12.12.2010
http://ec.europa.eu/culture/index_de.htm
Europäische Kommission
Konsultation zur Zukunft der Kulturhauptstädte Europas (ECOC)
Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu der Zukunft der Kulturhauptstädte Europas gestartet, deren derzeitiges Auswahlverfahren noch bis 2019 gilt.
Diese Konsultation wird bis zum 12. Januar 2011 geöffnet sein.
Titel: Konsultation zur Zukunft der Kulturhauptstädte Europas (ECOC)
Politikbereich(e): Kultur
Zielgruppe(n): Die Konsultation steht allen Bürgern, öffentlichen und privaten Einrichtungen, lokalen und regionalen Behörden und Ministerien offen, außerdem allen einschlägigen Interessengruppen innerhalb und außerhalb der EU sowie in den europäischen Institutionen und Verbänden.
Konsultationszeitraum: Vom 27.10.2010 bis zum 12.01.2011
Ziel der Konsultation:
Im Jahr 2010 jährt sich die Initiative Kulturhauptstadt Europas zum 25. Mal. Es herrscht Einigkeit darüber, dass in den 25 Jahren seit der Einführung dieses Projekts die Kulturhauptstädte Europas zu den ehrgeizigsten kulturellen Veranstaltungen in Europa geworden sind, sowohl was die Art als auch was den Umfang angeht. Außerdem sind die Kulturhauptstädte Europas mittlerweile eine der Initiativen der EU mit dem höchsten Bekanntheitsgrad, und wahrscheinlich die Initiative, die von den europäischen Bürgern am meisten geschätzt wird.
In den aktuellen Vorschriften zu dieser Initiative (Beschluss Nr. 1622/2006/EG) werden die Länder aufgeführt, die bis zum Jahr 2019 berechtigt sind, eine Kulturhaupstadt Europas zu nominieren. Der Auswahlprozess für eine Kulturhauptstadt beginnt mit einem Vorlauf von sechs Jahren (derzeit laufen die Auswahlverfahren für die Kulturhauptstadt 2016) daher muss jetzt entschieden werden, wie die Veranstaltung nach 2019 weitergeführt werden soll. Die Europäische Kommission sollte in der ersten Jahreshälfte 2012 einen Vorschlag vorlegen, den der Rat und das Europäische Parlament anschließend annehmen müssen, damit im Jahr 2020 ein reibungsloser Übergang gewährleistet werden kann.
Die Erfahrungen der letzten 25 Jahre zeigen, dass die Veranstaltung Kulturhauptstadt Europas erhebliche wirtschaftliche, soziale und kulturelle Vorteile mit sich bringt, wenn sie gut organisiert ist. Einige Städte konnten jedoch das Potenzial der Veranstaltung weniger erfolgreich ausschöpfen. Darüber hinaus ist es von großer Bedeutung, die Glaubwürdigkeit und die Relevanz der Veranstaltung langfristig gesehen aufrechtzuerhalten, damit der enorme Markenwert, den der Titel Kulturhauptstadt Europas im Laufe der Zeit erlangt hat, keinen Schaden nimmt.
Ziel dieser Konsultation ist es, möglichst breit gestreute Ansichten von Bürgern, Organisationen und Behörden zur Zukunft der Veranstaltung Kulturhauptstadt Europas zu einzuholen. Anhand der Beiträge muss geklärt werden, ob die Ziele, Vorschriften und Verfahren in Bezug auf die Kulturhauptstädte Europas überarbeitet werden müssen und, wenn ja, wie sie angesichts der Entwicklungen angepasst werden müssen, um sicherzustellen, dass sie so relevant, eindeutig und zielgerichtet wie möglich bleiben.
Die Ergebnisse der Konsultation werden analysiert und in einem Bericht zusammengefasst, der in der ersten Jahreshälfte 2011 veröffentlicht wird
Nähere Informationen sowie links zur Einreichung eines Beitrags finden Sie hier
Politikbereich(e): Kultur
Zielgruppe(n): Die Konsultation steht allen Bürgern, öffentlichen und privaten Einrichtungen, lokalen und regionalen Behörden und Ministerien offen, außerdem allen einschlägigen Interessengruppen innerhalb und außerhalb der EU sowie in den europäischen Institutionen und Verbänden.
Konsultationszeitraum: Vom 27.10.2010 bis zum 12.01.2011
Ziel der Konsultation:
Im Jahr 2010 jährt sich die Initiative Kulturhauptstadt Europas zum 25. Mal. Es herrscht Einigkeit darüber, dass in den 25 Jahren seit der Einführung dieses Projekts die Kulturhauptstädte Europas zu den ehrgeizigsten kulturellen Veranstaltungen in Europa geworden sind, sowohl was die Art als auch was den Umfang angeht. Außerdem sind die Kulturhauptstädte Europas mittlerweile eine der Initiativen der EU mit dem höchsten Bekanntheitsgrad, und wahrscheinlich die Initiative, die von den europäischen Bürgern am meisten geschätzt wird.
In den aktuellen Vorschriften zu dieser Initiative (Beschluss Nr. 1622/2006/EG) werden die Länder aufgeführt, die bis zum Jahr 2019 berechtigt sind, eine Kulturhaupstadt Europas zu nominieren. Der Auswahlprozess für eine Kulturhauptstadt beginnt mit einem Vorlauf von sechs Jahren (derzeit laufen die Auswahlverfahren für die Kulturhauptstadt 2016) daher muss jetzt entschieden werden, wie die Veranstaltung nach 2019 weitergeführt werden soll. Die Europäische Kommission sollte in der ersten Jahreshälfte 2012 einen Vorschlag vorlegen, den der Rat und das Europäische Parlament anschließend annehmen müssen, damit im Jahr 2020 ein reibungsloser Übergang gewährleistet werden kann.
Die Erfahrungen der letzten 25 Jahre zeigen, dass die Veranstaltung Kulturhauptstadt Europas erhebliche wirtschaftliche, soziale und kulturelle Vorteile mit sich bringt, wenn sie gut organisiert ist. Einige Städte konnten jedoch das Potenzial der Veranstaltung weniger erfolgreich ausschöpfen. Darüber hinaus ist es von großer Bedeutung, die Glaubwürdigkeit und die Relevanz der Veranstaltung langfristig gesehen aufrechtzuerhalten, damit der enorme Markenwert, den der Titel Kulturhauptstadt Europas im Laufe der Zeit erlangt hat, keinen Schaden nimmt.
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