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Die Ausgaben der öffentlichen Hand für Museen haben mit 400 Millionen im Jahr 2006 einen Zenit erreicht (Bundesamt für Statistik 2010). In den Jahren 2006 2010 gab es eine Teuerungsrate von 3.7%. Die Kulturbotschaft des Bundes 2011 kündigt im Rahmen einer Neuordnung der Subventionen 2012 2015 indes eine langfristige Kürzung der Betriebsausgaben und Projektmittel an sowie weitere Einschränkungen an (Bundesamt für Kultur 2011). Die Museen sind nun aufgefordert, entweder Leistungen zu reduzieren, oder mehr Gelder selbst zu erwirtschaften, oder durch Fundraising auf dem Spendenmarkt zu generieren.

In Bezug auf Fundraising kann die Museumsszene in der Schweiz vor allem an die ausgeprägte mäzenatische Tradition anknüpfen, denn ohne das Engagement privater Sammler wären manche Museen nicht zustande gekommen. Darüber hinaus sind viele Museen stark in die Gesellschaft hinein vernetzt und vom Engagement freiwillig Engagierter getragen und unterstützt. Unklar ist, welche finanzielle Bedeutung Fundraising an Schweizer Museen heute hat. Ebenso wenig ist bekannt, wer innerhalb der Museumsorganisation mit welchen Mitteln Spenden akquiriert. Die Spezifika des Fundraising Managements an Museen sind bis anhin nicht erforscht.

Kostenlose Bestellung: http://www.zkm.zhaw.ch/fundraising-an-museen
Zentrum für Kulturmanagement, ZHAW Winterthur, 01.10.2011
Der Siegeszug der digitalen Medien hat die Gesellschaft geprägt. Kultur digital vereinigt Essays zum digitalen Wandel mit Fallbeispielen aus Pop und Klassik, Buch und Bibliothek, Architektur und Design, Fotografie und Film, Tanz und Theater, Kunst und Performance.

Die sorgfältig recherchierte Publikation diskutiert Fragen der Digitalisierung, bringt praktische Hinweise zum Umgang mit dem Urheberrecht, erörtert Chancen sozialer Netzwerke, zeigt Strategien der Langzeitspeicherung auf. Ein Minilexikon erläutert Begriffe wie Archiv, Code, Hypertext, Interface, Retrodigitalisierung, Sampling, Virtualität und Web 2.0. Ein unentbehrlicher Begleiter auf dem Weg durch die digitalen Kultur-Welten.

Beiträge und Essays von Aleida Assmann, Peter Haber, Knut Hickethier, Verena Kuni, Georg Christoph Tholen und anderen.

Bestellung: http://www.migros-kulturprozent.ch/kulturdigital
Merian-Verlag, 01.10.2011
Nach dem allgegenwärtigen Interesse der vergangenen Jahre ist die Diskussion um das Thema Markenbildung im Kulturbereich wieder auf einen Normalstand zurückgefallen. Eine steigende Aufmerksamkeit für integrierte und zum Teil aufwendige Kommunikationskonzepte in den Institutionen selbst sowie eine wachsende Anzahl von auf Kultur spezialisierten Beratungsunternehmen prägen die aktuelle Situation.
Am Anspruch an das Thema hat sich als einem für das Kulturmanagement paradigmatischen Themenbereich nichts geändert: Die Arbeit an der Frage der Übertragbarkeit und Einrichtung betriebswirtschaftlicher Modelle auf den Kulturbereich ist eine heikle, höchst anspruchsvolle, aber auch aus philologischer wie ökonomischer Sicht eminent ergiebige Tätigkeit.
Auf Grundlage der Beiträge der Konferenz Kulturbranding III in Offenbach am Main legt dieser Band den Schwerpunkt zum einen auf die abstrakt-theoretische Erfassung dessen, was Markenbildung in der Kultur heißen kann. Kulturmarken setzen Identitäten voraus, arbeiten mit Distinktion und Profilierung. Es gilt, diese Prozesse auch dort aufzudecken und zu analysieren, wo sie nicht strategisch geplant wurden.
Einen zweiten Schwerpunkt bilden neue Umsetzungs- und Erscheinungsformen von Markenstrategien im Kultursektor. Mit Beiträgen zur Markenbildung im Web 2.0, Beeinflussung des Weiterempfehlungsverhaltens und Produktkommunikation, zu Place-Branding-Strategien und zum Einsatz kulturspezifischer Markenaudits werden instrumentenbezogen neueste Entwicklungen im praktischen Kulturbranding abgebildet.

Weimarer Studien zu Kulturpolitik und Kulturökonomie, Bd. 7
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2011
"Grundorientierung Zukunft" lautet das Leitbild des Sammelbandes, der sich mit dem Thema der nachhaltigen Entwicklung in Kulturmanagement und Kulturpolitik auseinandersetzt. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die "Nachhaltigkeitsdiskussion" - obgleich in vielen gesellschaftlichen Bereichen schon eine Selbstverständlichkeit - für den Kulturbetrieb erst noch entdeckt werden muss. Dementsprechend widmen sich die Herausgeber und Autoren zunächst den theoretischen Grundlagen des Begriffs "Nachhaltigkeit" und seiner Relevanz in kulturmanagerialen und kulturpolitischen Kontexten. Darauf aufbauend werden strategische Perspektiven für eine nachhaltige Entwicklung des Kulturbetriebs anhand ausgewählter Bereiche - wie zum Beispiel Besucherorientierung, Kulturfinanzierung und Evaluation - aufgezeigt und diskutiert.
VS Verlag, 01.09.2011
Knapper werdende finanzielle Mittel, steigende Konkurrenz in der Erlebnisgesellschaft und die zunehmende Professionalisierung der Kulturinstitutionen erfordern ständig neue Wege in der Führung von Kulturbetrieben. Seit 20 Jahren nehmen Studierende und Lehrende des Ludwigsburger Instituts für Kulturmanagement diese Herausforderung an. Der Jubiläumskongress Taten.Drang.Kultur Kulturmanagement in Deutschland 1990 2030 bot nationalen wie internationalen Experten aus Forschung und Praxis Gelegenheit, nicht nur zurück zu blicken, sondern vermehrt Visionen für die Zukunft zu entwickeln.
VS Verlag, 01.09.2011
- Grundlagenwissen zum Kulturmarketing

- Kulturmarketing in den einzelnen künstlerischen und kulturellen Sparten



Seit einem Jahrzehnt hat sich Kulturmarketing auch in Deutschland durchgesetzt. Das Kompendium Kulturmarketing bündelt in seinem ersten Teil das Grundlagenwissen; im zweiten Teil stellt es das spezifische Kulturmarketing in den einzelnen künstlerischen und kulturellen Sparten dar.



Der Herausgeber, Prof. Dr. Armin Klein, lehrt Kulturmanagement und Kulturwissenschaften am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg und ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten (u.a. Freiburg, Basel usw.). Er ist Mitherausgeber des International Journal of Arts Management (Montreal). Zahlreiche Veröffentlichungen zum Kulturmarketing, zur Besucherbindung, Kulturpolitik, Projektmanagement und Herausgeber des Kompendium Kulturmanagement.
Die Autorinnen und Autoren dieses Grundlagenwerks sind alle in ihrem speziellen Fachgebiet ausgewiesene Fachleute in Forschung, Lehre und Praxis des Kulturmarketing.



Für Lehrende, Studierende und Praktiker.
Vahlen, 01.07.2011
Für die künftige Entwicklung des Musikmarktes ist die Frage entscheidend, wie ein in Europa agierender Musikdienst an die Rechte kommt, die er benötigt, um in Rechtssicherheit agieren zu können. Rainer Rainer analysiert und kommentiert die aktuelle Marktsituation aus der Perspektive aller involvierten Interessensträger.
Gabler Verlag, 01.07.2011
Der Band widmet sich der systematischen Aufarbeitung des empirischen Forschungsstandes zum Thema "Kulturpublikum" im deutschsprachigen Raum. In den Beiträgen werden - bezogen auf die genannten Sparten - die relevanten Fragestellungen der empirischen Publikumsforschung, die zentralen Befunde hinsichtlich der Publikazusammensetzung, der Nutzungsmotive und der Rezeptionsweisen und -spezifika herausgearbeitet und dargestellt. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten eines Transfers in die kulturmanageriale und kulturpolitische Praxis - z. B. Differenzierungsmöglichkeiten der Publikumstypen und entsprechende Optionen der Ansprache/Einbindung durch die Kultureinrichtungen - skizziert. Ein Blick auf aktuelle Forschungsentwicklungen und zukünftige Untersuchungsziele ergänzt den jeweiligen Aufsatz.
VS Verlag, 01.06.2011
360 Grad Modell heißt das Schlagwort und der heutige Trend innerhalb der Musikindustrie eine Komplettvermarktung des Künstlers durch möglichst umfassende Partizipation an dessen Wertschöpfungskette. Nach einer Einführung und umfassenden Beschreibung des 360 Grad Modells in seiner Bedeutung, seinen rechtlichen Grundlagen und Vergütungsmodalitäten behandelt das vorliegende Buch die Thematik einer sachgerechten Bilanzierungsweise des Modells nach internationalen Rechnungslegungsnormen. Das Buch richtet sich an Musikkonzerne und deren Finanzabteilungen, Wissenschaftler des Fachgebiets Rechnungslegung und an den wirtschaftsprüfenden Berufsstand. Auch für alle anderen, die sich für die Musikindustrie oder branchenspezifische Bilanzierungsfragen interessieren, stellt diese Lektüre eine spannende Informationsquelle dar.

Über den Autor

Benedikt Matthias Reimann, geboren 1985 in Augsburg. Weitere Informationen unter www.reimann-management.com
Akademische Verlagsgemeinschaft München, 01.06.2011
Die Gründung eines Unternehmens in der Kreativ- und Kulturwirtschaft ist eine große Herausforderung, die mit erheblichen Risiken verbunden ist. Viele Gründer sind Experten im künstlerischen oder kulturellen Bereich mit herausragenden Fähigkeiten, betrachten sich aber nicht als Unternehmer und unterschätzen die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Erfolg kann sich nur einstellen, wenn die kulturspezifische Kompetenz der Gründer um ökonomisches Know-how ergänzt wird. In diesem Band sind für Kulturunternehmer relevante Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre zusammengestellt. Die Struktur eines Businessplans dient als Leitfaden zur Diskussion wichtiger Schritte in eine erfolgreiche Selbständigkeit. Gründungsinteressierte werden in die Lage versetzt, einen Businessplan aufzustellen. Impulse des Innovationsmanagements für Existenzgründungen im Kulturbetrieb sowie Hinweise auf Beratungsangebote und Förderprogramme schließen den Band ab.Die Gründung eines Unternehmens in der Kreativ- und Kulturwirtschaft ist eine große Herausforderung, die mit erheblichen Risiken verbunden ist. Viele Gründer sind Experten im künstlerischen oder kulturellen Bereich mit herausragenden Fähigkeiten, betrachten sich aber nicht als Unternehmer und unterschätzen die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Erfolg kann sich nur einstellen, wenn die kulturspezifische Kompetenz der Gründer um ökonomisches Know-how ergänzt wird. In diesem Band sind für Kulturunternehmer relevante Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre zusammengestellt. Die Struktur eines Businessplans dient als Leitfaden zur Diskussion wichtiger Schritte in eine erfolgreiche Selbständigkeit. Gründungsinteressierte werden in die Lage versetzt, einen Businessplan aufzustellen. Impulse des Innovationsmanagements für Existenzgründungen im Kulturbetrieb sowie Hinweise auf Beratungsangebote und Förderprogramme schließen den Band ab.
VS Verlag, 01.06.2011
Kunst und Kultur prägen die Identität Österreichs nach innen und nach außen. Umso erstaunlicher ist es, dass im Kulturland Österreich die öffentliche Diskussion um Fragen der Kulturpolitik nur sehr schwach entwickelt ist. Und so dominieren die Bestandsinteressen der großen Kunst- und Kultureinrichtungen die weitgehend intransparenten kulturpolitischen Abläufe, die einer breiten Öffentlichkeit keine entsprechenden Zugänge ermöglicht.

Michael Wimmer versucht in seinem kürzlich erschienenen Buch den Ursachen dieser Konzeptlosigkeit nachzugehen. Aus vorrangig politikwissenschaftlicher Sicht leitet er das heute gelebte Verständnis von Kulturpolitik aus den spezifischen historischen Entstehungsbedingungen eines Kulturbetriebs des ausgehenden 19. Jahrhunderts ab, der sich in erster Linie vordemokratischen Repräsentationsbedürfnissen verpflichtet wusste.

Anhand einer genaueren Analyse der wesentlichen kulturpolitischen Arenen, Verfahren und Akteure wird die strukturelle Defensive der kulturpolitischen EntscheidungsträgerInnen deutlich. Diese sehen sich erheblichen Beharrungskräften einer Verwaltung des überkommenen kulturellen Erbes gegenüber. Und so erscheint der Kulturbetrieb als bis heute nicht in der Demokratie angekommen.

Die aktuellen politischen Entwicklungen lassen darauf schließen, dass Kulturpolitik als eigenständiges Politikfeld heute vor beträchtlichen Herausforderungen steht. Dabei geht es um schleichenden Kompetenzverlust insbesondere der Bundeskulturpolitik sowohl in Richtung gemeinsamer europäischer Zuständigkeiten als auch in Richtung einer wachsenden Bedeutung von Ländern und Gemeinden. Hinzu kommt ein, von wachsender sozialer Ungleichheit begleiteter demographischer Wandel, der das kulturelle NutzerInnenverhalten nachhaltig beeinflusst. Weiters führt die stetige Entwicklung der digitalen Medien zu sich gleichermaßen geänderten Produktions- und Rezeptionsverhältnissen, deren Konsequenzen für den Kunst- und Kulturbereich bis heute nicht durchdacht sind.

Konkret schlägt Wimmer vor, künftige kulturpolitische Schwerpunkte am Bedarf eines neuen Gleichgewichtes zwischen Angebots- und Nachfrageorientierung auszurichten. Die Konsequenz wäre eine Weiterentwicklung des inhaltlich-programmatischen Anspruchs des Kunst- und Kulturbetriebs entlang demokratietauglicher Kriterien wie Toleranz, Neugierde, Mitwirkung, Integration oder Vielfalt.

Der Autor:

Michael Wimmer ist Musikerzieher und Politikwissenschafter. Er berät wichtige kulturpolitische Akteure wie den Europarat, UNESCO und die Europäischen Kommission in kultur- und bildungspolitischen Fragen. Als ehemaliger Leiter des Österreichischen Kulturservice leitet er heute die international angesehene Forschungs- und Beratungseinrichtung EDUCULT Denken und Handeln im Kulturbereich (www.educult.at).
Studienverlag, 01.06.2011
Kunst, Kultur und Management stehen traditionell in einem ganz besonderen Spannungsverhältnis. Es ist Ziel des vorliegenden Buches, diese Begriffe zueinander in Beziehung zu setzen und in kompakter Form die wesentlichen Aspekte des Management von Kunst und Kultur herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst die zentralen Rahmenbedingungen des Kulturbereichs skizziert, ohne deren Kenntnis jede Anwendung von Managementinstrumenten beliebig bleiben muss. Die weiteren Ausführungen widmen sich schwerpunktmäßig den Bereichen Marketing, Finanzierung, Personal und Tourismus und damit den wichtigsten Handlungsfeldern im Kunst- und Kulturmanagement. Charakteristisch für das vorliegende Buch ist die Verbindung von Forschungserkenntnissen und dezidierter Praxisorientierung auf Basis aktueller Beispiele aus den verschiedenen Sparten von Kunst und Kultur. Durch diese abwechslungsreiche Darstellung und die Beschränkung auf die wichtigsten Zusammenhänge im Kunst- und Kulturmanagement eignet sich das Buch hervorragend sowohl für Studierende als auch Berufspraktiker.

Über die Autorin

Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
VS Verlag, 01.06.2011
In diesem Buch wird die Vergemeinschaftungspraxis von Besuchern des Fusion Festivals analysiert. Konkret soll anhand der sozialen Praxis während des Festivals verstanden werden, wie wann und von wem welcher Typus von Gemeinschaft konstituiert wird. Dafür wird zunächst der Festivalbesuch als kulturelle Praxis analysiert. Dabei soll geklärt werden, welchen Dingen und Handlungen die Besucher Bedeutung zuschreiben, wie sie das Festivalerlebnis konstituieren, warum sie das Fusion Festival besuchen, welche Rolle dem Alltag zukommt und warum sie die Gemeinschaft(en) aufsuchen.
VS Verlag, 01.05.2011
PR im Social Web vermittelt Pressesprechern, Leitern Unternehmenskommunikation, PR-Beratern und Mitarbeitern in PR-Agenturen einen fundierten Einstieg in das Thema "PR im Social Web" und gibt ihnen Anregungen für die eigene Berufspraxis. Zu diesem Zweck ist das Buch in zwei Teile gegliedert. Die ersten beiden Kapitel richten den Blick auf die gesellschaftlich-medialen Rahmenbedingungen moderner Kommunikationsarbeit und gehen der Frage nach, was sich in der Mediennutzung der Menschen durch die fortschreitende "Digitalisierung" ändert sowie welche Auswirkungen dies auf das Verhältnis von Unternehmen/Organisationen zu ihren Öffentlichkeiten hat.
Das dritte Kapitel widmet sich der PR-Praxis und betrachtet exemplarisch, wie die Nutzung von Social Media typische Arbeitsgebiete von Kommunikationsprofis bereichern und an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann. Dieses Kapitel lebt von den Erfahrungsberichten von PR-Praktikern, die das Social Web bereits als neue Kommunikationsarena nutzen. Das Buch schließt mit einem Kapitel zu den organisatorischen und ausbildungsseitigen Anforderungen an den Beruf des PR-Fachmanns in Zeiten des Social Web. Zuletzt beleuchten die Autoren, wie sich das Beratungsgeschäft für Agenturen und unternehmensinterne Kommunikationsfachleute verändert und welche Rolle diesen Experten künftig zufällt.
O'Reilly, 01.04.2011
Digitale Medientechnologien wie z.B. Mobiltelefonie oder das Internet spielen immer stärker eine zentrale Rolle sowohl für unsere Gesellschaft als auch für unser Alltagsleben. Dieser Herausforderung wurde in der Kommunikations- und Medienwissenschaft mit zahlreichen theoretischen Ansätzen und empirischen Projekten begegnet. Gerade an dem Punkt aber, an dem alles nicht mehr ganz neu ist, muss gefragt werden, welche der Ansätze denn bis dato welche Art der Erkenntnisse gebracht haben - und wo eventuell Lücken bzw. Potenziale liegen. Der Sammelband reflektiert nicht nur kritisch den Ertrag bisheriger Forschungsansätze zu digitalen Medientechnologien, sondern wirft auch einen Blick auf zukünftige Forschungsherausforderungen und liefert damit neue Impulse für die Diskussion.
VS Verlag, 01.04.2011
Dieses Buch gibt einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung sowie Einsatzmöglichkeiten des Social Web im Kulturmanagement.

Sie erhalten eine Einführung in die wichtigsten Social-Media-Dienste und das Potential von Communities für Kulturschaffende. Praxisbeispiele einzelner, sehr erfolgreicher Social-Media-Strategien zeigen Ihnen, was sich mit dem Einsatz von Social Media heute erreichen lässt. Darüber hinaus wird in einigen theoretischen Abhandlungen die veränderte Kommunikation und Rezeption durch das Social Web im kulturhistorischen Kontext reflektiert. Und auch die veränderten Anforderungen an künftige Geschäfts- und Finanzierungsmodelle wie z.B. durch Crowdfunding werden detailliert erläutert. Zum Abschluss werden aktuelle Umfrage- und Forschungsergebnisse zum Einsatz von Social Media im Kultursektor vorgestellt.

Dieser Band basiert auf den wichtigsten Vorträgen der Konferenz stART10. Die stARTconference ist die erste Konferenz im deutschsprachigen Raum zum Thema Social Media im Kulturbereich.
mitp-Verlag, 01.04.2011
Dieses erste deutsche Standardwerk zur Wirtschaftsästhetik analysiert, wie Unternehmen Ästhetik und Kunst als Inspirationsquelle nutzen und als Werkzeug zur Wertschöpfung einsetzen. Im globalen Zeitalter hilft Kunst, Produkte und Manager zu inszenieren, Mitarbeiter zu motivieren und Kunden anzulocken. Sie unterstützt die Entwicklung von Führungskräften, Mitarbeitern und Strategien. Das Buch geht Fragen nach wie: Was haben Manager und Künstler gemeinsam? Warum werden Unternehmen als Theater oder Jazzband verstanden? Wie wird Kunst, von der Bildersammlung über die Firmenhymne bis zum Theaterworkshop, in Unternehmen eingesetzt? Wie wirken Managerauftritte und Firmenarchitektur? Und schließlich: Wie reagieren kritische Künstler auf diesen Trend?
Gabler Verlag, 01.04.2011
Das Buch versammelt Beiträge zu Chancen, Potenzialen und Grenzen von Soziokultur bzw. von soziokultureller Arbeit in der aktuellen gesellschaftlichen Situation. Aus Sicht verschiedener Disziplinen werden im ersten Teil Fragen nach dem Wirken künstlerischer und kultureller Methoden in sozialen Feldern reflektiert. Im zweiten, methodisch orientierten Teil werden ausgewählte soziokulturelle Arbeits- und Interventionsformen aus Österreich und Belgien präsentiert und reflektiert, die vor allem die kulturelle Eigentätigkeit und gesellschaftliche Partizipation in den Vordergrund stellen.
LIT Verlag, 01.03.2011
Inhaltsverzeichnis

Ingrid Thurner: Sehenswürdigkeiten: Konstruktion und Rezeption
Ingo Bartha: Geschichte erleben Besucherwünsche und deren Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung in einem Schloss
Andrea Hausmann: Erfolgsfaktor Mitarbeiter im Kulturtourismus: personalpolitische Handlungsoptionen für Kulturbetriebe
Stephan Kinsner: Erkannt, ersetzt, vernichtet? Die Möglichkeiten und Probleme der Nutzung von archäologischen Befunden als touristische Standortfaktoren für Städte und Regionen
Dominik Kremer/Holger Lehmeier/Klaus Stein: Welterbestätten zwischen normativen Raumbildern und
touristischer Wahrnehmung eine Analyse am Beispiel des UNESCO-Welterbes Bamberg
Volker Letzner: Immaterielles Kulturerbe als Attraktor im Umfeld des existential tourism und Inventari-sierungsmöglichkeiten gemäß der UNESCO 2003er-Konvention am Beispiel Bayern
Antje Wolf: Zur Implementierung von Besucherlenkungsmaßnahmen in Welterbestätten eine vergleichende Analyse am Beispiel der mit dem UNESCO-Welterbesiegel ausgezeichneten Parks und Gartenanlagen in Deutschland
Diana Müller: Phänomen Gartentourismus ein theoretischer Bezugsrahmen
Tobias Reeh/Urte Stobbe: Der Gartentourismus und seine historischen Vorläufer eine Forschungsskizze
Ralf Scheibe: Ehemalige Militärbunker in den Neuen Bundesländern als touristische Ziele
Hansruedi Müller/Monika Bandi: Kultur- und Kongresszentren eine Nachhaltigkeit-Kosten-Nutzen-Analyse am Fallbeispiel Casino Kursaal Interlaken
Lutz Trettin/Guido Zakrzewski/Uwe Neumann: Tourismus in Essen und dem Ruhrgebiet: große Chancen für kleine Unternehmen!?
Marcus Herntrei/Harald Pechlaner/Giulia Dal Bò: Die Rolle von Kulturevents in der Imagebildung und -wahrnehmung einer Destination: das Beispiel Manifesta 7 in Südtirol
Laurentina Cruz Vareiro/José Cadima Ribeiro/Paula Cristina Remoaldo/Vitor Marques: Residents perception of the benefits of cultural tourism: the case of Guimarães
Wolfgang Isenberg: Kulturelle Verwurzelungen die Attraktivität der Nähe

Bestellung: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/fach-geographie/pgs/bestellung/
Paderborner Geographische Studien (PGS), Band 23, 01.03.2011
Obwohl kommerzielle Warenangebote die älteste »Nebeneinnahme« der Museen sind, stellen sie bislang erst für wenige Häuser eine lukrative Einnahme- und Finanzierungsquelle dar. Zu selten gelingt es, das Warenangebot überzeugend und wirkungsvoll in ein zeitgemäßes, strategisch ausgerichtetes Museumskonzept einzupassen, das den Museumsshop in den perspektivischen Zielsetzungen und im Museumsmanagement verankert und einen essentiellen Beitrag zur Profilierung und zum Markenaufbau leistet.
Wie integriert man das Aufgabenfeld wirkungsvoll in den Museumsbetrieb? Wie wird der Shop zum unverzichtbaren Leistungsträger der Museumsarbeit?
Im Zentrum dieses Praxis-Guides steht die verständliche und systematische Vermittlung des betriebswirtschaftlichen Know-hows, das unverzichtbar ist für ein professionelles Produktangebot und die profitable Führung von Museumsshops. Auch andere wichtige Themen - z.B. Integration ins Museumskonzept, Shop-Gestaltung, effektive Marketing- und Promotionsmaßnahmen oder Fragen zur Organisations-, Rechts- und Betriebsform - werden nicht vernachlässigt.
Die Leser lernen die aktuellen Leistungsstärken und -schwächen des Shop-Angebots anhand aussagekräftiger Vergleichsgrößen zu identifizieren; Optimierungsfelder wie Sortiment, Preise, Erscheinungsbild, Service u.a. genau zu durchleuchten; strategische Alternativen wie konzeptionelle Neuausrichtung oder Erweiterung (z.B. Online-Museumsshop) in den Planungshorizont einzubeziehen.
transcript, 01.03.2011
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