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Die Bedeutung von Besucherorientierung und Besucherbindung - unter den Stichworten Customer Relationship Marketing und Kundenbindung in der kommerziellen Wirtschaft längst als zentrale Aufgabe eines zukunftsorientierten Marketing erkannt - ist im Kulturbetrieb, zumal im öffentlichen, noch kaum im allgemeinen Bewusstsein. Dabei wird eine langfristige Bindung der Besucher an die jeweilige Kultureinrichtung - sei es ein Theater, ein Museum oder aber eine Musikschule oder eine Volkshochschule angesichts wachsender Konkurrenz auf dem Kulturmarkt der Erlebnisgesellschaft immer wichtiger.
"Damit Sie gerne wiederkommen!" - dies ist das untergründige Motto, das sich durch das ganze Buch zieht. Der Kulturnutzer in der Erlebnisgesellschaft hat die große Auswahl: er kann wählen, er will wählen und er wird immer wählerischer. Kultureinrichtungen müssen auf diese Entwicklung reagieren und ihrerseits Strategien hervorbringen, um weiterhin ihren Bestand zu sichern.

Aus dem Inhalt:

"Damit Sie gerne wiederkommen..."
- Was bedeuten "Besucherorientierung" und "Besucherbindung"
- Wer sind unsere Besucher?
- Was bietet die Kultureinrichtung ihren Besuchern wie an?
- Welche Bedeutung haben die Mitarbeiter für die Besucherbindung?
- Traditionelle Besucherbindungsinstrumente
- Innovative Instrumente der Besucherbindung
- Was tun, wenn etwas schiefgeht?
- Database-Marketing und Virtuelle Kundenbindung

<b>Professor Dr. Armin Klein</b> ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Institut für Kulturmanagement, siehe Ausbildungsführer im Network) und Gastdozent an den Universitäten Basel, Bern und Freiburg.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2003
Events sind heute ein Standardelement im Marketingmix. Das Buch erläutert zunächst, warum und wie Events in einen Kommunikationszusammenhang eingebettet werden müssen, um nachhaltig zu wirken. Dazu müssen die langfristigen Kommunikationssziele klar ausgewiesen sein. Das Buch stellt hierfür wesentliche W-Fragen und liefert die Antworten, die aus der Praxis kommen. Was können Events leisten? Wie findet man im Rahmen von Konzeption und Durchführung verlässliche Partner? Was muss prinzipiell beachtet werden?
Cornelsen, 01.01.2003
Die Aufsatzsammlung gibt Museumsmitarbeitern einen breiten Überblick über die Möglichkeiten des Benchmarking in ihrem Tätigkeitsfeld. Angesichts knapper werdender öffentlicher Mittel gewinnt das in der Wirtschaft bewährte Instrument des Lernens "von besten Lösungen" an Bedeutung. Es gilt zunehmend, die bestehenden Optimierungspotenziale zu erkennen und zu nutzen und damit die eigene Position im Marktwettbewerb zu verbessern.

Wie dieser Anspruch praktisch umgesetzt werden kann, zeigt der Band anhand zahlreicher Beispiele aus europäischen Museen.

Hartmut John (Dr. phil.) leitet die Abteilung "Museumsberatung" und das Fortbildungszentrum Abtei Brauweiler/Rheinisches Archiv- und Museumsamt des Landschaftsverbandes Rheinland.
Transcript, 01.01.2003
Ziel der Untersuchung ist es, den Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur und Kunst- und Kulturförderung aufzuzeigen. Es wird die zentrale Frage gestellt, ob und wie weit Kunst- und Kulturförderung als Symbol der Unternehmenskultur fungieren kann. Welche Bedingungen müssen gegebenenfalls erfüllt sein, damit Unternehmen mit ihrem Engagement die eigene Kultur zum Ausdruck bringen können?

usgehend von Veränderungen in der derzeitigen unternehmerischen Praxis, geht es erstens um den derzeitigen Kulturwandel, zweitens um die Frage, was Unternehmenskultur ist und was sie bewirkt. Drittens wird erörtert, welche Formen von Kunst- und Kulturförderung es gibt und wo die Ziele und der Nutzen für die Unternehmen liegen.

Der Untersuchung liegen fünf Thesen zugrunde:

Die Kultur von Gesellschaften, so auch von Unternehmen, wird maßgeblich geprägt von den verschiedenen kulturellen Subsystemen, besonders von Wissenschaft, Kunst, Bildung und Wirtschaft.

Unternehmen bedürfen einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit anderen kulturellen Subsystemen, da sie nur so dem Kulturwandel gewachsen sind und im kommunikativen Wettbewerb um Aufmerksamkeit bestehen können. Aufgrund der Wahrnehmungs- und Erkenntnisfunktionen sowie der Aufmerksamkeitswirkung von Kunst, ist es für Unternehmen besonders attraktiv, Kunst zu fördern.

Kunst- und Kulturförderung können als Symbol für die Unternehmenskultur fungieren, bzw. das spezifische Wertesystem mitprägen und helfen, dieses nach innen und außen zu vermitteln.

Eine neue Form der unternehmerischen Kunst- und Kulturförderung wird derzeit im Kontext des gesamtkulturellen Wandels wichtig. Bei diesem Engagement geht es um einen beidseitigen Kulturtransfer.

Es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit das Wirkungspotenzial von Kunst- und Kulturförderung ausgeschöpft und Synergieeffekte mit der Unternehmenskultur erreicht werden können.

Details und Bestellung: <a href="http://www.rhombos.de/onlinesh/jjeo/produkte/ruth.htm">Rhombos Verlag</a>
Rhombos-Verlag, 01.01.2003
Der vorliegende Band folgt der Erkenntnis, dass im Zuge der wachsenden Industrialisierung, Technisierung und elektronischen Vernetzung aller gesellschaftlichen Prozesse sowohl den neu entstehenden Formen von Bildung, Kultur und Wirtschaft Rechnung getragen sowie die Verflechtung der internationalen Szene beachtet werden muss. In der Organisation und Vermittlung von Ereignissen in den Bereichen Bildung, Kultur und Wirtschaft hat das Wissen um Kommunikationsvorgänge und die Steuerung der Prozesse im Sinne eines Kommunikationsmanagement eine herausragende Bedeutung. In den einzelnen Beiträgen werden einerseits Fragen und Probleme des Kommunikations- und Wissensmanagement thematisiert. Andererseits wird der interkulturellen Kommunikation sowie der Kommunikation im Tourismus besondere Beachtung geschenkt. Zahlreiche Übungsaufgaben sowie "Musterlösungen" sichern das Textverständnis ab und bieten Anregungen zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis von Kommunikationsmanagement.

Über den Autor: Professor Dr. Thomas Heinze ist geschäftsführender Direktor des Instituts für KulturManagement an der FernUniversität Hagen.
VS Verlag für Sozialwissenschafte, 01.01.2003
Die vielfältiger werdenden Freizeit- und Unterhaltungsangebote stellen Theaterbetriebe unter zunehmenden Konkurrenzdruck. Klassische Werbemittel werden immer weniger wahrgenommen. Wer bemerkt werden will, muss sein Informations- und Werbeangebot auf die Bedürfnisse des einzelnen Kunden zuschneiden. Database Marketing ermöglicht es, den Überblick über die individuellen Interessen der Theaterbesucher zu behalten. Dieser Band zeigt, wie das System, das sich in anderen Branchen bewährt hat, auf den Theaterbetrieb übertragen werden kann, wie es funktioniert, welche organisatorischen, technischen und rechtlichen Aspekte bei der Einführung zu beachten sind und welche praktischen Erfahrungen einige Theaterhäuser bereits gemacht haben.
Transcript, 01.01.2003
Grundlegende Fragen, die sich bei der Einrichtung und beim Betrieb eines Depots oder Magazins für Kulturgüter stellen, stehen im Zentrum des übersichtlich gegliederten Handbuchs. Teil 1 behandelt Standortwahl, Klima, Licht, Schädlingsproblematik, Lagertechnik, Hilfsmittel und verwendete Materialien. Teil 2 ist gegliedert in allgemeine Kapitel zu Handhabung, Beschriftung, Lagerung, Transport und Unterhaltsreinigung von Objekten sowie zu Arbeits- und Kulturgüterschutz. Teil 3 gibt detaillierte Hinweise zum Umgang mit einzelnen Objektgruppen. Ein Anhang bietet weiterführende Internet- und Literaturverzeichnisse sowie ein detailliertes Stichwortverzeichnis.
Transcript, 01.01.2003
Wenn Ihr nächstes Projekt kein Risiko birgt - lassen Sie die Finger davon.
Je mehr Risiko, desto höher ist der Gewinn. Das gilt besonders für Softwareprojekte. Geht ein Unternehmen kein Risiko ein, wird es sofort von offensiveren Wettbewerbern überholt. Manager, die die Gefahr negativer Ergebnisse ignorieren, weil sie dem "Positiven Denken" oder einer "Das-schaffen-wir"- Mentalität verfallen sind, richten ihr Unternehmen zu Grunde. In Bärentango zeigen Tom DeMarco und Timothy Lister - die Bestseller-Autoren von "Wien wartet auf Dich!" -, wie man akzeptable Risiken identifiziert und ihnen begegnet. Nur wer bewusst Risikomanagement betreibt, kann auch offensiv mit Risiken umgehen und wird vor unverhofften Gefahren bewahrt. Die Autoren liefern konkrete Strategien im Umgang mit den häufigsten Risiken in Softwareprojekten. Wer sie einsetzt, schützt sich vor negativen Auswirkungen, kann Misserfolge auf Teilprojekte eingrenzen und spart damit Kosten. Gespickt mit provokativen Einsichten, realistischen Fallbeispielen und Praxistipps ist Bärentango die Anleitung, um Risiken zu begegnen, bevor sie zu Problemen werden, die das Projekt gefährden.
Tom DeMarco hat mit seinen Büchern, Vorträgen und Beratungen entscheidende Beiträge zur Fortentwicklung des Software Engineerings geleistet. Durch seine Arbeiten über die Strukturierte Analyse und die Beiträge auf den Gebieten Software-Metriken und Teambildung ist er zu einem Pionier und Vordenker der Softwareentwicklung geworden. Er ist Prinzipal der Atlantic Systems Guilde, ein Think Tank und Beratungsunternehmen mit Sitz in New York und London Timothy Lister ist ebenfalls Prinzipal der Atlantic Systems Guilde und lebt in New York. Er beschäftigt sich vor allem mit Risikomanagement für Softwareunternehmen und -projekte und vermittelt sein Wissen in Beratungen, Seminaren, Vorträgen und Büchern. Er verfügt inzwischen über 25 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung. Vieles davon ist in seine erfolgreichen Bücher "Wien wartet auf Dich!" und "Software State-of-the-Art: Selected Papers" (beide zusammen mit Tom DeMarco) eingeflossen.
Hanser Fachbuch, 01.01.2003
Standardwerk einer neuen Forschungsrichtung Systematischer Überblick über verschiedene Ansätze der Kulturwissenschaften Das "Handbuch Kulturwissenschaften" bietet Orientierung in einem interdisziplinären Diskussionsfeld, das inzwischen selbst für Fachleute kaum noch überschaubar ist. Es informiert über die gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Diskussionen - insbesondere in den Literaturwissenschaften - und gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze wie Kultursemiotik, Kulturanthropologie und New Historicism. Weitere Kapitel widmen sich der Medienwissenschaft, kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung, Fragen des kulturellen Gedächtnisses oder interkultureller Kommunikation.

Über die Autoren:
Ansgar Nünning, Professor für Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Gießen und Direktor des "Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften"; zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur englischen Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zu literatur- und kulturtheoretischen Ansätzen. Bei J.B. Metzler ist erschienen "Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie". 2. Auflage 2001. "Metzler Lexikon englischsprachiger Autorinnen und Autoren". 2002 (Mitherausgeber).

Vera Nünning, Professorin für Englische Philologie an der Universität Heidelberg; Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen: englische Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, kulturwissenschaftliche Ansätze in der Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte.
Metzler, 01.01.2003
Gelungene Veranstaltungen hängen nicht nur vom Budget ab, sondern vor allem von guten Ideen und der professionellen Umsetzung. Was beim Veranstaltungsmanagement zu beachten ist und wie man die eigene Kreativität einsetzt, erklärt die Autorin mit Checklisten und Beispielen sowie einem umfangreichen Serviceteil mit Kontaktadressen, Hinweisen zu Messen, Fachliteratur und Informationsquellen.

Über die Autoren:
Sabine Birven ist nach langjährigen Erfahrungen in Agenturen und gehobenen Marketingpositionen in der Dienstleistungsbranche selbstständige Trainerin und Beraterin für Marketing und Kommunikation in Köln.

Claudia Behrens-Schneider (Hrsg.) ist selbstständige Trainerin mit den Schwerpunkten Eventmanagement, Zeitmanagement, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung in Gauting.
REDLINE WIRTSCHAFT bei verlag moderne industrie, 01.01.2003
Soziokultur hat Geschichte als kulturpolitisches Konzept und als Praxisfeld. Da wundert es nicht, wenn trotz nachweislich erfolgreicher Bilanz auch von Verschleißerscheinungen und erschöpften Utopien die Rede ist und das Bedürfnis der Selbstvergewisserung und Standortbestimmung die Debatten prägt. Gemessen an den Idealen, Versprechungen und Erwartungen der Gründerzeit stehen gesellschaftlich ambitionierte Projekte immer in der Gefahr, als gescheitert angesehen zu werden - auch wenn sie auf eine erfolgreiche Praxis verweisen können. In diesem Dilemma steckt auch die Soziokultur. Sie ist vor dreißig Jahren angetreten mit hehren Zielen und großen Ideen.

Eine Überprüfung der Aktualität von Inhalten und Arbeitsformen in einem der wichtigsten soziokulturellen Praxisfelder, den Soziokulturellen Zentren, war Gegenstand des Projektes, das vom Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalen durchgeführt worden ist.
Klartext, 01.01.2003
Analysiert man Picassos Entwicklung, stellt man verblüfft fest, dass er intuitiv all das gemacht hat, was heutzutage Marketing- und Markenmanagement auszeichnet. Das Buch unternimmt erstmals den Versuch, diese erstaunliche Markengeschichte mit den Begriffen des modernen Marketings nachzuzeichnen.

Über kaum etwas wird im Management so gerne und so ausführlich diskutiert wie über "die Marke". Die Fachliteratur ist voll von Theorien und Empfehlungen zu Themen wie Markenpotenzial und Markenmanagement, Markenwert und Markenmythos. Zur entscheidenden Frage jedoch, wie man eine Marke macht, sagt die Fachliteratur nichts. Im Marketing ist es nämlich wie in der Kunst: Es ist keine Kunst, über Kunst zu reden; es ist nur eine Kunst, Kunst zu machen. Die Kunst der Marke zeigt am Beispiel Picasso auf prototypische Weise auf, wie eine Marke entsteht.

Über den Autor: Bernd Kreutz (*1950) berät Führungspersönlichkeiten in Unternehmen und Institutionen im Bereich der Kommunikation. Für seine Arbeiten erhielt der Düsseldorfer Experte zahlreiche Auszeichnungen. Dazu gehören Corporate Design Awards und "Effies" für effiziente Werbung ebenso wie mehrere Dutzend Auszeichnungen des Art Directors Club. Als typisches Beispiel für seine ganzheitliche Betrachtung von Unternehmen und Märkten gilt seine Idee, Strom eine Farbe zu geben und daraus die Marke Yello Strom zu entwickeln. Damit gelang eine der spektakulärsten und erfolgreichsten Markteinführungen in der Geschichte des Marketings in Deutschland. Bei Hatje Cantz ist dazu 2000 das Buch "Also ich glaube, Strom ist gelb. Über die Kunst, Konzerne Farbe bekennen zu lassen" erschienen.
Hatje Cantz, 01.01.2003
Kreativ vermittelte Unternehmensgeschichte ist ein wichtiger Faktor für Unternehmenskultur und Zielgruppenansprache. Hierdurch werden nicht nur Sympathie, Vertrauen und Glaubwürdigkeit transportiert, sondern vielschichtige Erlebniswelten geschaffen. Das vergleichsweise neue, aber dynamische Gebiet des "History Marketing" bietet gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen ein großes Spektrum an praktischen Instrumenten, die eigene Geschichte nicht nur anlässlich des Firmenjubiläums aufleben zu lassen: Die Unternehmensgeschichte kann eine wertvolle Ressource für die gesamte Unternehmenskultur darstellen und wird daher zunehmend von Marketing-, PR- und Werbefachleuten als fester Bestandteil des Kommunikations-Mixes genutzt. Eine weitere Zielgruppe des Ratgebers sind qualifizierte Geisteswissenschaftler, denen das junge Feld des History Marketing interessante berufliche Perspektiven eröffnet.
Transcript, 01.01.2003
Wer ist das Kulturpublikum? Wer ist kulturell aktiv? Wer ist in der Rheinschiene kulturell mobil?

Diesen und anderen Fragen widmet sich das vorliegende Buch mit Blick auf eine regionale Bevölkerungsumfrage unter dem Motto "Mobil in der Kulturregion", die das Zentrum für Kulturforschung im Auftrag des Landes NRW und 10 großen Kultureinrichtungen durchführte.
ARCult Media Verlag, 01.01.2003
kubim entwickelt und erprobt innovative Modelle für den kreativen und kompetenten Umgang mit neuen Medientechnologien in der kulturellen
(Aus-)Bildung an Schulen, Hochschulen und im außerschulischen Bereich.

Schutzgebühr 5 EUR; Details: <a href="http://www.arcultmedia.de">http://www.arcultmedia.de.html</A>
Dr. Andreas Wiesand, 01.01.2003
In den "Hagener Studien zum Kulturmanagement" stellt das Institut für KulturManagement der FernUniversität Hagen Arbeiten vor, die sich durch hervorragende Qualität ausgezeichnet haben. Besonderes Anliegen ist die Förderung von Autoren, die praxisnah auf die aktuelle Kulturlandschaft Bezug nehmen und hier neue Impulse zu geben vermögen. In diesem Sinn ist die Arbeit von Günther Görtz ein Beitrag zum Thema Projektmanagement, der Theorien des KulturManagements mit Praxiserfahrungen und Reflexionen zu gesellschaftlichen, kulturpädagogischen, ästhetischen und politischen Aspekten verbindet.
Lit-Verlag, 01.05.2002
Gegenwärtig unterliegt das Museum einem Funktionswandel vom "elitären Musentempel" hin zu einem an ein breites Publikum adressierten Freizeit- und Erlebnisraum. In diesem Zusammenhang wird ein leistungsstarkes Besuchermarketing immer wichtiger. Damit ist das Hauptanliegen des Bandes skizziert, der erstmals für den deutschsprachigen Raum eine detaillierte Analyse eines zukunftsfähigen Museumsmarketings präsentiert. Die Studie zeigt verschiedene Möglichkeiten einer kontinuierlichen besucherorientierten Vermittlungsarbeit zur Steuerung von Museumseinrichtungen auf. Illustriert wird das Thema am Fallbeispiel der Hamburger Kunsthalle, die im Hinblick auf die Gestaltungsmöglichkeiten einer strategischen und operativen Kommunikationspolitik eines zeitgenössischen Kunstmuseums eingehend untersucht wird.
Transcript, 01.01.2002
Kulturbetriebe dienen der Kultur und unterliegen zugleich den Gesetzen des Marktes. Der Begriff "Kulturmarketing" verbindet diese beiden Sphären miteinander. Kulturschaffende lernen in einer Zeit, in der die öffentliche Förderung zurückgeht, dass der Druck stärker wird, am Markt Geld zu verdienen. Marketingfachleute erkennen, dass kulturelle Dienstleistungen anders als Industrieprodukte vermarktet werden und deshalb besondere Marketingstrategien erfordern.

Aus dem Inhalt:
Die Marktkonstellation: Künstler (Erzeuger) - Kulturbetrieb (Vermittler) - Kunstfreund (Konsument)
Das Dienstleistungspaket: Kernprodukt / Unterstützende/Rahme-Dienstleistungen - Ergänzende Leistungen
Entwicklung einer individuellen Marketingstrategie
Fallstudien / Informationsquellen / Checklisten
Luchterhand, 01.01.2002
Noch vor einigen Jahren konnten Unternehmensführungen mit klarer Produktions- und Finanzplanung sowie gezieltem Marketing hervorragende Betriebsergebnisse erwirtschaften. Das Management von heute muß sich verstärkt auch den Informationsbedürfnissen der Öffentlichkeit und der Integration des Unternehmens in sein Umfeld widmen. Dazu zählt die Schaffung einer unverwechselbaren Unternehmenskultur, der Umgang mit den Medien, ein systematisches innerbetriebliches Informationswesen und die Pflege der Beziehungen zu Mitbewerbern, Behörden und Meinungsbildern. Die erweiterte Neuauflage dieses Standardwerkes geht insbesondere auf die Vorteile, Ansprüche und Problembereiche der neuen Medien wie E-Mail und Internet ein, die die PR-Arbeit zunehmend vielschichtiger machen. Fallbeispiele und Checklisten runden dieses praxisorientierte Buch ab.
Über den Autor: Franz M. Bogner ist Diplomkaufmann und studierte an der Hochschule für Welthandel in Wien. Er arbeitete unter anderem als Wirtschaftsredakteur, PR-Chef und war langjähriger Präsident des Public Relation Verbandes Austria. Seit 1986 ist er Hauptgeschäftsführer des Kuratoriums für Verkehrssicherheit.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2002
Der Band "Kulturmanagement II" versammelt kultur- und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zum Kulturmanagement. Aus makroökonomischer Perspektive wird ein dem kulturellen Charakter von Märkten und Institutionen angemessenes Konzept von Kulturmanagement vorgestellt. Für die mikroökonomische Sichtweise steht stellvertretend das Steuerungsmodell (Theater-)Controlling. Kulturphilosophische, kommunikationstheoretische und kultursoziologische Ansätze sowie Bezüge zur Kritischen Theorie und Systemtheorie umschreiben den Fokus von Kulturmanagement. Den Orientierungsrahmen einer forschungsbezogenen Implementierung und Evaluierung für die Reformierung/Modernisierung von Kulturbetrieben und (Kultur-)Verwaltungen stellt das Konzept der Aktionsforschung dar. Marketingstrategische und absatzpolitische Verfahren komplettieren diesen grundlegenden Überblick zu Fragen des aktuellen Kulturmanagements.

Inhalt:
- Das marketingpolitische Instrumentarium
- Kulturmanagement: Ästherisches Denken und Kritische Theorie
- Kulturmanagement als Vermittler von Kunst
- Organisationsentwicklung als Aktionsforschung
- Theatermanagement
- Kommunikationskultur: Leifaden zur Beobachtung und Analyse von Lehr-/Lernsituationen.

Zum Autor: Prof. Thomas Heinze ist Direktor des Instituts für Kulturmanagement an der FernUniversität Hagen.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2002
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