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Zahlreiche Beispiele, Modelle und Visionen zur Zusammenarbeit von Musikschule und allgemein bildender Schule in Deutschland und vielen Nachbarländern auch im Hinblick auf verlässliche Ganztagsschulangebote.
Bosse, 01.01.2002
Städtetourismus - insbesondere Kulturstädtetourismus - zählt seit Jahren zu den wachsenden Segmenten in Deutschland und Europa.

Kulturstädte bieten erlebbare Geschichte und erfahrbare Tradition, sie garantieren Vielfalt und Abwechslungsreichtum zu gleich. Kulturstädte sind ein Spiegelbild dessen, was in Gesellschaften vor sich geht, ein Faktum, das wohl auch zu ihrer Faszinationskraft beiträgt. Kulturstädte entwickeln dabei ihre typischen Atmosphärefaktoren und ihr spezifisches Flair mit eigenen Zeitrhythmen, die es ermöglichen, sowohl als Flaneur als auch als Information und Kultur-Suchender "einzusteigen." Kurz: Das urbane "Geistes- und Gesellschaftsleben" der Kulturstädte mit seinen zahlreichen Erlebnisnischen bietet jedem etwas - "hohe" und "populäre" Kulturangebote.

Aber der intensive Kulturstädtetourismus hat auch Nachteile; besonders in kleinräumig gestalteten Zentren führt er zu er heblichen Belastungen für die Altstadtkerne einschließlich der dort ansässigen Bevölkerung.

Der vorliegende Band sichtet Problemlagen und -perspektiven zum Kulturstädtetourismus und sensibilisiert für den Bewusstseinsbildungsprozess der Städte-Touristifizierung. Neben Tourismuswissenschaftlern verschiedener Disziplinen kommen auch mit der Kulturpflege und Stadtentwicklung befasste Praktiker aus wichtigen Kultur städten Europas zu Wort.
Profil Verlag, 01.01.2002
Sören Bischof, seines Zeichens Diplom-Betriebswirt, Steuerberater und Gitarrist legt ein Standardwerk vor, auf das wir Musiker sehnsüchtig gewartet haben. Nach einer verständlichen Einführung in das allgemeine Steuerrecht geht er sehr praxisorientiert Musiker-spezifischen Problemfällen auf den Grund.

Der Autor widmet dabei ein ganzes Kapitel "Aufräumarbeiten in der Musiker-Gerüchteküche". Er bekämpft kompetent den "Aberglauben" in puncto Steuerfragen, der sich nach wie vor per Mundpropaganda unter Musikern weiterverbreitet.

Die zahlreichen Fallbeispiele aus der Szene und "Übersetzungen" von steuerfachspezifischen Ausdrucksweisen in "Musikersprache" machen dieses Buch zur verständlichen und unentbehrlichen Pflichtlektüre für absolut jeden "praktizierenden Musiker".
Voggenreiter Verlag, 01.01.2002
Im Sommer 2002 findet in Johannesburg die UN-Weltkonferenz für Nachhaltige Entwicklung statt. Im Mittelpunkt steht die Agenda 21 für eine umweltverträgliche nachhaltige Entwicklung, für die in Rio ein detailliertes Aktionsprogramm vereinbart worden war.

Der darin angesprochene Agenda-Prozess hat eine doppelte Dimension: zum einen eine ökologische, im Sinne des Mensch-Natur-Verhältnisses und einer innergenerativen Gerechtigkeit, zum anderen von globaler Entwicklungszusammenarbeit im Sinne internationaler Gerechtigkeit vor allem im Nord-Süd-Verhältnis.

Bislang spielen Kunst und Kultur in der Nachhaltigkeitsdebatte und in den Agenda 21-Prozessen erst eine geringe Rolle: In dem Band kommen MultiplikatorInnen der Bezugsfelder Nachhaltigkeit und Kunst, Kultur und Kulturpolitik mit theoretischen Hintergrundbeiträgen, Praxisbeispielen und in Interviews zu Wort.

AutorInnen sind u.a. Monika Griefahn, Andreas Pallenberg, Wolfgang Zacharias, Tina Jerman, Werner Schenkel, Harald Schoembs, Michael Wehrspau, Ulf Wuggenig, Michael Haerdter, Dorothea Kolland, Samuel Fleiner, George Steinmann, Adam Page/Eva Hertzsch, George Steinmann, Jochen Flasbarth, Hans Glauber, Heike Strelow
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2002
In einer Zeit der Globalisierung und der Nivellierung nationaler Strukturen durch Großorganisationen wie die Europäische Union kommt der Kulturpolitik als Faktor der Identitätsstiftung herausragende und mit Sicherheit weiter wachsende Bedeutung zu. Italien hatte für die deutsche Kulturpolitik immer einen besonderen Stellenwert, was sich etwa an der Vielzahl der mit der Vermittlung deutscher Kultur in Italien beauftragten Institutionen ablesen lässt. Das vorliegende Buch gibt eine Einführung in die Geschichte der kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Italien und führt in die rechtlichen Grundlagen der deutschen Kulturpolitik in Italien ein. Es wird gezeigt, mit welchen Vorurteilen und nationalen Stereotypen sich die deutsche Kulturpolitik in Italien auseinanderzusetzen hat, wo also Aufgaben und Herausforderungen für die Zukunft liegen. In einem ausführlichen Dokumentationsteil werden die zentralen kulturvermittelnden Institutionen der Bundesrepublik in Italien vorgestellt.
Niemeyer, Tübingen, 01.01.2002
Kulturmanagement ist eine Schnittstellenqualifikation, zu der professionelle Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen erforderlich sind: Kenntnisse der Managementlehre, des Marketing und der Kulturökonomie gehören ebenso dazu wie der sichere Umgang mit kulturpolitischen, -rechtlichen und -administrativen Fragen. Aber auch Grundkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medienwissenschaften sind in diesem Zusammenhang unentbehrlich.<br>Fast 600 Begriffe mit zahlreichen Literaturhinweisen, zusammengestellt von wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen erfahrenen Autoren, helfen dem Praktiker wie auch dem Studenten des Kulturmanagements, sich in der schwierigen Disziplin zurechtzufinden.
DTV-Beck, 01.01.2001
Praxisorientiertes Rechtshandbuch für Künstler und Kulturmanager

Haben Sie Fragen zum Arbeitsrecht? Möchten Sie mit einer Gegendarstellung etwas in der Presse richtig stellen? Was verstehen Sie unter Tendenzschutz für künstlerische Betriebe? Fragen Sie sich, welche Bedingungen ein Ausstellungsvertrag erfüllen muss?
Interessieren Sie sich für die genauen Gesetzestexte, z. B. zum Urheber- oder Künstlersozialversicherungsrecht? ... Kurz gefragt, suchen Sie einen kompetenten, praxisorientierten Einstieg in das Thema "Recht" für Künstler, Kulturmanager und Kulturinstitute?
Dann sollten Sie sich das Handbuch Kultur & Recht einmal unverbindlich ansehen! Der Inhalt gliedert sich in folgende Kapitel:

A. Rechtsbereiche, Muster, Arbeitshilfen

1. Rechtsgrundlagen
2. Urheber- und Leistungsschutzrecht sowie Verwertungsgesellschaften
3. Betriebsformen
4. Arbeits- und Personalrecht
5. Steuerrecht
6. Gewerblicher Rechtsschutz
7. Presse- und Persönlichkeitsrecht
8. Versicherungsrecht
9. Kulturfinanzierung
10. Veranstaltungsrecht
11. Vertragsgestaltungen in den einzelnen Kultursparten
12. Recht der Neuen Medien

B. Gesetze
Hier finden Sie eine Diskette mit den relevanten Gesetzestexten, Verordnungen und Arbeitshilfen, die wie der Textteil des Werkes regelmäßig aktualisiert wird.

C. Serviceteil
Enthält z. B. ein Adressverzeichnis mit den wichtigsten Ansprechpartnern im Kulturbereich, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und ein Glossar.
Raabe Verlag (Stuttgart/Berlin), 01.01.2001
In Bezug auf sein kulturelles Profil ist NRW einzigartig: Wohl kein anderes Bundesland hat solche Vielfalt kulturellen Lebens aufzuweisen. Diese unterschiedlichen Perspektiven bieten die 25 Autorinnen und Autoren dieses Bandes, den es übrigens bei der Landeszentrale für politische Bildung NRW auch kostenlos gibt.
Kohlhammer, 01.01.2001
Kultur und Kunst zu definieren, scheint schier unmöglich zu sein. Wir wollen hier deshalb darunter alles subsumieren, was letztlich Ergebnis schöpferischen Denkens und Handelns von Menschen ist. Kulturelle und künstlerische Leistungen entsprechen einem individuellen wie gesellschaftlichen Grundbedürfnis und können - ökonomisch betrachtet - den Charakter sowohl von öffentlichen als auch von individuellen Gütern annehmen. Damit sind auf dem weiten Feld von Kultur und Kunst auch schon die wichtigsten Akteure angesprochen: Das Individuum und die Gesellschaft als Nachfrager nach kulturellen und künstlerischen Leistungen auf der einen und der Kultur- und Kunstschaffende als Anbieter auf Märkten wie auch als Auftragnehmer des Staates auf der anderen Seite.

Die Rolle des Staates im Bereich von Kultur und Kunst definiert sich sowohl aus der Meritorik, d.h. der gesellschaftlich motivierten Förderungswürdigkeit, als auch aus dem Kollektivcharakter vieler kultureller und künstlerischer Leistungen. Auf der anderen Seite hat sich mittlerweile - vor allem im Zuge der zunehmenden Ökonomisierung von immer mehr Lebensbereichen - auch das kommerzielle Interesse an kulturellen und künstlerischen Leistungen erheblich verstärkt. Begriffe wie Kultur- und Kunstmanagement, Kulturgüter- und Kulturereignismärkte beschreiben Phänomene, die signalisieren, dass der Kommerzialisierung selbst im kulturellen Bereich keine inhärenten Grenzen gesetzt sind. Ziel dieses Buches ist es, Schnittstellen zwischen Individuum, Staat und Markt auf dem Feld der Kultur und Kunst auszumachen, kritisch auszuleuchten und - wo Bedarf - allenfalls Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Als Autoren zu Wort kommen hochkarätige Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Politik.
Verlag Rüegger, 01.01.2001
Am Anfang des Buches steht die Definition eines ebenso weiten wie pragmatischen Kulturbegriffs. Ein brisantes Thema verbirgt sich unter dem Stichwort "Kultur in der Politik", unter dem Zehetmair einerseits darauf hinweist, dass Kultur heute sowohl bei Standortentscheidungen wie unter touristischen Gesichtspunkten ein Wirtschaftsfaktor sei, andererseits aber Kultur ihren Eigenwert jenseits von Markt und Profit hat und haben müsse. Neben den verschiedenen Ebenen des politischen Systems, wird auch die Bedeutung der Stiftungen und privaten Mäzene in der jüngsten Vergangenheit für die Kulturförderung hervorgehoben.
Olzog, 01.01.2001
Die Reformdebatte, die seit Anfang der 90er Jahre die Museen in besonderer Weise forderte, hat mittlerweile ihre öffentliche Vehemenz verloren. Aus der öffentlichen Diskussion ist der Glaube an Patentrezepte ebenso verschwunden wie die Hoffnung, über das - stark an betriebswirtschaftliche Konzepte der Wirtschaft angelehnte - sogenannte "Neue Steuerungsmodell" allein den strukturellen Reform- und Modernisierungsprozess der Museen nachhaltig voranzutreiben. Am Übergang zum 21. Jahrhundert ist deutlich, dass Reformprozesse im Ansatz stecken bleiben, wenn sie von rigiden Sparzwängen und betriebswirtschaftlichen Leistungskriterien dominiert werden und wenn man die Modellierung und Verwirklichung einer Reform nicht als dialogischen Lernprozess organisiert, der "Reform" wie "Betroffene" gleichermaßen fordert. Und evident ist inzwischen auch, dass Museums- und Verwaltungsreform nicht vor den Rathaustüren enden darf, sondern von Politikreform begleitet werden muss.

Die vorliegende Publikation fasst nicht nur den Stand der Diskussion um die Museumsreform zusammen; sie will vor allem deutlich machen, dass der auf die Museen bezogene Reformprozess - trotz aller berechtigten Kritik - weiter vorangetrieben werden muss und für die "Betroffenen" eine Chance darstellt, Reform (mit) zu gestalten und das dem Museum strukturell Eigene zur Geltung zu bringen.

Ergänzte und erweiterte Beiträge zur Tagung "Museumsreform in der Diskussion - ein Modell von Museumsseite auf dem Prüfstand" des Fortbildungszentrums Abtei Brauweiler / Rheinisches Archiv- und Museumsamt in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Stadt- und Heimatgeschichtliche Museen im Deutschen Museumsbund am 31. Oktober 1998 im Haus der Geschichte der BRD, Bonn. Landschaftsverband Rheinland, Publikationen der Abteilung Museumsberatung 14. Essen 2001
Klartext Verlagsgesellschaft, 01.01.2001
Alle, die auf, vor oder hinter der Bühne beschäftigt sind, unterliegen dem Bühnenrecht. Im Vordergrund dieses prägnanten und übersichtlichen Werkes stehen das Schauspielergesetz und das Bundestheatersicherheitsgesetz. Nicht zuletzt bietet das Bühnenrecht auch die rechtliche Handhabung, um zu wissen, welche Kritik an einem Auftritt, an künstlerischem Schaffen gerechtfertigt ist oder nicht. Dieser Rechtsbereich ist in Österreich nicht einheitlich geregelt, umso wichtiger ist eine zusammenfassende Darstellung der diesbezüglichen Bestimmungen.
Linde, 01.01.2001
Terry Eagleton ist heute einer der führenden Intellektuellen Großbritanniens. In seinem neuesten Werk zeigt er die Bedeutung des Kulturbegriffs im geschichtlichen, philosophischen und politischen Kontext. Er analysiert die unterschiedlichen ästhetischen und politischen Kulturströmungen heute und entwickelt eine eigene Vorstellung von Kultur, die dem Aspekt des Gelebtwerdens, dem Alltäglichen von Kultur einen größeren Raum gibt. "Kultur" ist in aller Munde. Aber was ist Kultur? Eine Magazin-Rubrik oder die "Einheit des künstlerischen Stils ... eines Volkes" (F. Nietzsche); "erlesenes Getue" (L. Marcuse) oder ganz einfach eine "künstlich erzeugte Illusion" (W. B. Yeats)? Kultur setzt sich im allgemeinen Verständnis ab von Natur, aber erinnert der Kulturbegriff in seinem Ursprung nicht gerade an das Materielle, an das, was bebaut und gepflegt wird, den Acker, die Erde? Dieses Buch führt ein in die unterschiedlichen Aspekte, was uns Kultur bedeutet, was wir mit Kultur anderen bedeuten wollen, und welchen Unterschied es macht, von der Kultur einen Blick auf andere Kulturen zu werfen. Es gibt einen Überblick über die Geschichte des Begriffs, diskutiert die Gründe für die aktuelle Überbetonung und versucht einen Kulturbegriff zu entwickeln, der sich nicht an dominant hochstehend und banal, klassisch und unterhaltend orientiert. Leicht und witzig geschrieben, bietet dieses Buch nicht nur eine Horizonterweiterung unseres Kulturverständnisses, sondern auch eine intellektuelle Lockerungsübung, die man nur empfehlen kann. Aber Achtung, Aldous Huxley hat uns gewarnt: "Die Kultur ist ein sehr dünner Firnis, der sich leicht in Alkohol auflöst."
C.H.Beck, 01.01.2001
Während die Grenzen einzelner Wissenschaften immer undeutlicher werden, gewinnt eine noch junge »Disziplin« gerade dadurch zunehmend an Kontur: die von den anglo-amerikanischen cultural studies beeinflußte Kulturwissenschaft, die sich nun auch mehr und mehr an deutschen Universitäten etabliert. Das Kompendium Kulturgeschichte trägt dieser Entwicklung Rechnung, indem es das die aktuellen Debatten der Geschichtswissenschaft prägende Themenfeld der Kulturgeschichte im interdisziplinären Kontext von Literaturwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Philosophie einführend darstellt. Das Buch gibt einen Überblick über die maßgeblichen Theorien, illustriert diese mit Fallbeispielen und erläutert die wesentlichen Schlüsselworte.
Suhrkamp, 01.01.2001
Der Trend geht zum Event: Immer mehr wird unsere Freizeit zur unmittelbarsten Form der Glückssuche. In diesem Band setzen sich Historiker, Schriftsteller und Soziologen mit erstaunlichen Freizeitphänomenen auseinander - mit der Jagd der Sammler auf Überraschungseier ebenso wie der Welt der Couchpotatoes und den Kriegsspielen der Fußball-Hooligans.
Suhrkamp, 01.01.2001
Hg. Andreas Joh. Wiesand (Zentrum für Kulturforschung) für den Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur- und der Medien informiert umfassend zu: rund 3.000 Preisen, Ehrungen, Stipendien und Projektförderungen (mit über 9.000 jährl. Einzelvergaben) für Künstler, Publizisten und Kulturvermittler in den Sparten: Kultur Allgemein (spartenübergreifend), Architektur/Denkmalpflege, Bildende Kunst, Design/Fotografie/Kunsthandwerk, Darstellende Kunst, Film, Literatur, Medien/Publizistik, Musik, Soziokultur und Sonstige ("Politische Kultur" u.a.) vergeben von: Bund, Ländern, Gemeinden, öffentlich-rechtlichen und privaten Stiftern, Stellen anderer Staaten (soweit für Empfänger in Deutschland interessant) mit Angaben über: Stifter, Gründungsjahre, Vergabeformen und -bedingungen, Zielsetzungen, Kontaktadressen, Namen von ca. 4500 Jurymitgliedern und über 22.000 Preisträgern/Empfängern in den Jahren 1995-2000.
Arcult Media, 01.01.2001
Die verfassungsjuristische Auseinandersetzung mit Problemen öffentlicher Kunst- und Kulturförderung erfordert einen gegenüber kulturphilosophischen und anthropologischen Definitionen eigenständigen Kulturbegriff.

Die subventionsrechtlichen Grundlagen sind aufgrund der Einwirkungen der Kunstfreiheitsgarantie des Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG kunst- und kulturspezifisch zu modifizieren. Hierbei ist zu beachten, daß die besonderen verfassungsrechtlichen Legitimationsanforderungen hoheitlicher Kunst- und Kulturförderungsmaßnahmen maßgeblich von außerjuristischen Determinanten aus der Welt der Künstler und der Kunstwissenschaft mitbestimmt werden.

Für die Herausarbeitung tragfähiger Legitimationsfundamente kommt neben grundgesetzlich und landesverfassungsrechtlich normierten staatlichen Kulturaufträgen auch der historischen Kontinuität als relevantem Faktum staatlich-gesellschaftlicher Realität hoher Stellenwert zu.
Duncker & Humblot GmbH, 01.01.2001
Viele Fragen der Kunst sind nicht "private" Angelegenheiten, sondern zentrale Fragen der politischen Gemeinschaft. Das Buch thematisiert das Problem der Kunstfreiheit und der Geschlechterasymmetrie im Kunstbereich.
Wie kann sich die liberale Öffentlichkeit rüsten, um repressive Rechtsprechung und kulturpolitische Eingriffe erfolgreich abzuwehren? Wie geht der Staat und die Gerichte mit Konflikten, die um Kunstwerke entbrennen um?
Außerdem werden soziale, ökonomische und rechtliche Aspekte der Benachteiligung weiblicher Kunstschaffenden im österreichischen Kunstbetrieb diskutiert. Neben scharfsinnigen Problemdarstellungen werden auch konkrete Lösungsansätze angeboten.
Studien Verlag, 01.01.2001
Kultur und Kulturpolitik bedürfen der öffentlichen Foren, insbesondere auch der breit angelegten, spartenübergreifenden Foren. Als Dachorganisation der Bundeskulturverbände bietet der Deutsche Kulturrat seit 20 Jahren ein solches Forum. Er repräsentiert die Vielfalt der kulturellen Landschaft Deutschlands und ist daher in der Lage, Standpunkte zu vernetzen, Interessen zu artikulieren und Interessenkonflikte zu moderieren. Durch die Breite des in seine Arbeit einfließenden Fachwissens ist er ein im positiven Sinne kritischer Partner der Kultur- und Medienpolitik auf allen Ebenen.
Deutscher Kulturrat, 01.01.2001
Das englisch-deutsche Buch Beyond the Borders stellt Ideen, Projekte und Positionen von Künstlern und Gestaltern vor, die die Grenzen ihrer eigenen gestalterischen Bereiche überschreiten und Neues entdecken. Ein Großteil der Beiträge wurde, unter Verwendung der unterschiedlichsten Techniken, von den Künstlern und Designern exklusiv für dieses Projekt konzipiert und gestaltet, u. a. von der englischen Designgruppe Tomato, dem Macher des Benetton-Magazins Tibor Kalman, dem Chairman von Vitra Rolf Fehlbaum, dem amerikanischen Designer- und Musikerpaar Scott & Laurie Makela, dem Chef von NORTH-Design aus London Sean Perkins, dem Intermedia-Professor Peter Rea, dem Frankfurter Video- und Computerkünstler Michael Saup sowie dem Typografie-Guru Edward Fella von der Calarts in Los Angeles.
The English-German book Beyond the Borders presents the ideas, projects, and opinions of artists and designers who cross the boundaries of their own creative disciplines and make new discoveries. Many of the contributions were conceived and designed exclusively for this project, whereby a variety of different techniques were employed. The contributors include: Tomato, the English group of designers; Tibor Kalman, the designer of the Benetton magazine; Rolf Fehlbaum, the chairman of Vitra, a Swiss furniture company; Scott and Laurie Makela, the American designers and musicians; Sean Perkins, the manager of NORTH Design in London; Peter Rea, the professor of intermedia; Michael Saup, the video and computer artist from Frankfurt; and Edward Fella, the typography guru from Calarts in Los Angeles.
Springer, 01.04.2000
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