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Im September 2000 fand in Karlsruhe eine Fachtagung zur theatralen Praxis in Museen und Ausstellungen statt, auf der sich erstmalig in Deutschland Experten aus dem In- und Ausland über dieses Fachgebiet austauschten. Die vorliegende Publikation präsentiert die zentralen Beiträge zur Tagung sowie weitere wichtige Diskussionsbeiträge zum Thema und dokumentiert damit den aktuellen Stand der Diskussion in Europa über Chancen, Bedingungen und Qualitäten von "Museumstheater" als einem ebenso didaktisch wie künstlerisch relevanten Praxisfeld.

Der Band bietet Einblick in die bemerkenswerte methodische Vielfalt theatraler Darbietungs- und Vermittlungsformen in europäischen Museen und Ausstellungen: Das Themenspektrum reicht von szenischem und historischem Spiel, Pantomime, Lesung und musikalischer Vorstellung, Papier-, Puppen- und mechanischem Theater bis hin zum Einsatz von Maschinen und Robotern in der Ausstellung.

Adressaten: Mitarbeiter von Museen, Ausstellungshäusern und Theatern; Museumspädagogen

Über den Autor: Dr. Gabriele Kindler leitet im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe das Referat Museumspädagogik.
Transcript, 01.01.2001
Immer mehr Unternehmen gründen eigene gemeinnützige Stiftungen (Corporate Foundations). Sie setzen diese im Rahmen ihrer Kommunikationsarbeit und Unternehmenspolitik ein. Bei der notwendigen Gesellschaftsorientierung und dem geforderten bürgerschaftlichen Engagement von Unternehmen werden dem Stiftungswesen beachtliche Potenziale zugeschrieben. Jens Marquardt untersucht die Rolle der Stiftung als Public-Relations-Instrument. Aufbauend auf einer eigenen PR-Konzeption und auf Basisinformationen zum unternehmerischen Stiftungsengagement analysiert er die Determinanten und Wirkungen des Stiftungseinsatzes. Er entwickelt Gestaltungs- und Handlungsempfehlungen für die Praxis und zeigt relevante Trends und Grenzen des unternehmerischen Stiftungsengagements auf.
Dr. Jens Marquardt war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Günter Silberer am Institut für Marketing und Handel der Universität Göttingen. Er arbeitet derzeit als Projektleiter in einem großen Medienkonzern.
Deutscher Universitäts-Verlag, 01.01.2001
Das Handbuch erklärt die Begriffe Museografie und Ausstellungsgestaltung und beschreibt die Grundlagen des Mediums Ausstellung. Am Beispiel von aktuellen Museumsprojekten wird der Prozeß von den ersten Ideen und Konzepten bis zum fertiggestellten Museum präsentiert. Die Mittel, mit denen das Museum seine Besucher erreicht und die Möglichkeiten des Mediums Ausstellung werden systematisch analysiert und mit einer Vielzahl von Praxisbeispielen belegt. Von Informationskonzepten über Raumplanung und Grafik bis hin zum Einsatz von neuen Medien: In dem Sammelband mit 18 Aufsätzen berichten Profis über Theorie und Praxis des Ausstellungsdesigns.
avedition, 01.01.2001
Die nationalen Komitees des Internationalen Museumsrates (ICOM) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen auf der traditionsreichen Bodensee-Tagung in Lindau im Mai 2000 die Zeitenwende zum Anlass, um grundlegende Fragen des Museums im globalen Zusammenhang zu erörtern: Gegenwart und Perspektiven von Museen und Ausstellungen, die Förderung des interkulturellen Dialoges in Museen, der Einsatz neuer Medien, neue Ansätze der Museumspolitik infolge knapper werdender öffentlicher Kulturhaushalte sowie aktuelle Entwicklungen in der Museumsarchitektur. Die Referenten waren: Hans Belting, Rosmarie Beier-de Haan, Kim Veltman, Gaerda Kroeber-Wolf, Christian Kaufmann, Joseph Noero, Edelbert Köb, Alfred Weidinger, Wilfried Seipel und Bernhard Schulz.

Der Tagungsband mit dem Titel "Das Museum als Global Village. Versuch einer Standortbestimmung am Beginn des 21. Jahrhunderts".
Lang, Peter, GmbH, Europäischer Verlag der Wissenschaften, 01.01.2001
In bewährter Form enthält auch der 3. Band des Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement eine breit gefächerte Mischung kulturpolitischer und kulturmanagerialer Themen.
So nehmen der Kulturdezernent des Deutschen Städtetags, Bernd Meyer, und der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, zu akuellen kulturpolitischen Entwicklungen in den Kommunen und im Bund Stellung. Kulturökonomische und kulturtouristische Ansätze werden am Beispiel des Bachfestes Leipzig und der deutschen Musicalbranche aufgezeigt. Berichte über beispielhafte Projekte sowohl aus dem Bereich traditioneller kommunaler Kulturarbeit als auch aus dem Bereich des Art Consultings runden den kulturpraktischen Teil ab.
Wie immer wird das Jahrbuch ergänzt durch herausragende Berichte aus Lehre und Forschung. Sie behandeln u.a. die Bedeutung der Kulturpsychologie für das Kulturmanagement, das Verhältnis von Stagione und Repertoire im Theaterspielbetrieb sowie die Fan-Kultur jugendlicher Musikkonsumenten.
Gerade die breite thematische Palette des Jahrbuchs macht auch diesen Band wieder zu einer anregenden und für den Praktiker wie für den Studierenden des Kulturmanagements informativen Lektüre.
Nomos, 01.07.2000
Immer häufiger sehen sich Theaterleiter mit der Fragestellung konfrontiert, inwieweit sie ökonomische Aspekte bei ihrer Arbeit berücksichtigen. Da Theater nicht im luftleeren Raum existieren kann, sondern zum weitaus größten Teil von knappen öffentlichen Geldern abhängig ist, richten Kulturbeigeordnete, Kulturausschüsse und Kämmerer ihr Augenmerk zunehmend auf die mit dem Theater verbundenen wirtschaftlichen Aspekte. Neben der Frage, wofür die bereitgestellten Mittel genutzt werden, gewinnen Art und Häufigkeit des Einsatzes betriebswirtschaftlicher Planungs- und Kontrollinstrumente an Bedeutung.

"Theatermanagement" leistet hierzu einen wichtigen Beitrag: Im Fokus des ersten Teils steht das Theater als dienstleistendes Unternehmen. Das öffentliche subventionierte Theater wird hier als Objekt der allgemeinen Systemtheorie analysiert, das dem Bürger die Dienstleistung "Theateraufführung" offeriert. Die zweistufige Dienstleistungsproduktion im Theater, unterteilt in die vorbereitenden Arbeiten bis zur Premiere und die eigentliche Aufführung, bildet die Grundlage für eine detaillierte Betrachtung der Managementfunktionen Planung, Organisation und Controlling.

Diese Managementfunktionen stehen im Zentrum des zweiten Abschnitts: Sein Thema ist die Übertragung in der BWL bewährter Managementinstrumente und -methoden auf theaterspezifische Sachverhalte. Hierzu zählen die Entwicklung eines dreistufigen Systems der Theaterplanung, die Differenzierung der Organisation in Gebilde- und Prozessstrukturen zur Realiserung der Planungsziele und ein differenziertes Controllingsystem zur fortlaufenden Überwachung der Geschäftstätigkeit.
Verlag Dr. Kovac, 01.01.2000
Hagener Studien zum Kulturmanagement (Hrsg: Thomas Heinze)

In der vorliegenden Arbeit von Ruth Emundts werden nach einigen grundlegenden Daten zu Kulturförderung und Kunstsponsoring am Praxisbeispiel der Volkswagen AG die Intensionen des Konzerns und die daraus folgende Auswahl der gesponserten Ereignisse schlüssig dargestellt und erläutert. Die Arbeit entwickelt hierbei eigenständige und glaubwürdige Positionen zum gesellschaftlich notwendigen Phänomen des Kunstsponsoring, ohne die Probleme zu vernachlässigen, die aus der Sicht der Geförderten entstehen.

Bestellung über LIT Verlag: <a href="http://www.lit-verlag.de/isbn/3-8258-5159-1">http://www.lit-verlag.de/isbn/3-8258-5159-1</a>
LIT Verlag, 01.01.2000
Ziel der Untersuchung ist es, ein ganzheitliches Controllingkonzept im realen Theaterbetrieb (Projektpartner Ulmer Theater) zu entwickeln. Dabei stehen konkrete Gestaltungs- und Umsetzungsfragen im Zentrum, damit ein Steuerungsinstrument entsteht, welches die langfristige Sicherung der Theaterbetriebe unterstützt. Die Methodik der Betriebswirtschaftslehre ist dabei dominant, berücksichtigt jedoch als wesentliche Rahmenbedingung die theaterspezifischen Besonderheiten. Die einzelnen Konzeptionsphasen (Istanalyse - Definition des Anforderungsprofils - Ausbau des Rechnungswesens zum Managementaccounting) und ihre Ergebnisse werden dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Auswahl des Kosten- und Leistungsrechnungssystems. Das im Echtbetrieb entwickelte und erprobte System, welches detailliert beschrieben wird, läßt sich leicht modifizieren; die Möglichkeiten der Weiterentwicklung werden ebenfalls gezeigt.

Aus dem Inhalt: Problemlösungsansatz Controlling - System Theater - Projektpartner Ulmer Theater - «Ulmer Modell» - Beschreibung der ersten Konzeptionsphasen - Ergebnisse und Ausbauformen.

Petra Schneidewind studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Berufstätigkeit als Controllerin in der freien Wirtschaft. Aufbaustudium Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kulturmanagement; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: betriebswirtschaftliches Instrumentarium im Kulturbetrieb.
Europäischer Verlag der Wissenschaften, 01.01.2000
Museen sind auf einer Vielzahl von Märkten sowohl Anbieter als auch Nachfrager. Der vorliegende Band diskutiert verschiedene Aspekte der Marktchancen für Museen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach Marktpotenzialen, Wettbewerb, Synergieeffekten und Beschaffungsmärkten.

Mit Beiträgen von Burchard Bösche, Inken Bößert, Hans-Jürgen Brockmeyer, Anja Dauschek, Matthias Dreyer, Barbara Loer, Oliver Rump, Birgit-Katharine Seemann, Franz Sonnenberger, Maren Spitzenberger und Rupert Graf Strachwitz.

Bestellung: <a href="http://www.kiekeberg-museum.de">http://www.kiekeberg-museum.de</a>
Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V., 01.01.2000
In diesem Band werden die besten und neuesten Bühnenarchitektur- und Ausstellungsentwürfe von international bekannten Architekten wie Aldo Rosso, Frank O. Gehry, Zaha Hadid, Renzo Piano, Peter Eisenman und Mario Botta dargestellt. Sie zeigen entweder Ausstellungsentwürfe für ihre eigenen Werke oder für Auftraggeber, für Innenräume (Museen, Galerien oder Theater) oder für Freilichtveranstaltungen (Sportereignisse oder Open-air-Konzerte)

Das Buch nähert sich dieser Materie ganz klar aus künstlerischer Sicht, die dem Leser viele Anregungen geben dürften. Konzepte, die sich aus den konkreten Beispielen verallgemeinern ließen, liefert der Band sicher nicht. Insofern ist es weniger ein Handbuch als vielmehr ein reichhaltiger Bildband.

Das Bild und Grafikmaterial ist ausgesprochen gut gewählt, von hoher technischer und künstlerischer Qualität. Beide Autoren haben in Barcelona Architektur studiert. Während Pedro Azara derzeit einen Lehrstuhl für Ästhetik innehat, ist Carlos Guri Hart in einem Architekturbüro tätig. Daraus ergeben sich auch die Prämissen und Schwerpunkte dieses Buchs; es legt großen Wert auf Ausstellungs- und Bühnenarchitektur mit ästhetischer Gesamtkonzeption. Die Beispiele kommen sowohl aus West-, Süd- und Mitteleuropa sowie aus den Vereinigten Staaten.
Bemerkenswert am vorliegenden Band sind vor allem die Ausführungen Pedro Azaras zum Begriff der Szenografie und zum Spiel mit Licht und Schatten auf der Bühne, in der er sich maßgeblich auf Terminologien aus der griechischen Antike bezieht.
Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 01.01.2000
Nach dem Boom der Museen in den 80er Jahren befindet sich die Institution Museum gegenwärtig in einer Phase des Umbruchs. Museen konkurrieren nicht nur mit anderen Museen, sondern mit Freizeiteinrichtungen jeder Art um das Zeit- und Geldbudget potentieller Besucher. Gleichzeitig werden Zweifel an der Existenzberechtigung der Institution Museum laut und Zuschüsse der öffentlichen Hand stetig gekürzt. Vor diesem Hintergrund gewinnen Fragen der marktorientierten Ausrichtung des Leistungsprogramms von Museen in ihrer Funktion als kulturelle Dienstleister an Bedeutung. Dabei bewegen sich die Museen stets auf dem schmalen Grad zwischen der Erfüllung ihres kulturellen Auftrages und der Erfüllung der Wünsche der Besucher. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen und methodischen Grundlagen der Besucherforschung in Museen und stellt die Ergebnisse einer umfangreichen empirischen Erhebung im Freilichtmuseum an der Glentleiten (Oberbayern) dar.
FGM-Verlag, 01.01.2000
Durch die Knappheit der finanziellen Ressourcen, den wachsenden Konkurrenzdruck auf den Freizeitmärkten, das hohe Anspruchsniveau der Kunden an Freizeitaktivitäten und durch die mangelnde Besucherorientierung geraten die Kulturinstitutionen ins wirtschaftliche Abseits. Ralf Terlutter präsentiert Strategien und operative Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenorientierung in Kulturinstitutionen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Lebensstil der Besucher. Auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem traditionellen und einem erlebnisorientierten Ausstellungskonzept weist der Autor die Überlegenheit des erlebnisorientierten Konzeptes empirisch nach.

Inhaltsverzeichnis
Grundlagen des Kulturmarketing
Besucherforschung in Kulturinstitutionen
Angebotsgestaltung von Kulturinstitutionen<
Empirische Untersuchung zur Besucherforschung und Angebotsgestaltung
Vermittlung kultureller Bildung in Ausstellungen und Museen
Umweltpsychologische Gestaltung von Kulturinstitutionen
Empirische Untersuchung zum Verhalten in Ausstellungen und Museen, zu den Wirkungen umweltpsychologischer Maßnahmen und zur Bildungsvermittlung
Handlungsempfehlungen für Kulturinstitutionen

Zum Autor: Dr. Ralf Terlutter war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing und am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung (Prof. Dr. Peter Weinberg) der Universität des Saarlandes. Er ist als Unternehmensberater in Düsseldorf tätig.
Deutscher Universitäts-Verlag, 01.01.2000
Mit Kunst Geld verdienen! Hier erfahren Sie alles über die Preisentstehung am internationalen Kunstmarkt und die Investitionsmöglichkeiten in verschiedene Stilrichtungen. Die umfangreiche Adressliste von Auktionshäusern und Händlern erleichtert den Einstieg in die internationale Kunstszene.

Autorenportrait: Thomas Gonzalez studierte Kunstgeschichte und war als Galerist in Würzburg tätig. Seine hervorragenden Kontakte zur Kunstszene bringt er durch seine jetzige Tätigkeit als Repräsentant der Internet-Datenbank "artnet" mit ein. Robert Weis ist im Bereich Vermögensverwaltung, Spezialbereich Kunst, tätig.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2000
Der erste Band der Reihe "Strategien im Kunstmarkt" bietet neben einem Überblick über die Geschichte des Kunstmarkts in Deutschland seit 1960 und einer kritischen Darstellung der veränderten Bedeutung von Kunst in der modernen Gesellschaft elementares Basiswissen, das bei der Gründung einer Galerie notwendig ist. Hierzu gehören die rechtlichen Grundlagen, kaufmännisches, betriebswirtschaftliches und versicherungstechnisches Handwerkszeug sowie Marketingstrategien. Die Autoren stammen alle aus der Praxis und berichten von ihren eigenen Erfahrungen in der Kunstbranche.

Bestellung unter NCC Cultur Concept, gGmbH
NCC Cultur Concept, gGmbH, 01.01.2000
Für den Galeristen ist der Umgang mit Künstlern ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. Was bei dieser Zusammenarbeit zu berücksichtigen ist, steht im Mittelpunkt des zweiten Bandes der Reihe "Strategien im Kunstmarkt". Praxisnahe Experten erklären die rechtlichen Grundlagen für Verträge mit Künstlern im In- und Ausland und die Rahmenbedingungen für das Verkaufen von Kunst auf dem globalen Kunstmarkt. Darüber hinaus geben sie Tipps zur Zusammenarbeit mit Künstlern vom Erstkontakt bis zu einer dauerhaften Kooperation und verweisen auf die neuen Märkte für Bildende Kunst im Internet.

Bestellung bei NCC Cultur Concept, gGmbH
NCC Cultur Concept, gGmbH, 01.01.2000
Der dritte Band der Reihe geht vertiefend auf das Berufsbild des professionellen Galeristen ein. Die Autoren erläutern die möglichen Rechtsformen bei Neugründung oder Firmenverkauf und geben praxisnahe Anweisungen zur Erstellung eines Businessplan sowie zu Marketing, PR und Controlling. Statistische Zahlen und Fakten über Galerien in Deutschland bieten ergänzend einen interessanten Überblick über deren Größe, Umsatz, Warenlager und Besucherstruktur. Darüber hinaus informiert dieser Band über Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten durch EU, Bund, Land und Kommune.

Bestellung bei NCC Cultur Concept, gGmbH
NCC Cultur Concept, gGmbH, 01.01.2000
Der Ruf nach einer Demokratisierung der Kultur und die zunehmende Eingliederung in einen kommerziellen Kultur- und Freizeitmarkt hat die traditionellen Museen nachhaltig verändert. Museen sind sich heute ihrer Vermittlungsaufgabe für ein breites Publikum bewusst. Oft benutzen sie jedoch nach wie vor eine Sprache, die von vielen Besucherinnen und Besuchern schlecht verstanden wird und die zu vermittelnden Inhalte fremd bleiben lässt. Im Zentrum der neuen Museumskultur steht daher das Ziel, gewinnbringendes Erfahren und Lernen zu ermöglichen und zu erreichen, dass das Museum die Sprache der Besucher spricht.<br>Dieses Buch stellt das Museum als spezifisches Medium gestern und heute vor und skizziert die Grundbedingungen museumspädagogischer Arbeit. Wie stellte das Museum am Anfang unseres Jahrhunderts aus? Was steckt hinter dem menschlichen Sammeltrieb, der dem Museum zu Grunde liegt? Was geht in den Besuchern vor, wenn sie das Museum betreten und sich eine Ausstellung ansehen? Museumspädagogen und -pädagoginnen sowie Museologen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und England präsentieren anhand konkreter Projekte die Facetten und Möglichkeiten der zeitgemäßen Vermittlung im Museum. Das neuartige, illustrierte Buch ist ein praktischer Leitfaden für Fachleute und bereichernde Lektüre für Laien, immer aber anregend zur selbstverständlichen und differenzierten Benutzung von Museen. Ergänzt wird der Band durch einen Anhang mit Adressen von museumspädagogischen Diensten, Fachverbänden, Zeitschriften und Institutionen, die Aus- und Weiterbildung zum Thema anbieten.
Paul Haupt, 01.01.2000
Ob Städtereisen, Musicalreisen, Studienreisen: Hier ist nun erstmals das Lehr- und Handbuch, das sich umfassend des Themas "Kulturtourismus" annimmt.

Aus dem Inhalt:
Die Kulturreise. Der Markt für Kulturtourismus. Städtereisen. Studienreisen. Sprachreisen. Thementourismus, Themenstraßen. Marketing-Management im Tourismus. Event-Management im Tourismus. Management von Musical-Unternehmen. Festivalmanagement. Stadtfeste. Museumsmanagement. Kulturtourismus in einer Stadt. Reiseleitung im Kulturtourismus. Rechtsprobleme in Kulturtourismus und Veranstaltungsmangement.
Oldenbourg, 01.01.2000
Zwar bieten auch in Deutschland immer mehr Museen ihren Besuchern den Service eines hauseigenen Museumsshops; gerade bei Um- und Neubauten gehört der Museumsladen fast schon zur Regelausstattung. Dennoch besteht in diesem Bereich nach wie vor ein großer Informationsbedarf, und den Entscheidungsträgern in den Museen stellen sich bei der Einrichtung eines Shops zahlreiche Fragen, etwa nach der besten Betriebsform oder dem passenden Verkaufssortiment. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes sollen bei der Entscheidungsfindung helfen und vermitteln anschaulich verschiedene Zugänge zur Problematik von Museumsshops und des Aufbaus eines kommerziellen Warenangebots.

Die Aufsätze behandeln die Themen:
Merchandising als Bestandteil eines integrierten Museumskonzeptes
Die praktische Organisation von Museumsshops und Marketingkennzahlen
Anmerkungen zu Management und Produktentwicklung
Integration von Museumsshops in das Marketingkonzept von Museen
Steuerpflicht für Museumsshops
Organisations- und Trägerschaftsmodelle für Museumsshops
Der Museumsshop in Trägerschaft eines Fördervereins
Die GmbH als Museumsshop-Betreiber

Der Band bildet die ideale Ergänzung zu dem Handbuch "Der Museumsshop", das 1999 bei transcript erschienen ist.
Transcript, 01.01.2000
Die Gewinnung neuer Publikumsschichten, die Verbesserung von Effektivität und Effizienz und die Erschließung neuer Finanzierungsquellen lassen sich als wesentliche Kernprobleme deutscher Kunstmuseen, in der Regel Non-Profit-Organisationen, herausstellen. Tatsächlich kommt gerade den Museumsbesuchern und -förderern ein hohes Gewicht bei der Erhaltung des Museumsauftrages zu. Es ergibt sich aus der fehlenden - auch personellen - betriebswirtschaftlichen Ausrichtung vieler Museen, dass die Kundengewinnung in Museen jedoch eher zufällig, intuitiv und unkoordiniert abläuft. Die vorliegende Arbeit diskutiert nicht nur Rolle und Auftrag des Kunstmuseums, sondern stellt den gesellschaftlichen Auftrag des Museums auch in einen ökonomischen Bezug. Im Mittelpunkt der Ausführungen steht dabei die Ausarbeitung zentraler Ansatzpunkte für die Gestaltung der Gewinnung von Besuchern und Förderern.

Inhalt:
Kapitel 1 -- Einleitung
Kapitel 2 -- (Kunst-)Museologische Grundlagen
Kapitel 3 -- Grundlagen der Kundengewinnung für Kunstmuseen
Kapitel 4 -- Kundengewinnung für Kunstmuseen in Deutschland - Voraussetzungen, Gestaltungsmöglichkeiten und Probleme
Kapitel 5 -- Schlußbetrachtung
FGM-Verlag, 01.01.2000
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