angewendete Filter: spartenübergreifend, Strategie
Der krankmachende Tempo-Trend der letzten Jahre gehört der Vergangenheit an das hat sich endlich auch in den Managementetagen herumgesprochen. Die Anforderungen in Beruf und Privatleben sind aber nicht niedriger; doch wie lassen sich Gelassenheit und modernes Leben miteinander in Einklang bringen?

Prof. Dr. Lothar J. Seiwert plädiert für eine ausgewogene Work-Life-Balance und zeigt, wie man dieses Gleichgewicht herstellen kann: durch effektives Zeitmanagement. Mit seinem siebenstufigen Erfolgsprogramm kann jeder seine persönliche Lebensvisionen erarbeiten, konkrete Lebensziele formulieren und geeignete Erfolgsstrategien entwickeln.
Campus, 01.01.2008
Unter Rückgriff auf die Gouvernementalitätstheorie von Foucault sowie die Hegemonietheorie von Laclau und Mouffe analysiert dieses Buch die derzeit ablaufenden, oft als »neoliberal« bezeichneten Umbrüche in der Stadtentwicklung. Als empirischer Gegenstand dient das Stadtmarketing, anhand dessen hegemoniale Auseinandersetzungen und diskursive Konstitutionsprozesse nachvollzogen werden. Zu diesem Zweck wird ein methodisches Vorgehen entwickelt, welches quantitativ-lexikometrische und aussagenanalytische Verfahren integriert und damit einen wichtigen Beitrag für die derzeit in der Diskursforschung stattfindende Methodendiskussion leistet.

Annika Mattissek (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut in Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politische Geographie, Stadtgeographie und interdisziplinäre Diskursforschung.
Transcript, 01.01.2008
«spiel plan. Schweizer Jahrbuch für Kulturmanagement» informiert über Tendenzen, Meinungen und aktuelle Fragen zu Themen, die für das Kulturmanagement in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum relevant sind. Es dokumentiert Forschungsergebnisse und stellt in Essays und Referaten Entwicklungen des Kulturmanagements und innovative Kulturprojekte zur Diskussion. Damit schliesst es die in vielen Bereichen noch bestehende Lücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Die diesjährige Ausgabe ist zugleich die letzte in dieser Form, da der «spiel plan» im neuen, länderübergreifenden, deutschsprachigen Jahrbuch für Kulturmanagement aufgehen wird. Die Basis für diese stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit wird in diesem «spiel plan» dokumentiert: eine Bestandsaufnahme und Analyse des Fachs Kulturmanagement und Ansätze, wie es sich weiterentwickeln muss. Erkenntnisse aus Diplomarbeiten und Rezensionen ergänzen das Spektrum. Die Herausgeber des Jahrbuchs sind in der Leitung der Kulturmanagement- Zentren von Basel und Winterthur tätig.
Haupt Verlag, 01.01.2008
Die Musikwirtschaft hat in den zurückliegenden Jahren sehr starke Veränderungen durchlaufen. Wodurch unterscheiden sich dabei die Gewinner dieser Umwälzungsprozesse von den Verlierern?
Die vorliegende Arbeit liefert erstmals eine umfassende wissenschaftliche Analyse dieser Änderungsprozesse auf der Grundlage anerkannter Managementtheorien und abgesicherter Daten. Es ergibt sich eine Sicht auf die traditionellen Wertschöpfungsvorgänge, die sich für die heutigen Marktanforderungen aber als unbrauchbar herausstellen. Um in der digitalen Welt Werte zu schaffen, müssen Mechanismen genutzt werden, bei denen die auditive Aufmerksamkeit des Hörers in neuer Weise ökonomisiert wird. Dabei verschwinden traditionelle Branchengrenzen und andere Kompetenzen werden wichtig.
Die langjährigen Erfahrungen in Führungspositionen der Musikwirtschaft zusammen mit seinem wissenschaftlichen Hintergrund in den Disziplinen Business Management, Recht und Medienwissenschaften versetzen den Autor in die Lage, dem Leser ein tiefes und breites Verständnis von den Vorgängen zu vermitteln, die zwar häufig diskutiert, aber selten verstanden wurden.
Fischer, 01.01.2008
Deutschland versteht sich als Kulturnation. Doch trotz aller kulturpolitischen Erfolge der letzten Jahrzehnte, die sich in Qualität und Vielfalt der Einrichtungen und der Ereignisdichte niederschlagen, ist Kultur durch Finanzkrise und Reduktion auf die Funktion als Imagefaktor einer schleichenden Gefährdung ausgesetzt. Erforderlich ist hier ein Umdenken: Kulturpolitik bedarf einer integrativen Begründung und neuer kreativer Allianzen zwischen öffentlicher Hand, Bürgerschaft und Wirtschaft, um die Kraftfelder der Kultur - Künste, kulturelle Bildung und Geschichtskultur - zur vollen Entfaltung zu bringen. Das Buch liefert grundlegende Argumente für eine zeitgemäße Kulturpolitik.
Transcript, 01.12.2007
Seit langem bewirken kleiner werdende Budgets und die Streichung von Stellen, dass Bibliotheken immer effizienter arbeiten müssen. Darüber hinaus setzen Ihre Kunden inzwischen nicht nur eine umfangreiche Literatursammlung voraus, sondern erwarten zunehmend neue Medienarten, Dienstleistungen und Informationskompetenz von Ihnen. Das Management in Bibliotheken gewinnt somit zunehmend an Bedeutung.

Bewältigen Sie diese neuen Herausforderungen und richten Sie Ihre Bibliothek erfolgreich, zukunfts- und service-orientiert aus, indem Sie von modernen Management-Tools profitieren!
Mit dem Praxishandbuch Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen finden Sie für alle Bibliotheksarten die relevanten und aktuellen Themen des Bibliotheksmanagements in einem Werk!
Ob Kostenrechnung und Controlling, nützliche Kennzahlen, Personalführung, rechtliche Fragen des Bibliothekswesen, z.B. Arbeits- oder Urheberrecht, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Gewinnung von Sponsoren, Nutzung des Internets oder Management von Bildungsdienstleistungen - dieses Handbuch steht Ihnen bei allen Fragen des Bibliotheksmanagements kompetent zur Seite!
Die Herausgeber , Hans-Christoph Hobohm und Konrad Umlauf, haben ein kompetentes Team von Autorinnen und Autoren , allesamt Experten aus der Praxis des Bibliothekswesens, zusammengestellt. Kompaktes Fachwissen wird von ihnen praxisnah und leicht verständlich für Sie aufbereitet! Zeitsparende Arbeitshilfen wie Checklisten, Vertragsmuster oder Musterkonzeptionen, etwa für Marketing-Aktivitäten, sowie zahlreichte Fallbeispiele bedeuten einen weiteren echten Mehrwert.
Dashoefer, 01.11.2007
Politiker aller Ebenen entdecken den Begriff der Kreativwirtschaft: Von der Wirtschafts- und Innovationspolitik über die Regionalpolitik bis zur Bildungspolitik wird er als Faktor von Erfolgsstrategie verwendet. Doch was taugen diese Konzepte? Das Feld ist unscharf definiert und Kreativwirtschaft kann alles bedeuten zwischen den Produkten und Dienstleistungen eines Künstlers und den auf Kreativität basierenden Anteilen der Volkswirtschaft.

Die vorliegende Publikation versucht, eine längst nötig gewordene Übersicht über die Begrifflichkeit und die Spezifika dieses Branchenkomplexes herzustellen. Dazu analysiert sie den nationalen und internationalen Diskurs und zieht daraus Schlüsse für die Diskussion in der Schweiz. Sie schlägt eine Binnensegmentierung der Kreativwirtschaft vor und erläutert modellhaft die Funktionsweisen dieses Branchenkomplexes. Zudem legt sie aktuellste empirisch-statistische Analysen zu den einzelnen Teilmärkten der Kreativwirtschaft in der Schweiz und vergleichend zu Europa dar.
Birkhäuser, 01.10.2007
Die Frage nach der Rolle der Kultur im Transformationsprozess in Lettland impliziert schon die Idee eines politischen Gebrauchs der Kultur. Man soll die parlamentarische Demokratie entwickeln. Derzeit vollzieht sich auch eine zeitgleiche Verwaltungsmodernisierung. Kultur war Medium und Austragungsort bei der Entwicklung von bürgerlichem Selbstbewusstsein und nationaler Identität sowie Kampfplatz um die politische Hegemonie in Lettland. Eine der größten politischen Herausforderungen des unabhängigen und demokratischen Lettland wird im 21. Jahrhundert dessen multinationale Gesellschaft sein. Deshalb ist es auch die wichtigste zukünftige Aufgabe der Gesellschaft, bei aller Verantwortlichkeit des Staates für die kulturpolitischen Ziele und kulturellen Angebote, zu beweisen, wie flexibel sie sich zwischen kultureller Identität und zukunftsorientierten Strategien bewegen kann. Das Buch richtet sich an kulturpolitische Wissenschaftler, Kulturpolitiker und alle international interessierten Kulturmanager.
VDM Verlag Dr. Müller, 01.08.2007
Standardwerk für alle, die sich professionell mit NPOs befassen. Das in Praxis und Wissenschaft bestens eingeführte Handbuch gibt konkrete Hinweise für die Umsetzung betriebswirtschaftlicher Methoden in Nonprofit Organisationen. Außerdem im Fokus: Ehrenamtlichkeit, Qualitäts- und Leistungsmessung sowie die Beziehungen zwischen NPOs und der EU. Was ist neu in der 4. Auflage? Die Themen Nonprofit Governance, Finanzierung und Kommunikationsmanagement erweitern die Perspektive.
Schäffer-Poeschel Verlag, 01.06.2007
"Kulturführerschein", Kultur auf Rädern, Wohnen mit Verantwortung und Soziales Inszenieren haben die Bildungsarbeit der Projektwerkstatt für innovative Seniorenarbeit im Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein weit über die Grenzen von NRW bekannt gemacht. Die Kooperation mit Wiener Kulturexperten und die Integration der Düsseldorfer Ansätze in das Keywork-Konzept führten zu einer Veränderung in der Landschaft des bürgerschaftlichen Engagements. Die Bildungsarbeit mit Älteren konnte elementar verändert und verbessert werden. Dieses Buch informiert über die theoretischen Grundlagen und stellt Praxisbeispiele vor: aus der Museumsarbeit, der Theaterarbeit, der Stadtteilarbeit und der Kunst.
Transcript, 01.05.2007
Aufgrund der interdisziplinären Thematik und der Komplexität der zentralen Begrifflichkeiten, werden selbige jeweils in die thematische Abfolge der Untersuchung eingebunden resp. der integrativen Reihenfolge nach definiert und entsprechend kontextualisiert. Der Ausgangspunkt für die Untersuchungen dieser Studie ist dementsprechend eine Begriffbestimmung von Kultur. In einem nächsten Schritt wird eine Zusammenführung mit dem Tourismus-Begriff und in der Folge zunächst eine funktionale Definition von Kulturtourismus erfolgen. Daran anknüpfend, ermöglicht eine Kultur-Definition explizit, die spezifischen Zusammenhänge in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung im Kulturtourismus anhand der besonderen Merkmale von Kultur zu erläutern, das relevante Marktpotential zu identifizieren und selbiges nachfolgend aus Angebots- und Nachfragesicht zu kontextualisieren. Auf Seiten des Angebots liegt der Schwerpunkt im Rahmen dieser Studie auf den Ergebnissen der Umfrage. Bevor in einem nächsten Schritt das Zusammentreffen des Erlebnismarktes mit dem Kulturtourismus aus Marktsicht untersucht wird, werden generelle Grundlagen des thematischen Schwerpunktes geklärt, indem der Erlebnis-Begriff definiert und der soziale Wandel zur Erlebnisgesellschaft insbesondere hinsichtlich des Freizeitmarktes erläutert wird. Darauf aufbauend werden zunächst die Auswirkungen auf den zuvor bestimmten Kultur-Begriff als Grundlage für Veränderungen der Angebots- und Nachfrageseite analysiert und wird eine Standortbestimmung des Marktes versucht werden. Die aus dieser Untersuchung vorliegenden Ergebnisse sollen durch eine ausführliche Nachfrageanalyse überprüft und entsprechend eingeordnet werden, um schließlich generelle Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und zugleich marktorientierte kulturtouristische Produktentwicklung im Erlebnismarkt formulieren zu können. Die formulierten Handlungsempfehlungen werden schließlich anhand des Events konkretisiert und überprüft.
Diplomica Verlag, 01.05.2007
"Europäische Kulturpolitik" - gibt es die? Kann es sie geben? In den Römischen Verträgen, deren Ratifizierung sich im Frühjahr zum fünfzigsten Male jährte, kam das Wort Kultur nicht vor. Die Europäische Gemeinschaft war zunächst ausschließlich als Wirtschaftsverbund konzipiert, dem erst allmählich eine kulturelle Dimension hinzugefügt wurde. Mittlerweile wird die Bedeutung der Kultur für den europäischen Einigungsprozess mehr und mehr erkannt. Mit dem Vertrag von Maastricht (1992) gibt es einen Kulturartikel, der die kulturpolitische Kompetenz der EU umreißt, und damit hat auch die kulturelle Förderpolitik der EU an Profil gewonnen. Es gibt inhaltliche Zielvorstellungen, gesetzliche Rahmenbedingungen, institutionelle Strukturen, politische Verfahren und ein bescheidenes Budget. Das "Jahrbuch" versteht sich als Versuch, das Feld der europäischen Kulturpolitik zu vermessen. Es will Begründungen liefern, Kompetenzen, Institutionen und Akteure beschreiben und damit die Diskussion über Europäische Kulturpolitik befördern.AutorInnen sind u. a. Roland Bernecker, Hans-Jürgen Blinn, Manfred Dammeyer, Kathinka Dittrich, Thomas Goppel, Jo Groebel, Ulf Grossmann, Jörg Haspel, Hans-Georg Knopp, Thomas Krüger, Robert Palmer, Gerhard Pfennig, Jörn Rüsen, Oliver Scheytt, Olaf Schwencke, Wolfgang Schneider, Helga Trüpel, Hortensia Völckers, Gottfried Wagner, Johanna Wanka. Zusätzlich zum Schwerpunkt enthält das Jahrbuch einen Beitrag zur europäischen Kulturwirtschaft und Kulturstatistik von Michael Söndermann, eine kulturpolitische Chronik und eine Bibliographie des Jahres 2006 sowie wichtige Adressen zur Kultur und Kulturpolitik.
Klartext Verlag, 01.05.2007
Mit dieser neuen, vollständig aktualisierten vierfarbigen 12. Auflage von Marketing-Management gelingt es Philip Kotler, Kevin L. Keller und Friedhelm Bliemel, das gesamte Spektrum des Marketing umfassend, handlungsorientiert und branchenübergreifend darzustellen. Die Autoren präsentieren Neu- und Weiterentwicklungen der Marketingtheorie sowie zahlreiche Beispiele aus der Unternehmenspraxis.

"Marketing-Management" genießt im deutschsprachigen Raum ein einzigartiges Renommee und wird gleichermaßen als Lehrbuch wie als Nachschlagewerk für Praktiker geschätzt. Es liefert das Wissen, um sich den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich stellen zu können.
Pearson Studium, 01.04.2007
Die private Kulturwirtschaft ist eine beschäftigungs- und umsatzstarke Branche mit überdurchschnittlichem Wachstum. Für diese Zukunftsbranche stellt das Kulturangebot einen besonders wichtigen Standortfaktor dar. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich für Regionen die Möglichkeit der strategischen Regionalentwicklung mit Kultur. Systematisch wird in diesem Buch dargestellt, wie einerseits die subventionsarme Bereitstellung des Kulturangebotes als wichtiger Standortfaktor und andererseits die effiziente Förderung der Kulturwirtschaft als Beschäftigungsfaktor erreicht werden kann. Dabei wird auch die Bedeutung von Kultur u. a. als harter Standortfaktor, als Inputfaktor und als potenzieller Push-Faktor erörtert. Der Regierungsbezirk Detmold dient zur Veranschaulichung des regional übertragbar formulierten Handlungskonzeptes. Zur Identifizierung von Potenzialen erfolgt die Bestandsaufnahme und Analyse von Kulturangeboten und Kulturwirtschaft sowie deren räumlicher Verteilung. Die Überlegungen zur subventionsarmen Bereitstellung von Kulturangeboten werden anhand des ehemaligen Art-Kite-Museums in Detmold konkretisiert. Exemplarisch für den Kunstmarkt bzw. das Kunsthandwerk im Kreis Paderborn werden effiziente Maßnahmen zur Förderung der Kulturwirtschaft auf Kreisebene abgeleitet. Insgesamt zeigt das vorgestellte Konzept einen Weg auf, Kultur zum Element einer zukunftsorientierten Regionalentwicklung auf Regierungsbezirks-, Kreis- und Stadtebene zu machen.
Tectum, 01.04.2007
Ausstellungen sollen unterhalten, bilden und neue Erkenntnisse vermitteln. Diese Erwartungen können Museen ohne das Zusammenspiel von Experten aus Wissenschaft, Gestaltung und Didaktik nicht erfüllen. Doch funktioniert diese Zusammenarbeit? Ist es ein Mit-, Nach- oder gar Gegeneinander? Welche Bedeutung haben dabei ästhetische Wahrnehmung, fachwissenschaftliche Erkenntnisse und pädagogische Zugänge? Diesen Fragen stellen sich Kuratoren, Gestalter und Museumspädagogen innerhalb eines von Kommunikationswissenschaftlern und Museologen abgesteckten theoretischen Rahmens.
Transcript, 01.03.2007
»Du hörst den Wählern durch die Umfragen zu, und die Wähler hören dir über die Fernsehspots zu. Das ist Dialog.« (Bob Squier, Wahlkampfmanager von Bill Clinton)

Nicht mehr die Medien haben primär konstituierenden Charakter für die Wirklichkeitsgenerierung, sondern die Markenbildung des Marketings, die alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt. Die Marke formiert, deformiert und ermöglicht Demokratie und Öffentlichkeit. Wie aber haben sich Marken zum eminenten Machtfaktor entwickelt? Ist eine funktionierende Öffentlichkeit als Grundlage der Demokratie durch den Zwang zur Markenbildung in allen Lebensbereichen gefährdet? Klaus Koziol zeigt, wie sehr die Methoden und der Anspruch des Marketings zunehmend politisches und öffentliches Handeln prägen.

Die Wechselbeziehung zwischen Markenbildung und Öffentlichkeit unter Einbeziehung der Sinusmilieus stellt soziologische Phänomene wie die Aufgabe der Individualität des Einzelnen in der Medien- und Markenlandschaft auf den Prüfstand.

Der vorliegende Band will auch eine differenzierte soziologische Analyse der Begrifflichkeiten von Öffentlichkeit, Kommunikation, Marketing und Markt unter den Bedingungen der Markengesellschaft sein.

Autor: Klaus Koziol ist Initiator und Gründer des Instituts für Social Marketing in Stuttgart und Professor für Social Marketing an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Freiburg. Außerdem ist er Leiter der Hauptabteilung Medien und Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
UVK, 01.01.2007
Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf.
VS Verlag, 01.01.2007
Cultural Business ist eine Projektmanagementmethode innerhalb des Kulturmanagements. Ihr Hauptziel ist es, Kulturprojekte und -institutionen kostendeckend zu vermarkten.

Das Buch richtet sich an alle Kulturschaffenden, die eine Idee erfolgreich und kostendeckend umsetzen wollen. Als Anwenderbuch vermittelt es Grundelemente aus Kalkulation, Vermarktung und Gestaltung. Mit Konzentration auf das Wesentliche und Verzicht auf theoretische Ableitungen sind Faustregeln und Tipps aus vielen Jahren Berufspraxis enthalten.

Der Autor
Christian Dingenotto, geb. 1966: Studium der Ägyptologie, Islamwissenschaft und Ur- und Frühgeschichte in Münster und Heidelberg. Nach dem Studium Weiterbildung zum Betriebswirt, zahlreiche Marketingaufgaben (Messebau, Markenauftritt, Corporate Design, Kundenzeitschriften, Internetauftritt, Direktmarketing) und in den Branchen Gesundheitswesen, Energieversorgung und Informationstechnologie. Christian Dingenotto verantwortet aktuell eine Marketinggruppe in einem großen deutschen IT-Unternehmen.
Book on Demand, Norderstedt, 01.01.2007
Dieses Buch liefert Ihnen einen systematischen Einstieg in professionelles Fundraising. Es basiert einerseits auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Nonprofit-Management und Fundraising. Andererseits baut es auf der jahrelangen Praxiserfahrung des Autors aus über siebzig Beratungsprojekten auf. Dank seiner didaktischen Erfahrung aus langjähriger Lehr-, Seminar- und Vortragstätigkeit gelingt es dem Autor alle wichtigen Aspekte modernen Fundraisings übersichtlich und leicht verständlich darzustellen. Die vorliegende vierte Auflage ist nicht nur eine vollständige Überarbeitung und Aktualisierung der dritten Auflage. Sie umfasst vielmehr einen vollkommen neuen Teil zum Fundraising-Management einer Nonprofit-Organisation. Zahlreiche Beispiele, Abbildungen und Tabellen veranschaulichen praxisnah, wie Fundraising mit Hilfe von Planung, Controlling und Qualitätsmanagement zielorientiert gesteuert werden kann. Auch Fragen der Innovation, Führung und Organisation des Fundraisings werden anschaulich erläutert. Ein umfassender Service-Teil nennt Vertiefungsliteratur sowie Adressen von Fachverbänden und Dienstleistern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch für kleinere Organisationen werden zahlreiche Tipps und Empfehlungen gegeben.
Haupt, 01.01.2007
Die 'Schirn Kunsthalle' als Modell innovativen Kunstmarketings. Konzepte, Strategien, Wirkungen

"Kulturinstitutionen müssen umdenken" so zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung 2007 eine gewichtige Wirtschaftsstudie über internationale und deutschsprachige Kulturinstitute. Fazit: Mit hergebrachten Vorgehensweisen allein ist nicht mehr auszukommen. Doch wie können Institutionen heute im Kunstbetrieb erfolgreich sein? Das Resümee muss ein betriebswirtschaftliches sein, denn angesichts rückläufiger öffentlicher Förderung müssen jetzt neue ökonomische Ansätze gefunden werden.

"Der Schirnerfolg" zeigt, dass professionelles Marketing der Kunst nicht schadet. Im Gegenteil es trägt dazu bei, dass die Kunst weiterhin ein sichtbares Forum hat. Doch nur die wenigsten Kulturinstitutionen realisieren heute bereits ein konsequentes Marketing. "Der Schirnerfolg" zeigt erfolgreiches Marketing im Kunstbetrieb anhand eines konkreten Paradebeispiels der Schirn Kunsthalle in Frankfurt. Untersucht wird, welche Konzepte und Strategien von der Schirn Kunsthalle angewandt werden und wie diese auf andere Institutionen übertragbar sind: Das Ergebnis ist ein Praxisbuch für jede Kulturinstitution.

Laura J Gerlach studierte Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Sie ist frei im Kulturbereich tätig und entwickelt und realisiert Marketing- und Grafikkonzepte.
transcript, Bielefeld, 01.01.2007
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