angewendete Filter: Bildung & Gesellschaft, Strategie
Herkömmliche Ausländerkulturarbeit und multikulturelle Veranstaltungen präsentieren häufig eine unüberwindbare kulturelle Andersartigkeit der sog. "Ausländer". Durch diese Kategorisierung und Exotisierung wird ihnen der Zutritt zur deutschen Kulturlandschaft verweigert, sie werden nicht als Individuen rezipiert, sondern auf die ihnen zugeschriebene Gemeinschaft reduziert. Am Beispiel der Stadt Mannheim zeigt die Autorin dagegen Grundlagen, Modi und alternative Inhalte einer Interkulturellen Kulturarbeit auf, wie sie von Seiten der befragten ausländischen Kunst- und Kulturschaffenden angeregt und eingefordert wurde. Es wird ein Konzept entwickelt, das auf der Basis einer dynamischen Vorstellung von ethnischer Identität die Perspektive von Migranten als konstitutive Variante enthält.
Iko-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 01.01.2001
So starten Sie durch!
Ihre Idee ist gut. Das Know-how zu Ihrer Umsetzung haben Sie auch. In der Theorie stimmt alles - aber ohne kaufmännisches Wissen nützt es praktisch nichts. Wer sich erfolgreich selbstständig machen will, muss beides verbinden und sich gründlich vorbereiten.
Dieses Buch zeigt Ihnen Schritt für Schritt wie Sie
- Ihre Ideen entwickeln und schützen,
- den Markt genau analysieren,
- einen umfassenden Businessplan erstellen,
- im Start-up-Wettbewerb bestehen,
- die richtigen Ansprechpartner finden,
- die passende Rechtsform wählen,
- an staatliche Gründungshilfen kommen,
- Ihr Unternehmen vorausschauend
planen.
Darüber hinaus erhalten Sie nützliche Adressen von Hochschulen und regionalen Netzwerken, die Existenzgründern spezielle Hilfsprogramme anbieten.
Beispiele aus der Praxis und ein ABC der wichtigsten Begriffe runden das Informationsangebot ab.
Falken, 01.01.2000
Kulturwissenschaftliche Forschungen haben in allen ihren Formen und Ausprägungen in den letzten Jahren nicht nur in (West-) Europa einen Boom erlebt. Die Ursachen sind nicht zuletzt darin zu suchen, daß Wissenschaft, Politik und Presse fast ständig die Folgen des 'kulturellen Wandels' in der Form diversester populärkultureller Ausprägungen thematisieren: Ob zehntausende kreischende, nahezu komatisierte Mädels bei den Boygroups, die 'merkwürdige' Fan-Gemeinde der Techno-Musik oder die ungeahnten Erfolge seichter Fernsehunterhaltung mittels Daily-Soaps läßt viele nicht nur die Stirn in Falten legen. Dabei gibt es schon eine Zeit lang ein wisseschaftliches "Projekt", daß die Beschäftigung mit populärkulturellen Formen und Praktiken in den Mittelpunkt stellt: Die sogenannten Cultural Studies, kurz CS. Sie verfolgen, auf einen Punkt gebracht, das Ziel der Analyse (alltags)kultureller Kontexte. Sie fanden ihren Ursprung in Kreisen der "New Left" Großbritanniens, stammen also aus den Fundamenten der dortigen Arbeiterbewegung. US-amerikanische Ansätze gleichen Namens sind - grob gesagt - ähnlich intentioniert, haben allerdings eine eigenständige, von den britischen Wurzeln (relativ) unabhängige Geschichte.
Um die Cultural Studies dem bundesdeutschen Leser und der Leserin näher zu bringen, haben R. Bromley, U. Göttlich und C. Winter einen Band herausgegeben, der die Ansätze der CS nicht ausschließlich zusammenzufassen versucht, sondern internationale (allerdings durch die Bank männliche) Vertreter dieses "Projektes" selber zu Wort kommen läßt. Ob Richard Hoggart oder Raymond Williams, ob Edward P. Thompson oder Stuart Hall; das 'Who is Who' dieser Forschungsrichtung - die sich übrigens selber gar nicht als solche versteht - ist in dem Buch vertreten. Eine gelungene Mischung, die den geneigten Leser in die Materie einzuführen vermag. Anzumerken bleibt allerdings, daß die sozialökonomische Problematik der bürgerlichen Gesellschaften von den Cultural Studies - wenn überhaupt - nur am Rande, ja nebenbei thematisiert wird. Wie wollen die CS aber erfolgreich fundierte Gesellschafts- statt ausschließlich Lifestyleanalysen betreiben, wenn Forscherinnen und Forscher beispielsweise die soziale Frage, die ökonomisch bedingte und sich weltweit abzeichnende verschärfte Restauration der Klassengesellschaften in ihrer kulturellen Bedeutung marginalisieren? Zumindest dahingehend sind die Cultural Studies vollständig im Mainstream der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften angekommen.
Zu Klampen, 01.01.1999
"Ich behaupte. Kultur ist das Nötigste und zwar sowohl für die Existenz des einzelnen als auch für unser aller Gemeinschaftsfähigkeit." Christa Weiss, Kultursenatorin Hamburgs a.D. und jetzige Staatsministerin für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt

Die Stadt als Bühne, um die Notwendigkeit und die Wirkweisen von Kultur sichtbar zu machen. In den Mittelpunkt ihres Buches stellt die Autorin Fragen wie: Auf welche Art ermöglichen Theater, Museen, Konzerte und Bibliotheken einen Wechselprozess von Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung? Welchen Einfluss hat der Denkmalschutz auf die Stadtentwicklung und auf das Verhältnis der Bewohner zueinander und zum Denkmal? Worin liegt die Bedeutung öffentlicher Plätze für die Gemeinschaft? Kultur als Notwendigkeit für die Existenz des Einzelnen und die Gemeinschaftsfähigkeit aller, das ist Anliegen und Thema dieses Buches.
Europäische Verlagsanstalt, 01.01.1999
Wer einen Einblick in die Arbeit des Hamburger Kulturmanagement-Studiengangens gewinnen möchte, der hat mit diesem Buch die richtige Lektüre. Es handelt sich bei dieser Sammlung von interessanten Beiträgen nämlich um die Festschrift zum 10-jährigen Jubiläum des Studiengangens an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Auf über 200 Seiten gibt es Beiträge u.a. von Prof. Hermann Rauhe, Helmut Schmidt, Ludger Hünnekens, Dieter Stolte, Thomas M. Stein u.v.a.

Mit kenntnisreichem und praxisbezogenen Blick analysieren sie den Stand und zeichnen zukünftige Entwicklungen auf.
Conbrio Verlagsges.Mbh, 01.01.1997
Mit Beiträgen von Ignatz Bubis, Wolf Lepenies, Henning Voscherau und Helmut Schmidt.
Klett-Cotta, 01.01.1996
Lohnt sich die Geldanlage in Kunst? Warum erzielen einige zeitgenössische Maler sehr hohe, andere dagegen vergleichsweise niedrige Einkommen? Leben Künstler in Armut? Müssen Opernhäuser und Festspiele ständig steigende Defizite hervorbringen? Können die Künste dem freien Markt überlassen werden? Wenn nicht, welche Rolle spielt dann der Staat?

Das vorliegende Buch versucht unter anderem, diese Fragen zu beantworten. Es führt von einer eher allgemeinen Betrachtung menschlichen Verhaltens und unterschiedlicher institutioneller Arrangements zur Analyse der Besonderheiten von Märkten für Kunstwerke und Künstler und untersucht, wie eine wünschenswerte Kunstpolitik aussehen könnte. Das Buch dürfte sowohl für Kunstökonomen als auch für Kunsthistoriker, Politiker und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung und all jene, die gerne erfahren wollen, wie künstlerische Werke entstehen, von Nutzen sein. Es kann ebenso als Literaturgrundlage für Kunst-, Musik-, und Theaterhochschulen zugezogen werden.
Vahlen, 01.01.1993
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