angewendete Filter: Strategie, Kommunikation
Inhaltsverzeichnis

Ingrid Thurner: Sehenswürdigkeiten: Konstruktion und Rezeption
Ingo Bartha: Geschichte erleben Besucherwünsche und deren Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung in einem Schloss
Andrea Hausmann: Erfolgsfaktor Mitarbeiter im Kulturtourismus: personalpolitische Handlungsoptionen für Kulturbetriebe
Stephan Kinsner: Erkannt, ersetzt, vernichtet? Die Möglichkeiten und Probleme der Nutzung von archäologischen Befunden als touristische Standortfaktoren für Städte und Regionen
Dominik Kremer/Holger Lehmeier/Klaus Stein: Welterbestätten zwischen normativen Raumbildern und
touristischer Wahrnehmung eine Analyse am Beispiel des UNESCO-Welterbes Bamberg
Volker Letzner: Immaterielles Kulturerbe als Attraktor im Umfeld des existential tourism und Inventari-sierungsmöglichkeiten gemäß der UNESCO 2003er-Konvention am Beispiel Bayern
Antje Wolf: Zur Implementierung von Besucherlenkungsmaßnahmen in Welterbestätten eine vergleichende Analyse am Beispiel der mit dem UNESCO-Welterbesiegel ausgezeichneten Parks und Gartenanlagen in Deutschland
Diana Müller: Phänomen Gartentourismus ein theoretischer Bezugsrahmen
Tobias Reeh/Urte Stobbe: Der Gartentourismus und seine historischen Vorläufer eine Forschungsskizze
Ralf Scheibe: Ehemalige Militärbunker in den Neuen Bundesländern als touristische Ziele
Hansruedi Müller/Monika Bandi: Kultur- und Kongresszentren eine Nachhaltigkeit-Kosten-Nutzen-Analyse am Fallbeispiel Casino Kursaal Interlaken
Lutz Trettin/Guido Zakrzewski/Uwe Neumann: Tourismus in Essen und dem Ruhrgebiet: große Chancen für kleine Unternehmen!?
Marcus Herntrei/Harald Pechlaner/Giulia Dal Bò: Die Rolle von Kulturevents in der Imagebildung und -wahrnehmung einer Destination: das Beispiel Manifesta 7 in Südtirol
Laurentina Cruz Vareiro/José Cadima Ribeiro/Paula Cristina Remoaldo/Vitor Marques: Residents perception of the benefits of cultural tourism: the case of Guimarães
Wolfgang Isenberg: Kulturelle Verwurzelungen die Attraktivität der Nähe

Bestellung: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/fach-geographie/pgs/bestellung/
Paderborner Geographische Studien (PGS), Band 23, 01.03.2011
Obwohl kommerzielle Warenangebote die älteste »Nebeneinnahme« der Museen sind, stellen sie bislang erst für wenige Häuser eine lukrative Einnahme- und Finanzierungsquelle dar. Zu selten gelingt es, das Warenangebot überzeugend und wirkungsvoll in ein zeitgemäßes, strategisch ausgerichtetes Museumskonzept einzupassen, das den Museumsshop in den perspektivischen Zielsetzungen und im Museumsmanagement verankert und einen essentiellen Beitrag zur Profilierung und zum Markenaufbau leistet.
Wie integriert man das Aufgabenfeld wirkungsvoll in den Museumsbetrieb? Wie wird der Shop zum unverzichtbaren Leistungsträger der Museumsarbeit?
Im Zentrum dieses Praxis-Guides steht die verständliche und systematische Vermittlung des betriebswirtschaftlichen Know-hows, das unverzichtbar ist für ein professionelles Produktangebot und die profitable Führung von Museumsshops. Auch andere wichtige Themen - z.B. Integration ins Museumskonzept, Shop-Gestaltung, effektive Marketing- und Promotionsmaßnahmen oder Fragen zur Organisations-, Rechts- und Betriebsform - werden nicht vernachlässigt.
Die Leser lernen die aktuellen Leistungsstärken und -schwächen des Shop-Angebots anhand aussagekräftiger Vergleichsgrößen zu identifizieren; Optimierungsfelder wie Sortiment, Preise, Erscheinungsbild, Service u.a. genau zu durchleuchten; strategische Alternativen wie konzeptionelle Neuausrichtung oder Erweiterung (z.B. Online-Museumsshop) in den Planungshorizont einzubeziehen.
transcript, 01.03.2011
Ich stelle ich immer wieder fest, dass das gesamte Arbeitsfeld einer Künstleragentur von vielen in der Musik- und Veranstaltungsbranche tätigen Künstlern und Existenzgründern noch nicht komplett erfasst wurde - vor allem welche interessanten Möglichkeiten diese Tätigkeit bietet., erklärt Gaby Skarda. Deshalb kam ihr der Vorschlag von ebam-Geschäftsführer Georg Löffler sehr gelegen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Künstleragentin und Existenz-Gründer-Coach in Buchform zur Verfügung zu stellen. Im Auge hatte sie dabei besonders diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen eine Künstleragentur zu eröffnen, aber auch Existenzgründer in diesem Segment der Veranstaltungsbranche, die eine Art Ratgeber oder Nachschlagwerk brauchen. Und nicht zuletzt: die Künstler selbst. Denn viele müssen sich aus Mangel an professionell arbeitenden Agenturen leider selbst in Engagements vermitteln und auch diese Zielgruppe findet in meinem Buch praxisnahe Hinweise und die rechtlichen Rahmenbedingungen in komprimierter Form, um Fehler zu vermeiden und erfolgreich Auftritte zu beschaffen. Dazu veranschaulicht Gaby Skarda allgemeine Hintergründe zum Wirtschaftsfaktor Musikindustrie und definiert die Aufgabenbereiche von Agenten, Managern und Direktoren. Ein ausführliches Kapitel widmet sie den Kunden der Künstleragenten: den Veranstaltern. Auch die Themen Steuern, Abgaben und Verträge für Künstleragenturen beleuchtet sie praxisnah und anschaulich. Konkrete Anleitungen gibt sie zum Booking, also dem Verkauf und der Abwicklung, zum Buchen einer Tournee sowie zu Promotion und Merchandising. Und am Schluss beleuchtet sie die wichtigsten Adressaten überhaupt: Am Ende dieser Kette steht der Fan der Endverbaucher und Ticketkäufer. Sozusagen die Kunden der künstlerischen Dienstleistung. Ohne Fans keine Einnahmen. So einfach ist das!
media business library, 01.11.2010
Unternehmerische Kulturförderung ist kein einseitiges Beziehungsverhältnis Unternehmen geben und nehmen, geförderte Künstler und Kulturinstitutionen erhalten und geben zurück.

In dieser Studie werden die Rahmenbedingungen eines Sponsorings fallstudienhaft aus der Innensicht eines Unternehmens, der Skoda Auto Deutschland GmbH, geschildert. Diese Perspektive ist eher selten und dafür umso wichtiger, weil sie nicht nur die Argumente pro Sponsoring enthält, sondern auch Restriktionen und Zweifel erahnen lässt, die einem Sponsoring begegnen. Bedeutsam sind auch die konkreten Vorschläge zur Optimierung des in diesem Band beschriebenen Unternehmenssponsorings, die allgemein genug gehalten sind, um aufzuzeigen, in welche Richtung die Professionalisierung des Sponsoringgewerbes gehen könnte.

Auf folgende Fragen gibt diese Arbeit Antwort: Warum engagieren sich Unternehmen in der Kultur? Warum ist ein Engagement in der Musik, speziell im Jazz, attraktiv für Unternehmen? Inwiefern ist eine praktische Anwendbarkeit der theoretischen Erkenntnisse gegeben? Welche Bedeutung und Folgen haben terminologische Schwierigkeiten im Bereich der unternehmerischen Kulturförderung? Was müssen Unternehmen, die sich im Bereich der Musik engagieren, beachten? Wie sieht das Kulturförderprogramm von Skoda Auto Deutschland GmbH aus und wie kann es noch verbessert werden?
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2010
Kultur als Wettbewerbsvorteil für nachhaltigen Erfolg: Lukas Siller zeigt Ihnen am Beispiel des Kulturtourismus, wie Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Destination langfristig stärken können. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert wie Sie kulturelle Ressourcen und Netzwerke optimal nutzen: Mehr als 35 Experten aus Tourismus, Wirtschaft und Politik geben Ihnen in Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis!

Der Wettbewerb zwischen Tourismusdestinationen wird zunehmend härter. Der Aufbau eines Destinationsmanagements, das sowohl Markttrends als auch Ressourcen und Netzwerke für zukünftige Strategien berücksichtigt, wird zur aktuellen Herausforderung.

Lukas Siller zeigt am Beispiel des Kulturtourismus, wie die Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen langfristig gestärkt werden kann. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert, wie sich vorhandene Ressourcen und Netzwerke noch besser nutzen lassen.

Experten aus Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Politik, Forschung und öffentlicher Verwaltung geben in mehr als 35 Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis.
Erich Schmidt, 01.10.2010
"Kinder haben ein Recht auf Kunst und Kultur!" So steht es zumindest in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Doch wenn in Deutschland von Kultur die Rede ist, geht es meist nicht um Kinder. Und wenn von Kindern gesprochen wird, geht es meist nicht um Kultur. Eine Studie des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim hat jetzt erstmals untersucht, welche Rolle die junge Generation in der Kulturpolitik der Länder spielt. Eine erste Erkenntnis ist, dass Kinder als Zielgruppe vor allem im Zusammenhang mit Kultureller Bildung Berücksichtigung finden. Zumeist wird Kulturpolitik als Querschnittsaufgabe angesehen und offenbart zwei Seiten einer Medaille: die ästhetische Erfahrung, also die Teilhabe an Theater, Literatur, Bildender Kunst, Medien und Musik sowie die künstlerische Praxis, also die kulturpädagogischen Programme der Kultur- und Bildungseinrichtungen. Ergebnis der Studie ist auch ein klares Plädoyer für eine eigenständige Konzeption einer Kulturpolitik für Kinder, ihrer Umsetzung auf kommunaler und regionaler Ebene sowie in der schulischen und außerschulischen Kulturellen Bildung.
kopaed, 01.09.2010
Dass die Musik leiser spielt, wenn das Geld knapper wird, gehört auch zur Logik des Kulturbetriebs. Die Finanz- und Wirtschaftskrise zieht eine Kulturkrise nach sich, wenn man Einschränkungen, Veränderungen, ein Umdenken und neue Strategien so subsumieren will.

Aber vor allem steht hinter der Gleichung Finanzkrise = Kulturkrise? das große Fragezeichen, inwieweit die Finanzkrise eigentlich auch eine Kulturkrise ist. Ausformung einer kulturellen und ethischen Krise, weil sich gerade ein gesamtes Wertesystem verschiebt? Ergebnis unserer ökonomisierten Gesellschaft? Eine strukturelle Gemeinsamkeit der Finanzwelt und der Kunstwelt ist auch, wie leicht beide reale und virtuelle Stoffe vermischen. Renommierte Fachleute, vom Notenbanker bis zu Kulturvermittlern und Künstlern, beschreiben Ansichten und Aussichten in der Krisenlandschaft.

Mit Beiträgen von Jutta Adler, Gabriela Benz, Anselm Bilgri, Bernhard Braun, Hugo Bütler, Erhard Busek, Isolde Charim, Reinhold Gmeinbauer, Adrienne Goehler, Thomas Goppel, Marianne Gruber, Michael Haefliger, Markus Hatzer, Cornelius Hell, Andrea Jungmann, Hans Knoll, Max Kothbauer, Helga Rabl-Stadler, Valentin Roschacher.

Die Herausgeberin:
Erna Lackner, Journalistin in Wien. Start bei der Kleinen Zeitung, dann Redakteurin im Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zuletzt auch Kolumnistin der Presse. Schreibt für die F.A.Z. über österreichische Politik und Kultur sowie Essays für deutsche Magazine.
Studienverlag, 01.07.2010
Die Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Kultur.
Das Buch greift eine Thematik auf, die an Bedeutung gewinnt - die kulturelle Dimension wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Themenbereiche.
Der modulare Aufbau des Buches ermöglicht viel Freiheit bei der Auswahl des Lehrstoffs. Das theoretische Werkzeug eignet sich zudem zur selbständigen Erarbeitung der Inhalte.
Die grundlegenden Einsichten werden durch zahlreiche Beispiele, Tabellen und Übersichten belegt und die theoretischen Kenntnisse der Wirtschafts- und Kulturwissenschaften - Aufgaben und Methoden, Historische Entwicklung, Kreislaufanalyse, Ex-ante- und Ex-post-Theorie sowie die Wirtschafts- und Kulturpolitik und ihre handelnden Akteure - anwendungsorientiert dargestellt.
Oldenbourg, 01.06.2010
Kurzbeschreibung

»Schaudepot« oder »Eventkultur«? Trotz aller Vielfalt folgen Museen doch bestimmten Standards - von der Eingangssituation bis zur Dauerausstellung. Die transdisziplinären Beiträge dieses Buches überwinden das Spartendenken von Kunst, Archäologie oder Geschichte und gelangen von exemplarischen Beobachtungen zu übergeordneten museumswissenschaftlichen Fragestellungen. Es entsteht eine facettenreiche Beschreibung des Museums als einer Institution im Wandel.
Kritische Beobachtungen aus der Praxis gelten dem Museum in seiner ganzen Bandbreite - ob National- oder Heimatmuseum, Künstlerhaus oder Industrieausstellung. Klassische Ansätze der Museumsarbeit werden ebenso analysiert wie innovative mediale Konzepte.

Über den Autor

Kurt Dröge (Hon.-Prof. Dr. phil.) ist Volkskundler mit Schwerpunkt Sachkulturforschung. Detlef Hoffmann (Prof. a. D. Dr. phil.) lehrte an der Universität Oldenburg und ist als Kunsthistoriker und Ausstellungskurator tätig.
Transcript, 01.04.2010
Ob als theoretisches Konzept oder als polemische Formel - lange Zeit bestimmte der Begriff des Multikulturalismus die Debatte über die Einwanderungsgesellschaft. Die stellte man sich vor wie ein Stadtteilfest mit Würstchen, Falafel und Cevapcici - als unverbindlich-tolerantes Nebeneinander. Doch Autoren und Regisseure wie Vladimir Kaminer oder Fatih Akin wollen nicht länger auf ihre Herkunft reduziert werden und haben die Vorstellungen von deutscher Kultur verändert. Daher sollten, so Mark Terkessidis, die alten Konzepte überwunden werden. Er plädiert für eine radikale interkulturelle Öffnung. Alle Institutionen müßten darauf abgeklopft werden, ob sie Personen, egal welcher Herkunft, auch tatsächlich die gleichen Chancen auf Teilhabe einräumen. Nur so können die Potentiale einer vielfältigen Gesellschaft fruchtbar gemacht werden.
Suhrkamp Verlag, 01.01.2010
Woran denken Sie spontan, wenn Sie das Wort "Kultur" hören? Wie wichtig war das kulturelle Angebot bei der Wahl Ihres Wohnortes? Und bei der Planung Ihres Urlaubs? Welche Art von Kulturveranstaltungen besuchen Sie? Wie viel geben Sie dafür aus? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt einer länderübergreifenden Studie, in der die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur im deutschsprachigen Dreiländereck untersucht wird und deren Ergebnisse in diesem Buch präsentiert werden.
Der statistische Blick wird im zweiten Teil des Buchs durch eine Tour d horizon in drei Länder und in ausführlichen Gesprächen mit bedeutenden Personen veranschaulicht, die über ihre Kultur-und-Wirtschaft-Erfahrungen etwas zu sagen wissen: mit dem Schriftsteller Martin Walser und dem Festspielpräsidenten Günter Rhomberg an zwei unterschiedlichen Ufern des Bodensees, mit dem Intendanten Michael Haefliger in Luzern, dem Tiroler Tourismusexperten Josef Margreiter in Innsbruck und dem Zürcher Kulturunternehmer Martin Heller in der Kulturhauptstadt Linz.
Studien Verlag, 01.10.2009
Sie arbeiten als Trainer, Berater oder Freelancer. Und Sie sind gut, sogar sehr gut! Beraten, Konzipieren und Präsentieren beherrschen Sie aus dem Effeff. Aber neue Aufträge und Projekte kommen nicht von allein Akquirieren, Telefonieren und Verkaufen sind ein rotes Tuch für Sie? Dann ist dieses Buch die Pflichtlektüre. Hanspeter Reiter zeigt in seinem neuen Buch, wie Marketing und Vertrieb in den klassischen Einzelkämpfermärkten funktionieren. Von der gekonnten Selbstvermarktung über CRM Marke Eigenbau bis hin zu den ungeahnten Möglichkeiten des WEB 2.0 gibt Ihnen dieses Buch praxiserprobte Tipps für die Kundengewinnung. Ganz gleich, was Sie davon in die Tat umsetzen entscheidend ist: Bleiben Sie mit Ihren Kunden im Gespräch sprechen Sie (potenzielle) Interessenten an. Suchen Sie das Gespräch mit neuen Kunden: Das ist Ihr Schlüssel zum Erfolg! Dank vieler praktischer Arbeitsvorlagen, Checklisten und Beispiele können Sie mit diesem Buch sofort loslegen.

Der Autor

Hanspeter Reiter ist ein Geheimtipp in punkto intelligente Vermarktung für Einzelkämpfer. Mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung als Trainer, Berater und Freelancer zählt er zu profiliertesten Experten im mehrstufigen Verkauf erklärungsbedürftiger Dienstleistungen.
Business Village, 01.10.2009
Die These, dass das Internet vor allem als neuer Kultur- und Bildungsraum gesehen werden kann, hat sich durchgesetzt. Anhand der Schlüsselbegriffe 'Alltagskulturen', 'Inter- und Transkulturalität', 'personale Identität', 'Digital Game Studies' und 'Virtuelle Konsumwelten' wird diese These überprüft und weiter entwickelt.
Vs Verlag, 01.10.2009
Trotz des wachsenden Interesses an historischen Städten entwickeln sich die monetären städtischen Ressourcen oft defizitär. Um der historischen Stadt nachhaltig eine Zukunft zu geben, bedarf es daher eines ganzheitlichen Ansatzes sowie des Dialoges zwischen lokalen Akteuren und Entscheidungsträgern. Erlebbarkeit von Geschichte und die Sicherung der städtischen Lebensqualität mit ihrer gesamten kulturellen Vielfalt und Lebendigkeit können zu ihrer ökonomischen und kulturtouristischen Entwicklung und Sicherung beitragen.
Nur durch interdisziplinäre Handlungsweisen kann die ständige Veränderung der soziokulturellen Bedürfnisse, der politischen Strukturen und der wirtschaftlichen Entwicklungen in Zukunft gelenkt werden. Synergien von Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur müssen mobilisiert werden. Die Ressource historische Stadt ist ein hervorragender Standortvorteil, welcher durch professionelles Stadtmanagement genutzt werden kann.
Die Tagung "Kulturtourismus - Zukunft für die historische Stadt" lud zu diesem Themenfeld Referenten unterschiedlicher gesellschaftlicher und stadtpolitischer Disziplinen ein, die in ihren Beiträgen gelungene Praxisbeispiele zum vernetzten Handeln vorstellten. Die Bedeutung des Kulturtourismus und die damit verbundenen Chancen für historische Städte spielten hierbei eine zentrale Rolle. Neben den Fachbeiträgen dokumentiert der vorliegende Tagungsband zudem die anregende Podiumsdiskussion und stellt eine Reihe positiver Fallbeispiele dar.

Nach dem Motto "Lernen von lokalen und praxisnahen Beispielen!" kann auf diese Weise ein Anstoß für die Entwicklung von Strategien für ein zukunftsorientiertes Stadtmanagement geschaffen werden.
VDG Weimar, 01.07.2009
Die Geschichte der Musik ist ohne die Mediengeschichte der Musik nicht denkbar, denn die Konservierung und Reproduktion von Musik war stets auf Medien angewiesen. Durch die Erfindung der Notenschrift und der technischen Aufzeichnung erfuhr die Musik über Schallplatte und Radio zu Anfang des 20. Jahrhunderts ihre massenmediale Verbreitung. Seither spielt die Musik in allen Medien in Film, Fernsehen, Zeitschriften, im Zeitungs-Feuilleton oder im Internet eine große Rolle und kann dort auf eine je spezifische Entwicklungsgeschichte verweisen. Audio-visuelle Medien wie das Fernsehen haben dabei andere Vermittlungs- und Darstellungsformen entwickelt als Printmedien wie Zeitung, Zeitschrift oder Plakat. Dieses Handbuch dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Musik in den verschiedenen Medien und nimmt neben der historischen auch technische, ökonomische, ästhetische, kulturelle und gesellschaftliche Perspektiven ein. Außer der Musik in den »traditionellen« Medien werden beispielsweise auch die Musik im Hörspiel, im Musiktheater, die Computermusik, die Geschichte der Plattencover und Konzertplakate, der Einfluss von Medien auf die Musikkomposition und -produktion oder Grenzen der medialen Vermittlung neuester Musikklangformen aufgearbeitet. Namhafte Autorinnen und Autoren aus der Medien-, Kommunikations-, Musik-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Journalistik gewährleisten den interdisziplinären Charakter und Anspruch des Handbuchs, das Lehrenden und Studierenden dieser Disziplinen einen reichhaltigen Überblick über die Mediengeschichte der Musik verschafft.

Über den Autor

Holger Schramm ist Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Er studierte Medienmanagement und Musik in Hannover, Detmold und Austin/USA und promovierte über das Musikhören zur Regulation von Stimmungen. Diverse Publikationen im Bereich »Musik und Medien«.
UVK Verlagsgesellschaft, 01.07.2009
Kulturelle Bildung ist eine sowohl schulische als auch außerschulische Herausforderung. In der Kultur- und Bildungsrepublik Deutschland sind es vor allem die Institutionen Theater und Schule, die auf diesem Feld künstlerische und pädagogische Basisarbeit leisten. Hier wächst zusammen, was zusammen gehört: der Theaterbesuch und Theater als Schulfach, Theater für Kinder und Jugendliche und Theater mit Kindern und Jugendlichen.
Dieses Buch untersucht Modelle der Zusammenarbeit von Theater und Schule, dokumentiert Ergebnisse einer exemplarischen Studie in Hessen und erörtert, was das Theater von der Schule und was die Schule vom Theater erwartet. Theater- und Erziehungswissenschaftler kommen ebenso zu Wort wie Praktiker aus Theater und Schule. Entstanden ist ein Handbuch, ein kulturpolitisches Plädoyer für ein Programm zur Kulturellen Bildung.

Über den Autor

Wolfgang Schneider, geboren 1954, ist Inhaber des ersten und bisher einzigen Lehrstuhls für Kulturpolitik in Deutschland an der Universität Hildesheim. Er ist Autor und Herausgeber von zahlreichen Schriften zur Kinder- und Jugendkultur.
transcript, 01.07.2009
Seit etwa 1995 beschäftigt sich das Gegenwartstheater verstärkt mit wirtschaftlichen Themen und untersucht das Verhältnis von Ökonomie, Sozialem und Ästhetik. Im Zentrum der Beiträge aus der Theater- und Literaturwissenschaft, der Soziologie, Betriebswirtschaft sowie der Theaterkritik steht das Interesse von Dramatikerinnen und Dramatikern sowie Regisseurinnen und Regisseuren an Arbeit und Arbeitslosigkeit, an Ausbeutungsverhältnissen des Theaters selbst sowie an kollektiven Arbeitsweisen und Netzwerkökonomien. Die Theatermacher/-innen entdecken mit diesem Fokus auch das Soziale neu: Sie nutzen die Attraktivität von autobiografischem Material, das Authentizitätspotenzial von Laien auf der Bühne sowie die Produktivität von Teamarbeit. Damit nähert sich das Theater durchaus aktuellen Produktionsformen in der Wirtschaft an, die den Imperativ zur Kreativität integriert haben und auf flexibilisiertes Teamwork setzen.

Zu den Autorinnen:

Franziska Schößler (Prof. Dr.) lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Ihre Schwerpunkte sind Drama und Theater, insbesondere Gegenwartsdramatik, Ökonomie und Literatur, kulturwissenschaftliche Theorien sowie Gender Studies.

Christine Bähr (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft an der Universität Trier und promoviert zur Dramatik um die Jahrtausendwende.
transcript, 01.07.2009
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management

Symbiose oder Konkurrenz? Gemeinhin gelten Kultur und Wirtschaft als unvereinbarer Gegensatz. Demnach betreibt Kultur Sinnproduktion, entgegengesetzt betreibt die Wirtschaft Warenproduktion und profitable Dienstleistungen. Doch diese Gegenüberstellung hat sich in der Realität längst aufgeweicht. Die ökonomische, arbeitsmarktpolitische, soziale, infrastrukturelle und städtebauliche Bedeutung der Kultur hat seit Mitte der 80er Jahre stark zugenommen. Die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur steigt in Deutschland, aber auch in ganz Europa, seit Jahren und hat in letzter Zeit seinen Platz in wirtschaftlichen und politischen Debatten wiedererobert. Man spricht heute von Kultur durch Wirtschaft, aber auch von Wirtschaft durch Kultur. Es kann festgehalten werden, dass es sich heutzutage bei Kultur und Wirtschaft um eine wechselseitige Abhängigkeit, also eine Symbiose, handelt. Dennoch ist nicht außer Acht zu lassen, dass es sich bei Kultur und Wirtschaft um ein spannungsreiches Verhältnis handelt. Treten ökonomische Ziele zu stark in den Vordergrund, können künstlerische Ideale vernachlässigt werden. Andererseits besteht die Gefahr, dass wirtschaftliches Handeln nicht beachtet wird, wenn ein zu enges Kunstverständnis vorliegt, also die Kultur nur ästhetischen Maßstäben folgt.
Das Forschungsinteresse der vorliegenden Arbeit liegt in der Beantwortung der Leitfrage, inwieweit die Kulturbranche als Wirtschaftsfaktor dient.
Besonders zu beachten ist hierbei, dass das immaterielle, öffentliche Gut Kultur nicht so einfach zu quantifizieren ist, wie andere materielle Güter.

Zu Beginn erfolgen eine Abgrenzung des verwendeten Kulturbegriffs sowie die Begriffsbestimmung der Terminologie Wirtschaftsfaktor . Anschließend wird ein Überblick von Kultur und Wirtschaft aus historischer Perspektive dargestellt. Darauf werden die vielfältigen Potentiale der Kultur und deren Synergieeffekte vorgestellt. Schließlich erfolgen Erläuterungen zu den volks- und finanzwirtschaftlichen Wirkungen der Kulturbranche. Weiterhin wird die Methode der Umwegrentabilitätsberechnungen dargelegt, anhand derer regionale und lokale Wirkungen aufgezeigt werden. Zudem werden einzelne Kritikpunkte an der Berechnung der Umwegrentabilität geäußert. Daraufhin wird die Kulturbranche als Innovationsfaktor und als Imageträger für die Wirtschaft näher thematisiert. Abschließend werden die Ergebnisse resümiert.
Grin Verlag, 01.05.2009
Professionelles Markenmanagement wird für Kulturinstitutionen immer mehr zur harten Notwendigkeit der Existenzsicherung.
Um ihre Anspruchs- und Interessengruppen auf der ganzen Breite anzusprechen vom möglichen Besucher über Träger und meinungsbildende Gruppen bis zur Wirtschaft sind qualifizierte Instrumente gefordert, die gleichzeitig monetäre und inhaltliche Aspekte moderieren und vermitteln können.
Allerdings fehlt es den Kultureinrichtungen bisher selbst an fundamentalen Instrumenten, um ihre oft überragenden Qualitäten souverän und profund bewertet in Verhandlungen einzubringen. So existieren bislang keine ernsthaften Ansätze für eine Markenbewertung im Kulturbereich, weshalb sich selbst Institutionen höchsten Renommees in

Partnerschaftsvereinbarungen weit unter ihrem Wert verkaufen.
Empirische Arbeiten, wie die in diesem Band veröffentlichten zum Themenbereich Museum und Marke , setzen erste Grundlagen für einen fundierten Umgang mit dem Thema. Weitere Artikel befassen sich mit Markenstrategien in der klassischen Musik und mit Marken und Marketing im Zeitalter der digitalen Informationsgesellschaft.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2009
Nach dem großen Erfolg der Erstauflage erscheint nun die komplett überarbeitete Neuauflage des Standardwerkes zur Kultur-PR im deutschsprachigen Raum.
Das Buch analysiert die besonderen Ziele, Herausforderungen und Strategien der professionellen Kommunikation für Kunst und Kultur, bietet Hintergrundwissen über Anbieter und Nachfrager des Kultur- und Freizeitmarktes und vermittelt praxisnah grundlegende Vorgehensweisen von PR für Kunst und Kultur von der Strategieplanung über die Erstellung von PR-Texten, die Gestaltung von Events und Aktionen bis zum Viralen Marketing.
Zahlreiche Best-Practice-Beispiele aus den verschiedenen Kultursparten, von »AKKi Kultur für Kinder« über die Berliner Philharmoniker bis zum Kunstmuseum Wolfsburg, zeigen ganz unterschiedliche Erfolgsstrategien in der Kultur-PR.
Transcript, 01.01.2009
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