Ausgehend von einer Klärung des Kulturbegriffs bietet dieses Buch eine umfassende Studie zu den historischen Entwicklungen, zentralen Institutionen und Handlungsfelder der Kulturpolitik in Deutschland. Der Inhalt Theoretische und Methodologische Kontroverse.- Historische Entwicklungen.- Handlungsebenen und Institutionen der Kulturpolitik.- Handlungsfelder der Kulturpolitik. Die Zielgruppen Politikwissenschaftler; Soziologen; Philosophen; Kunst- und Kulturwissenschaftler. Der Autor Prof. (em.) Dr. Klaus von Beyme ist Politikwissenschaftler an der Universität Heidelberg.
VS Springer, 01.10.2012
Mittlerweile haben sich auch in Deutschland Kinder- und Jugendmuseen etabliert, deren Arbeit von unterschiedlichen Strategien und Methoden geprägt ist. Die Besonderheiten der kulturellen Handlungsräume werden in diesem Band im Hinblick auf ihre Methoden und Ausstellungspraxis vorgestellt und in Bezug auf die Anforderungen der Wissensgesellschaft kritisch reflektiert. Die Beiträge beleuchten erstmals das Arbeitsfeld »Kindermuseum« aus kulturwissenschaftlicher, lerntheoretischer, gestalterischer und raumtheoretischer Perspektive und gewähren Einblicke in die jeweiligen kuratorischen Ansätze und Profile.
Das Buch ist für die Aus- und Fortbildung im Bereich Kulturmanagement und Museumspädagogik sowie zur Konzeption von interaktiven Ausstellungen geeignet.

Yvonne Leonard ist 1. Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Kinder- und Jugendmuseen und arbeitet als Ausstellungskuratorin für verschiedene Kulturinstitutionen und Museen.
transcript, 01.10.2012
Im Band wurden Beiträge und Interviews aus Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, zum Arbeitsmarkt Kultur im allgemeinen, zu den Kulturberufen in den verschiedenen künstlerischen Sparten, zur Ausbildung in Kulturberufen und zur sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur zusammengestellt.

Autoren sind u.a.: Max Fuchs, Gerhard Pfennig, Karla Fohrbeck, Andreas Joh. Wiesand, Gerald Mertens, Alexander Skipis, Henning Krause, Udo Dahmen, Olaf Zimmermann.
Deutscher Kulturrat, 01.10.2012
Zum Management multipler Divergenzen am Beispiel der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010

Im Jahr 2010 fand im Ruhrgebiet das Kulturereignis Europas im frühen 21. Jahrhundert statt: die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. An dessen Planung und Durchführung war eine unüberschaubare Zahl von Akteuren über einen langen Zeitraum hinweg zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten in mannigfaltigen Konstellationen beteiligt, die dabei mit multiplen Taktiken und Strategien (zumindest auch) ihre Sonder- und Eigeninteressen verfolgten. Das zentrale Erkenntnisinteresse der hier vorgelegten ethnografischen Studie lautet, wie dieses hochkomplexe Ereignis so organisiert werden konnte, dass es am Ende doch klappte. Genauer gefragt: Welche Handlungsprobleme wurden dabei insbesondere von den Mitarbeitern der zum Zweck des Mega-Event-Machens gegründeten Sonderorganisation auf Zeit der RUHR.2010 GmbH wie bewältigt?

Über die Autoren:

Dr. Ronald Hitzler ist Professor für Allgemeine Soziologie am Institut für Soziologie (Fakultät 12) der Technischen Universität Dortmund. Gregor Betz, M.A, ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie am Institut für Soziologie (Fakultät 12) der Technischen Universität Dortmund. Dr. Gerd Möll ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie am Institut für Soziologie (Fakultät 12) der Technischen Universität Dortmund. Dr. Arne Niederbacher ist Akademischer Rat am Institut für Soziologie (Fakultät 12) der Technischen Universität Dortmund.
Springer VS, 01.10.2012
Die Einbahnstraße "Wirtschaft fördert Kunst" erfährt derzeit einen eklatanten Richtungswechsel: Erfolgreiche Führungskräfte erkennen in künstlerischen Strategien eine zukunftsweisende Betrachtung die Integration künstlerischer Kompetenz in unser Wirtschafts- und Wissenschaftssystem wird schon bald aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sein.

Dieser Band bildet den initialen Diskurs hierzu ab. Renommierte Autoren unterschiedlichster Fachgebiete (u.a. Physik, Kunst, Wirtschaft, Philosophie, Neurobiologie, Strategieforschung, Musik, Management, Szenografie) berichten über bereits bestehende Projekte aus der Praxis und der Forschung in Textbeiträgen, Interviews oder künstlerischen Arbeiten.
In einer gemeinsam verfassten Resolution wird zudem die Notwendigkeit betont, kreatives Denken und die Heranbildung von Innovationskompetenzen bereits in der frühen Bildung zu verankern.

Mit Beiträgen von Ursula Bertram, Simon Grand, Reinhild Hoffmann, Gerald Hüther, Jean-Baptiste Joly, Gerhard Kilger, Gerald Nestler/Sylvia Eckermann, Julian Nida-Rümelin, Werner Preißing, Albert Schmitt, Metin Tolan, Timm Ulrichs und Peter Weibel sowie mit künstlerischen Arbeiten von Francis Alys, Maria Eichhorn, Andreas Gursky, Reinhild Hoffmann, Thomas Locher, Gerald Nestler, Mika Rottenberg, Santiago Sierra, Timm Ulrichs und Erwin Wurm.

Ursula Bertram (Prof.) lehrt interdisziplinär am Institut für Kunst und Materielle Kultur der Technischen Universität Dortmund. Sie leitet das Zentrum für Kunsttransfer (www.id-factory.de)
transcript, 01.10.2012
Während im deutschsprachigen Raum Kunstmuseen traditionell Einrichtungen der öffentlichen Hand sind, lässt sich seit den 1990er Jahren eine Gegenbewegung erkennen: Immer mehr private Sammlerinnen und Sammler treten mit eigenen und privat finanzierten Museen und Kunsträumen an die Öffentlichkeit. Erstmals werden in diesem Buch Gründungsmotive und Zielsetzungen privater Kunstinitiativen erforscht und ihre Erfolgsfaktoren im Vergleich zu öffentlichen Museen wissenschaftlich fundiert und differenziert erläutert. Die Erkenntnisse sind sowohl für die aktuelle Museumsforschung und das Anwendungsgebiet des Kulturmanagements als auch für das Verständnis des gegenwärtigen Kunstbetriebs und seiner künftigen Steuerung von großem Gewinn.

Neben einer historischen Rückschau auf privates Kunstsammeln bietet die Studie einen Überblick über die jüngeren privaten Kunsteinrichtungen und stellt beispielh aft zehn international renommierte Privatsammlungen im Detail vor: Museum Biedermann (Donaueschingen), Sammlung Boros (Berlin), Museum Frieder Burda (Baden-Baden), me Collectors Room Berlin / Stiftung Olbricht (Berlin), Daros Latinamerica Collection (Zürich), Essl Museum (Klosterneuburg bei Wien), Sammlung FER Collection (Ulm), Sammlung Hoffmann (Berlin), Julia Stoschek Collection (Düsseldorf), Langen Foundation (Neuss).

Gerda Ridler (Dr. phil.), Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin, war Gründungsdirektorin des privaten Museum Ritter und ist als freie Autorin, Kuratorin und Beraterin für private Kunstsammlungen tätig.
transcript, 01.10.2012
Immer häufiger stehen Künstler und Medienschaffende vor scheinbar unlösbaren Problemen mit dem Finanzamt und vor diffizilen Fragen bezüglich der Künstlersozialkasse. Im Dschungel aus Gesetzen, Regelungen und Sonderausnahmen den Durchblick zu behalten, gelingt nur den Wenigsten.

Aufgrund der Vielfältigkeit in der Art und im Umfang der Berufsausübung werden schon die Fragen, ob steuerpflichtige Umsätze, abzugsfähige Werbungskosten oder Betriebsausgaben und steuerpflichtige Einkünfte vorliegen, zu einer Herausforderung. Das neue Buch der beiden Spezialisten verschafft einen Überblick über die Besonderheiten bei der Besteuerung von Medienberufen.

In der langjährigen Beratungstätigkeit stellte sich heraus, dass von Seiten der Künstler, aber auch von Seiten des Finanzamtes und insbesondere bei steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Prüfungen immer wieder die gleichen Probleme angesprochen werden. Diese werden im Buch detailliert anhand der bisherigen, wenn auch zum Teil widersprüchlichen Rechtsprechung und anhand der Erfahrungen der Autoren dargelegt.

Im Einkommenssteuerrecht kommt es bei der Frage, ob Einkünfte aus nichtselbständiger bzw. selbständiger oder gewerbliche Tätigkeit vorliegen, häufig zu Abgrenzungsschwierigkeiten. Anhand von Beispielen wird die Abgrenzung im Detail erläutert. Weiterhin werden die typischen Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben der Berufsgruppe betrachtet und die dazu ergangene Rechtsprechung dargestellt. Fragen zu pauschalen Betriebsausgaben oder Werbungskosten bis hin zu Fragen spezieller Steuervergünstigung werden ebenso beantwortet. Weitere Themen:

- Bin ich selbständig oder abhängig beschäftigt?
- GVL-Einnahmen richtig versteuern
- Typische Betriebsausgaben von Filmschaffenden
- Umsatzsteuerbefreiung bei Theatern und ähnlichen Einrichtungen
- Welcher Umsatzsteuersatz ist anzuwenden?
- Was ist die Künstlersozialkasse und kann ich Mitglied werden?
Springer Gabler, Wiesbaden, 01.10.2012
Kultur hat Konjunktur im Tourismus: Die Besichtigung von Kirchen, Museen und Burgen zählt zu den beliebtesten Urlaubsaktivitäten der Bundesbürger. Allerdings drängen immer mehr Anbieter auf diesen Markt, so dass sich der Wettbewerb um die ausgabefreudigen Kulturtouristen künftig weiter verschärfen wird. Was sind wichtige Trends im Kulturtourismus? Welche Erwartungen haben die Besucher? Wie können sich Kulturanbieter erfolgreich auf dem lukrativen Freizeit- und Tourismusmarkt behaupten? Das Buch bietet aktuelles Management-Know-how in kompakter und verständlicher Form sowie mit vielen Praxisbeispielen und einer Checkliste "Fit für den Tourismus?".
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.10.2012
Die Thematik der Zukunftssicherung der deutschen Theater- und Opernwelt ist seit Jahren ein vieldiskutiertes Thema. In Zeiten knapper Haushalte und unklarer kulturpolitischer Kommunikation wird diese Debatte für manche Institution existenziell. Es geht um die Ausrichtung der Kulturbetriebe auf eine effiziente Ressourcenverwertung, aber auch um den Erhalt der künstlerischen Qualität und die bestmögliche Erfüllung des kulturpolitischen Bildungsauftrages. Diese Debatte muss idealerweise die Existenz der Institutionen und die dafür notwendigen Subventionen auf lange Sicht legitimieren helfen. Die vorliegende Arbeit schlägt zu diesem Zweck die Verwendung einer auf die spezifischen Bedürfnisse des Kulturbetriebs angepasste Balanced Scorecard (BSC) vor. Sie leitet die zugrundeliegende Legitimation und Konzeption der Verwendung einer BSC als Instrument zur Strukturierung der Kommunikation zwischen Kulturbetrieb und öffentlichem Träger zur Findung gemeinsamer langfristiger Ziele und Strategien her.
AV Akademikerverlag, 01.10.2012
Dieser Band vermittelt ebenso elementar wie leicht zugänglich ein Wissenschaftsverständnis des Faches "Kulturmanagement", das akademischen Ansprüchen sowie Erfordernissen der Berufspraxis gleichermaßen gerecht wird.
Im Zentrum der Einführung steht neben der Vorstellung der verschiedenen Ansätze und Arbeitsweisen sowie der jeweils damit verbundenen Fragen und Herausforderungen ein systematisierter Überblick qualitativer und quantitativer Methoden für eine empirische "Kulturmanagementforschung".
Eine unverzichtbare Arbeitshilfe für das wissenschaftliche Arbeiten im Kulturmanagement.

Über den Autor

Patrick S. Föhl ist Kulturmanager mit den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten Kulturmarketing, Ausstellungsmanagement und Fusionen von Kultureinrichtungen sowie weiteren Umstrukturierungsprozessen im Kulturbereich.
transcript, 01.09.2012
Das Thema Markenbildung ist heutzutage in aller Munde. Marken wie BMW und NIVEA prägen unseren Alltag seit Langem. Auch bei Kulturorchestern zeichnet sich in Zeiten zunehmender Herausforderungen der Wunsch ab, die Instrumente der Markenbildung als Chance für sich nutzen zu wollen - gleichzeitig herrschen vielerorts Ängste vor einer zunehmenden Kommerzialisierung der künstlerischen Inhalte. Doch wie können die Erkenntnisse der Markenführung für Orchester nutzbar gemacht werden, ihr Profil stützen, ohne dabei ihre künstlerische Freiheit einzuschränken? Ergänzt durch Experteninterviews und Praxisbeispiele erfolgreicher Orchestermarken wird ein Handlungskonzept für Kulturorchester entworfen, das ihren Besonderheiten Rechnung trägt, ihre eigenen Potenziale nutzt und helfen soll, das eigene Profil gewinnbringend zu schärfen.
Peter Lang, 01.09.2012
Als Kernangebote des Bildungsmarktes, der Freizeitwirtschaft und des Kulturtourismus sind Museen in ein komplexes Umfeld eingebettet, welches ihre Handlungsoptionen beeinflusst und bestimmt. Die dynamischen Veränderungen des Wettbewerbes sowie die zunehmend schwierigen Bedingungen öffentlicher Finanzierungsmodelle für Kultureinrichtungen machen eine grundsätzliche Neuorientierung im Sinne der Professionalisierung und Qualitätsorientierung von Museen erforderlich. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die Balanced Scorecard (BSC) ein geeignetes Instrument für die strategische Steuerung und umfassende Qualitätsentwicklung von Museen und Kultureinrichtungen sein kann. In einem Methodentest mit sechs Museen und Kultureinrichtungen wird die Anwendbarkeit der BSC erprobt, die Eignung bewertet und der tatsächliche Nutzen für die Kulturbetriebe evaluiert.
Peter Lang, 01.09.2012
Kunst und Management stehen traditionell in einem Spannungsverhältnis und die Interessen der jeweiligen Gruppe nicht selten im Widerspruch zueinander. Für Künstler, wie auch für Kulturmanager, stellt sich die Frage, mit welchen Besonderheiten die Akteure rechnen müssen und wie die Zusammenarbeit gestaltet sein sollte, um optimale Ergebnisse für beide Seiten zu erzielen. Ausgehend von den Erkenntnissen der ersten Konferenz Kunst und Management an der Reinhold-Würth-Hochschule der Hochschule Heilbronn im Frühjahr 2012 wird dieser Band sowohl Künstler als auch Kulturmanager aus den Sparten bildende Kunst, Film, Literatur, Musik, Tanz und Theater sowie Wissenschaftler zu Wort kommen lassen. Sie werden einen Überblick über aktuelle Trends in der Zusammenarbeit geben sowie Best Practice Beispiele aufzeigen. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Studierende und Praktiker, die sich für die Zusammenarbeit von Künstlern und Kulturmanagern interessieren. Auch soll es der Wissenschaft einen Ansatz bieten, sich weiter mit diesem wichtigen Themenfeld auseinanderzusetzen.
VS Springer, 01.09.2012
Dieses Buch richtet sich an alle, die sich mit der professionellen Umsetzung von Promotion und Vermarktung von Musik im Internet befassen oder gerade beginnen, sich dafür zu interessieren: Labels, Agenturen, Verlage, Künstlermanagement und natürlich auch Musiker und Bands, die Digitalvertrieb, Fanakquise und Online-Tourpromo teilweise oder komplett selbst in die Hand nehmen.
Das Buch behandelt einerseits die Einsatzmöglichkeiten von Online Marketing Disziplinen wie SEO, Social Media und E-Mail-Marketing, um Basiswissen über Online Marketing bereit zu stellen. Darüber hinaus enthält es Verständnisgrundlagen und Hinweise für die generelle Funktionsweise digitaler Kommunikations- und Vertriebswege und gibt konkrete Tipps und Anwendungsbeispiele für Tools und Portale speziell für die Musikbranche.

Das Ziel dieses Buches ist nicht nur, allgemeingültige Best-Practise-Beispiele aneinanderzureihen, sondern vielmehr ein Verständnis für die sich durch das neue Medium Internet ergebenden Veränderungen und neuen Ertragsmöglichkeiten zu erschließen.
Musikmarkt Verlag, München, 01.09.2012
Das Thema »Migration« findet zunehmend Eingang in Ausstellungen und Museen: Vielerorts werden Sonderausstellungen gestaltet oder Sammlungsbestände unter dem Aspekt Migration neu untersucht. Mit dem Migrationsmuseum hat sich zudem ein neuer Museumstyp etabliert.
Dieser Band leistet einen Beitrag zur differenzierten Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Visualisierungspraktiken in Migrationsausstellungen und -museen. Er versammelt Analysen von Ausstellungen in Deutschland, Frankreich, Österreich und im angloamerikanischen Raum, die zeigen, auf welche Weise die Repräsentationsformen von Migration von den jeweiligen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen und nationalen Geschichtsnarrativen bestimmt werden.

Regina Wonisch (Mag. phil.) ist Mitarbeiterin am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Museologie, Minderheiten- und Migrationsforschung.

Thomas Hübel (Dr. phil.) ist Generalsekretär des Instituts für Wissenschaft und Kunst in Wien. Sein Arbeitsschwerpunkt ist Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation.
transcript, 01.09.2012
Die 9. Ausgabe des Jahrbuches Kulturmarken gibt erstmalig einen Überblick der öffentlichen Kulturfinanzierung in den 16 deutschen Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz.
 
Die Publikation enthält Interviews mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum sensiblen Verhältnis zwischen Kultur und Markt und veröffentlicht Marktkennzahlen aber auch Praxisbeispiele erfolgreicher Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Kultur.
Agentur Causales, 01.09.2012
Mit diesem Praxisleitfaden wird es einfach, ein Ausstellungsprojekt zu planen und erfolgreich umzusetzen.
In verständlicher Sprache werden die theoretischen und praktischen Grundlagen des Projektmanagements von Ausstellungen vermittelt. Anhand von Theorie und Praxis werden Begrifflichkeiten sowie Projektphasen, Meilensteine und Budgetplanung festgelegt und erläutert, das Führen von Teammitgliedern besprochen und Arbeitsvorlagen vorgestellt. Beispiele von Museen und Ausstellungsorten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein ergänzen die Darstellung. Das notwendige Wissen ist in Checklisten für die eigene Arbeitspraxis zusammengefasst und im täglichen Gebrauch einsetzbar.

Über die Autoren

Barbara Alder (lic. phil. I), Historikerin und Museologin, ist stellvertretende Leiterin des Museum. BL in Liestal (Schweiz) und verantwortlich für die Ausstellungen im Haus.Barbara den Brok (Dr. rer. nat.), Geologin, ist Leiterin des Museum.BL. Als Autorin verknüpft sie ihre langjährige Managementerfahrung mit ihren Kenntnissen über andere Museums- und Ausstellungsbetriebe.
transcript, 01.08.2012
Jedes Kind ist hoch begabt, wir müssen es nur erkennen.

Lernen muss so schön sein, dass Kinder weinen, wenn sie Ferien haben. Und Kindheit muss so schön sein, dass man ein Leben lang davon zehrt.

Dieses Buch begründet, warum ein radikales Umdenken in Erziehung und Schule notwendig ist: Unser veraltetes Bildungskonzept schadet den Kindern und der Gesellschaft. Wir müssen aufhören, schon bei den Jüngsten Druck und Stress aufzubauen.

Schließlich kann die Neurowissenschaft längst belegen:

Jedes Kind ist hoch begabt, wir müssen es nur erkennen und entsprechend handeln.

Wer Arzt werden will, muss gut sein in Mathe, nicht in Mitgefühl. Die vorherrschende Auffassung von Begabung und "Intelligenz" ist nicht nur falsch, sondern sehr gefährlich. Eltern und Schulen tun zwar alles, um die Fähigkeiten unserer Kinder zu fördern. Doch weil unser Schul- und Bildungssystem immer noch fast ausschließlich auf Wissensvermittlung und Leistung setzt, bringen wir zwar Einserschüler und -studenten hervor, die dann im Berufsleben aber versagen. Auf der Strecke bleiben viele ungenutzte und frustrierte Talente, und diesen Irrweg beschreiten wir schon viel zu lange.

Gerald Hüther und Uli Hauser beschreiben, welche Begabungen in jedem Kind angelegt sind und wie sich das kindliche Gehirn entwickelt. Sie zeigen, dass unsere Erziehung dem viel zu wenig Rechnung trägt und fordern ein radikales Umdenken: Damit alle Kinder ihre Möglichkeiten ganz entfalten können.
Knaus, 01.08.2012
Der Tagungsband des 5. Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Kunsthandel Kunstvertrieb" in zwei Schwerpunkten aktuelle Streitfragen des Kunst- und Kulturrechts: Rechtliche Risiken des internationalen Kunstkaufs, rechtliche und rechtspolitische Aspekte von Datenbanken von Kunstwerken zweifelhafter Provenienz und Echtheit, Aufklärungspflichten von Auktionshäusern anhand aktueller Fallbeispiele, das rechtliche und wirtschaftliche Verhältnis von Galerien zu Künstlern, die Bedeutung des Kunstvereins für den Kunstvertrieb, rechtliche Aspekte der Spaltung von Kunstwerken, das Recht am Bild der eigenen Sache sowie die rechtliche Bedeutung von Hängungsanweisungen des Künstlers.

Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 15.

Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. jur. Markus Müller-Chen, Dr. Thilo Winterberg, Prof. Dr. Dr. h.c. mult Erik Jayme, Birgit Maria Sturm, Anja Casser, Dr. Bruno Glaus, RA Dr. Timo Prengel, RA Dr. Urban von Detten
Nomos, 01.07.2012
Die wichtigste Ressource im Kulturbetrieb sind die Mitarbeiter. Künstler, Wissenschaftler, technisches Personal, Servicemitarbeiter, Verwaltungspersonal sie alle sind immanenter Teil des Gesamtbetriebs und haben ihren Anteil daran, dass in deutschen Kulturbetrieben tagtäglich Höchstleistungen vollbracht werden. Dennoch ist das Personalmanagement für Kulturbetriebe ein vergleichsweise vernachlässigtes Thema in Forschung und Praxis. Der vorliegende Band soll eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Thema Personalmanagement in Kunst und Kultur anregen. Behandelt werden neben aktuellen Trends und Praktiken zentrale Fragestellungen der Beschaffung, Gewinnung, Führung und Entwicklung von Mitarbeitern.
VS Verlag, 01.07.2012
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB