfassung von arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen zur Arbeitszeitgestaltung für die Gewerkschaft ver.di aus dem Jahre 2006.
TATJANA FUCHS arbeitet seit 2000 als Soziologin am Internationalen Institut für empirische Sozialökonomie. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört die empirische Erforschung der Arbeits- und Entgeltbedingungen, z.B. die Entwicklung von arbeitsbedingten Belastungen und entwicklungsförderlichen Arbeitsbedingungen, sowie die Erforschung von Anforderungen der Beschäftigten an "gute Arbeit".
Allgemeine Literatur zur Arbeitszeitgestaltung:
· BAuA (2001): Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hg.): Leitfaden zur Einführung von Nacht- und Schichtarbeit, Bremerhaven. Hinweis: Bestellung über die Homepage der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: www.baua.de
· Ilmarinen, J. / Tempel, J. (2002): Arbeitsfähigkeit 2010. Was können wir tun, damit Sie gesund bleiben? Hamburg. Hinweis: Umfassende Zusammenstellung von arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen und Gestaltungshinweisen für die alternsgerechte Arbeitsgestaltung. Wie muss Arbeit gestaltet werden, dass man gesund das Rentenalter erreicht? Sehr umfangreich gutes Nachschlagewerk!
· Oppolzer, A. (1993): Ökologie der Arbeit: Mensch und Arbeitsumwelt: Belastungen und Gestaltungserfordernisse, Hamburg.
· Oppolzer, A. (2004): Was Arbeitszeit mit Gesundheit zu tun hat, in: Arbeit & Ökologie-Briefe 5/2004, Meckenheim.
· Janßen, D. / Nachreiner, F. (2004): Flexible Arbeitszeiten, Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Bremerhaven. Hinweis: Bestellung über die Homepage der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: www.baua.de
 

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