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Die Kulturwirtschaft und insbesondere Kulturunternehmen sind momentan in aller Munde. Die Gründer und Leiter von Kultureinrichtungen rechtfertigen sich vermehrt durch unternehmerische Erfolgsmaße wie Gewinn, Umsatz oder Beschäftigtenzahlen. Dabei stellt sich aber die Frage, welche Faktoren im Bereich der Kulturwirtschaft zu nachhaltigem Erfolg verhelfen? Der Autor arbeitet diese unternehmerischen Faktoren dezidiert heraus und belegt ihreErfolgswirkungen anhand empirischer Ergebnisse und gut aufbereiteter Fallstudien aus der Kulturpraxis. Das Buch ist damit zugleich als Lehrbuch für die immer zahlreicheren Studiengänge für Kulturmanagement und Kulturarbeit sowie als Ratgeber für Gründer und Leiter von Kulturbetrieben konzipiert.
Kohlhammer, 01.08.2010
Was hat das Musik-Business mit dem Urheberrecht zu tun? Sehr viel! Erst das Urheberrecht ermöglicht, dass man an der Musik, sei es nun als Komponist, Textdichter, Musiker, Produzent oder Plattenfirma Geld verdient. Wer das Urheberrecht kennt, weiß, von wem er Geld für welche Verwertungen verlangen kann. Und wer Musikstücke nutzt, braucht das Urheberrecht, um zu wissen, ob er für die Nutzung eine Erlaubnis braucht und von wem er diese bekommt. Dieses Buch enthält Antworten auf alle Fragen, die mit der Verwertung von Musik zu tun haben. Daneben sind auch viele Praxis-Tipps wie z.B. zur Gründung einer Band, eines Ensembles oder eines Labels sowie Vertragsmuster zu finden. Für die vorliegende zweite Auflage wurde das Werk - teilweise auch Anmerkungen der Leser folgend - kritisch durchgesehen, überarbeitet und aktualisiert.

Über den Autor

Dr. Dietmar Dokalik arbeitete nach dem Studium der Musik und der Rechtswissenschaften bei Universal Music GmbH im Bereich der Rechteverwertung. Zur Zeit ist er als Richter in Wien tätig, wobei er zeitweise auch der für das Urheberrecht zuständigen Abteilung des Bundesministeriums für Justiz zugeteilt war.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.08.2010
Von und mit dem faszinierenden Tätigkeitsfeld der Bildenden und der Angewandten Kunst leben Künstler und Designer, deren Sammler, Förderer und Aussteller, Hochschulen und Institutionen. über vieles entscheidet der Faktor "Aufmerksamkeit": über Aufträge, Auszeichnungen und Anerkennung, über erzielbare Preise, die Zahl der Besucher und Studierenden. Dennoch übernehmen viele die Presse- und öffentlichkeitsarbeit durch "Learning by Doing" und bei geringen finanziellen Ressourcen. Die Grundlagen der Public Relations für diesen Bereich bietet nun dieses Handbuch. Als grundlegende Einführung und Nachschlagewerk erleichtert es die Arbeit.

Die Autorin zeigt, wie sich Künstler, Werke und Kunstinstitutionen ins Gespräch bringen lassen und öffentlich wahrnehmbar werden - ob im Social Web oder in den klassischen Medien, durch Kataloge oder Veranstaltungen. Künstler, Galeristen und Pressesprecher geben konkrete Tipps, geben Einblicke in ihre Arbeit und berichten von erfolgreichen Ansätzen. Mit Checklisten und Medienadressen für Deutschland, österreich und die Schweiz.

Das Konzept des Buches "Kunst in die Öffentlichkeit" wurde ausgezeichnet mit dem "Public Relations Book Award 2008/09".
Falkenberg Verlag, 01.07.2010
Dieses Buch betritt Neuland. Statt Autisten und ihre Ausdrucksformen zu pathologisieren, werden ihre Stärken erschlossen und gewürdigt. Das führt zu einer starken und außergewöhnlichen Kunst. Neben der Präsentation einer faszinierenden Bildwelt geht es aber auch um die Frage der Entdeckung eines kreativen Potenzials sowie der Förderung eines 'persönlichen Stils' von autistischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dafür steht das Programm einer subjektzentrierten ästhetischen Praxis für schulische und außerschulische Arbeitsfelder.
Lambertus, 01.07.2010
Die Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Kultur.
Das Buch greift eine Thematik auf, die an Bedeutung gewinnt - die kulturelle Dimension wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Themenbereiche.
Der modulare Aufbau des Buches ermöglicht viel Freiheit bei der Auswahl des Lehrstoffs. Das theoretische Werkzeug eignet sich zudem zur selbständigen Erarbeitung der Inhalte.
Die grundlegenden Einsichten werden durch zahlreiche Beispiele, Tabellen und Übersichten belegt und die theoretischen Kenntnisse der Wirtschafts- und Kulturwissenschaften - Aufgaben und Methoden, Historische Entwicklung, Kreislaufanalyse, Ex-ante- und Ex-post-Theorie sowie die Wirtschafts- und Kulturpolitik und ihre handelnden Akteure - anwendungsorientiert dargestellt.
Oldenbourg, 01.06.2010
Band 13 der Schriftenreihe Stadtentwicklung und Denkmalpflege

In Städtebaudebatten gilt das Modell der europäischen Stadt als ein tragfähiges Vorbild. Im Kräftespiel wechselnder Rahmenbedingungen, Interessen und Ziele bewährt sich die europäische Stadt dann, wenn es gelingt, städtische Qualitäten und endogene Potenziale für die Weiterentwicklung und Ergänzung des Bestehenden zu nutzen. Der vorliegende Band IntraURBAN stellt Fallbeispiele vor und skizziert innovative Lösungen zum Stadtumbau.

In drei Kapiteln geht IntraURBAN den innerstädtischen Qualitäten und der Stadtentwicklung von innen nach: Erfinden Erproben Erneuern. Diese drei Aufgabenfelder werden aus interdisziplinärer Sicht in den unterschiedlichen Beiträgen reflektiert. Ergänzend werden zwischen den einzelnen Kapiteln die Koordinaten für einen Revitalisierenden Städtebau aufgezeigt. Ein Band für Fachleute aus Städtebau, Architektur und verwandten Disziplinen.
JOVIS Verlag, 01.06.2010
Interaktive Web-2.0-Tools wie Blogs oder Twitter haben einen Paradigmenwechsel vollzogen: Die bisher praktizierte, klassische Einweg-Kommunikation verliert an Bedeutung. Stattdessen sammeln sich Interessierte in sozialen Netzwerken, um sich auszutauschen. Dies eröffnet auch ganz neue Möglichkeiten für das Kulturmarketing.
Erstmalig für den deutschen Raum führt dieser Band in die kultur- und medientheoretischen Grundlagen ein und stellt aktuelle Entwicklungen sowie Trends vor. Am Beispiel bestehender Projekte werden die Erfolgspotenziale von Web-2.0-Strategien für Kultureinrichtungen verdeutlicht. Anschaulich und praxisnah wird gezeigt, wie Kulturmanager/-innen mithilfe von Online-Tools Beziehungen zu neuen Zielgruppen knüpfen und vertiefen können.
Transcript, 01.05.2010
Seit einigen Jahren findet weltweit ein Austausch über die Qualität künstlerischer Bildung statt. Auch in Deutschland rücken Theater und Tanz, Musik und Malerei, Literatur und Film in den Fokus bildungs- und kulturpolitischer Debatten. Anne Bamford (University of the Arts London) hat diesen Diskurs entscheidend vorangetrieben und legte 2006 die von der UNESCO in Auftrag gegebene Studie The Wow Factor vor. Ihre Studie belegt die fundamentale Bedeutung von künstlerischer Bildung auf der Grundlage empirischer Daten aus mehr als 40 Ländern. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass Kinder und Jugendliche nur von den guten Angeboten künstlerischer Bildung profitieren denjenigen mit Wow-Faktor.

Das Buch wurde bisher ins Spanische, Koreanische und Norwegische übersetzt. Die Befunde der Studie, die zu einer Reihe nationaler und regionaler Untersuchungen geführt und künstlerische Bildung auf die politische Agenda gesetzt haben, liegen mit dieser Übersetzung erstmals auch in deutscher Sprache vor. Die Übersetzung wurde durch die Förderung der Stiftung Mercator mit dem Ziel ermöglicht, den Diskurs über die Qualität künstlerischer Bildung auch in Deutschland zu intensivieren. Die deutsche Ausgabe wurde durch ein Nachwort von Anne Bamford über die Entwicklungen seit Erscheinen des Wow-Faktors 2006 sowie einen Essay von Eckart Liebau, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung an der Universität Erlangen-Nürnberg, zur Notwendigkeit künstlerischer Bildung aktualisiert.

Die Studie ist für Entscheidungsträger im Bildungssektor seien es Lehrer, Schulleiter, Wissenschaftler, Künstler, Politiker oder Pädagogen im außerschulischen Bereich eine zentrale Informationsquelle, die erstmals in dieser Deutlichkeit die Bedeutung künstlerischer Bildung für Kinder und Jugendliche aufzeigt und zugleich die daraus resultierenden Konsequenzen verdeutlicht.
Autoreninfo
Professor Anne Bamford is Director of the Engine Room at the University of the Arts London and has an international reputation for her research in arts education, emerging literacies and visual communication. Through her research as a World Scholar for UNESCO, she has pursued issues of innovation, social impact and equity and diversity. She has conducted major national impact and evaluation studies for the governments of Denmark, The Netherlands, Belgium and Australia.
Waxmann, 01.05.2010
«Rechtsformen in der Kultur» ist ein juristischer und managementorien tierter Praxisleitfaden für das Kulturmanagement, die Beratung und die Politik. Neben einem Überblick über die in der Kultur gebräuchlichen Rechtsformen in der Schweiz werden Kriterien zur Entscheidungsfinung herausgearbeitet und diskutiert. Aktuelle Praxisbeispiele unterschiedlichster Organisationsformen aus verschiedenen Kultursparten veranschaulichen die Reichweite der Wahl einer Rechtsform. «Rechtsformen in der Kultur» ist fachlich fundiert, aktuell, übersichtlich und praxisnah.
Haupt Verlag, 01.04.2010
Netzwerke sind zur Leitfigur des Zusammenlebens im 21. Jahrhundert geworden. In Gestalt von transnationaler Politik, globaler Ökonomie, neuen Medien und sozialen Bewegungen verkünden sie Hoffnung und Bedrohung zugleich. Dass Netzwerke und vernetzte Kulturen vor allem auch Kreativität hervorbringen können, zeigt dieser Band: Er liefert eine faktenreiche und vielschichtige Analyse der Schauplätze der geokulturellen Neuordnung und demonstriert anhand von zahlreichen Allianzen in Kunst, Architektur und Aktivismus, wie durch kollektive Kreativität neue Strukturen politischer und sozialer Teilnahme entstehen.

Über den Autor

Helge Mooshammer, Gründungsmitglied des Architektur- und Theoriekollektivs "ThinkArchitecture". Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten, u.a. im Modul Visuelle Kultur an der Technischen Universität Wien. Lebt und arbeitet in Wien und London.
Transcript, 01.04.2010
"Der wichtigste Erfolgsfaktor eines Unternehmens ist nicht das Kapital oder die Arbeit, sondern die Führung, hat Reinhard Mohn einmal gesagt. Es gibt einen Bedarf an Leadership auch und gerade in modernen Zeiten. Dieses Buch versammelt erstmals Experten aus Wirtschaft, Kultur und Medien, die über Führung und Führungskräfteentwicklung in internationalem Kontext diskutieren und dieses vielschichtige Thema facettenreich beleuchten. Eine ebenso anregende wie fruchtbare Verbindung aus Grundlagen-, Handlungs- und Erfahrungswissen.

Mit Beiträgen von James Abruzzo, New York; Rudolf Attems, Wien; Jürgen Brümmer, Berlin; Christine Eichel, Berlin; Ernst Elitz, Berlin; Holger Feist, München; Philipp J. Fleischmann, Berlin; Kai Füldner, Kassel; Peter Gartiser, München; Catriona McLaughlin, Hamburg; Bernhard Lorentz, Essen; Ilona Schmiel, Bonn; Dirk Schütz, Weimar; Klaus Siebenhaar, Berlin; Alice Ströver, Berlin und Christoph Wagner-Trenkwitz, Wien.

Über den Autor:

Klaus Siebenhaar, Jg. 1952, ist Direktor des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin und Verleger. Bisher erschienen zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur-, Kultur- und Theatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie zum Kulturmanagement.
B&S SIEBENHAAR Verlag, 01.03.2010
Österreich versteht sich als Kulturnation mit prunkvollem kulturellen Erbe und vitaler zeitgenössischer Kulturszene. Dieses Selbstverständnis Österreichs besteht, obwohl Kultur in der Verfassung nicht verankert ist. Zwar gibt es kulturrelevante Normen, die insgesamt gesehen jedoch kein kulturelles Staatsziel substituieren können. Erstmals werden in diesem Buch die verfassungsrechtliche Verankerung von Kultur in Form eines Staatsziels thematisiert und deren Auswirkungen auf die Kulturnation Österreich eingehend analysiert. Ausgehend von den Entwicklungen staatlicher Kulturagenden seit 1970 wird nach einer Analyse von Natur und Wirkungen eines Staatsziels dargestellt, welchen Einfluss ein Staatsziel Kultur auf das staatliche Handeln (Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit) entfalten könnte. Die ausführliche Erörterung vielfältiger Pro- und Contra-Argumentationen unter Berücksichtigung internationaler Entwicklungen führt letztlich zu einem konkreten Vorschlag zur Ergänzung der österreichischen Bundesverfassung.
Facultas Universitätsverlag, 01.03.2010
Das kulturelle Engagement von Unternehmen ist derzeit ein hochaktuelles und vieldiskutiertes Thema. Politik und Interessenverbände fordern eine Stärkung der Bürgergesellschaft und sprechen sich in diesem Zusammenhang auch für eine intensivere Einbindung von Unternehmen in die Kulturförderung aus. Bisher wurde deren kulturelles Engagement meist in der Dichotomie von altruistisch motiviertem Mäzenatentum und marketingorientiertem Kunst- und Kultursponsoring gesehen. Insbesondere das Sponsoring wird jedoch zunehmend kritisch betrachtet, da mit ihm die Gefahr einer Instrumentalisierung der Kunst für unternehmerische Zwecke einhergeht. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass unternehmerisches Kulturengagement zunehmend im Kontext eines ganzheitlichen Ansatzes steht. Bei ihm verbinden sich Unternehmensziele mit Gemeinwohlinteressen. Im ersten Teil der Studie werden die Rahmenbedingungen unternehmerischer Kulturförderung vorgestellt und verschiedene Perspektiven, die im Hinblick auf die unternehmerische Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu verhandeln sind, diskutiert. Die Konzepte Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship werden dargestellt und auf den Kulturbereich übertragen. Im zweiten Teil wird die Anwendung der genannten Konzepte durch ausgewählte Unternehmen empirisch untersucht.

Der Autor: Philipp Borchardt, Dipl.-Geogr., M.A., studierte Wirtschafts- und Sozialgeographie, Rechtswissenschaften und Kultursoziologie sowie Kulturmanagement an der Technischen Universität Dresden. Er arbeitete mehrere Jahre in den Bereichen Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement und ist derzeit als Stadtmarketing-, Tourismus- und Kulturmanager im hessischen Luftkurort Braunfels tätig.
Diese Publikation richtet sich an Praktiker aus Wirtschaft und Kultur sowie an Wissenschaftler und Studierende aus den Bereichen Kulturwissenschaften und Kulturmanagement und natürlich an alle Interessierten.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2010
Wie Sponsoring wirkt

Wie überzeuge ich einen Sponsor von meiner Idee? Was kann ein Sponsor als Gegenleistung einfordern und worauf muss er dabei achten? Wo fängt Sponsoring überhaupt an und wo hört es auf? Obwohl keine größere Veranstaltung, keine kulturellen oder sportlichen Projekte mehr ohne die Unterstützung von Sponsoren funktionieren, wirft das professionelle Sponsoring immer noch viele Fragen auf. Die entsprechenden Antworten liefert ebam-Referent Andreas Bode im neuen Band der Buchreihe media business library .

In seinem Buch Sponsoring - Sponsoring wirkt Emotional! Nachhaltig! Kostengünstig! klärt Bode einführend, wo die Grenzen zwischen den Bereichen Sponsoring, Fundraising und Mäzenatentum liegen. Darauf aufbauend veranschaulicht er die Grundlagen des Sponsorings und zeigt auf, wie Sponsoring im Vergleich zur Werbung wirkt, welche Formen des Sponsorings es gibt und welche Vorteile es bietet. Im Zentrum des Fachbuches stehen die Bestandteile eines professionellen Sponsoringkonzeptes. Dabei führt Bode vor Augen, welche Maßnahmen vor und während eines Sponsoringprojektes wichtig sind und wie sich ein Konzept effektiv präsentieren lässt. Abschließend veranschaulicht er das Suchen und Finden von Sponsoren in der Praxis, klärt vertragliche Grundlagen, bewertet Sponsoringleistungen und zeigt die aktuelle Situation der Sponsoringbranche auf.

Auch im fünften Band der media business library vereint die ebam Akademie in Zusammenarbeit mit dem Musikmarkt Verlag praktikables Fachwissen anschaulich aufgearbeitet. Checklisten und Kontrollfragen runden das praxisorientierte Handbuch ab. Sie sollen den Leser dabei unterstützen, Problemfelder selbst zu erkennen und entsprechende Lösungen zu organisieren.

Buchautor Andreas Bode kennt als Geschäftsführer der ALG Unternehmensgruppe für Existenzgründer- und Unternehmensberatung sowie als geschäftsführender Gesellschafter der Auster Medienmusik Verlags GmbH sowie der Internetportal EADEO GmbH beide Seiten des Sponsorings. Als Vorstandsmitglied des Fachverbandes für Sponsoring (FASPO) verleiht er der Branche ein einheitliches und professionelles Gesicht. ebam-Teilnehmer schätzen an Bode als Referenten besonders seine anschauliche Darstellung: "Ich habe selten einen Dozenten erlebt, der in so kurzer Zeit so viel Information so lebendig vermitteln kann, bestätigte eine Absolventin.

Zu bestellen ist der neue Band der media business library unter www.ebam.de .Neben der aktuellsten Ausgabe liefern die Bände, Musikrecht, Musiklabel Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company, "Der Musikverlag - ein Einstieg"und Veranstaltungsrecht im Rahmen der Reihe einen anschaulichen Über- und Einblick in Fachgebiete der Event-, Musik-, Medien- und Kulturbranche.
Musikmarkt, 01.02.2010
Museumsshops sind in deutschen Museen angekommen. Doch mit Blick auf die USA ist ersichtlich: Die Anzahl deutscher Museen mit erfolgreich geführten Museumshops ist noch sehr gering.
Dieses Buch ist ein Beitrag zum Status Quo und der Zukunft von Museumsshops in Deutschland. Unter Verwendung sozial-, kultur- und wirtschaftswissenschaftlicher Theorien wird der Museumsshop als nicht mehr wegzudenkende Institution im Dienstleistungsunternehmen "Museum" facettenreich analysiert und interpretiert.
Der Museumsshop ist der Punkt im Museum, an dem Kultur und Konsum am deutlichsten zusammentreffen: Ist es - negativ - eine Kommerzialisierung der Kultur oder - positiv - eine Kulturalisierung des Konsums?
Museumsshops sind erfolgreich. Speziell unter dem paradigmatischen Wandel der Gesellschaft zu einer Postmoderne, in der symbolhafter Konsum Lebensstile schafft und in der Kultur, Kommerz und Erlebnis untrennbar miteinander verbunden werden.
Diplomica, 01.02.2010
Auf welche Ressourcen stützen sich Menschen, die ehrenamtlich Kultur ermöglichen, die Burgen retten und Festivals veranstalten? Vor welchen Schwierigkeiten stehen sie? Lohnen sich ihre Zeitspenden? Seit Juli 2002 fördert die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Neue Länder beispielhafte bürgerschaftliche Kulturinitiativen in Ostdeutschland. Sie trägt damit der Tatsache Rechnung, dass sich die Kultur in den neuen Bundesländern seit den Umbrüchen 1989/90 neu organisieren musste. Bürgerschaftliches Engagement hat wesentliche Beiträge dazu geleistet und gibt immer wieder entscheidende Impulse.
Die jetzt erschienene Publikation Zeitspenden: Kulturelles Engagement in den neuen Bundesländern bietet erstmals einen Überblick über die bislang geförderten Einrichtungen und Projekte. 35 vorgestellte Vereine von Musik bis Bauwerkerhalt, von Theater bis Heimatkultur zeigen die Bandbreite freiwilliger Arbeit. Anhand von Personenporträts wird deutlich, wer sich für Kultur einsetzt und warum. Zahlreiche Farbfotografien, ein Vereinsverzeichnis und eine Übersichtskarte laden ein, die Vielfältigkeit und Professionalität von Kulturinitiativen in Ostdeutschland zu entdecken. Mit Themenbeiträgen von Julia Friedrichs, Wolfgang Kil, Kristina Volke u.a.
Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 01.01.2010
Aus der Praxis für die Praxis - diesem Motto folgen nicht nur die ebam-Fortbildungen, sondern auch die Buchreihe media business library zu Fachthemen aus der Event-, Musik-, Medien- und Kulturbranche. In Kooperation mit dem Musikmarkt Verlag vereint die ebam Akademie in mittlerweile vier Bänden mit Hilfe ihrer erfahrenen Referenten praktikables Fachwissen anschaulich aufbereitet.

In der aktuellsten Ausgabe veranschaulicht Rechtsanwalt Dr. Ralf Kitzberger das Thema Musikrecht . Dazu klärt er einführend rechtliche Grundlagen wie Vertragsrecht für Musiker, Urheberrecht und Kennzeichenrecht. Im darauffolgenden Kapitel Musikgruppen und Recht erläutert Kitzberger die Gesellschaftsform GbR und Vertragsinhalte. Auch Verträge im Livegeschäft wie mit Künstlervermittlungen, Agenturen, Gastspieldirektionen, Managern sowie Konzert- und Tourneeveranstaltern beleuchtet der neue Band ausführlich. Ein umfangreiches Kapitel ist dem Thema Künstlerexklusiv- und Bandübernahmevertrag gewidmet. Ergänzend behandelt Kitzberger die Vertragsgestaltung mit Musikverlagen. Die essenziellen Bereiche Verwertungsgesellschaften und Künstlersozialkasse runden das Fachbuch ab.

Tom Büscher , Manager der F.A.M.E. Artist Recordings GmbH, widmet sich hingegen dem Phänomen Musiklabel - Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company . Einführend beleuchtet er Basics wie Rechtsformen, Berufsverbände, Labelcode, GEMA, Distribution und Presswerk. Im anschließenden Kapitel Artist- und Repertoiremanagement (A&R) veranschaulicht Büscher die Etappen der Künstlersichtung und entscheidende Kriterien beim Künstlersigning. Praxisnah vermittelt sein Buch auch Themenbereiche wie Vertragsverhandlung und Vertragstypen, alle Stufen der Produktion und der Tonträgerkalkulation sowie entscheidende Aufgabenfelder im Bereich Artwork und Grafik. Wie ein Label eine Produktion schließlich erfolgreich an den Konsumenten bringt, zeigen die ausführlichen Kapitel zu Promotion, Vermarktung und Vertrieb auf.

Unter dem Titel "Der Musikverlag - ein Einstieg" erklärt Jörg Fukking , Geschäftsführer Songs united Publishing, anschaulich und leicht verständlich die Aufgaben und Strukturen eines Musikverlags. Darüber hinaus schafft er Klarheit auf dem für viele Urheber immer noch rätselhaften und undurchschaubaren aber dennoch grundlegend wichtigen Bereich des Copyrights. Sein Buch beantwortet einfach und unkompliziert die immer wiederkehrenden Fragen im Umgang mit GEMA, Lizenz- und Verlagsabrechnungen und sollte als Nachschlagewerk im Regal von Musikverlagen, Urhebern und Musikern keinesfalls fehlen!

Der erste Band der Fachbuchreihe ist dem "Veranstaltungsrecht" gewidmet, das sich als eigenes Rechtsgebiet bis heute noch nicht vollständig etabliert hat. Dieses Buch von Dr. Ralf Kitzberger gibt einen Überblick über die Rechtsprobleme, die sich aus Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ergeben. Checklisten und Kontrollfragen runden dieses praxisorientierte Handbuch ab, das Veranstaltungsmanager dabei unterstützt, Problemfelder selbst zu erkennen und entsprechende Lösungen zu organisieren.
ebam media business library, 01.01.2010
Dieser praxisorientierte Leitfaden für die professionelle Musiknutzung in der Kreativwirtschaft zeigt, wie Unternehmen Medienmusik gewinnbringend einsetzen können. Die Bedeutung der Kreativwirtschaft mit ihren großen Zukunftschancen für Firmengründer, Kreative und etablierte Firmen wir fundiert, verständlich und praxisnah dargestellt. Die rechtlichen Aspekte der Musiknutzung werden erläutert, neue Geschäftspotentiale betrachtet und die umsatzsteigernde Bedeutung der Musik für jeden Unternehmer herausgestellt. Das Buch bringt Klarheit in die Abläufe der Musiklizensierung und in die rechtlichen Grundlagen. Ein Serviceteil mit Glossar, praxisorientiertem Leitfaden und nützlichen Kontakten runden das Werk ab. Das Buch ist ein hilfreicher Medienmusik-Leitfaden für alle, die in der Kreativindustrie die Zukunft sehen. Das Buch erschließt neue Umsatzpotentiale, beleuchtet Innovationen und bietet einen umfassenden Überblick der Kreativwirtschaft aus dem Blickwinkel der Musik.
Musikmarkt Verlag, 01.01.2010
aus dem Vorwort:
... in einer Zeit, in der Musik so häufig genutzt wird wie nie zuvor und Musik allgegenwärtig und überall verfügbar ist, wird es immer wichtiger, die Schutzwürdigkeit des schöpferischen Aktes deutlich zu machen. Dies war und ist eine wesentliche Aufgabe der GEMA. Wer, wenn nicht wir als Solidargemeinschaft der Musikurheber, hat den Auftrag, die kulturelle Bedeutung dieses kreativen Schaffens und das Verständnis dafür wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen? Dafür hat die GEMA den Deutschen Musikautorenpreis ins Leben gerufen. Mit diesem Preis werden Komponisten und Textdichter, die der GEMA angehören, für ihr Werk ausgezeichnet und geehrt unabhängig von Chart-Platzierungen, Verkaufszahlen und Marktanalysen. Der Deutsche Musikautorenpreis bildet einen zentralen Baustein der erweiterten kulturellen Aktivitäten der GEMA und ist Ausdruck der kollegialen Wertschätzung und Solidarität der in der GEMA zusammengeschlossenen Musikautoren. 2009 wurde der Preis erstmals verliehen - im Zentrum der deutschen Politik, in Berlin.
Den Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern, die für die Musikurheber besonders wichtig sind, haben wir im vergangenen Jahr weiter intensiviert. Bereits im Vorfeld der Bundestagswahl und unmittelbar danach haben wir unsere Wünsche an die Politik formuliert. Ich bin mir sicher, dass wir mit unserem Engagement vor Ort in Berlin dazu beigetragen haben, dass der Koalitionsvertrag erstmalig die Themen Urheberrecht und Schutz des
geistigen Eigentums ausführlich berücksichtigt und diese damit fest im Programm der neuen Bundesregierung verankert sind. Wir begrüßen besonders das deutliche Bekenntnis zum System der Verwertungsgesellschaften mit transparenten und effizienten Strukturen. Wir verstehen die Forderung nach einem europäischen Rechtsrahmen als klares, positives Signal aus der Politik, uns auf unserem zukünftigen Weg der Neuausrichtung zu unterstützen.
Nomos, 01.01.2010
Museen stehen vor immer neuen Herausforderungen. Publikumsorientierung ist dabei längst kein Fremdwort mehr - Besucherbefragungen, Marktforschung und Evaluationsstudien halten zunehmend Einzug.
Doch wie lassen sich die durch Publikumsstudien gewonnenen Erkenntnisse für die Museumsarbeit fruchtbar machen? Unter welchen Bedingungen ist Publikumsforschung besonders wirksam?
Basierend auf den Erfahrungen von 21 renommierten Museen in Nordamerika, Europa, Australien und Neuseeland, die besonders aktiv und erfolgreich Publikumsstudien betreiben, stellt Eva M. Reussner zentrale Erfolgsfaktoren für den effektiven Einsatz von Publikumsforschung vor.
Transcript, 01.01.2010
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