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Mit dem Zusammenwachsen der einzelnen Arbeitsfelder des Entertainments wird die Kommunikation zwischen den Beteiligten, wie Musikschaffenden, Managern, Verlegern, Agenten, Film-, TV- und Radiomachern, Betriebswirtschaftlern, Marketingexperten, IT-Fachleuten, Juristen und Steuerberatern immer wichtiger. Dabei verwendet jeder seine gewohnte Fachterminologie, die jedoch von dem jeweiligen Gesprächspartner nicht immer verstanden wird. Schlimmer noch, manche Begriffe haben in den einzelnen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen - was zu Mißverständnissen und Reibungsverlusten führt und die Synergie erschwert. Hier bietet das Lexikon der Entertainment-Industrie eine profunde Lösung. In über 2.000 Stichworten aus allen genannten Bereichen werden von A wie "Abhörsitzung" bis Z wie "Zweitauswertung" Fachbegriffe erklärt und ihre Bedeutung erläutert. Dieses Werk stellt ein grundlegendes und unentbehrliches Arbeitsmittel für jeden dar, der mit und in der Entertainment-! Industrie beschäftigt ist.
Ppv Medien, 01.01.2004
Untertitel: Probleme und Erfahrungen mit der Umsetzung eines globalisierten Denkmalschutzkonzeptes

Der Titel UNESCO Weltkulturerbe stellt für viele Städte mit großer Denkmalsubstanz das ultimative Ziel ihrer Bemühungen um internationale Bekanntheit und Anerkennung dar. Doch die Aufnahme in die Welterbeliste bringt auch Einschränkungen der Planungshoheit mit sich, auf die viele Städte gerne verzichten würden. Wiederholt kam und kommt es deshalb zu Konflikten zwischen den hehren Idealen der supranationalen Organisation und den kommunalpolitischen Realitäten in Deutschland.
Leidtragende einer stets drohenden Eskalation solcher Differenzen mit der UNESCO sind jedoch nicht nur lokale Behörden, Anwohner und Investoren. Sollte ein Weltkulturerbe in Deutschland tatsächlich zum Präzedenzfall für eine Streichung von der Welterbeliste werden, würde dieser Vorgang das Ansehen der Bundesrepublik und ihre Glaubwürdigkeit beim internationalen Kulturgüterschutz nachhaltig schädigen. Dies scheint der Autorin Grund genug zu sein, die Entstehung von Konflikten um die Welterbestätten zu analysieren und vorbeugende Vermeidungsstrategien zu entwickeln.

Untertitel: Probleme und Erfahrungen mit der Umsetzung eines globalisierten Denkmalschutzkonzeptes
Verlag Dr. Kovac, 01.01.2004
Viele Menschen engagieren sich im kulturellen Bereich und sorgen damit für eine große Bandbreite an Kulturveranstaltungen. Vielfach werden die Agierenden dabei mit einer Unzahl von Fragen vor allem aus den Bereichen Recht und Betriebswirtschaft konfrontiert, die aufgrund Ihrer Komplexität und viel zu juristischen Fachsprache für den Laien oft nur schwer nachvollziehbar sind. Das vorliegende Handbuch bietet nun mit ca. 700 Fragen und Antworten einen Leitfaden, der die kulturelle Tätigkeit vom Zeitpunkt der Entstehung einer Idee bis zur Realisierung und Abwicklung unterstützt. Im Aufbau der Chronologie der Projektabwicklung folgend, werden Fragen zu Organisation, Management, Finanzierung, Steuern und Personalfragen behandelt. Die verständliche Sprache, viele Tipps und Beispiele sowie eine Vielzahl von Checklisten, Vertragsmustern, Formularen, Formblättern und Service-Adressen formen das Buch zu einem hilfreichen Kompendium für den "Kulturalltag".

Bestellung: Neuer Wissenschaftlicher Verlag
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.12.2003
Ein Handbuch fuer Musiker, Texter und Komponisten, in dem alle das Musikgeschaeft betreffenden Fragen angesprochen werden, u. a. rechtliche Grundlagen, Konzertveranstaltungen, Schallplattenverträge, Verlagsverträge, Internet, GEMA, GVL, Steuern u. a. m. Das Buch berücksichtigt das seit dem 01.07.2002 geltende Urhebervertragsrecht sowie das ab 13.09.2003 geltende Gesetz zum Urheberschutz in der Informationsgesellschaft und behandelt aktuelle Themen wie "Neue Medien" und Internet.
AMA, 01.10.2003
Der Bestseller von Bob Lyng macht aus Fremdwörtern wie Urheberrechtsgesetz, Bandübernahmevertrag, Verlags-Tantiemen und Konventionalstrafe vorstellbare Dinge. Verständlich geschrieben und juristisch korrekt. "Im Kapitel "Vom Demo bis zur fertigen Schallplatte" wird der Leser anschaulich durch die Irrwege der Industrie geführt. Schwierigkeiten, die schon bei der Herstellung von Demo-Cassetten auftauchen, der rechtliche Status von Studiomusikern, Anekdoten mit verschiedenen leeren "Demo-Cassetten", bis hin zum Traum jedes Musikers, dem Plattenvertrag, werden Schritt für Schritt durchgenommen - natürlich wieder mit den praktischen Musterverträgen und vielen Beispielen, wie man zu seinen Auftritten kommt. Die "Praxis im Musikbusiness" zeigt in einem gesonderten Kapitel, wo Fallen versteckt sind und welche Fehler man vermeiden kann. Sogar Randgebiete werden unter die Lupe genommen: Management, Einkommens-, Gewerbe- und Umsatzsteuer und nicht zuletzt Möglichkeiten der Krankenversicherung für freischaffende Künstler sowie die rechtlichen Grundlagen zur Gründung eines eigenen Verlags. Kurzum: Rechtliche Schwierigkeiten und deren Vermeidung werden in der "Praxis im Musikbusiness" umfassend, fachkundig und kurzweilig aufgezeigt. Von unschätzbarem Wert sind die verschiedenen Musterverträge, die für den juristisch unbedarften Künstler im harten "Geschäft Musik" sehr wertvoll sein können."
PPV Presse Project Verlag, 01.01.2003
Wenn der Staat Stiftungen gründet, ist Skepsis angebracht. Häufig entstehen dabei zwitterhafte Rechtsgebilde ohne eigenes Vermögen, das ihre Autonomie sicher könnte. Sie bleiben auf laufende Zuwendungen angewiesen. Ob ihre Selbständigkeit gewahrt bleibt, liegt im Ermessen der Politik.

Dennoch wählen Bund, Länder und Kommunen immer häufiger die Stiftungsform zur Verselbstständigung von Einrichtungen, vor allem im Kulturbereich. Zuweilen kommt es dabei zu einer echten Entstaatlichung, zuweilen verbindet aber auch nur die Bezeichnung "Stiftung" die so geschaffenen Institutionen mit ihren von Privatleuten errichteten Pendants.

In diesem Band gibt Michael Kilian, Professor für Öffentliches Recht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, einen Überblick über die Stiftungen des Bundes und analysiert die bestehenden Modelle aus juristischer Sicht. Auf dieser Grundlage macht er Vorschläge für eine Reform der Gesetzgebung des Bundes, um dem Phänomen Stiftung zukünftig besser Rechnung zu tragen.

Ergänzt wird Kilians Gutachten durch die Dokumentation zweier Vorträge auf einem Colloquium der Expertenkommission zur Reform des Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrechts von Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden, und Enrico Bellezza, Notar in Mailand.
Bertelsmann Stiftung, 01.01.2003
Berner Übereinkunft, Rom-Abkommen, UrheberrechtsG, Urheberrechtsschiedsstellen VO, UrheberrechtswahrnehmungsG, VO über die Urheberrolle, KunsturheberG (Auszug), TRIPS-Übereinkommen (Auszug), VerlagsG, Welturheberrechtsabkommen, WIPO-Übereinkommen, TVe Journalisten/Redakteure, Norm-Verträge, Satellitensignale und -rundfunk, Schutz vor Fernsehsendungen, TV Film- und Fernsehschaffende, Verwertungsgesellschaften
DTV-Beck, 01.01.2003
Der Bereich Event boomt. Die großen Unternehmen und Konzerne haben Events und Incentives als Vehikel für ihre Werbebotschaften entdeckt. Event-Agenturen schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Initiator oder Veranstalter eines Events muss im Vorfeld der geplanten Veranstaltung eine Vielzahl von rechtlichen Überlegungen zivil- und öffentlichrechtlicher Art anstellen. Die Genehmigungsvorbehalte und rechtlichen Problemstellungen sind dabei vielfältig. An den Veranstalter werden bei der Durchführung und Koordination des Events hohe Anforderungen gestellt. Dieses Handbuch verschafft dem Praktiker sowie dem im Veranstaltungsbereich tätigen Juristen einen Überblick über alle sich bei der Planung, Organisation und Durchführung einer Veranstaltung stellenden Rechtsproblematiken. Fallbeispiele, Übersichten, Formulare und Mustertexte bieten strukturierte, praxisorientierte Hilfen. Die dabei behandelten Rechtsfragen betreffen die Bereiche: Wahl der Unternehmensform, Vertragsrecht, Incentive-Reisen, Handelsrecht, Genehmigungen, Erlaubnisse, Anmeldepflichten, Jugendschutzgesetz, Haftungs- und Versicherungsrecht, Arbeitsrecht, Urheber-, Wettbewerbs- und Medienrecht, Umweltrecht, Steuerrecht, Künstlersozialversicherung u.v. mehr. Die Autoren sind Spezialisten auf dem Gebiet des Eventrechts mit vielfältiger Beratungs- und Seminarerfahrung. Sie legen mit diesem Handbuch einen umfassenden Ratgeber für Rechtsanwälte, Steuerberater und Eventveranstalter vor.
Schmidt (Otto), Köln, 01.01.2003
Viele Jahre hat die Frage nach einer geschlechtsspezifischen künstlerischen Identität und dem Besonderen weiblicher Kunst die Debatten um den Status von Frauen in der Kunst dominiert. Erfolgreiche Künstlerinnen der Gegenwart lehnen diese Perspektive auf ihre Arbeit ab. Jeweils etwa fünf Künstlerinnen aus den Sparten Literatur, Musik, Tanz und Bildende Kunst sind für diese Untersuchung im Hinblick auf ihre künstlerische Arbeit und die persönliche Entwicklung befragt worden. Welche Indizien gibt es für Erfolg? Wie definieren die Künstlerinnen für sich selbst Erfolg, wie die künstlerischen Öffentlichkeiten, in denen sie agieren? Welche Instanzen des Kultur- und Kunstbetriebes erzeugen Erfolg? Gibt es geschlechtsspezifische "gatekeeping"-Mechanismen? Haben es Künstlerinnen, die sich modernen interdisziplinären Kunstformen widmen, leichter als diejenigen, die in eher traditionell geprägten Strukturen des Kulturbetriebes (z.B. im Bereich Musik) agieren? Kann die Kritik an der Kunsthaftigkeit (z.B. im Bereich Netzkunst oder Klanginstallation) oder das souveräne Spiel auf der Klaviatur des Selfmarketing (im Literaturbetrieb) ein Schlüssel zum Erfolg sein?

Das Buch fragt, ähnlich wie die vorausgegangene Studie "Kunst und Arbeit" Bildende Künstler zwischen Autonomie und sozialer Unsicherheit? (Klartext 2000), nach den Voraussetzungen und Perspektiven künstlerischer Arbeit in Zeiten ökonomischen und sozialen Wandels.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2003
Die Preussischen Schlösser und Gärten in Potsdam, die Kunstsammlungen in Dresden, das Bauhaus in Dessau und das Wörlitzer Gartenreich, die Weimarer Klassikerstätten und die Wartburg bei Eisenach - sie gehören zu den herausragenden Orientierungspunkten in der ostdeutschen Kulturlandschaft, die - Leuchttürmen gleich - weithin sichtbare Signale aussenden. Zwanzig dieser historischen Ensembles, überregionalen Erinnerungsorte, Museen und Sammlungen, die sich durch Einmaligkeit oder Besonderheit ihrer Anlagen und Bauten oder die Größe und Bedeutung ihrer Bestände auszeichnen, werden in dem reich illustrierten Prachtband vorgestellt. Im Anhang führt eine Route durch die neuen Bundesländer zu zwanzig weiteren kulturellen Gedächtnisorten, die sich auf Persönlichkeiten von nationalem Interesse beziehen. Grundlage des Werkes ist das "Blaubuch" des Kulturbeauftragten der Bundesregierung, das eine Zusammenstellung der grössten Kulturgüter in Ostdeutschland zur Präsentation im In- und Ausland enthält.
Edition Leipzig, 01.01.2003
Viele Künstler, Medienschaffende, GaleristInnen und Restauratoren haben oft Mühe mit den heute geltenden Rechtsnormen in der Kunst. Verträge werden meist per Handschlag abgeschlossen - was sich rächt, sobald Konflikte auftreten. Dieser Ratgeber plädiert für mehr Schriftlichkeit und liefert praktische Regeln hierfür: Was golt rechtlich als Kunstwerk? Worauf kann sich der Sammler bei Echtheitsbeteuerungen des Auktionshauses verlassen? Darf man den lange nach Rodins Tod nachgegossenen "Denker" als Original anpreisen? Und muss sich der Architekt jede spätere Veränderung seines ausgeführten Entwurfs gefallen lassen? Detailliert gibt das Buch Auskunft über Themen wie Kunstwerke als Gegenstände in Ehe- und Erbverträgen, als Galerie- und Restaurationsobjekte oder als Stiftungsgut. Und es informiert über die Rechtslage beim Handel mit illegalem Kulturgut und bei Fälschungen. Ergänzt mit Beispielen, Illustrationen und Tipps, bietet dieser erste Schweizer Ratgeber zum Kunstrecht ein praxisbezogenens Handbuch für Fachleute und Laien.
Werd Verlag AG, 01.01.2003
Welche Konzepte kulturpädagogischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gibt es, welches Trägermodell einer Jugendkunstschule ist passend, wie gestalte ich einen Arbeitsvertrag? Was bedeutet Kulturpädagogik, und wie organisiert man Marketing und Öffentlichkeitsarbeit?

- Einrichtungskonzepte: 16 Bundesländer im Überblick
- Grundlagentexte: Kulturpädagogik, Qualität, Wirkung, Innovation
- Arbeitshilfe: Nachschlagewerk für strukturelle und finanzielle Organisation von Einrichtungen, mit vielen Musterformularen (Verträge, Satzungen etc.)
- Service: Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, Einrichtungs- und Verbandsadressen bundesweit

Bestellung über Buchhandel oder unter <a href="http://www.lkd-nrw.de/lkd/jks_handbuch.htm">http://www.lkd-nrw.de/lkd/jks_handbuch.htm</a>
Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste, Jugendkunstschulen Nordrhein-Westfalen e.V., 01.01.2003
Das Feld der Visuellen Kultur beschreibt eine der fruchtbarsten und aufregendsten Entwicklungen innerhalb zeitgenössischer Kulturdiskurse: Ein "undiszipliniertes" Aufeinandertreffen von Kunst und Theorie, Kritik und Praxis, neuen Technologien und kulturellem Alltag. Ein vernetztes Schreiben, das neue kulturelle Lagen um die aktuellen Schauplätze von Körper, Raum und Medien aufspannt. Statt sich in der vermeintlich gesicherten Position des kulturkritischen Kommentars als von den Effekten des Visuellen unberührt zu verstehen, greifen die einzelnen Beiträge dieses Buchs die Gesten, Formen und Bilder, die unsere Erfahrung prägen, auf, um sie neu in Gebrauch zu nehmen, ihre traditionelle Absicht zu unterlaufen, sie umzulenken, zu verfremden und als die eigene Bühne zu bespielen.
Böhlau, 01.01.2003
Ein bedeutsames Stück Musikgeschichte, fundiert und packend erzählt von dem renommierten Musikwissenschaftler Dr. Albrecht Dümling. Herausgegeben vom Vorstandsvorsitzenden der GEMA, Prof. Dr. Reinhold Kreile.

Auf kundige Weise werden die Erfolgsgeschichte des musikalischen Urheberschutzes in Deutschland und ihre positiven Folgen für die Entwicklung der Musikkultur umfassend dokumentiert und lebendig beschrieben. Ausgehend von der turbulenten Gründungsphase der Gesellschaft deutscher Tonsetzer im Jahre 1903 um den Komponisten Richard Strauss lässt der Autor ein ganzes Jahrhundert wechselvoller urheberrechtlicher Geschichte Revue passieren: von den Zwanziger Jahren über das Dritte Reich; von der GEMA der Nachkriegszeit über die Deutsche Einheit bis in die Gegenwart.

Abgerundet wird der Band durch vier Essays, die einen Ausblick auf die Zukunft des musikalischen Urheberschutzes bieten. Autoren sind der Urheberrechtler Adolf Dietz, die Komponisten Wolfgang Rihm und Karl Heinz Wahren sowie Karlheinz Brandenburg, Experte für Elektronische Medientechnologie. Ein zeitgeschichtliches Standardwerk mit reichem Quellenmaterial und überraschenden historischen Details.
ConBrio, 01.01.2003
In diesem von Mitarbeitern des Instituts für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) herausgegebenen Sammelband wird ein profunder Einblick in den aktuellen Forschungsstand der Kulturstatistik auf internationaler, europäischer und österreichischer Ebene geboten. Im Vordergrund stehen die Probleme der Harmonisierung der Kulturstatistik, um eine Vergleichs- und Ausgangsbasis für den kulturpolitischen Diskurs und daraus abzuleitende kulturpolitische Entscheidungen zu schaffen.

Franz-Otto Hofecker beschäftigt sich in seinen Beiträgen mit dem in Österreich erfolgreich implementierten LIKUS-System der vergleichenden Kulturfinanzierungsstatistik und zeigt Perspektiven für eine vergleichende Kulturwirtschaftsstatistik auf. Anhand des Fallbeispiels Musikschulstatistik demonstriert der Autor, wie auf LIKUS-Basis kulturpolitisch fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Im Beitrag von Michael Söndermann werden die Herausforderungen einer Kulturstatistik im förderalen System Deutschlands und Lösungsansätze am Beispiel des Bundeslandes Sachsens demonstriert. Ilkka Heiskanen erläutert am finnischen Beispiel, wie eine EU-weite vergleichende Kulturstatistik entwickelt werden kann. Kontrastiert wird der österreichisch-europäische Diskurs vom Beitrag Kevin Mulcahys, der das US-amerikanische System der Kulturförderung kritisch analysiert.

Alle in diesem Sammelband vereinigten Beiträge ermöglichen in der internationalen Gesamtsicht einen Überblick über die Notwendigkeit von kulturstatistischer Forschungsarbeit, nicht zuletzt um damit die Formulierung, Implementierung und Evaluierung einer konsistenten Kulturpolitik zu unterstützen.

Aus dem Inhalt:
- Quo vadis Kulturstatistik in Österreich?
- Die Kulturstatistik der ´Statistik Austria´ im Neuen Design
- Zur Definition des Kulturbudgets in Österreich nach LIKUS
- Der Kulturhaushalt von Sachsen als Paradoxon
- Kulturstatistik auf kommunaler Ebene in Österreich nach LIKUS
- Kulturförderung in den USA: Trends und Zukunftsprognosen
- Die Symbiose von Kulturstatistik und Kulturpolitik praktisch gedacht
- Kulturpolitik in Finnland
- Kulturwirtschaft und Kulturpolitik nach LIKUS definiert
- Kulturstatistik im Kontext der Nachbarstaaten: eine Eurostat-Annäherung
Dr. Franz-Otto Hofecker, Volkswirt, ist Assistenzprofessor und Vorstand des Instituts für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kulturökonomie, Kulturpolitik und Kulturstatistik.

Dr. Peter Tschmuck, Betriebs- und Volkswirt, ist Universitätsassistent am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kulturmanagement und Kulturökonomie, insbesondere Musikökonomie.
Studienverlag, 01.01.2003
Kunst und Kultur sind hierzulande zunehmend auf private Unterstützung angewiesen. Auch wenn die dafür relevanten steuerlichen Bedingungen im Detail sehr komplex sind, genügen zur grundsätzlichen steuerrechtlichen Einordnung vergleichsweise wenige Grundkenntnisse. Zu diesem Zwecke haben der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und das Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg den vorliegenden Leitfaden erstellt. Er bietet Kulturschaffenden und Kulturförderern einen Überblick über die steuerlichen Anforderungen zur Bereitstellung privater Mittel für steuerbegünstigte Kulturinstitutionen.
Hochschule für Musik und Theater Hamburg Inst. f. Kultur- u. Medienmanagement, 01.01.2003
In Deutschland setzt die Musikwirtschaft jedes Jahr Tonträger für rund 2,6 Mrd. Euro um. Schon diese Zahl macht deutlich, dass Musik nicht nur ein Phänomen der Alltagskultur darstellt, sondern ein zutiefst ökonomisches Phänomen markiert. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Kulturpolitische Gesellschaft zusammen mit dem Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) Ende April 2002 im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin einen viel beachteten Kongress, um die kulturökonomischen, aber auch kulturpolitischen Potenziale der Musik auszuloten. Die zentralen Ergebnisse dieses Kongresses liegen nun als "Beiheft" der "Kulturpolitischen Mitteilungen" vor.

Autoren sind u.a. Monika Griefahn, Dieter Gorny, Jens Michow, Ditmar Staffelt, Julian Nida-Rümelin, Oliver Scheytt, Joachim Tresp, Andreas Joh. Wiesand und Klaus Wowereit

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01.01.2003
Standardwerk einer neuen Forschungsrichtung Systematischer Überblick über verschiedene Ansätze der Kulturwissenschaften Das "Handbuch Kulturwissenschaften" bietet Orientierung in einem interdisziplinären Diskussionsfeld, das inzwischen selbst für Fachleute kaum noch überschaubar ist. Es informiert über die gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Diskussionen - insbesondere in den Literaturwissenschaften - und gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze wie Kultursemiotik, Kulturanthropologie und New Historicism. Weitere Kapitel widmen sich der Medienwissenschaft, kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung, Fragen des kulturellen Gedächtnisses oder interkultureller Kommunikation.

Über die Autoren:
Ansgar Nünning, Professor für Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Gießen und Direktor des "Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften"; zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur englischen Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zu literatur- und kulturtheoretischen Ansätzen. Bei J.B. Metzler ist erschienen "Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie". 2. Auflage 2001. "Metzler Lexikon englischsprachiger Autorinnen und Autoren". 2002 (Mitherausgeber).

Vera Nünning, Professorin für Englische Philologie an der Universität Heidelberg; Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen: englische Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, kulturwissenschaftliche Ansätze in der Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte.
Metzler, 01.01.2003
Tiefer hängen ist eine Polemik gegen das erhabene Bild von Kunst und Künstlern, das über Generationen vorherrschte. Die damit verbundenen hohen Ansprüche haben weder denen, die Kunst machen, noch denen, die sich damit beschäftigen, gutgetan. In der beginnenden Abrüstung des Kunstbegriffs und in den neuen Tendenzen im Umgang mit der Kunst, die manchem als deren Ende erscheinen mögen, sieht Wolfgang Ullrich dagegen Zeichen der Hoffnung: Endlich wird die Kunst tiefer gehängt!
Wagenbach, 01.01.2003
Arbeit befindet sich im Wandel - das ist für fast alle Menschen eine alltägliche Erfahrung. Internationalisierung der Gesellschaft und Globalisierung der Wirtschaft, in Verbindung mit einer rasanten Innovationsdynamik, verändern Arbeitsformen, vertraute Abläufe und Strukturen bis hin zur Auflösung traditioneller Normalarbeitsverhältnisse. Neben der Erwerbsarbeit sind auch nahezu alle anderen Tätigkeitsbereiche des Menschen von diesen Veränderungen betroffen.

Wie verändert sich die Arbeitswirklichkeit und welche neuen Anforderungen stellt sie an die Menschen? Welche Rolle spielen kulturelle Kompetenzen und künstlerische Herangehensweisen in den unterschiedlichen Arbeitsformen, besonders aber in der Erwerbsarbeit? Wie können sich Menschen mit Hilfe von Kunst und Kultur Fähigkeiten aneignen, um ihre veränderte Arbeitsbiografie aktiv zu gestalten? Wie sind diese zu vermitteln? Das sind zentrale Fragen, denen in diesem Buch vor allem nachgegangen wird.

Das Buch dokumentiert das dreijährige, 2002 abgeschlossene Forschungsprojekt: "Kultur und Arbeit. Kulturelle Bildung als Gestaltungspotential in der sich wandelnden Arbeitsgesellschaft"

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Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2003
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