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Obwohl kommerzielle Warenangebote die älteste »Nebeneinnahme« der Museen sind, stellen sie bislang erst für wenige Häuser eine lukrative Einnahme- und Finanzierungsquelle dar. Zu selten gelingt es, das Warenangebot überzeugend und wirkungsvoll in ein zeitgemäßes, strategisch ausgerichtetes Museumskonzept einzupassen, das den Museumsshop in den perspektivischen Zielsetzungen und im Museumsmanagement verankert und einen essentiellen Beitrag zur Profilierung und zum Markenaufbau leistet.
Wie integriert man das Aufgabenfeld wirkungsvoll in den Museumsbetrieb? Wie wird der Shop zum unverzichtbaren Leistungsträger der Museumsarbeit?
Im Zentrum dieses Praxis-Guides steht die verständliche und systematische Vermittlung des betriebswirtschaftlichen Know-hows, das unverzichtbar ist für ein professionelles Produktangebot und die profitable Führung von Museumsshops. Auch andere wichtige Themen - z.B. Integration ins Museumskonzept, Shop-Gestaltung, effektive Marketing- und Promotionsmaßnahmen oder Fragen zur Organisations-, Rechts- und Betriebsform - werden nicht vernachlässigt.
Die Leser lernen die aktuellen Leistungsstärken und -schwächen des Shop-Angebots anhand aussagekräftiger Vergleichsgrößen zu identifizieren; Optimierungsfelder wie Sortiment, Preise, Erscheinungsbild, Service u.a. genau zu durchleuchten; strategische Alternativen wie konzeptionelle Neuausrichtung oder Erweiterung (z.B. Online-Museumsshop) in den Planungshorizont einzubeziehen.
transcript, 01.03.2011
Das Social Web ist als Kommunikationsform nicht mehr wegzudenken, weder aus dem privaten noch beruflichen Alltag. Immer mehr Branchen entdecken das Social Web als eine neuartige und äußerst effektive Kommunikationsstrategie, die den Kunden nicht mehr nur als Adressaten, sondern als aktiven Teilnehmer anspricht denn immer mehr Menschen sind über Online-Tools wie Blogs, Mikroblogs und Communities miteinander vernetzt, teilen ihre Erfahrungen miteinander, empfehlen und kommentieren Produkte und Dienstleistungen. Der Kunstmarkt und mit ihm weitesten Sinne alle beteiligten Institutionen und Kunstbetriebe haben sich allerdings der rasanten Entwicklung des Social Web bisher nur zaghaft geöffnet.

Noch sind viele der medialen Möglichkeiten nicht mal ansatzweise ausgeschöpft und nur wenige Kunstbetriebe haben gar eine ausgearbeitete Strategie für die vielen Social Media-Anwendungen und ihre multiplen Verknüpfungen. Zwar besitzt nahezu jedes Museum, jede Galerie eine eigene Homepage und Kunstvereine weisen regelmäßig im Internet auf ihre aktuellen Ausstellungen hin, doch nur sehr wenige nutzen bisher Social Media konsequent für die Kunden- und Besucheransprache. Hingegen wird auf Seiten der Kunstinteressierten ob Ausstellungsbesucher oder Kunstkäufer vermehrt ein transparenter und umfassender Zugang zu den jeweiligen Angeboten erwartet.

Der Leitfaden erläutert die Möglichkeiten von Social Media und ihre Einbindung in herkömmliche Marketingmaßnahmen sowie ihren Beitrag zur Erweiterung bisheriger kommunikativer Mittel. Chancen und Grenzen werden aufgezeigt und praktische Anwendungsbeispiele gegeben. Darüber hinaus werden den unterschiedlichen Anwendergruppen spezifische Hilfestellung und Methoden für die unmittelbare Anwendung von Social Media aufgezeigt. Erfahrungsberichte, Interviews und Expertenbefragungen sowie Beispiele aus der Praxis führen hilfreich durch das Social Web. Gerade im Hinblick auf die Besonderheiten des Kunstmarktes und die knapp bemessenen zeitlichen, finanziellen und technischen Ressourcen der Kunstbetriebe bietet dieser praktische Leitfaden Strategien für eine effektive Kommunikation und ein erfolgreiches Marketing mit und durch Social Media.
GKS Fachverlag für den Kunstmarkt, 01.03.2011
Was für eine Kulturpolitik braucht die Schweiz? Wie sieht eine zukunftsgerichtete Kulturförderung aus? Und welche Bedeutung hat die Kultur für die Schweizer Wirtschaft? Rechtzeitig zur Debatte um die erste "Kulturbotschaft" des Bundesrats im Parlament nimmt der Musikwissenschaftler und Kulturjournalist Wolfgang Böhler eine pointierte Analyse der Schweizer Kulturpolitik vor. Er hinterfragt fundamentale Konzepte und Dogmen der aktuellen Kulturförderung, plädiert für einen Paradigmenwechsel und formuliert einen stichhaltigen Entwurf für eine Bundeskulturpolitik. Als Chefredaktor des Onlinemagazins "Codex flores" hat Wolfgang Böhler die Schweizer Kulturdebatte von allem Anfang an kritisch verfolgt und so scharf wie vergnüglich kommentiert. Seine brillanten Texte sind Schlaglichter auf die Marksteine und Etappen im politischen Entscheidungsfindungsprozess. Ein unverzichtbares Kompendium für alle Kulturschaffenden, Kulturförderer und Kulturpolitiker.
Helden Zu Mensch und Ort, 01.02.2011
Das Buch erleichtert den Einstieg in die österreichische Kulturpolitik mit einem Überblick über das politische System und einer Beschreibung der Kulturpolitik der Republik Österreich. Weiters bietet das Buch eine Darstellung der historischen Entwicklung der kulturpolitischen Programme und Forderungen der Parteien, sowie der daraus entstandenen rechtlichen Normierungen. Es wird nicht nur die Rolle des Bundes beleuchtet, sondern auch auf die Bundesländer und Gemeinden einerseits sowie auf internationale Beispiele andererseits Bezug genommen.

Die Kulturpolitik in Österreich wird dabei in einem breiten Kontext dargestellt. Damit ermöglicht das Buch ein besseres Verständnis der Grundlagen der Kulturpolitik und ist für Interessierte aus Praxis und Theorie sowie aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Kunst und Kultur, Geschichte, Politik, Soziologie, Recht und Ökonomie aus all diesen Blickwinkeln wird Kulturpolitik beleuchtet ein wichtiges Nachschlagewerk.
facultas.wuv, 01.12.2010
Von der Einführung des in den USA erfolgreichen Fundraisings versprechen sich deutsche Hochschulen einen Ausweg aus der chronischen Unterfinanzierung. Spektakuläre Meldungen über Einzelspenden in Millionenhöhe belegen, dass auch hierzulande Förderbereitschaft für Wissenschaft und Bildung besteht. Die Strategiefindung im Fundraising jedoch ist ein aufwändiger Prozess, der strukturelle Verankerung, klare Ziele und viele Mitstreiter braucht, um erfolgreich zu sein. Verstanden als zentraler Teil des Hochschulmarketings liefert Fundraising angesichts aktueller Reformbestrebungen im Hochschulwesen und über seinen Beschaffungsaspekt hinaus wichtige Impulse zur Neuorientierung gegenüber Stakeholdern, Politik und Gesellschaft. Welche Voraussetzungen erfolgreichem Hochschulfundraising demnach zugrunde liegen und welche Projekte und Zielgruppen in der Einstiegsphase geeignet sind, zeigt Christine Mannhardt in informativer Übersichtsarbeit mit zahlreichen Best-Practice-Beispielen aus deutschen Hochschulen. Die Autorin, die selbst im Fundraising einer Musikhochschule tätig war, stellt die Frage, inwiefern sich universitäre Erfolgskonzepte auf Musikhochschulen übertragen lassen und welche spezifischen Maßnahmen und Projekte diese für ihr Fundraising definieren.

Über die Autorin

Christine Mannhardt war nach ihrem Studium der Kulturwissenschaften und Ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim zunächst als Praktikantin am Theater Dortmund sowie am Stadttheater Gießen als Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit tätig. An der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen bekleidete sie nacheinander die Positionen der Pressesprecherin und Leiterin des Veranstaltungsbüros sowie des Referats für Marketing und Kommunikation. Zuletzt war sie als Persönliche Referentin des Rektorats und Fundraising-Beauftragte der Trossinger Hochschule beschäftigt. Seit 2010 führt sie das Büro für Kultur-Marketing textundklang in Villingen.
Tectum, 01.12.2010
Ich stelle ich immer wieder fest, dass das gesamte Arbeitsfeld einer Künstleragentur von vielen in der Musik- und Veranstaltungsbranche tätigen Künstlern und Existenzgründern noch nicht komplett erfasst wurde - vor allem welche interessanten Möglichkeiten diese Tätigkeit bietet., erklärt Gaby Skarda. Deshalb kam ihr der Vorschlag von ebam-Geschäftsführer Georg Löffler sehr gelegen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Künstleragentin und Existenz-Gründer-Coach in Buchform zur Verfügung zu stellen. Im Auge hatte sie dabei besonders diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen eine Künstleragentur zu eröffnen, aber auch Existenzgründer in diesem Segment der Veranstaltungsbranche, die eine Art Ratgeber oder Nachschlagwerk brauchen. Und nicht zuletzt: die Künstler selbst. Denn viele müssen sich aus Mangel an professionell arbeitenden Agenturen leider selbst in Engagements vermitteln und auch diese Zielgruppe findet in meinem Buch praxisnahe Hinweise und die rechtlichen Rahmenbedingungen in komprimierter Form, um Fehler zu vermeiden und erfolgreich Auftritte zu beschaffen. Dazu veranschaulicht Gaby Skarda allgemeine Hintergründe zum Wirtschaftsfaktor Musikindustrie und definiert die Aufgabenbereiche von Agenten, Managern und Direktoren. Ein ausführliches Kapitel widmet sie den Kunden der Künstleragenten: den Veranstaltern. Auch die Themen Steuern, Abgaben und Verträge für Künstleragenturen beleuchtet sie praxisnah und anschaulich. Konkrete Anleitungen gibt sie zum Booking, also dem Verkauf und der Abwicklung, zum Buchen einer Tournee sowie zu Promotion und Merchandising. Und am Schluss beleuchtet sie die wichtigsten Adressaten überhaupt: Am Ende dieser Kette steht der Fan der Endverbaucher und Ticketkäufer. Sozusagen die Kunden der künstlerischen Dienstleistung. Ohne Fans keine Einnahmen. So einfach ist das!
media business library, 01.11.2010
Die Ideenmacher: Andrea Rohrberg und Alexander Schug präsentieren einen praxisorientierten Ansatz für lustvolles Gründen und eine erfolgreiche Selbstständigkeit in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Dialogisch, direkt und empathisch, begleitet von vielen Beispielen und konkreten Handlungsvorschlägen, gibt der praktische Gründungsratgeber Antworten auf grundsätzliche Fragen:

Wie wird aus einer kreativen Idee eine erfolgreiche Gründung? Wieso gründen Kreative anders und was benötigen sie dafür? Wie findet die Idee in den Markt? Wie viel Glück und Erfüllung bringt das Gründen den Ideenmachern?

Über die Autoren

Andrea Rohrberg ist Mitgründerin und Gesellschafterin der Unternehmensberatung synexa consult in Essen und leitet das Büro Berlin-Brandenburg.
Alexander Schug, Jg. 1973, studierte Neuere und Neueste Geschichte in Dresden, London und Berlin, 2007 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin, zahlreiche Publikationen zur politischen Kulturgeschichte.
transcript, 01.11.2010
Die 37 Autoren des JAHRBUCH SPONSORING 2011 kommen aus verschiedenen Segmenten des Sponsoring-Sektors und berichten aus ihrer täglichen Praxis. Sie geben ihr Know-how weiter, das sie in den Bereichen Sponsoring-Forschung, Sport-, Kultur- und Public Sponsoring gewonnen haben. Aktuelle Fakten und Zahlen aus Studien namhafter Marktforschungsinstitute wie Ipsos, Nielsen Media Research, Pilot, Sport+Markt oder TNS Sport, ergänzt durch Untersuchungen von namhaften Hochschullehrstühlen, vermitteln einen tiefen Einblick in die Entwicklungen des Sponsoring-Business. In Form von Fallstudien werden Sponsoring-Aktivitäten von Unternehmen vorgestellt, die im März 2010 mit dem 17. Internationalen Sponsoring Award ausgezeichnet wurden u.a. die Audi AG, RWE und Vattenfall. Weitere Beispiele herausragender Sponsoring-Engagements ergänzen die jeweiligen Kapitel. Die ausführliche Betrachtung der Potentiale von Sponsorships anhand verschiedenster Sponsoring-Kampagnen wird ergänzt durch Themen wie Social Media und PR als Verlängerung von Sponsorships, Sport- und Steuerrecht, Eyetracking sowie Erlebnismanagement in Sportstadien. Die weltweit beliebtesten Sportevents werden vorgestellt sowie der Sponsor-Fit deutscher Trikotsponsoren untersucht. Den hohen Nutzwert-Charakter dieses Werkes unterstreichen zahlreiche farbige Tabellen, Grafiken und Abbildungen. Abgerundet wird die umfassende Informationsfunktion des Jahrbuchs durch Agentur- und Dienstleisterporträts, Sponsoring-Adressen, Literatur- und Studienlisten sowie Veranstaltungshinweise rund ums Sponsoring. Der Fachverband für Sponsoring e.V. (FASPO) ist ideeller Mitherausgeber des JAHRBUCH SPONSORING und mit einem eigenen Kapitel im Buch vertreten. www.jahrbuch-sponsoring.de
New Business, 01.10.2010
Das Buch führt in das Arbeitsgebiet des Kulturmanagers ein und vermittelt neben allgemeinen ökonomischen Grundlagen Basiswissen zu den zentralen Aspekten dieses Arbeitsgebietes: Markt- und Öffentlichkeitskontakte, finanzielle Sicherung, Organisation und strukturelle Anpassung von Kulturprojekten. Ein Praxiskapitel und Hinweise zu Ausbildungsmöglichkeiten und -erfordernissen ergänzen den Band. Geeignet als Einführung für alle, die im Spannungsfeld von Kunst und Kommerz tätig werden wollen.
VS Verlag, 01.10.2010
Unternehmerische Kulturförderung ist kein einseitiges Beziehungsverhältnis Unternehmen geben und nehmen, geförderte Künstler und Kulturinstitutionen erhalten und geben zurück.

In dieser Studie werden die Rahmenbedingungen eines Sponsorings fallstudienhaft aus der Innensicht eines Unternehmens, der Skoda Auto Deutschland GmbH, geschildert. Diese Perspektive ist eher selten und dafür umso wichtiger, weil sie nicht nur die Argumente pro Sponsoring enthält, sondern auch Restriktionen und Zweifel erahnen lässt, die einem Sponsoring begegnen. Bedeutsam sind auch die konkreten Vorschläge zur Optimierung des in diesem Band beschriebenen Unternehmenssponsorings, die allgemein genug gehalten sind, um aufzuzeigen, in welche Richtung die Professionalisierung des Sponsoringgewerbes gehen könnte.

Auf folgende Fragen gibt diese Arbeit Antwort: Warum engagieren sich Unternehmen in der Kultur? Warum ist ein Engagement in der Musik, speziell im Jazz, attraktiv für Unternehmen? Inwiefern ist eine praktische Anwendbarkeit der theoretischen Erkenntnisse gegeben? Welche Bedeutung und Folgen haben terminologische Schwierigkeiten im Bereich der unternehmerischen Kulturförderung? Was müssen Unternehmen, die sich im Bereich der Musik engagieren, beachten? Wie sieht das Kulturförderprogramm von Skoda Auto Deutschland GmbH aus und wie kann es noch verbessert werden?
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2010
Kultur als Wettbewerbsvorteil für nachhaltigen Erfolg: Lukas Siller zeigt Ihnen am Beispiel des Kulturtourismus, wie Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Destination langfristig stärken können. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert wie Sie kulturelle Ressourcen und Netzwerke optimal nutzen: Mehr als 35 Experten aus Tourismus, Wirtschaft und Politik geben Ihnen in Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis!

Der Wettbewerb zwischen Tourismusdestinationen wird zunehmend härter. Der Aufbau eines Destinationsmanagements, das sowohl Markttrends als auch Ressourcen und Netzwerke für zukünftige Strategien berücksichtigt, wird zur aktuellen Herausforderung.

Lukas Siller zeigt am Beispiel des Kulturtourismus, wie die Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen langfristig gestärkt werden kann. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert, wie sich vorhandene Ressourcen und Netzwerke noch besser nutzen lassen.

Experten aus Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Politik, Forschung und öffentlicher Verwaltung geben in mehr als 35 Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis.
Erich Schmidt, 01.10.2010
Führungskompetenz erfordert handwerkliches Können im Bereich der sozialen Interaktion sowie Wissen über die Wirkungsmechanismen menschlichen Verhaltens. Basierend auf seiner langjährigen Erfahrung konfrontiert Asmus Hintz Sie mit den Herausforderungen des Alltags einer Führungskraft und macht Sie mit den Grundlagen der Mitarbeiterführung vertraut. Er zeigt konkrete Handlungsoptionen in vielen typischen Führungssituationen auf und bereitet Sie darauf vor, Mitarbeiter erfolgreich zu führen, menschliches Verhalten im Rahmen gegenseitiger Zielvereinbarungen zu steuern und soziale Macht in angemessener Weise ausüben zu können. Die Zielgruppen Studenten und Dozenten wirtschaftswissenschaftlicher sowie sozialwissenschaftlicher Studiengänge, insbesondere mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung und Personalmanagement Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie Human Resources Manager und Berater.

Der Autor Prof. Asmus J. Hintz war mehr als 30 Jahre in leitenden Managementfunktionen tätig, verantwortlich für Bildungs-, Kultur- und Dienstleistungsmanagement. In Verbindung mit diesen Tätigkeiten lehrt er seit 1987 am Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung und berät Führungskräfte auf europäischer Ebene in den Bereichen Kultur, Marketing, Service, Personal- und Organisationsentwicklung.
Gabler, 01.10.2010
Evaluation - ein immer wichtiger werdendes Instrument für Kulturinstitutionen - jedoch noch immer in vielen Fällen missverstanden, falsch genutzt und eingesetzt, vielleicht sogar gefürchtet. Das vorliegende Buch will Kulturschaffenden und Institutionen diese Bedenken nehmen und durch nationale und internationale Beispiele aufzeigen, welches Potential in Evaluationen liegen kann. Betrachtet werden in exemplarischen Darstellungen die Länder Schweiz, Niederlande und Großbritannien. Ein Schwerpunkt des gesamten Buches liegt darauf, Evaluation als langfristigen Lerneffekt zu betrachten für alle Beteiligten. Aufbauend auf einer Definitionsdiskussion werden in dem Buch die Bereiche und Faktoren erarbeitet, die zu einer erfolgreichen Evaluation führen können. Dabei werden Formen der Evaluation vorgestellt und verschiedene mögliche Abläufe gegenübergestellt. Genauso wird eine Vielzahl von Instrumenten und Methoden vorgestellt, die bei kleinen und großen Untersuchungen eingesetzt werden können.
VS Verlag, 01.10.2010
Die Forschungsgruppe ‘Management & Consulting in Transformations- und Innovationsprozessen’ untersucht seit ihrem Start an der flensburg.school for Advanced Research Studies im Oktober 2009, wie Unternehmen und Organisationen in einer sich immer stärker verändernden Umwelt und globalisierten Marktdynamik höchst flexibel auf Veränderungen reagieren und nachhaltig erfolgreich sein können. Ziel ist es, Ansätze für ‘innovatives Organisieren’ zu entwickeln, die eine fortlaufende Innovationsfähigkeit sichern helfen. In den vorliegenden Band wurden Beiträge von Forschungsgruppenteilnehmern als ‘Research in Progress’ aufgenommen, die einen aktuellen Einblick in das Forschungsfeld bieten. Neben ihrer praktischen Relevanz ist allen Beiträgen ein erkennbares Forschungsdefizit gemein, mit dem sich die Teilnehmer auch im weiteren Fortgang ihrer Projekte auseinandersetzen werden. In diesem Band stellen sie erste Lösungsansätze zur kritischen Diskussion.
Verlag Edition Rainer Hampp, 10.09.2010
In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels lassen sich komplexe Aufgabenstellungen immer weniger mit herkömmlichen Methoden und Mitteln bewältigen. Effizientes Projektmanagement ist deshalb in allen gesellschaftlichen Bereichen das zentrale Instrument, um bei begrenzten Ressourcen bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Das Buch stellt daher die Grundzüge des Projektmanagement im Kulturbereich dar, erläutert die einzelnen Instrumente und verdeutlicht an zahlreichen Praxisbeispielen, wie sie richtig eingesetzt werden.

Prof. Dr. Armin Klein ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft in Ludwigsburg und Gastdozent an den Universitäten Basel, Bern und Freiburg.
VS Verlag, 01.09.2010
"Kultur für alle" - Hilmar Hoffmanns Schlachtruf der siebziger und achtziger Jahre proklamierte den erweiterten Kultur-Begriff für eine kulturelle Öffentlichkeit mit uneingeschränktem Zugang und unabgeschlossenem Teilnehmerkreis. "Kultur mit allen" fokussiert zu Beginn des 21. Jahrhunderts diese folgenreiche Leitidee auf die Aspekte ebenbürtiger Teilhabe, aktiver Einbindung und thematischer Öffnung v.a. im gemeinnützigen Kulturbetrieb und im Hinblick auf gewachsene migrantische Zielgruppen.
Migranten der ersten bis dritten Generation spielen in dieser sich erweiternden kulturellen Öffentlichkeit eine zunehmend wichtige Rolle: als Zielgruppe, als Mittler wie auch als Praktiker. Dieser Band vereinigt erstmals Theorie-, Erfahrungs- und Handlungswissen zu einem Thema, das noch immer weitgehend ohne gesicherte Erkenntnisse über das kulturelle Nutzungsverhalten der hier lebenden Migranten diskutiert wird. Mit einer Einführung zum Thema "Migranten als Publika in deutschen Kulturbetrieben", Handlungsempfehlungen sowie Interviews mit Institutionen, die bei der Arbeit mit Migranten eine Vorbildfunktion einnehmen.

Interviews mit: Kirsten Hehmeyer (Hebbel am Ufer Berlin), Thomas Laue (Schauspielhaus Essen), Gernot Rehrl (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin), Nicole Centmayer (Deutsche Kammerphilharmonie Bremen), Martin Düspohl (Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte des Stadtteils Kreuzberg, Berlin), Wolfgang E. Weick und Dr. Gisela Framke (Museum für Kunst- und Kulturgeschichte Dortmund) und Tuncay Kulaoglu (Ballhaus Naunynstraße Berlin).
B & S Siebenhaar, 01.09.2010
Kulturelle Vielfalt prägt zunehmend die Kultur in Deutschland. Die transkulturelle Lebensrealität sowie ein zunehmend kulturell heterogenes Kulturpublikum stellen Kulturmanagement und Kulturpolitik vor neue Herausforderungen. Ist es möglich, Personen mit Migrationshintergrund als Zielgruppe zu definieren, die man für kulturelle Veranstaltungen gewinnen kann? Gibt es entsprechende Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Interessen, Motivationen und Barrieren zu Kultur? Antworten zu diesen Fragestellungen bietet eine empirische Untersuchung die 2008/2009 am Beispiel des Festivals der Kulturen MELEZ im Ruhrgebiet durchgeführt wurde. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse werden am Exempel des auch im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 stattfindenden Festivals Empfehlungen gegeben, auf welche Weise man Personen mit Migrationshintergrund in das kulturelle Angebot einzubinden vermag. Audience Development wird als adäquate Herangehensweise angeführt, um das Zielpublikum mit ganzheitlichen Methoden zu erreichen. Der Bezug zu den transkulturellen Lebenswelten der Befragten wird als wesentliches Kriterium für die Kulturnutzung identifiziert.

Über den Autor

Diplom-Kulturwissenschaftlerin: Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim. Projektassistentin beim Deutschen Musikrat gGmbH; freiberufliche Kulturpädagogin.
VDM Verlag Dr. Müller, 01.09.2010
Die Konsumentenpreise von Büchern werden in vielen europäischen Staaten aufgrund staatlicher Vorschriften von den Verlagen festgesetzt. Die entsprechenden Gesetze werden aus kulturpolitischen Gründen erlassen, um die Herstellung und den Vertrieb von Büchern zu fördern. Dieses System der Buchpreisregelung wird seit Jahrzehnten anhand von Einzelfällen von EU-Kommission und Europäischem Gerichtshof überprüft.
Die Autoren haben die juristischen Grundlagen und Probleme der Buchpreisregelungen untersucht und deren ökonomischen Hintergrund dargestellt. Mit ausführlichem statistischem Material, das in vielen Abbildungen und Tabellen übersichtlich präsentiert wird, wird die wirtschaftliche Lage der Buchwirtschaft erläutert und bewertet. Ein darauf aufbauendes ökonomisches Modell soll die wirtschaftlichen Auswirkungen einer gesetzlichen Buchpreisregelung erklären. Mit dieser ökonomischen Analyse der europäischen Regelungen zur Festsetzung der Konsumentenpreise von Büchern durch die Verleger soll die juristische, ökonomische und kulturpolitische Diskussion zum Buchpreis auf eine möglichst gesicherte Basis gestellt werden.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.09.2010
Das Kulturwissenschaftliche Jahrbuch Moderne versteht sich als Publikationsorgan interdisziplinärer Forschungsarbeiten zu Phänomenen der akzelerierten Modernisierung und ihrer gesellschaftlichen bzw. kulturellen Auswirkungen. Grundlegende Koordinaten sind die Moderne sowie der zentraleuropäische Raum, ein besonderes Gewicht kommt Phänomenen wie der Globalisierung und ihren Folgen sowie der Reflexion aktueller kulturwissenschaftlicher Debatten zu.
Der Themenschwerpunkt dieses Jahrbuches befasst sich mit der Figur der Spur und reagiert damit auf das wachsende Unbehagen an konstruktivistischen Paradigmen wie der Kultur als Text, dem versperrten Jenseits der Zeichen, der Rekonstruktion von medialen Kodierungen, Epistemen, Archiven und anderen Konstruktionen. Die disziplinenübergreifende Erklärungskraft der Spurenthematik wird anhand von Fallbeispielen diskutiert. Das besondere Potenzial der Figur der Spur ergibt sich hierbei aus ihrer genuin modernen Doppelbewegung: der Generierung von positivem Wissen einerseits (die Spur als Beweis, als Medium von Evidenz und Orientierung), epistemologischer Skepsis bzw. Differenz andererseits (die Spur als Schrift bzw. Interpretation, als inkorporierter Referenzverlust). Sie ist gleichermaßen Medium der Erzeugung von Evidenz wie Kennzeichen der gegenläufigen Tendenz: der zunehmenden Unübersichtlichkeit und Virtualisierung der Lebenswelten sowie der steigenden Selbstreferenzialität ihrer Tausch- und (symbolisch generalisierten) Kommunikationsmedien.
Studienverlag, 01.09.2010
Während es spektakulären »Blockbuster-Ausstellungen« immer wieder gelingt, Kunstliebhaber aus aller Welt anzulocken und Gewinne einzuspielen, kämpfen selbst renommierte Museen mit erstklassigen Sammlungen ums Überleben. Nicht erst vor diesem Hintergrund, aber mit bislang ungewohntem Nachdruck fordern Teile der Politik, dass Museen und kulturelle Einrichtungen generell verstärkt als Unternehmungen beurteilt und bilanziert werden. Doch: Ist der Verkauf von Kunstwerken die richtige Antwort auf dieses Problem? In »Marktplatz Museum« werden die historischen und rechtlichen Grundlagen dieser Frage ermittelt und die Haltungen von Sachkennern dargestellt. Der erste Teil wirft einen Blick auf die Geschichte der Museen, bietet eine Darstellung des Spannungsfeldes Museumswelt und Kunstmarkt sowie Beiträge zu den juristischen Grundlagen für Museumsverkäufe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im zweiten Teil kommen Berufene zu Wort, die ihre Meinung zur Frage »Sollen Museen Kunst verkaufen dürfen?« verfechten: Museumsdirektoren, Kuratoren, Vertreter aus Politik und Handel, Sammler und Künstler.

Mit Beiträgen von: Christoph Becker Dirk Boll Bernhard Mendes Bürgi Philipp Demandt Walter Feilchenfeldt Alexander Jolles Michael Kilian Rudolf Krilyszyn Matthias Mühling Hans Ulrich Obrist Franz Pichorner Peter Raue Rudolf Scharpff Dorothea Strauss Brigitte Ulmer Christina Weiss Karin v. Welck Tobias Zielony
Rüffer & Rub, 01.09.2010
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