angewendete Filter: spartenübergreifend, Strategie
Inhaltsverzeichnis

Ingrid Thurner: Sehenswürdigkeiten: Konstruktion und Rezeption
Ingo Bartha: Geschichte erleben Besucherwünsche und deren Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung in einem Schloss
Andrea Hausmann: Erfolgsfaktor Mitarbeiter im Kulturtourismus: personalpolitische Handlungsoptionen für Kulturbetriebe
Stephan Kinsner: Erkannt, ersetzt, vernichtet? Die Möglichkeiten und Probleme der Nutzung von archäologischen Befunden als touristische Standortfaktoren für Städte und Regionen
Dominik Kremer/Holger Lehmeier/Klaus Stein: Welterbestätten zwischen normativen Raumbildern und
touristischer Wahrnehmung eine Analyse am Beispiel des UNESCO-Welterbes Bamberg
Volker Letzner: Immaterielles Kulturerbe als Attraktor im Umfeld des existential tourism und Inventari-sierungsmöglichkeiten gemäß der UNESCO 2003er-Konvention am Beispiel Bayern
Antje Wolf: Zur Implementierung von Besucherlenkungsmaßnahmen in Welterbestätten eine vergleichende Analyse am Beispiel der mit dem UNESCO-Welterbesiegel ausgezeichneten Parks und Gartenanlagen in Deutschland
Diana Müller: Phänomen Gartentourismus ein theoretischer Bezugsrahmen
Tobias Reeh/Urte Stobbe: Der Gartentourismus und seine historischen Vorläufer eine Forschungsskizze
Ralf Scheibe: Ehemalige Militärbunker in den Neuen Bundesländern als touristische Ziele
Hansruedi Müller/Monika Bandi: Kultur- und Kongresszentren eine Nachhaltigkeit-Kosten-Nutzen-Analyse am Fallbeispiel Casino Kursaal Interlaken
Lutz Trettin/Guido Zakrzewski/Uwe Neumann: Tourismus in Essen und dem Ruhrgebiet: große Chancen für kleine Unternehmen!?
Marcus Herntrei/Harald Pechlaner/Giulia Dal Bò: Die Rolle von Kulturevents in der Imagebildung und -wahrnehmung einer Destination: das Beispiel Manifesta 7 in Südtirol
Laurentina Cruz Vareiro/José Cadima Ribeiro/Paula Cristina Remoaldo/Vitor Marques: Residents perception of the benefits of cultural tourism: the case of Guimarães
Wolfgang Isenberg: Kulturelle Verwurzelungen die Attraktivität der Nähe

Bestellung: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/fach-geographie/pgs/bestellung/
Paderborner Geographische Studien (PGS), Band 23, 01.03.2011
Obwohl kommerzielle Warenangebote die älteste »Nebeneinnahme« der Museen sind, stellen sie bislang erst für wenige Häuser eine lukrative Einnahme- und Finanzierungsquelle dar. Zu selten gelingt es, das Warenangebot überzeugend und wirkungsvoll in ein zeitgemäßes, strategisch ausgerichtetes Museumskonzept einzupassen, das den Museumsshop in den perspektivischen Zielsetzungen und im Museumsmanagement verankert und einen essentiellen Beitrag zur Profilierung und zum Markenaufbau leistet.
Wie integriert man das Aufgabenfeld wirkungsvoll in den Museumsbetrieb? Wie wird der Shop zum unverzichtbaren Leistungsträger der Museumsarbeit?
Im Zentrum dieses Praxis-Guides steht die verständliche und systematische Vermittlung des betriebswirtschaftlichen Know-hows, das unverzichtbar ist für ein professionelles Produktangebot und die profitable Führung von Museumsshops. Auch andere wichtige Themen - z.B. Integration ins Museumskonzept, Shop-Gestaltung, effektive Marketing- und Promotionsmaßnahmen oder Fragen zur Organisations-, Rechts- und Betriebsform - werden nicht vernachlässigt.
Die Leser lernen die aktuellen Leistungsstärken und -schwächen des Shop-Angebots anhand aussagekräftiger Vergleichsgrößen zu identifizieren; Optimierungsfelder wie Sortiment, Preise, Erscheinungsbild, Service u.a. genau zu durchleuchten; strategische Alternativen wie konzeptionelle Neuausrichtung oder Erweiterung (z.B. Online-Museumsshop) in den Planungshorizont einzubeziehen.
transcript, 01.03.2011
Ich stelle ich immer wieder fest, dass das gesamte Arbeitsfeld einer Künstleragentur von vielen in der Musik- und Veranstaltungsbranche tätigen Künstlern und Existenzgründern noch nicht komplett erfasst wurde - vor allem welche interessanten Möglichkeiten diese Tätigkeit bietet., erklärt Gaby Skarda. Deshalb kam ihr der Vorschlag von ebam-Geschäftsführer Georg Löffler sehr gelegen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Künstleragentin und Existenz-Gründer-Coach in Buchform zur Verfügung zu stellen. Im Auge hatte sie dabei besonders diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen eine Künstleragentur zu eröffnen, aber auch Existenzgründer in diesem Segment der Veranstaltungsbranche, die eine Art Ratgeber oder Nachschlagwerk brauchen. Und nicht zuletzt: die Künstler selbst. Denn viele müssen sich aus Mangel an professionell arbeitenden Agenturen leider selbst in Engagements vermitteln und auch diese Zielgruppe findet in meinem Buch praxisnahe Hinweise und die rechtlichen Rahmenbedingungen in komprimierter Form, um Fehler zu vermeiden und erfolgreich Auftritte zu beschaffen. Dazu veranschaulicht Gaby Skarda allgemeine Hintergründe zum Wirtschaftsfaktor Musikindustrie und definiert die Aufgabenbereiche von Agenten, Managern und Direktoren. Ein ausführliches Kapitel widmet sie den Kunden der Künstleragenten: den Veranstaltern. Auch die Themen Steuern, Abgaben und Verträge für Künstleragenturen beleuchtet sie praxisnah und anschaulich. Konkrete Anleitungen gibt sie zum Booking, also dem Verkauf und der Abwicklung, zum Buchen einer Tournee sowie zu Promotion und Merchandising. Und am Schluss beleuchtet sie die wichtigsten Adressaten überhaupt: Am Ende dieser Kette steht der Fan der Endverbaucher und Ticketkäufer. Sozusagen die Kunden der künstlerischen Dienstleistung. Ohne Fans keine Einnahmen. So einfach ist das!
media business library, 01.11.2010
Das Buch führt in das Arbeitsgebiet des Kulturmanagers ein und vermittelt neben allgemeinen ökonomischen Grundlagen Basiswissen zu den zentralen Aspekten dieses Arbeitsgebietes: Markt- und Öffentlichkeitskontakte, finanzielle Sicherung, Organisation und strukturelle Anpassung von Kulturprojekten. Ein Praxiskapitel und Hinweise zu Ausbildungsmöglichkeiten und -erfordernissen ergänzen den Band. Geeignet als Einführung für alle, die im Spannungsfeld von Kunst und Kommerz tätig werden wollen.
VS Verlag, 01.10.2010
Unternehmerische Kulturförderung ist kein einseitiges Beziehungsverhältnis Unternehmen geben und nehmen, geförderte Künstler und Kulturinstitutionen erhalten und geben zurück.

In dieser Studie werden die Rahmenbedingungen eines Sponsorings fallstudienhaft aus der Innensicht eines Unternehmens, der Skoda Auto Deutschland GmbH, geschildert. Diese Perspektive ist eher selten und dafür umso wichtiger, weil sie nicht nur die Argumente pro Sponsoring enthält, sondern auch Restriktionen und Zweifel erahnen lässt, die einem Sponsoring begegnen. Bedeutsam sind auch die konkreten Vorschläge zur Optimierung des in diesem Band beschriebenen Unternehmenssponsorings, die allgemein genug gehalten sind, um aufzuzeigen, in welche Richtung die Professionalisierung des Sponsoringgewerbes gehen könnte.

Auf folgende Fragen gibt diese Arbeit Antwort: Warum engagieren sich Unternehmen in der Kultur? Warum ist ein Engagement in der Musik, speziell im Jazz, attraktiv für Unternehmen? Inwiefern ist eine praktische Anwendbarkeit der theoretischen Erkenntnisse gegeben? Welche Bedeutung und Folgen haben terminologische Schwierigkeiten im Bereich der unternehmerischen Kulturförderung? Was müssen Unternehmen, die sich im Bereich der Musik engagieren, beachten? Wie sieht das Kulturförderprogramm von Skoda Auto Deutschland GmbH aus und wie kann es noch verbessert werden?
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2010
Kultur als Wettbewerbsvorteil für nachhaltigen Erfolg: Lukas Siller zeigt Ihnen am Beispiel des Kulturtourismus, wie Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Destination langfristig stärken können. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert wie Sie kulturelle Ressourcen und Netzwerke optimal nutzen: Mehr als 35 Experten aus Tourismus, Wirtschaft und Politik geben Ihnen in Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis!

Der Wettbewerb zwischen Tourismusdestinationen wird zunehmend härter. Der Aufbau eines Destinationsmanagements, das sowohl Markttrends als auch Ressourcen und Netzwerke für zukünftige Strategien berücksichtigt, wird zur aktuellen Herausforderung.

Lukas Siller zeigt am Beispiel des Kulturtourismus, wie die Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen langfristig gestärkt werden kann. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert, wie sich vorhandene Ressourcen und Netzwerke noch besser nutzen lassen.

Experten aus Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Politik, Forschung und öffentlicher Verwaltung geben in mehr als 35 Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis.
Erich Schmidt, 01.10.2010
Führungskompetenz erfordert handwerkliches Können im Bereich der sozialen Interaktion sowie Wissen über die Wirkungsmechanismen menschlichen Verhaltens. Basierend auf seiner langjährigen Erfahrung konfrontiert Asmus Hintz Sie mit den Herausforderungen des Alltags einer Führungskraft und macht Sie mit den Grundlagen der Mitarbeiterführung vertraut. Er zeigt konkrete Handlungsoptionen in vielen typischen Führungssituationen auf und bereitet Sie darauf vor, Mitarbeiter erfolgreich zu führen, menschliches Verhalten im Rahmen gegenseitiger Zielvereinbarungen zu steuern und soziale Macht in angemessener Weise ausüben zu können. Die Zielgruppen Studenten und Dozenten wirtschaftswissenschaftlicher sowie sozialwissenschaftlicher Studiengänge, insbesondere mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung und Personalmanagement Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie Human Resources Manager und Berater.

Der Autor Prof. Asmus J. Hintz war mehr als 30 Jahre in leitenden Managementfunktionen tätig, verantwortlich für Bildungs-, Kultur- und Dienstleistungsmanagement. In Verbindung mit diesen Tätigkeiten lehrt er seit 1987 am Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung und berät Führungskräfte auf europäischer Ebene in den Bereichen Kultur, Marketing, Service, Personal- und Organisationsentwicklung.
Gabler, 01.10.2010
Evaluation - ein immer wichtiger werdendes Instrument für Kulturinstitutionen - jedoch noch immer in vielen Fällen missverstanden, falsch genutzt und eingesetzt, vielleicht sogar gefürchtet. Das vorliegende Buch will Kulturschaffenden und Institutionen diese Bedenken nehmen und durch nationale und internationale Beispiele aufzeigen, welches Potential in Evaluationen liegen kann. Betrachtet werden in exemplarischen Darstellungen die Länder Schweiz, Niederlande und Großbritannien. Ein Schwerpunkt des gesamten Buches liegt darauf, Evaluation als langfristigen Lerneffekt zu betrachten für alle Beteiligten. Aufbauend auf einer Definitionsdiskussion werden in dem Buch die Bereiche und Faktoren erarbeitet, die zu einer erfolgreichen Evaluation führen können. Dabei werden Formen der Evaluation vorgestellt und verschiedene mögliche Abläufe gegenübergestellt. Genauso wird eine Vielzahl von Instrumenten und Methoden vorgestellt, die bei kleinen und großen Untersuchungen eingesetzt werden können.
VS Verlag, 01.10.2010
In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels lassen sich komplexe Aufgabenstellungen immer weniger mit herkömmlichen Methoden und Mitteln bewältigen. Effizientes Projektmanagement ist deshalb in allen gesellschaftlichen Bereichen das zentrale Instrument, um bei begrenzten Ressourcen bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Das Buch stellt daher die Grundzüge des Projektmanagement im Kulturbereich dar, erläutert die einzelnen Instrumente und verdeutlicht an zahlreichen Praxisbeispielen, wie sie richtig eingesetzt werden.

Prof. Dr. Armin Klein ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft in Ludwigsburg und Gastdozent an den Universitäten Basel, Bern und Freiburg.
VS Verlag, 01.09.2010
Die Kulturwirtschaft und insbesondere Kulturunternehmen sind momentan in aller Munde. Die Gründer und Leiter von Kultureinrichtungen rechtfertigen sich vermehrt durch unternehmerische Erfolgsmaße wie Gewinn, Umsatz oder Beschäftigtenzahlen. Dabei stellt sich aber die Frage, welche Faktoren im Bereich der Kulturwirtschaft zu nachhaltigem Erfolg verhelfen? Der Autor arbeitet diese unternehmerischen Faktoren dezidiert heraus und belegt ihreErfolgswirkungen anhand empirischer Ergebnisse und gut aufbereiteter Fallstudien aus der Kulturpraxis. Das Buch ist damit zugleich als Lehrbuch für die immer zahlreicheren Studiengänge für Kulturmanagement und Kulturarbeit sowie als Ratgeber für Gründer und Leiter von Kulturbetrieben konzipiert.
Kohlhammer, 01.08.2010
Die Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Kultur.
Das Buch greift eine Thematik auf, die an Bedeutung gewinnt - die kulturelle Dimension wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Themenbereiche.
Der modulare Aufbau des Buches ermöglicht viel Freiheit bei der Auswahl des Lehrstoffs. Das theoretische Werkzeug eignet sich zudem zur selbständigen Erarbeitung der Inhalte.
Die grundlegenden Einsichten werden durch zahlreiche Beispiele, Tabellen und Übersichten belegt und die theoretischen Kenntnisse der Wirtschafts- und Kulturwissenschaften - Aufgaben und Methoden, Historische Entwicklung, Kreislaufanalyse, Ex-ante- und Ex-post-Theorie sowie die Wirtschafts- und Kulturpolitik und ihre handelnden Akteure - anwendungsorientiert dargestellt.
Oldenbourg, 01.06.2010
Band 13 der Schriftenreihe Stadtentwicklung und Denkmalpflege

In Städtebaudebatten gilt das Modell der europäischen Stadt als ein tragfähiges Vorbild. Im Kräftespiel wechselnder Rahmenbedingungen, Interessen und Ziele bewährt sich die europäische Stadt dann, wenn es gelingt, städtische Qualitäten und endogene Potenziale für die Weiterentwicklung und Ergänzung des Bestehenden zu nutzen. Der vorliegende Band IntraURBAN stellt Fallbeispiele vor und skizziert innovative Lösungen zum Stadtumbau.

In drei Kapiteln geht IntraURBAN den innerstädtischen Qualitäten und der Stadtentwicklung von innen nach: Erfinden Erproben Erneuern. Diese drei Aufgabenfelder werden aus interdisziplinärer Sicht in den unterschiedlichen Beiträgen reflektiert. Ergänzend werden zwischen den einzelnen Kapiteln die Koordinaten für einen Revitalisierenden Städtebau aufgezeigt. Ein Band für Fachleute aus Städtebau, Architektur und verwandten Disziplinen.
JOVIS Verlag, 01.06.2010
Netzwerke sind zur Leitfigur des Zusammenlebens im 21. Jahrhundert geworden. In Gestalt von transnationaler Politik, globaler Ökonomie, neuen Medien und sozialen Bewegungen verkünden sie Hoffnung und Bedrohung zugleich. Dass Netzwerke und vernetzte Kulturen vor allem auch Kreativität hervorbringen können, zeigt dieser Band: Er liefert eine faktenreiche und vielschichtige Analyse der Schauplätze der geokulturellen Neuordnung und demonstriert anhand von zahlreichen Allianzen in Kunst, Architektur und Aktivismus, wie durch kollektive Kreativität neue Strukturen politischer und sozialer Teilnahme entstehen.

Über den Autor

Helge Mooshammer, Gründungsmitglied des Architektur- und Theoriekollektivs "ThinkArchitecture". Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten, u.a. im Modul Visuelle Kultur an der Technischen Universität Wien. Lebt und arbeitet in Wien und London.
Transcript, 01.04.2010
"Der wichtigste Erfolgsfaktor eines Unternehmens ist nicht das Kapital oder die Arbeit, sondern die Führung, hat Reinhard Mohn einmal gesagt. Es gibt einen Bedarf an Leadership auch und gerade in modernen Zeiten. Dieses Buch versammelt erstmals Experten aus Wirtschaft, Kultur und Medien, die über Führung und Führungskräfteentwicklung in internationalem Kontext diskutieren und dieses vielschichtige Thema facettenreich beleuchten. Eine ebenso anregende wie fruchtbare Verbindung aus Grundlagen-, Handlungs- und Erfahrungswissen.

Mit Beiträgen von James Abruzzo, New York; Rudolf Attems, Wien; Jürgen Brümmer, Berlin; Christine Eichel, Berlin; Ernst Elitz, Berlin; Holger Feist, München; Philipp J. Fleischmann, Berlin; Kai Füldner, Kassel; Peter Gartiser, München; Catriona McLaughlin, Hamburg; Bernhard Lorentz, Essen; Ilona Schmiel, Bonn; Dirk Schütz, Weimar; Klaus Siebenhaar, Berlin; Alice Ströver, Berlin und Christoph Wagner-Trenkwitz, Wien.

Über den Autor:

Klaus Siebenhaar, Jg. 1952, ist Direktor des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin und Verleger. Bisher erschienen zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur-, Kultur- und Theatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie zum Kulturmanagement.
B&S SIEBENHAAR Verlag, 01.03.2010
Österreich versteht sich als Kulturnation mit prunkvollem kulturellen Erbe und vitaler zeitgenössischer Kulturszene. Dieses Selbstverständnis Österreichs besteht, obwohl Kultur in der Verfassung nicht verankert ist. Zwar gibt es kulturrelevante Normen, die insgesamt gesehen jedoch kein kulturelles Staatsziel substituieren können. Erstmals werden in diesem Buch die verfassungsrechtliche Verankerung von Kultur in Form eines Staatsziels thematisiert und deren Auswirkungen auf die Kulturnation Österreich eingehend analysiert. Ausgehend von den Entwicklungen staatlicher Kulturagenden seit 1970 wird nach einer Analyse von Natur und Wirkungen eines Staatsziels dargestellt, welchen Einfluss ein Staatsziel Kultur auf das staatliche Handeln (Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit) entfalten könnte. Die ausführliche Erörterung vielfältiger Pro- und Contra-Argumentationen unter Berücksichtigung internationaler Entwicklungen führt letztlich zu einem konkreten Vorschlag zur Ergänzung der österreichischen Bundesverfassung.
Facultas Universitätsverlag, 01.03.2010
Das kulturelle Engagement von Unternehmen ist derzeit ein hochaktuelles und vieldiskutiertes Thema. Politik und Interessenverbände fordern eine Stärkung der Bürgergesellschaft und sprechen sich in diesem Zusammenhang auch für eine intensivere Einbindung von Unternehmen in die Kulturförderung aus. Bisher wurde deren kulturelles Engagement meist in der Dichotomie von altruistisch motiviertem Mäzenatentum und marketingorientiertem Kunst- und Kultursponsoring gesehen. Insbesondere das Sponsoring wird jedoch zunehmend kritisch betrachtet, da mit ihm die Gefahr einer Instrumentalisierung der Kunst für unternehmerische Zwecke einhergeht. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass unternehmerisches Kulturengagement zunehmend im Kontext eines ganzheitlichen Ansatzes steht. Bei ihm verbinden sich Unternehmensziele mit Gemeinwohlinteressen. Im ersten Teil der Studie werden die Rahmenbedingungen unternehmerischer Kulturförderung vorgestellt und verschiedene Perspektiven, die im Hinblick auf die unternehmerische Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu verhandeln sind, diskutiert. Die Konzepte Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship werden dargestellt und auf den Kulturbereich übertragen. Im zweiten Teil wird die Anwendung der genannten Konzepte durch ausgewählte Unternehmen empirisch untersucht.

Der Autor: Philipp Borchardt, Dipl.-Geogr., M.A., studierte Wirtschafts- und Sozialgeographie, Rechtswissenschaften und Kultursoziologie sowie Kulturmanagement an der Technischen Universität Dresden. Er arbeitete mehrere Jahre in den Bereichen Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement und ist derzeit als Stadtmarketing-, Tourismus- und Kulturmanager im hessischen Luftkurort Braunfels tätig.
Diese Publikation richtet sich an Praktiker aus Wirtschaft und Kultur sowie an Wissenschaftler und Studierende aus den Bereichen Kulturwissenschaften und Kulturmanagement und natürlich an alle Interessierten.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2010
Auf welche Ressourcen stützen sich Menschen, die ehrenamtlich Kultur ermöglichen, die Burgen retten und Festivals veranstalten? Vor welchen Schwierigkeiten stehen sie? Lohnen sich ihre Zeitspenden? Seit Juli 2002 fördert die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Neue Länder beispielhafte bürgerschaftliche Kulturinitiativen in Ostdeutschland. Sie trägt damit der Tatsache Rechnung, dass sich die Kultur in den neuen Bundesländern seit den Umbrüchen 1989/90 neu organisieren musste. Bürgerschaftliches Engagement hat wesentliche Beiträge dazu geleistet und gibt immer wieder entscheidende Impulse.
Die jetzt erschienene Publikation Zeitspenden: Kulturelles Engagement in den neuen Bundesländern bietet erstmals einen Überblick über die bislang geförderten Einrichtungen und Projekte. 35 vorgestellte Vereine von Musik bis Bauwerkerhalt, von Theater bis Heimatkultur zeigen die Bandbreite freiwilliger Arbeit. Anhand von Personenporträts wird deutlich, wer sich für Kultur einsetzt und warum. Zahlreiche Farbfotografien, ein Vereinsverzeichnis und eine Übersichtskarte laden ein, die Vielfältigkeit und Professionalität von Kulturinitiativen in Ostdeutschland zu entdecken. Mit Themenbeiträgen von Julia Friedrichs, Wolfgang Kil, Kristina Volke u.a.
Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 01.01.2010
Dieser praxisorientierte Leitfaden für die professionelle Musiknutzung in der Kreativwirtschaft zeigt, wie Unternehmen Medienmusik gewinnbringend einsetzen können. Die Bedeutung der Kreativwirtschaft mit ihren großen Zukunftschancen für Firmengründer, Kreative und etablierte Firmen wir fundiert, verständlich und praxisnah dargestellt. Die rechtlichen Aspekte der Musiknutzung werden erläutert, neue Geschäftspotentiale betrachtet und die umsatzsteigernde Bedeutung der Musik für jeden Unternehmer herausgestellt. Das Buch bringt Klarheit in die Abläufe der Musiklizensierung und in die rechtlichen Grundlagen. Ein Serviceteil mit Glossar, praxisorientiertem Leitfaden und nützlichen Kontakten runden das Werk ab. Das Buch ist ein hilfreicher Medienmusik-Leitfaden für alle, die in der Kreativindustrie die Zukunft sehen. Das Buch erschließt neue Umsatzpotentiale, beleuchtet Innovationen und bietet einen umfassenden Überblick der Kreativwirtschaft aus dem Blickwinkel der Musik.
Musikmarkt Verlag, 01.01.2010
Museen stehen vor immer neuen Herausforderungen. Publikumsorientierung ist dabei längst kein Fremdwort mehr - Besucherbefragungen, Marktforschung und Evaluationsstudien halten zunehmend Einzug.
Doch wie lassen sich die durch Publikumsstudien gewonnenen Erkenntnisse für die Museumsarbeit fruchtbar machen? Unter welchen Bedingungen ist Publikumsforschung besonders wirksam?
Basierend auf den Erfahrungen von 21 renommierten Museen in Nordamerika, Europa, Australien und Neuseeland, die besonders aktiv und erfolgreich Publikumsstudien betreiben, stellt Eva M. Reussner zentrale Erfolgsfaktoren für den effektiven Einsatz von Publikumsforschung vor.
Transcript, 01.01.2010
Der vorliegende Band ist die vierte Publikation, die die beiden Institute für Kulturkonzepte Hamburg und Wien jährlich herausgeben. Dahinter steht die Intention, einen Beitrag zum Fachdiskurs im Bereich Kulturmanagement zu leisten und eine Verbindung zwischen Forschung und Praxis herzustellen. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Sparten und Disziplinen greifen aktuelle Themen aus unterschiedlichen Branchen auf. Internationale Beiträge zeigen die immer stärker werdende Internationalisierung im Feld auf und erweitern den Blickwinkel über Österreich und Deutschland hinaus. Die Artikel in diesem Buch sind entweder in deutscher oder in englischer Sprache verfasst.

Band 4 von Kulturmanagement konkret umfasst die Themenschwerpunkte Social Media für Kultur, Coaching und Beratung in der Kultur und Kreativwirtschaft und Vermittlung von Kultur. Interviews mit Expertinnen und Experten aus internationalen Organisationen wie der Tate Modern, London oder dem Museum für Applied Arts, Belgrad erlauben einen unverstellten Blick in die Praxis.
Institut für Kulturkonzepte, 01.01.2010
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