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Was haben Museen, Ausstellungsräume, Festivals und Theaterhäuser gemeinsam? Sie alle sind Orte, an denen professionelle Kulturvermittlung stattfindet. Und dies immer mit dem hohen Anspruch, gesellschaftspolitisch tätig zu sein und etwas zu bewirken. Umso passender, dass während des Internationalen Symposiums Kulturvermittlung 2017 zumindest indirekt die Frage im Mittelpunkt stand, wer daran glaube, mit Kulturvermittlung die Welt retten zu können.
Ulli Koch, 22.02.2017
Vergangene Woche wurde die Elbphilharmonie nach 13 Jahren Bauzeit feierlich eröffnet. Zuvor waren die Medien voll von Meldungen über Baukostenüberschreitungen, Terminverzug und Änderungen. Doch warum sind Neubauten in der Kultur oft ein Hochrisikofeld?
Bernd Nentwig, 20.01.2017
Jeder dritte SpendenEuro wird in Österreich steuerlich geltend gemacht. Ab Januar 2017 gelten neue Vorschriften zur Spendenabsetzbarkeit, nach denen nicht mehr die SpenderInnen, sondern die von ihnen bedachte Organisation die Spendendaten an die Finanzbehorden weitergeben muss. Das gilt auch für Kultureinrichtungen.
19.12.2016
Der Rat für Kulturelle Bildung hat zusammen mit der Prognos AG und dem Deutschen Städtetag die Studie Städte/Geld/Kulturelle Bildung. Horizont 2016 durchgeführt. Sie zeigt, dass das Thema Kulturelle Bildung in Deutschlands Kommunen zwar Konjunktur hat, es aber Abstriche bei der strategischen Planung, Umsetzung, Steuerung und Auswertung des Erfolgs gibt.
15.12.2016
Am 03. und 04. November 2016 kam eine Vielzahl an Vertretern der Kultur- und Kreativszene zusammen, um entsprechend dem Motto Quo vadis Kulturmarkt? über aktuelle Tendenzen in der Branche zu diskutieren und der Frage nachzugehen, wohin sich der Kulturbetrieb entwickelt. Dabei zeigte sich: Aus dem Nachdenken über die Zukunft des Kulturbetriebs muss endlich ein Handeln werden.
Tillmann Triest, 05.12.2016
Wenn im Kulturbereich Ressourcen geschont, übergreifende Strategien entwickelt oder Knowhow von einem Bereich auf den anderen übertragen werden sollen, dann ist schnell ein Allheilmittel in aller Munde: Kooperation. Am besten soll doch überall und immer kooperiert werden und am Ende wird alles gut. Doch wie gestaltet sich eine Zusammenarbeit wirklich zielführend für alle Beteiligten?
Eva Göbel, 30.11.2016
Vom 2.-3. November 2016 fand in Berlin der achte KulturInvest-Kongress statt. Auf solch einer großen Konferenz erwartet der Besucher große Namen und globale Themen. Doch manchmal sind es die Neulinge auf dem Kongress-Parkett, die mit ihrer Begeisterung anstecken und für frischen Wind sorgen.
Eva Göbel, 14.11.2016
ReiheDigitale Formate
Seit ungefähr 3 Jahren setzen sich deutsche Kultureinrichtungen mit Twitter auseinander, experimentieren mal mehr mal weniger erfolgreich mit den Möglichkeiten des sozialen Netzwerks, loten seine Potenziale und Schwierigkeiten aus. Heute, im Jahr 2015, hat Twitter seine Rolle und Wertigkeit gefunden. Und das im Positiven wie im Negativen.
Christian Gries, 14.10.2016
ReiheBesucherforschung
Innerhalb des letzten Jahrzehnts rückte das Publikum immer mehr ins Zentrum von ForscherInnen, ManagerInnen und VermittlerInnen im Kulturbereich. Dies ist auch ein Verdienst des Hildesheimer Instituts für Kulturpolitik. Dort ist Thomas Renz tätig, der kürzlich eine umfangreiche, interdisziplinäre Studie zu (Nicht-)Besucherforschung vorgelegt hat. Sie untersucht, was einen Großteil der Bevölkerung vom Besuch öffentlicher Kultureinrichtungen abhält, und zeigt Strategien auf, um mehr kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.
Jürgen Weintz, 10.10.2016
Globalisierung, Digitalisierung, Re-Nationalisierung, Migration und die damit einhergehenden Konflikte sind in aller Munde. Aber was bedeuten diese Entwicklungen für den Kulturbereich in den verschiedenen Regionen der Welt? Und wie können Kulturmanager sich und ihre Einrichtungen auf die kommenden Veränderungen vorbereiten? Diesen Fragen geht die neue Ausgabe von Arts Management Quarterly unter dem Motto An entirely new Arts Management nach.
29.09.2016
Für viele selbstständige KünstlerInnen und PublizistInnen leistet die Künstlersozialversicherung einen unverzichtbaren Beitrag zur Existenzsicherung. Unternehmen hingegen ist sie oftmals nur ein Dorn im Auge. Vor kurzem kritisierten Unternehmensverbände erneut das Modell, das ihrer Ansicht nach Bürokratie und hohe Kosten verursache. Dabei sinkt der Abgabesatz für Unternehmen bereits 2017 von 5,2 auf 4,8 Prozent.
Andri Jürgensen, 08.09.2016
Es gibt viele Konferenzen und Tagungsbände, die sich mit Inklusion und Diversity im Kulturbetrieb beschäftigen. Meistens fehlt in diesen Formaten eine Perspektive völlig, nämlich diejenige der Menschen, um die es geht. Dabei sind sie nicht nur die Gruppe, an die sich die Fragen von Wissenschaft und Kulturorganisationen richten. Sondern sie selbst sind die ExpertInnen.
Eva Göbel, 31.08.2016
Das Buch Keywork4 von Reinhold Knopp und Karin Nell präsentiert eine neue Art der Gestaltung von Ehrenamt für Kultur-, Sozial- und Bildungsorganisationen. Das Konzept lässt sich vielfältig in verschiedensten Einrichtungen einsetzen, scheitert jedoch, wenn man ihm nicht genug Raum und Selbständigkeit gibt. Keywork4 ist ein Ansatz zur Förderung von Selbstorganisation und Partizipation eine Weiterentwicklung des Ehrenamts mit spannendem Output für alle Beteiligten.
Martina Hofmair, 27.06.2016
Der Fachverband Kulturmanagement hat einen neuen Vorstand. Die Mehrheit der neun ExpertInnen aus Lehre und Forschung ist zum ersten Mal in diese Funktion gewählt worden. Als Vorstandsmitglieder haben Sie die Aufgabe, den Fachdiskurs im Kulturmanagement zu stärken. Wir sprachen mit den Vorsitzenden Prof. Dr. Volker Kirchberg und Dr. Verena Teissl über die wichtigsten Themen und die strategische Ausrichtung des Fachverbandes in den nächsten Jahren.
Kristin Oswald, 20.06.2016
70 Prozent der befragten KünstlerInnen arbeiten teils unbezahlt, 80 Prozent empfinden ihre Beschäftigung als unsicher. Das sind Ergebnisse einer Studie vom Mai 2016, die die Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Initiative "art but fair" durchführte. Die Ergebnisse müssten zu Konsequenzen durch die Kulturpolitik führen, fordern die Sprecher der Studie.
25.05.2016
Das Thema Flüchtlinge ist kein temporäres Thema mehr. Schon seit Längerem beschäftigen sich im Kulturbereich immer mehr Akteure, Kulturpolitiker und Kulturbetriebe mit der Frage, welche Herausforderungen das Thema Flüchtlinge an ihre Arbeit stellt. Dabei muss klar festgehalten werden, dass der Kulturbereich nicht prädestiniert ist, Lösungen für Fragen wie Integration oder Willkommenskultur anzubieten. Er kann aber Begegnung erzeugen, Austausch und Dialog, ganz ohne wie auch immer geartete Erfolgserwartungen. In diesem Gestaltungsspielraum, der eigentlich aus vielen Zwischenräumen besteht, ist auch das Kulturmanagement gefragt. Hauptziel dabei sollte der Ansatz einer gegenseitigen Ermächtigung sein, bei der alteingesessene und neue Kulturakteure gemeinsame Positionen formulieren auf Augenhöhe. Also kein Audience Development, sondern ein Audience Empowerment, bei dem aus einer Kümmer-Haltung eine kollaborative Haltung aller Beteiligten wird.
Gernot Wolfram, 08.04.2016
Jazzmusiker zählen zu den Künstlergruppen mit dem geringsten Einkommen in Deutschland. Ihr durch musikalische Arbeit erzieltes Jahreseinkommen liegt bei durchschnittlich 12.500 Euro. Erkenntnisse wie diese liefert jetzt eine großangelegte Studie, die erstmals empirische Daten zu der aktuellen Lebens- und Arbeitssituation professioneller
25.03.2016
Im März endet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufene Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt. Es beschäftigte sich mit der Frage, wie Städte zu nachhaltigen Wohn- und Wirtschaftsorten werden können. Unzählige Projekte und Veranstaltungen wurden für diesen Anlass ins Leben gerufen und auch künstlerische Ansätze nicht außer Acht gelassen. Beiträge von KulturmanagerInnen zu ihren Aufgaben in der Zukunftsstadt fehlten hingegen völlig. Deshalb begeben wir uns in dieser Reihe begeben auf eine Spurensuche, diesmal nach der Kulturpolitik in der Stadt von morgen.
Kristin Oswald, 07.03.2016
Im März endet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufene Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt. Es beschäftigte sich mit der Frage, wie Städte zu nachhaltigen Wohn- und Wirtschaftsorten werden können. Unzählige Projekte und Veranstaltungen wurden für diesen Anlass ins Leben gerufen und auch künstlerische Ansätze nicht außer Acht gelassen. Beiträge von KulturmanagerInnen zu ihren Aufgaben in der Zukunftsstadt fehlten hingegen völlig. Deshalb begeben wir uns in dieser Reihe auf eine Spurensuche.
Kristin Oswald, 29.02.2016
ReiheBesucherforschung
Der Studiengang Kulturpädagogik und Kulturmanagement der Hochschule Niederrhein hat im Raum Mönchengladbach eine Untersuchung zu den Hintergründen von Kulturbesuchern und Nichtbesuchern durchgeführt. Ihre Ergebnisse zeigen unter anderem, dass der sozialen und der Unterhaltungskomponente als Anreizfaktoren für Kulturbesuche eine große Bedeutung zukommt als etwa der künstlerischen Qualität.
Marie Carolin Bartsch, 19.02.2016
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