02.05.2011
Zeitschrift politik und kultur

Profitiert der deutsche Kunstmarkt von der politischen Initiative der Kreativwirtschaft?

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift politik und kultur des Deutschen Kulturrats meldet sich Klaus Gerrit Friese zu Wort. Friese ist Galerist in Stuttgart und Vorsitzender des BVDG - Bundesverband Deutscher Galerien e.V.
 
Darin zieht er eine Zwischenbilanz der Initiative der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Diese fällt durchaus ernüchternd aus. Aus seiner Sicht bestätigten sich die darin gesetzten Hoffnungen der Branche, damit ein Förderinstrument an die Hand zu bekommen, die vielversprechende Projekten in der Kunst- und Galerieszene zu mehr Außenwirkung und damit wirtschaftlichen Erfolg verhilft, nicht - im Gegenteil: Friese beklagt konkret die Ausschreibungsbedingungen der Förderprogramme, die die Qualität der eingereichten Projekte offenkundig außer Acht lässt. Die Richtlinien zielten vordergründig auf Clusterbildung und damit auf Verbindungen zu anderen Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft ab. Besonders bedauerlich ist aus seiner Sicht die Absage auf eine vom BDVG vorgeschlagene Kunsthandelsausbildung für den Nachwuchs, dass neben einem Masterstudiengang auch die Bereitstellung von Projekträumen vorsah. Man darf nun auf die Reaktion aus dem Wirtschaftsministerium und dem BKM, die beiden verantwortlichten Ressorts der Initiative, gespannt sein.
 
Außerdem sprechen in der aktuellen PUK Experten des Kunstbetriebs über ihre Arbeit und lassen so tief in ihre Persönlichkeit und Denkweisen blicken. So gibt der legendäre Galerist und Kunsthändler Michael Werner Auskunft über seine Arbeitsweise. Werner wurde in diesem Jahr mit dem Art Cologne Preis ausgezeichnet.
 
 

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