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In Kooperation mit der Projektgruppe "Kulturelle Sommerprogramme" des Kultursekretariats NRW Gütersloh hat die Kulturpolitische Gesellschaft seit etwa drei Jahren Tagungen, Workshops und Weiterbildungen zum Thema "Kulturelle Sommerprogramme im öffentlichen Raum" durchgeführt.

Mit der vorliegenden Publikation wird dieser Prozess dokumentiert und gibt einen Aufriss der verschiedenen Untersuchungsansätze und Problemfelder. Die hier zusammengefassten Beiträge versuchen, ein möglichst breites Spektrum der Perspektiven abzubilden, aus denen die relativ junge Gattung Sommerprogramme in den Blick zu nehmen ist: von den ersten Anfängen vor etwa 30 Jahren, über deren theoretische Begründung im Rahmen der sich etablierenden Neuen Kulturpolitik bis hin zu den aktuellen Erscheinungsformen und Partnerschaften.

Die Sommerprogramme wurden in ihrer Vielfalt und Spezialisierung auf den Prüfstand gestellt und auf ihre aktuellen kulturpolitischen Implikationen und ihren künstlerischen Gehalt "abgeklopft". Der Zeitpunkt passt, denn ein Generationswechsel ist fällig.
Klartext-Verlagsges., 01.01.2003
- alles über die Institutionen für Musiker und Musikverwerter
- Know-How und Praxisbeispiele für Komponisten, Texter, Verleger und Labels
Edition Bochinsky, 01.01.2003
Die GEMA enträtselt! Antworten auf all Ihre Fragen zu der Verwertungsgesellschaft für das Aufführungs- und Mechanische Recht.
- Wann lohnt sich die GEMA-Mitgliedschaft für einen Komponisten? - Wofür bekommen Sie Geld von der GEMA?
- Wie werden Konzerte oder CD-Veröffentlichungen abgerechnet?
- Was bringt Ihnen die GVL oder ein Musikverlag?
Im GEMA Handbuch für Musiker finden Sie Antworten auf alle wichtigen Fragen zur GEMA und GVL. Erfahren Sie, wie Sie selbst als Hobby-Musiker von der GEMA profitieren können und Ihre GEMA-Mitgliedschaft für Sie Vorteile bringt. Profis bekommen Hintergrundinfos zu den Abrechnungen und eine ausführliche Erklärung über das Pro-Verfahren für die Abrechnung von Konzerten. Darüber hinaus sind alle wichtigen GEMA-Formulare mit anschaulichen Erklärungen und Tipps zum Ausfüllen enthalten. Das Standardwerk für alle Komponisten von Pop- , Rock- und Elektronischer Musik.
Bosworth Musikverlag, 01.01.2003
Einer der markantesten Zeitzeugen der Bundesrepublik Deutschland erinnert sich: Unter der Devise "Kultur für alle" ist Hilmar Hoffmann zum Inbegriff des modernen Kulturpolitikers geworden. Als Präsident des Goethe-Instituts hat er die deutsche Kultur weltweit vertreten. Aus dieser Perspektive blickt er in diesem Buch zurück auf wichtige Begegnungen seiner über fünfzigjährigen kulturpolitischen Karriere.
Suhrkamp, 01.01.2003
Cultural Studies haben sich zum wichtigsten Zweig kritischer Sozialwissenschaft in den angelsächsischen Ländern entwickelt und finden inzwischen auch im deutschsprachigen Raum breite Aufmerksamkeit. Die Fülle der in ihrem Rahmen behandelten Themen wie auch der Anspruch, in zeitgemäßer Form Kritik zu üben, haben jedoch eine breite Kontroverse über die Frage entstehen lassen, was der Focus der Cultural Studies sein sollte. Nachdem der zu Klampen Verlag 1999 mit "Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung" einen vielbeachteten Reader zur Einführung herausgebracht hat, in dem die wichtigsten Arbeitsgebiete der Cultural Studies anhand von zentralen Texten aus ihrer Entstehungsgeschichte vorgestellt wurden, verfolgt "Die Cultural Studies Kontroverse" nun das Ziel, die im ersten Band versammelten historischen Positionen zu aktualisieren.

Was macht die Cultural Studies heute aus? Wie ist das kritische Potential der Cultural Studies aktuell zu fassen? Wodurch grenzen sich die Cultural Studies gegenüber dem beliebigen Treiben zeitgenössischer Populärkulturforschung ab? Wie läßt sich der aktuelle Boom der Cultural Studies erklären? Die wichtigsten Vertreter der Cultural Studies äußern sich in Die Cultural Studies Kontroverse zu diesen Fragen. Der Band bietet damit einen Überblick über die angelsächsische Diskussion der letzten Jahre.

Inhalt: Andreas Hepp/Carsten Winter: Bestimmungsversuche und Kontroverse; Stuart Hall: Das Aufbegehren der Cultural Studies und die Krise der Humanwissenschaften; Ien Ang: Im Gefilde der Unsicherheit: Das Globale Dorf und die kapitalistische Postmoderne; Meaghan Morris: Banalitäten in den Cultural Studies; David Morley: Die sogenannten Cultural Studies; Colin Mercer: Konvergenz, Kreative Industrien und Kulturpolitik ? Auf dem Weg zu einer neuen Agenda der Cultural Studies; John Storey: Cultural Studies und die aktuelle Populärkulturdiskussion; Chris Barker: Aktuelle Positionen in den Cultural Studies

Der Band [...] bietet eine lesenswerte kritische Bilanz des Cultural-Studies-Projekts. Das Buch eignet sich zugleich als Einführung in das Thema, wiel viele Beiträge historisch Rückschau halten. Vor allem aber fordern die Aufsätze dazu auf, die poltische Verantworung der Geisteswissenschaften wieder ernst zu nehmen.
Zu Klampen, 01.01.2003
Wer ist das Kulturpublikum? Wer ist kulturell aktiv? Wer ist in der Rheinschiene kulturell mobil?

Diesen und anderen Fragen widmet sich das vorliegende Buch mit Blick auf eine regionale Bevölkerungsumfrage unter dem Motto "Mobil in der Kulturregion", die das Zentrum für Kulturforschung im Auftrag des Landes NRW und 10 großen Kultureinrichtungen durchführte.
ARCult Media Verlag, 01.01.2003
Gerne gestehe ich, dass mir von dem,
was ich in mehr als drei Jahrzehnten
von mir gegeben habe, noch nicht alles
überholt erscheint und einiges sogar
dazu anregen könnte, einmal darüber
nachzudenken, wie viel in unserem
Musikleben noch nicht erreicht wurde,
wie anders man heute manche Probleme sieht und wie viel vor
Jahren schon vorausgeahnt
oder befürchtet wurde.

Alexander L. Suder
Conbrio, 01.10.2002
In dem fünften Band der Reihe? Strategien im Kunstmarkt? werden die rechtlichen Bestimmungen vertieft, die bei dem Betreiben einer Galerie berücksichtigt werden müssen. Die Autoren erklären die für den Kunstmarkt relevanten Gesetze des Reproduktions- und Folgerechts sowie die Besonderheiten der Umsatzsteuer in der EU. An Beispielen veranschaulichen sie die steuerlichen Konsequenzen und Gestaltungsmöglichkeiten bei Auslandsbeziehungen. Außerdem wird das System der Künstlersozialkasse erläutert und gezeigt, welche Abgaben bei Künstlerverträgen im In- und Ausland zu zahlen sind.
NCC Cultur Concept, 01.07.2002
In den "Hagener Studien zum Kulturmanagement" stellt das Institut für KulturManagement der FernUniversität Hagen Arbeiten vor, die sich durch hervorragende Qualität ausgezeichnet haben. Besonderes Anliegen ist die Förderung von Autoren, die praxisnah auf die aktuelle Kulturlandschaft Bezug nehmen und hier neue Impulse zu geben vermögen. In diesem Sinn ist die Arbeit von Günther Görtz ein Beitrag zum Thema Projektmanagement, der Theorien des KulturManagements mit Praxiserfahrungen und Reflexionen zu gesellschaftlichen, kulturpädagogischen, ästhetischen und politischen Aspekten verbindet.
Lit-Verlag, 01.05.2002
Untertitel: Behandlung des fördernden Unternehmens und des Förderempfängers auf der Basis der ertrags- und umsatzsteuerlichen Sphärenabgrenzung

Charakteristisch für das Engagement von Unternehmen im Bereich der bildenden Kunst ist die Verknüpfung unternehmensbezogener bzw. betrieblicher und privater, kunstorientierter Ziele und Motive. Dies erschwert die Beurteilung, ob das Kunst-Engagement aus steuerlicher Perspektive als strategisches Instrument der modernen Unternehmenskommunikation der Sphäre des betrieblichen/ unternehmerischen Handels zuzuordnen ist oder als privates Mäzenatentum in die Privatsphäre fällt.

Probleme der Abgrenzung treten auch beim Zuwendungsempfänger auf, insbesondere bei gemeinnützigen Körperschaften, die durch die Sponsoring-Einnahmen in den Grenzbereich zwischen steuerbegünstigter Gemeinwohlförderung und steuerpflichtiger Erwerbstätigkeit geraten.

Die Autorin hat in diesem Buch spezifische ertrag- und umsatzsteuerliche Kriterien sowie deren Beziehung zueinander herausgearbeitet und ermöglicht mit diesem Werk Sponsoren und Förderungsempfängern eine sachgerechte und praktikable Sphärenzuordnung. Ein Schwerpunkt der Veröffentlichung ist die Darstellung der Gestaltungsmodelle zur Lösung von steuerlichen Interessenkonflikten zwischen Sponsor und Förderungsempfänger.
Erich Schmidt, 01.01.2002
Die neuen Märkte für die Bildende Kunst, die durch den Handel und die globale Verknüpfung über Internet entstehen, erfordern neben Kunstsachverstand zunehmend Allround-Kenntnisse, wobei fiskalisches und juristisches Wissen für den Erfolg der Akteure im Kunstmarkt von besonderer Relevanz sind. Dieser Band der Reihe "Strategien im Kunstmarkt" stellt die Auswirkungen der Schuldrechtsreform auf den Kunsthandel vor und klärt über die Pflichten des Kunsthändlers zur Überprüfung von Kunstwerken auf. Außerdem informiert er darüber, was der Galerist in den Bereichen Versicherung von Kunstwerken sowie der Vertragsgestaltung mit Künstlern und Käufern berücksichtigen muss.

Bestellung bei NCC Cultur Concept, gGmbH
NCC Cultur Concept, gGmbH, 01.01.2002
Die Bürgergesellschaft hat als Idee und Konzeption in jüngster Zeit eine erstaunliche Karriere gemacht. Der Think Tank BerlinPolis hat junge Experten eingeladen, den Versuch einer neuen Ordnungspolitik für den 3. Sektor zu entwerfen. Interessante Lektüre!
Books on Demand GmbH, 01.01.2002
Mit den Auseinandersetzungen um die Bundeskulturstiftung wie auch bereits mit der Einrichtung des Amtes des Bundesbeauftragten für Angelegenheiten der Kultur und der Medien hat die öffentliche Debatte um die Rollenzuteilung der verschiedenen Staatsebenen in der Kulturpolitik eine neue Stufe erreicht. Bund, Länder und Kommunen sind dazu aufgerufen, ihr föderales Verhältnis, d.h. ihre Kooperationsbeziehungen und Kompetenzbereiche neu abzustimmen. Das sensible Gleichgewicht ist freilich nicht durch ein Amt oder eine Stiftung, sondern durch tiefgreifende gesellschaftliche Entwicklungen in die Schieflage geraten: die deutsche Vereinigung, die europäische Integration, die Anforderungen der Berliner Hauptstadtkultur und das Eindringen unternehmerischen Denkens in die Kulturpolitik haben im letzten Jahrzehnt ihre deutlichen Spuren im föderalen Aufbau hinterlassen. Der vorliegende zweite Band des Jahrbuchs für Kulturpolitik greift das umstrittene Thema Kulturförderalismus auf.

Mit einem Vorwort von Julian Nida-Rümelin und Beiträgen der wichtigsten Protagonisten der Debatte: u.a. Wolfgang Clement, Bernhard Vogel, Wolfgang Thierse, Julian Nida-Rümelin, Norbert Lammert, Hans Zehetmair, Karin von Welck, Klaus-Dieter Lehmann, Peter Häberle, Hermann Glaser, Ruth Wagner, Johanna Wanka, Michael Vesper, Oliver Scheytt und Daniel Cohn-Bendit.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2002
Seit im Herbst 1999 der Deutsche Bundestag in die neue, alte Hauptstadt gezogen ist, spricht man von der 'Berliner Republik'. Seit die rot-grüne Bundesregierung einen Kulturstaatsminister im Bundeskanzleramt installiert hat, soll der Kulturpolitik in der öffentlichen Debatte eine neue Rolle zufallen.

Die 'Hauptstadtkultur' avancierte zum Schlagwort. Wie keine andere Stadt schwelgt Berlin in einer Fülle von Opern, Orchestern, Theatern, Museen und Bibliotheken. Spricht sich darin das Sehnen der Deutschen nach Einheit, nach Mitte und Metropole aus? Wie steht es um den kooperativen Föderalismus? Wie gestalten Kommunen und Länder ihr Bündnis für Kultur?

Diese neue Politik für Kunst und Kultur in der Berliner Republik hat am Ende der Legislaturperiode eine kritische Kommentierung nötig - nicht zuletzt in Zeiten knapper Kassen. Experten melden sich zu Wort und führen in diesem Band eine Debatte, die eine Kulturpolitik für das 21. Jahrhundert zu entwerfen versucht.

Mit Beiträgen von: Dieter Bartetzko, Joschka Fischer, Thomas Frickl, Gregor Gysi, Lydia Hartl, Walter Homolka, Thomas Krüger, Angela Merkel, Joachim Sartorius, Herbert Schirmer, Thomas Schmidt, Gerhard Schröder, Michael Vesper, Christina Weiss, Guido Westerwelle u. a.
DUMONT Literatur und Kunst Verlag, 01.01.2002
Band 6 der Reihe Wolfenbütteler Akademie-Texte (WAT) dokumentiert die Tagungen "Kultur als Standort- und Wirtschaftsfaktor" am 30. und 31. Mai 2001 sowie "Region und Kultur" am 21. und 22. März 2002 an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel

Tagungsplanung und -leitung: Dr. Karl Ermert.
Der Band enthält Originalbeiträge. Redaktion: Karl Ermert

In vielen Bundesländern ist Regionalisierung das Zauberwort für die ökonomische, soziale und auch kulturelle Landesentwicklung geworden. Aber: Was ist eine Region? Wie sind die Entwicklungsfaktoren zu gewichten? Wie sind sie systematisch und produktiv in eine Beziehung zu setzen? Welche neuen Kommunikations- und Kooperationsstrukturen braucht man dafür? Und vor allem: Wo liegen die spezifischen Chancen und Grenzen für den Faktor Kultur?
Wirtschaftsfaktor zu sein, ist nicht die eigentliche Bestimmung von Kunst und Kultur. Aber natürlich haben kulturelle Praxis, Kulturereignisse und die Arbeit kultureller Einrichtungen eine ökonomische Dimension und Wirkung. Kulturelles Angebot und kulturelles Klima sind zu Standortfaktoren von Städten und Regionen geworden, und die Kulturwirtschaft selbst gehört inzwischen zu den Wachstumsmotoren der Volkswirtschaft. Ist der ökonomische Blick auf den "Kulturbetrieb" nur die unausweichliche üble Folge einer endgültig durchgreifenden Ökonomisierung aller Lebensbereiche unserer Gesellschaft oder kann er auch als Chance begriffen werden?
Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V., 01.01.2002
Was denn Kultur heute überhaupt noch sein will und sein kann, ist eine Frage, über die in Zeiten knapper Kassen diskutiert werden muss. Hilmar Hoffmann, als Kulturpolitiker immer sensibel für die Unterströmungen der Gegenwart, hat mit Hilfe verschiedener Institutionen, unter anderen des Deutschland-Radios Berlin, Kulturschaffende und Kritiker zu Gesprächen versammelt, die den Stand der Dinge reflektieren. Dabei geht es den Teilnehmenden nicht um "traditionelle Klage- und Rechtfertigungslitaneien", sondern um schmerzhaft konkrete Fragen: Könnte es sein, dass bürgerliche Institutionen auch mit der bürgerlichen Gesellschaft untergehen? Gibt es in der neoliberalen Marktwirtschaft überhaupt noch Nischen jenseits der allgegenwärtigen Eventkultur? "Eine Verschwörung zugunsten der Kultur" wünschen sich die Diskussionsteilnehmer. Und weil sie von Kultur einen umfassenden Begriff haben, stehen Beiträge über Kino neben Gedanken zur Kirche, Auseinandersetzungen über Oper neben Nachdenken über Schule. All diese Institutionen werden auf ihre Tauglichkeit für das 21. Jahrhundert geprüft. "Manchmal", schreibt Hilmar Hoffmann, "zwischen den Zeilen, wird eine Ahnung davon erkennbar, wie sehr Künste auch Arbeit an der Zukunft leisten." (Stuttgarter Zeitung)
Suhrkamp, 01.01.2002
Guggenheim in Berlin. Guggenheim in Bilbao. Guggenheim kooperiert mit dem ZKM in Karlsruhe. - 'Kulturimperialismus'? So zugespitzt lautet die These von Hilmar Hoffmann, die hier diskutiert wird: Ein privates Unternehmen wie das Guggenheim - Museum sichert sich die Definitionsmacht über alles, was gültige Kunst sei, und die staatlichen Institutionen werden Opfer von Managern, die schneller handeln können. Neben ausgesprochen kritischen Stimmen kommen in diesem Band auch dezidierte Befürworter des 'Guggenheim - Prinzips' zu Wort.
DuMont Reiseverlag, 01.01.2002
Die Publikation gehörte 1991 zu den ersten umfangreichen und vor allem an Beispielen aus der Praxis orientierten Aufsatzsammlungen zum Thema Kulturmanagement. Sie ist inzwischen vergriffen.

Prof. Dr. Friedrich Loock ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Inhaber der Stiftungsprofessur der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2002
Jenseits aller Oberflächlichkeit à la "Kulturindustrie = Fernsehen" fragt Heinz Steinert unter Bezug auf den zentralen Befund der "Dialektik der Aufklärung" nach den gesellschaftlichen Voraussetzungen von Kultur und Kulturindustrie und thematisiert den historischen Prozess, der mit der technischen Reproduzierbarkeit der Kulturprodukte (Benjamin) auch in deren Warenförmigkeit mündete.
Westfälisches Dampfboot, 01.01.2002
Die vorliegende Untersuchung wurde vom Bundesamt für Kultur (BAK) in Verbindung mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) im November 2000 in Auftrag gegeben. Die Resultate der Untersuchung sollen dazu beitragen, Grundlagen für eine Gesamtschau der Situation des schweizerischen Buchmarktes bereit zu stellen. Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses stehen dabei die möglichen und wahrscheinlichen Auswirkungen einer Aufhebung der Buchpreisbindung auf die Buchmärkte in der Schweiz.
Prognos hat für diese Aufgabe einen integrativen Ansatz gewählt, der die betroffenen Interessengruppen der Branche in den gesamten Ablauf des Vorhabens miteinbezogen hat. Sie griff sowohl bei der Datenrecherche, als auch bei der Ermittlung der Folgen einer Aufhebung der Buchpreisbindung auf das Fachwissen der Branche zurück. Zum Schluss führte sie, mit dem Ziel die erarbeiteten Schlussfolgerungen einer kritischen Überprüfung zu unterziehen, ein "Vernehmlassungsverfahren? durch. Dies führte nochmals zu einer intensiven Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aller relevanten Interessen der Branche.
Haupt, 01.01.2002
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