29.06.2010
ICOM Schweiz
Autor*in
Birgitta Borghoff
ist Unternehmerin, Forscherin und integraler Coach. Sie liebt es, Brücken zu bauen zwischen Menschen, Unternehmen und Kulturen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ZHAW, wo sie in den Bereichen Organisationskommunikation, Entrepreneurship, Storytelling, Start-up und Business Modeling forscht und doziert. Darüber hinaus baut sie mit INNOVANTIQUA Brücken von der Alten Musik zur Neuen Musik, zu anderen Kultursparten und zur Wirtschaft. Sie war viele Jahre redaktionelle Mitarbeiterin von Kultur Management Network.
ICOM
Die ethischen Richtlinien
Kürzlich sind die Ethischen Richtlinien des Internationalen Museumsrats (ICOM) erschienen. Um die ethischen Aspekte der Museumsarbeit verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken, hat sich das Schweizerische Nationalkomitee entschieden, neu eine deutschsprachige, eine französische und eine italienische Übersetzung des "Code of Ethics for Museums" herauszugeben.
Die Richtlinien von ICOM formulieren die berufsethischen Grundlagen der Museumsarbeit. Mehr als 28'000 Musuemsfachleute in 137 Ländern verpflichten sich mit ihrer Mitgleidschaft bei ICOM, diesen Berufskodex zu respektieren.
Die aktuelle Version wurde von der ICOM-Generalversammlung 2004 einstimmig gutgeheissen. Sie behandelt Themengebiet wie den Kulturgütertransfer, das Ausstellen "sensibler" Objekte, die Beziehungen zum Markt sowie die Rolle der Museen in der Gesellschaft.
Die Richtlinien können unter www.museums.ch/ethik kostenlos heruntergeladen oder unter www.museums.ch/publikationen bestellt werden. Begleitend zur Herausgabe der Übersetzungen bietet der ICOM Kurse zu Fragen der Berufsethik an. Zudem wir der ICOM-Jahreskongress 2011 dem Thema der Ethik gewidmet sein.
Kontakt
International Council of Museums (ICOM)
Conseil international des musées
Internationaler Museumsrat
Generalsekretariat
c/o Schweizerisches Landesmuseum
Postach
CH-8021 Zürich
Telefon +41 44 218 65 88
Fax +41 44 218 65 89
Email info@museums.ch
Web www.museums.ch
Die aktuelle Version wurde von der ICOM-Generalversammlung 2004 einstimmig gutgeheissen. Sie behandelt Themengebiet wie den Kulturgütertransfer, das Ausstellen "sensibler" Objekte, die Beziehungen zum Markt sowie die Rolle der Museen in der Gesellschaft.
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