angewendete Filter: Kommunikation
Für die künftige Entwicklung des Musikmarktes ist die Frage entscheidend, wie ein in Europa agierender Musikdienst an die Rechte kommt, die er benötigt, um in Rechtssicherheit agieren zu können. Rainer Rainer analysiert und kommentiert die aktuelle Marktsituation aus der Perspektive aller involvierten Interessensträger.
Gabler Verlag, 01.07.2011
360 Grad Modell heißt das Schlagwort und der heutige Trend innerhalb der Musikindustrie eine Komplettvermarktung des Künstlers durch möglichst umfassende Partizipation an dessen Wertschöpfungskette. Nach einer Einführung und umfassenden Beschreibung des 360 Grad Modells in seiner Bedeutung, seinen rechtlichen Grundlagen und Vergütungsmodalitäten behandelt das vorliegende Buch die Thematik einer sachgerechten Bilanzierungsweise des Modells nach internationalen Rechnungslegungsnormen. Das Buch richtet sich an Musikkonzerne und deren Finanzabteilungen, Wissenschaftler des Fachgebiets Rechnungslegung und an den wirtschaftsprüfenden Berufsstand. Auch für alle anderen, die sich für die Musikindustrie oder branchenspezifische Bilanzierungsfragen interessieren, stellt diese Lektüre eine spannende Informationsquelle dar.

Über den Autor

Benedikt Matthias Reimann, geboren 1985 in Augsburg. Weitere Informationen unter www.reimann-management.com
Akademische Verlagsgemeinschaft München, 01.06.2011
Kunst, Kultur und Management stehen traditionell in einem ganz besonderen Spannungsverhältnis. Es ist Ziel des vorliegenden Buches, diese Begriffe zueinander in Beziehung zu setzen und in kompakter Form die wesentlichen Aspekte des Management von Kunst und Kultur herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst die zentralen Rahmenbedingungen des Kulturbereichs skizziert, ohne deren Kenntnis jede Anwendung von Managementinstrumenten beliebig bleiben muss. Die weiteren Ausführungen widmen sich schwerpunktmäßig den Bereichen Marketing, Finanzierung, Personal und Tourismus und damit den wichtigsten Handlungsfeldern im Kunst- und Kulturmanagement. Charakteristisch für das vorliegende Buch ist die Verbindung von Forschungserkenntnissen und dezidierter Praxisorientierung auf Basis aktueller Beispiele aus den verschiedenen Sparten von Kunst und Kultur. Durch diese abwechslungsreiche Darstellung und die Beschränkung auf die wichtigsten Zusammenhänge im Kunst- und Kulturmanagement eignet sich das Buch hervorragend sowohl für Studierende als auch Berufspraktiker.

Über die Autorin

Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
VS Verlag, 01.06.2011
In diesem Buch wird die Vergemeinschaftungspraxis von Besuchern des Fusion Festivals analysiert. Konkret soll anhand der sozialen Praxis während des Festivals verstanden werden, wie wann und von wem welcher Typus von Gemeinschaft konstituiert wird. Dafür wird zunächst der Festivalbesuch als kulturelle Praxis analysiert. Dabei soll geklärt werden, welchen Dingen und Handlungen die Besucher Bedeutung zuschreiben, wie sie das Festivalerlebnis konstituieren, warum sie das Fusion Festival besuchen, welche Rolle dem Alltag zukommt und warum sie die Gemeinschaft(en) aufsuchen.
VS Verlag, 01.05.2011
PR im Social Web vermittelt Pressesprechern, Leitern Unternehmenskommunikation, PR-Beratern und Mitarbeitern in PR-Agenturen einen fundierten Einstieg in das Thema "PR im Social Web" und gibt ihnen Anregungen für die eigene Berufspraxis. Zu diesem Zweck ist das Buch in zwei Teile gegliedert. Die ersten beiden Kapitel richten den Blick auf die gesellschaftlich-medialen Rahmenbedingungen moderner Kommunikationsarbeit und gehen der Frage nach, was sich in der Mediennutzung der Menschen durch die fortschreitende "Digitalisierung" ändert sowie welche Auswirkungen dies auf das Verhältnis von Unternehmen/Organisationen zu ihren Öffentlichkeiten hat.
Das dritte Kapitel widmet sich der PR-Praxis und betrachtet exemplarisch, wie die Nutzung von Social Media typische Arbeitsgebiete von Kommunikationsprofis bereichern und an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann. Dieses Kapitel lebt von den Erfahrungsberichten von PR-Praktikern, die das Social Web bereits als neue Kommunikationsarena nutzen. Das Buch schließt mit einem Kapitel zu den organisatorischen und ausbildungsseitigen Anforderungen an den Beruf des PR-Fachmanns in Zeiten des Social Web. Zuletzt beleuchten die Autoren, wie sich das Beratungsgeschäft für Agenturen und unternehmensinterne Kommunikationsfachleute verändert und welche Rolle diesen Experten künftig zufällt.
O'Reilly, 01.04.2011
Digitale Medientechnologien wie z.B. Mobiltelefonie oder das Internet spielen immer stärker eine zentrale Rolle sowohl für unsere Gesellschaft als auch für unser Alltagsleben. Dieser Herausforderung wurde in der Kommunikations- und Medienwissenschaft mit zahlreichen theoretischen Ansätzen und empirischen Projekten begegnet. Gerade an dem Punkt aber, an dem alles nicht mehr ganz neu ist, muss gefragt werden, welche der Ansätze denn bis dato welche Art der Erkenntnisse gebracht haben - und wo eventuell Lücken bzw. Potenziale liegen. Der Sammelband reflektiert nicht nur kritisch den Ertrag bisheriger Forschungsansätze zu digitalen Medientechnologien, sondern wirft auch einen Blick auf zukünftige Forschungsherausforderungen und liefert damit neue Impulse für die Diskussion.
VS Verlag, 01.04.2011
Dieses Buch gibt einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung sowie Einsatzmöglichkeiten des Social Web im Kulturmanagement.

Sie erhalten eine Einführung in die wichtigsten Social-Media-Dienste und das Potential von Communities für Kulturschaffende. Praxisbeispiele einzelner, sehr erfolgreicher Social-Media-Strategien zeigen Ihnen, was sich mit dem Einsatz von Social Media heute erreichen lässt. Darüber hinaus wird in einigen theoretischen Abhandlungen die veränderte Kommunikation und Rezeption durch das Social Web im kulturhistorischen Kontext reflektiert. Und auch die veränderten Anforderungen an künftige Geschäfts- und Finanzierungsmodelle wie z.B. durch Crowdfunding werden detailliert erläutert. Zum Abschluss werden aktuelle Umfrage- und Forschungsergebnisse zum Einsatz von Social Media im Kultursektor vorgestellt.

Dieser Band basiert auf den wichtigsten Vorträgen der Konferenz stART10. Die stARTconference ist die erste Konferenz im deutschsprachigen Raum zum Thema Social Media im Kulturbereich.
mitp-Verlag, 01.04.2011
Inhaltsverzeichnis

Ingrid Thurner: Sehenswürdigkeiten: Konstruktion und Rezeption
Ingo Bartha: Geschichte erleben Besucherwünsche und deren Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung in einem Schloss
Andrea Hausmann: Erfolgsfaktor Mitarbeiter im Kulturtourismus: personalpolitische Handlungsoptionen für Kulturbetriebe
Stephan Kinsner: Erkannt, ersetzt, vernichtet? Die Möglichkeiten und Probleme der Nutzung von archäologischen Befunden als touristische Standortfaktoren für Städte und Regionen
Dominik Kremer/Holger Lehmeier/Klaus Stein: Welterbestätten zwischen normativen Raumbildern und
touristischer Wahrnehmung eine Analyse am Beispiel des UNESCO-Welterbes Bamberg
Volker Letzner: Immaterielles Kulturerbe als Attraktor im Umfeld des existential tourism und Inventari-sierungsmöglichkeiten gemäß der UNESCO 2003er-Konvention am Beispiel Bayern
Antje Wolf: Zur Implementierung von Besucherlenkungsmaßnahmen in Welterbestätten eine vergleichende Analyse am Beispiel der mit dem UNESCO-Welterbesiegel ausgezeichneten Parks und Gartenanlagen in Deutschland
Diana Müller: Phänomen Gartentourismus ein theoretischer Bezugsrahmen
Tobias Reeh/Urte Stobbe: Der Gartentourismus und seine historischen Vorläufer eine Forschungsskizze
Ralf Scheibe: Ehemalige Militärbunker in den Neuen Bundesländern als touristische Ziele
Hansruedi Müller/Monika Bandi: Kultur- und Kongresszentren eine Nachhaltigkeit-Kosten-Nutzen-Analyse am Fallbeispiel Casino Kursaal Interlaken
Lutz Trettin/Guido Zakrzewski/Uwe Neumann: Tourismus in Essen und dem Ruhrgebiet: große Chancen für kleine Unternehmen!?
Marcus Herntrei/Harald Pechlaner/Giulia Dal Bò: Die Rolle von Kulturevents in der Imagebildung und -wahrnehmung einer Destination: das Beispiel Manifesta 7 in Südtirol
Laurentina Cruz Vareiro/José Cadima Ribeiro/Paula Cristina Remoaldo/Vitor Marques: Residents perception of the benefits of cultural tourism: the case of Guimarães
Wolfgang Isenberg: Kulturelle Verwurzelungen die Attraktivität der Nähe

Bestellung: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/fach-geographie/pgs/bestellung/
Paderborner Geographische Studien (PGS), Band 23, 01.03.2011
Obwohl kommerzielle Warenangebote die älteste »Nebeneinnahme« der Museen sind, stellen sie bislang erst für wenige Häuser eine lukrative Einnahme- und Finanzierungsquelle dar. Zu selten gelingt es, das Warenangebot überzeugend und wirkungsvoll in ein zeitgemäßes, strategisch ausgerichtetes Museumskonzept einzupassen, das den Museumsshop in den perspektivischen Zielsetzungen und im Museumsmanagement verankert und einen essentiellen Beitrag zur Profilierung und zum Markenaufbau leistet.
Wie integriert man das Aufgabenfeld wirkungsvoll in den Museumsbetrieb? Wie wird der Shop zum unverzichtbaren Leistungsträger der Museumsarbeit?
Im Zentrum dieses Praxis-Guides steht die verständliche und systematische Vermittlung des betriebswirtschaftlichen Know-hows, das unverzichtbar ist für ein professionelles Produktangebot und die profitable Führung von Museumsshops. Auch andere wichtige Themen - z.B. Integration ins Museumskonzept, Shop-Gestaltung, effektive Marketing- und Promotionsmaßnahmen oder Fragen zur Organisations-, Rechts- und Betriebsform - werden nicht vernachlässigt.
Die Leser lernen die aktuellen Leistungsstärken und -schwächen des Shop-Angebots anhand aussagekräftiger Vergleichsgrößen zu identifizieren; Optimierungsfelder wie Sortiment, Preise, Erscheinungsbild, Service u.a. genau zu durchleuchten; strategische Alternativen wie konzeptionelle Neuausrichtung oder Erweiterung (z.B. Online-Museumsshop) in den Planungshorizont einzubeziehen.
transcript, 01.03.2011
Das Social Web ist als Kommunikationsform nicht mehr wegzudenken, weder aus dem privaten noch beruflichen Alltag. Immer mehr Branchen entdecken das Social Web als eine neuartige und äußerst effektive Kommunikationsstrategie, die den Kunden nicht mehr nur als Adressaten, sondern als aktiven Teilnehmer anspricht denn immer mehr Menschen sind über Online-Tools wie Blogs, Mikroblogs und Communities miteinander vernetzt, teilen ihre Erfahrungen miteinander, empfehlen und kommentieren Produkte und Dienstleistungen. Der Kunstmarkt und mit ihm weitesten Sinne alle beteiligten Institutionen und Kunstbetriebe haben sich allerdings der rasanten Entwicklung des Social Web bisher nur zaghaft geöffnet.

Noch sind viele der medialen Möglichkeiten nicht mal ansatzweise ausgeschöpft und nur wenige Kunstbetriebe haben gar eine ausgearbeitete Strategie für die vielen Social Media-Anwendungen und ihre multiplen Verknüpfungen. Zwar besitzt nahezu jedes Museum, jede Galerie eine eigene Homepage und Kunstvereine weisen regelmäßig im Internet auf ihre aktuellen Ausstellungen hin, doch nur sehr wenige nutzen bisher Social Media konsequent für die Kunden- und Besucheransprache. Hingegen wird auf Seiten der Kunstinteressierten ob Ausstellungsbesucher oder Kunstkäufer vermehrt ein transparenter und umfassender Zugang zu den jeweiligen Angeboten erwartet.

Der Leitfaden erläutert die Möglichkeiten von Social Media und ihre Einbindung in herkömmliche Marketingmaßnahmen sowie ihren Beitrag zur Erweiterung bisheriger kommunikativer Mittel. Chancen und Grenzen werden aufgezeigt und praktische Anwendungsbeispiele gegeben. Darüber hinaus werden den unterschiedlichen Anwendergruppen spezifische Hilfestellung und Methoden für die unmittelbare Anwendung von Social Media aufgezeigt. Erfahrungsberichte, Interviews und Expertenbefragungen sowie Beispiele aus der Praxis führen hilfreich durch das Social Web. Gerade im Hinblick auf die Besonderheiten des Kunstmarktes und die knapp bemessenen zeitlichen, finanziellen und technischen Ressourcen der Kunstbetriebe bietet dieser praktische Leitfaden Strategien für eine effektive Kommunikation und ein erfolgreiches Marketing mit und durch Social Media.
GKS Fachverlag für den Kunstmarkt, 01.03.2011
Ich stelle ich immer wieder fest, dass das gesamte Arbeitsfeld einer Künstleragentur von vielen in der Musik- und Veranstaltungsbranche tätigen Künstlern und Existenzgründern noch nicht komplett erfasst wurde - vor allem welche interessanten Möglichkeiten diese Tätigkeit bietet., erklärt Gaby Skarda. Deshalb kam ihr der Vorschlag von ebam-Geschäftsführer Georg Löffler sehr gelegen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Künstleragentin und Existenz-Gründer-Coach in Buchform zur Verfügung zu stellen. Im Auge hatte sie dabei besonders diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen eine Künstleragentur zu eröffnen, aber auch Existenzgründer in diesem Segment der Veranstaltungsbranche, die eine Art Ratgeber oder Nachschlagwerk brauchen. Und nicht zuletzt: die Künstler selbst. Denn viele müssen sich aus Mangel an professionell arbeitenden Agenturen leider selbst in Engagements vermitteln und auch diese Zielgruppe findet in meinem Buch praxisnahe Hinweise und die rechtlichen Rahmenbedingungen in komprimierter Form, um Fehler zu vermeiden und erfolgreich Auftritte zu beschaffen. Dazu veranschaulicht Gaby Skarda allgemeine Hintergründe zum Wirtschaftsfaktor Musikindustrie und definiert die Aufgabenbereiche von Agenten, Managern und Direktoren. Ein ausführliches Kapitel widmet sie den Kunden der Künstleragenten: den Veranstaltern. Auch die Themen Steuern, Abgaben und Verträge für Künstleragenturen beleuchtet sie praxisnah und anschaulich. Konkrete Anleitungen gibt sie zum Booking, also dem Verkauf und der Abwicklung, zum Buchen einer Tournee sowie zu Promotion und Merchandising. Und am Schluss beleuchtet sie die wichtigsten Adressaten überhaupt: Am Ende dieser Kette steht der Fan der Endverbaucher und Ticketkäufer. Sozusagen die Kunden der künstlerischen Dienstleistung. Ohne Fans keine Einnahmen. So einfach ist das!
media business library, 01.11.2010
Unternehmerische Kulturförderung ist kein einseitiges Beziehungsverhältnis Unternehmen geben und nehmen, geförderte Künstler und Kulturinstitutionen erhalten und geben zurück.

In dieser Studie werden die Rahmenbedingungen eines Sponsorings fallstudienhaft aus der Innensicht eines Unternehmens, der Skoda Auto Deutschland GmbH, geschildert. Diese Perspektive ist eher selten und dafür umso wichtiger, weil sie nicht nur die Argumente pro Sponsoring enthält, sondern auch Restriktionen und Zweifel erahnen lässt, die einem Sponsoring begegnen. Bedeutsam sind auch die konkreten Vorschläge zur Optimierung des in diesem Band beschriebenen Unternehmenssponsorings, die allgemein genug gehalten sind, um aufzuzeigen, in welche Richtung die Professionalisierung des Sponsoringgewerbes gehen könnte.

Auf folgende Fragen gibt diese Arbeit Antwort: Warum engagieren sich Unternehmen in der Kultur? Warum ist ein Engagement in der Musik, speziell im Jazz, attraktiv für Unternehmen? Inwiefern ist eine praktische Anwendbarkeit der theoretischen Erkenntnisse gegeben? Welche Bedeutung und Folgen haben terminologische Schwierigkeiten im Bereich der unternehmerischen Kulturförderung? Was müssen Unternehmen, die sich im Bereich der Musik engagieren, beachten? Wie sieht das Kulturförderprogramm von Skoda Auto Deutschland GmbH aus und wie kann es noch verbessert werden?
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2010
Kultur als Wettbewerbsvorteil für nachhaltigen Erfolg: Lukas Siller zeigt Ihnen am Beispiel des Kulturtourismus, wie Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Destination langfristig stärken können. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert wie Sie kulturelle Ressourcen und Netzwerke optimal nutzen: Mehr als 35 Experten aus Tourismus, Wirtschaft und Politik geben Ihnen in Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis!

Der Wettbewerb zwischen Tourismusdestinationen wird zunehmend härter. Der Aufbau eines Destinationsmanagements, das sowohl Markttrends als auch Ressourcen und Netzwerke für zukünftige Strategien berücksichtigt, wird zur aktuellen Herausforderung.

Lukas Siller zeigt am Beispiel des Kulturtourismus, wie die Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen langfristig gestärkt werden kann. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert, wie sich vorhandene Ressourcen und Netzwerke noch besser nutzen lassen.

Experten aus Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Politik, Forschung und öffentlicher Verwaltung geben in mehr als 35 Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis.
Erich Schmidt, 01.10.2010
"Kinder haben ein Recht auf Kunst und Kultur!" So steht es zumindest in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Doch wenn in Deutschland von Kultur die Rede ist, geht es meist nicht um Kinder. Und wenn von Kindern gesprochen wird, geht es meist nicht um Kultur. Eine Studie des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim hat jetzt erstmals untersucht, welche Rolle die junge Generation in der Kulturpolitik der Länder spielt. Eine erste Erkenntnis ist, dass Kinder als Zielgruppe vor allem im Zusammenhang mit Kultureller Bildung Berücksichtigung finden. Zumeist wird Kulturpolitik als Querschnittsaufgabe angesehen und offenbart zwei Seiten einer Medaille: die ästhetische Erfahrung, also die Teilhabe an Theater, Literatur, Bildender Kunst, Medien und Musik sowie die künstlerische Praxis, also die kulturpädagogischen Programme der Kultur- und Bildungseinrichtungen. Ergebnis der Studie ist auch ein klares Plädoyer für eine eigenständige Konzeption einer Kulturpolitik für Kinder, ihrer Umsetzung auf kommunaler und regionaler Ebene sowie in der schulischen und außerschulischen Kulturellen Bildung.
kopaed, 01.09.2010
"Kultur für alle" - Hilmar Hoffmanns Schlachtruf der siebziger und achtziger Jahre proklamierte den erweiterten Kultur-Begriff für eine kulturelle Öffentlichkeit mit uneingeschränktem Zugang und unabgeschlossenem Teilnehmerkreis. "Kultur mit allen" fokussiert zu Beginn des 21. Jahrhunderts diese folgenreiche Leitidee auf die Aspekte ebenbürtiger Teilhabe, aktiver Einbindung und thematischer Öffnung v.a. im gemeinnützigen Kulturbetrieb und im Hinblick auf gewachsene migrantische Zielgruppen.
Migranten der ersten bis dritten Generation spielen in dieser sich erweiternden kulturellen Öffentlichkeit eine zunehmend wichtige Rolle: als Zielgruppe, als Mittler wie auch als Praktiker. Dieser Band vereinigt erstmals Theorie-, Erfahrungs- und Handlungswissen zu einem Thema, das noch immer weitgehend ohne gesicherte Erkenntnisse über das kulturelle Nutzungsverhalten der hier lebenden Migranten diskutiert wird. Mit einer Einführung zum Thema "Migranten als Publika in deutschen Kulturbetrieben", Handlungsempfehlungen sowie Interviews mit Institutionen, die bei der Arbeit mit Migranten eine Vorbildfunktion einnehmen.

Interviews mit: Kirsten Hehmeyer (Hebbel am Ufer Berlin), Thomas Laue (Schauspielhaus Essen), Gernot Rehrl (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin), Nicole Centmayer (Deutsche Kammerphilharmonie Bremen), Martin Düspohl (Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte des Stadtteils Kreuzberg, Berlin), Wolfgang E. Weick und Dr. Gisela Framke (Museum für Kunst- und Kulturgeschichte Dortmund) und Tuncay Kulaoglu (Ballhaus Naunynstraße Berlin).
B & S Siebenhaar, 01.09.2010
Kulturelle Vielfalt prägt zunehmend die Kultur in Deutschland. Die transkulturelle Lebensrealität sowie ein zunehmend kulturell heterogenes Kulturpublikum stellen Kulturmanagement und Kulturpolitik vor neue Herausforderungen. Ist es möglich, Personen mit Migrationshintergrund als Zielgruppe zu definieren, die man für kulturelle Veranstaltungen gewinnen kann? Gibt es entsprechende Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Interessen, Motivationen und Barrieren zu Kultur? Antworten zu diesen Fragestellungen bietet eine empirische Untersuchung die 2008/2009 am Beispiel des Festivals der Kulturen MELEZ im Ruhrgebiet durchgeführt wurde. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse werden am Exempel des auch im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 stattfindenden Festivals Empfehlungen gegeben, auf welche Weise man Personen mit Migrationshintergrund in das kulturelle Angebot einzubinden vermag. Audience Development wird als adäquate Herangehensweise angeführt, um das Zielpublikum mit ganzheitlichen Methoden zu erreichen. Der Bezug zu den transkulturellen Lebenswelten der Befragten wird als wesentliches Kriterium für die Kulturnutzung identifiziert.

Über den Autor

Diplom-Kulturwissenschaftlerin: Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim. Projektassistentin beim Deutschen Musikrat gGmbH; freiberufliche Kulturpädagogin.
VDM Verlag Dr. Müller, 01.09.2010
Das Kulturwissenschaftliche Jahrbuch Moderne versteht sich als Publikationsorgan interdisziplinärer Forschungsarbeiten zu Phänomenen der akzelerierten Modernisierung und ihrer gesellschaftlichen bzw. kulturellen Auswirkungen. Grundlegende Koordinaten sind die Moderne sowie der zentraleuropäische Raum, ein besonderes Gewicht kommt Phänomenen wie der Globalisierung und ihren Folgen sowie der Reflexion aktueller kulturwissenschaftlicher Debatten zu.
Der Themenschwerpunkt dieses Jahrbuches befasst sich mit der Figur der Spur und reagiert damit auf das wachsende Unbehagen an konstruktivistischen Paradigmen wie der Kultur als Text, dem versperrten Jenseits der Zeichen, der Rekonstruktion von medialen Kodierungen, Epistemen, Archiven und anderen Konstruktionen. Die disziplinenübergreifende Erklärungskraft der Spurenthematik wird anhand von Fallbeispielen diskutiert. Das besondere Potenzial der Figur der Spur ergibt sich hierbei aus ihrer genuin modernen Doppelbewegung: der Generierung von positivem Wissen einerseits (die Spur als Beweis, als Medium von Evidenz und Orientierung), epistemologischer Skepsis bzw. Differenz andererseits (die Spur als Schrift bzw. Interpretation, als inkorporierter Referenzverlust). Sie ist gleichermaßen Medium der Erzeugung von Evidenz wie Kennzeichen der gegenläufigen Tendenz: der zunehmenden Unübersichtlichkeit und Virtualisierung der Lebenswelten sowie der steigenden Selbstreferenzialität ihrer Tausch- und (symbolisch generalisierten) Kommunikationsmedien.
Studienverlag, 01.09.2010
Auch in seiner siebten Auflage richtet sich das Jahrbuch Kulturmarken als wichtiges Nachschlagewerk für Kulturmarketing und Kultursponsoring an Entscheidungsträger in Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien im gesamten deutschsprachigen Raum. Neben Fachbeiträgen und Interviews rund um die Themen Investments in Kultur und Markenbildung im Kulturbereich , bei denen unter anderem Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit zu Wort kommt, stellen sieben große Unternehmen ihr Best Practice vor. Unter anderem zeigen Der Tagesspiegel und der Migros Genossenschaftsbund, wie Wirtschaft und Kultur erfolgreich zusammen arbeiten. Das Staatstheater Nürnberg, das Gewandhaus zu Leipzig und die Osterfestspiele Salzburg gehören zu den 44 führenden Kulturanbietern, die dieses Jahr ihre Sponsoringangebote vorstellen.
 
 
Weitere Herausgeber sind: Anne Tischer, Kristin Just, Franziska Schröder, Ricarda Fürnrohr, Bianca Paulusch
Agentur Causales , 01.09.2010
Die Medienlandschaft gleicht zurzeit einem großen Forschungslabor, in dem eifrig experimentiert wird. Die Pressearbeit für Unternehmen ist dadurch vielfältiger, multimedialer, schneller und zugleich schwieriger geworden. Wie schaffen es einige Unternehmen trotzdem, ihre Botschaften gekonnt in den Medien zu platzieren?
"Crossmediale Pressearbeit" bietet einen detaillierten Überblick über die neuen Betätigungsfelder für erfolgreiche PR. Schritt für Schritt zeigt der Autor, wie es gelingt, klassische und neue Instrumente aufeinander abzustimmen und miteinander zu verzahnen. Viele Beispielen und konkrete Tipps für die tägliche Arbeit runden den Leitfaden für Vorstände, Geschäftsführer sowie PR-Verantwortliche in Unternehmen und Agenturen ab.
Gabler, 01.08.2010
Von und mit dem faszinierenden Tätigkeitsfeld der Bildenden und der Angewandten Kunst leben Künstler und Designer, deren Sammler, Förderer und Aussteller, Hochschulen und Institutionen. über vieles entscheidet der Faktor "Aufmerksamkeit": über Aufträge, Auszeichnungen und Anerkennung, über erzielbare Preise, die Zahl der Besucher und Studierenden. Dennoch übernehmen viele die Presse- und öffentlichkeitsarbeit durch "Learning by Doing" und bei geringen finanziellen Ressourcen. Die Grundlagen der Public Relations für diesen Bereich bietet nun dieses Handbuch. Als grundlegende Einführung und Nachschlagewerk erleichtert es die Arbeit.

Die Autorin zeigt, wie sich Künstler, Werke und Kunstinstitutionen ins Gespräch bringen lassen und öffentlich wahrnehmbar werden - ob im Social Web oder in den klassischen Medien, durch Kataloge oder Veranstaltungen. Künstler, Galeristen und Pressesprecher geben konkrete Tipps, geben Einblicke in ihre Arbeit und berichten von erfolgreichen Ansätzen. Mit Checklisten und Medienadressen für Deutschland, österreich und die Schweiz.

Das Konzept des Buches "Kunst in die Öffentlichkeit" wurde ausgezeichnet mit dem "Public Relations Book Award 2008/09".
Falkenberg Verlag, 01.07.2010
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