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Kunstschaffende machen Kunst und Kulturmanager machen Kultur? Dieser Band setzt bei einer interdisziplinären Differenzierung von künstlerischer und kultureller Produktion an und rückt zivilgesellschaftliche Mitbestimmung in das Zentrum kultureller Bedeutungsprozesse: Partizipativ agierende Kulturmanager sind vor allem gefordert, initiativ jene von der Kunst evozierten Zwischenräume von dem, was ist, und dem, was sein könnte, als polyphone, auch dissensorientierte, Verhandlungsstätten kultureller Bedeutungsproduktion zu moderieren.
Aus einer Analyse partizipatorischer Kunstprojekte entwickelt Siglinde Lang ein Verständnis von Kulturmanagement, das zwischen hegemonialen und alternativen kulturellen Bedeutungszuschreibungen vermittelt.
transcript, 01.07.2015
Die Relevanz strategischen Managements für Museen liegt darin begründet, langfristige Lösungen für sich verändernde Rahmenbedingungen im Museumssektor zu finden und insbesondere aktiv zu gestalten. Die Kultur- und Medienmanagerin Michaela Conen zeigt, wie ein wirkungsvolles, aktives strategisches Management in Museen erfolgen kann und wie dabei Change Management und der Einsatz der Balanced Scorecard ein planvolles Vorgehen ermöglichen.
transcript, 01.03.2015
Die Ent­wick­lun­gen der Tech­nik verandern unsere Welt. In den letz­ten 20 Jah­ren haben der Ein­zug digi­ta­ler Tech­no­lo­gien und ihre Ver­net­zung uber das Inter­net in nahezu allen Lebens­be­rei­chen zu enor­men Umbruchen gefuhrt. Diese Ent­wick­lung macht vor der Kul­tur nicht halt. Sie macht auch nicht halt vor den Insti­tu­tio­nen, die seit lan­gem und von einem brei­ten gesell­schaft­li­chen Kon­sens getra­gen fur die Bewah­rung und Pflege des kul­tu­rel­len Erbes ver­ant­wort­lich sind auch dafur, dass die­ses Erbe im gesell­schaft­li­chen Bewusst­sein leben­dig bleibt. Dabei ste­hen gerade die Archive, Museen, Biblio­the­ken und Media­the­ken wie auch Ein­rich­tun­gen aus Wis­sen­schaft und Denk­mal­pflege vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Wie sol­len sie unter verander­ten Bedin­gun­gen ihren gesell­schaft­li­chen Auf­trag erfullen? Was sind die Rah­men­be­din­gun­gen und wo behin­dern, wo befordern sie die Zukunft unse­rer Ver­gan­gen­heit?
iRights Media, 01.03.2015
Das DTHG-Profi-Handbuch ist inzwischen ein Standardwerk der Fachliteratur.

THG der Fachverband, Kooperierende Verbände und Institutionen, Sozialpartner, Aus-, Fort-, Weiterbildung, Medienbezugsquellen, Arbeits- und Veranstaltungssicherheit, Normen, Physikalische Formeln und Tabellen, Veranstaltungstechnik, Branchenverzeichnis, Inserentenverzeichnis, Jahreskalender, Ferien-, Messetermine.
Eigenverlag, 01.01.2015
Das Konzept der »transkulturellen Dynamiken« dient in diesem Band dazu, die zunehmende Mobilität und gegenseitige Durchdringung von Kulturen zu fassen. Die Beiträge betrachten Artefakte, soziale Praktiken und Phänomene der Hoch- wie der Populärkultur aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen (u.a. American Studies, Sinologie, Sportsoziologie, Ethnologie, Geschichts-, Medien-, Theater- und Literaturwissenschaft). Sie untersuchen, welchen Gesetzmäßigkeiten »transkulturelle Dynamiken« unterliegen, welche Rollen verschiedene Aktanten einnehmen und inwieweit sich Theorien und Methoden einer transdisziplinären Transkulturalität entwickeln lassen.
transcript Verlag, 01.01.2015
Leben für die Kunst impliziert noch lange nicht, von der Kunst auch leben zu können. Mitunter kann sich künstlerische Freiheit auf der Basis einer finanziellen Grundlage jedoch besser entfalten, was bei vielen Kreativen die Frage aufwirft, wie sie sich selbst und ihre Werke am besten für die Öffentlichkeit sichtbar machen können. Und mit eben dieser Problematik beschäftigt sich dieses E-Book.

Grundsätzlich ist es aktuell zwar leichter denn je, eine Plattform für kreative Arbeiten zu finden das Internet bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern doch auch hier verhält es sich ähnlich wie in der Branche selbst: Die große Diversität des Angebotes erschwert den Überblick. Ein Marketingkonzept nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen zu finden oder zu entwerfen fällt schwer. Dabei ist bei der Arbeit an einer individuellen Lösung für das Marketing auch nichts Anderes gefragt als Kreativität so sieht das zumindest die Autorin des Buches, Katharina Leest. Die Unternehmensberaterin und studierte Marketingmanagerin ist in ihrer Freizeit selbst begeisterte Musikerin und kann die Problematik deshalb besonders gut nachempfinden. Sie ist sich sicher, dass es möglich ist die eigene Kunst kunstgerecht zu vermarkten. In ihrem ersten Buch dieser Art gibt sie deshalb einen leichten Einstieg in die Welt des Online Marketings. Sie übersetzt Begriffe, vergleicht unterschiedliche Ansätze sowie Anbieter und bietet nicht zuletzt Checklisten, an denen sich der Leser auf dem Weg zu seinem individuellen Marketingkonzept orientieren kann. Für kreative Köpfe, die auf der Suche nach der passenden Eigenvermarktung an die Hand genommen werden wollen, kann dieses Buch interessant sein.
Strato AG, 01.01.2015
Dieses Werk zeigt, wie Kunst in all ihren Formen Kreativität und Innovationen in der Wirtschaft befeuern kann. Ideen bilden den Grundstein des Unternehmenserfolgs nicht Maschinen, Anlagen oder Aktienkurse. Künstler können echtes kreatives Denken in Unternehmen in Gang setzen das Management muss sich nur trauen, von ihnen zu lernen. Dr. Roland Geschwill fordert: Wirtschaft und Kultur müssen neu kooperieren! Anhand zahlreicher Beispiele zeigt er, welche neuen Wege Unternehmen gehen können, um Innovation und Kreativität bei Mitarbeitern und Managern zu fördern
Springer, 01.01.2015
Qualitätsmanagement und die Leistungsmessung mit einheitlichen Kriterien haben auch das Museumswesen erreicht. Die Dachverbände der deutschen Museen veröffentlichten 2006 generelle Leitsätze als Standards für Museen; diese Standards dienen inzwischen mehreren Zertifizierungsverfahren als Grundlage. Die vorliegende Publikation untersucht die Eignung dieser Standards als Messinstrument, indem sie Satz für Satz prüft, ob die Formulierungen die anerkannte Güte solcher Instrumente erreichen. Zugleich beleuchtet sie die methodische Grundlage der Museumsregistrierung Niedersachsen, des Museumssiegels Thüringen und der Pilotstudie für eine Selbstbewertung der Museen in Sachsen. Die Abhandlung zeigt den aktuellen Stand der Leistungsbewertung in deutschen Museen. Die Analyse jeder einzelnen Standardformel bietet zugleich eine Interpretationshilfe zu diesem verbreiteten Dokument. Sie unterstützt die zunehmenden Diskussionen über die gleichartige Leistungsmessung in Museen verschiedener Thematik und wirtschaftlicher Kraft, über die notwendige Menge von Qualitätskriterien und deren nachvollziehbare Messung.
BibSpider, 01.12.2014
Kultur ist kein gesellschaftliches Fundament, wie es etwa die Vorstellung 'kultureller Wurzeln' nahelegt. Kultur ist, folgt man Walter Benjamin, stets auch Ausdruck von Herrschaft. Am Beispiel der 'Berliner Konferenz', auf der Vertreter europäischer Politik und Zivilgesellschaft über 'Europas Seele' diskutierten, erarbeitet Lars Alberth diskursanalytisch, welche interessengebundenen Erzählungen europäischer Kultur entwickelt werden, gegen welches nicht-europäische Außen sich diese richten und wer dabei als Teil von Europa sichtbar bzw. wer systematisch davon ausgeschlossen und vergessen wird.

Lars Alberth (Dr. rer. soc.) ist Soziologe an der Universität Umea, Schweden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kindheits-, Kultur- und Körpersoziologie in einer macht- und herrschaftsanalytischen Perspektive.
transcript, 01.10.2014
»Keywork4« ist ein Gesamtkonzept zur Förderung von Partizipation und Selbstorganisation im Bereich der sozialen und kulturellen Arbeit. Als neue Form der Zusammenarbeit stärkt, verknüpft und erweitert es professionelles und zivilgesellschaftliches Engagement. Neben einer theoretischen Einführung zum Konzept stellt dieser Band Beispiele aus Museen, Schulen, Theatern, Familienzentren sowie Kunst- und Stadtteilprojekten vor und dokumentiert Keywork in der Bildungsarbeit.

Reinhold Knopp ist Professor für Stadt- und Kultursoziologie an der Fachhochschule Düsseldorf. Er war langjähriger Leiter des Düsseldorfer Kulturzentrums zakk.
Karin Nell ist Referentin für innovative Bildungs- und Kulturarbeit beim Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein und Gründerin der Keywork-Werkstatt in Düsseldorf.
transcript, 01.08.2014
Kulturmarketing und -kommunikation mit Neuen Medien
Die Neuen Medien eröffnen vielfältige Chancen für die Vermittlungsarbeit in Museen, Ausstellungshäusern und anderen Kultureinrichtungen. Vor allem ermöglichen sie eine verbesserte, direkte Einbeziehung der Besucher in die Inhalte. Die Auseinandersetzung mit Kunst wird so zu einem spannenden, partizipativen und interaktiven Erlebnis. Es ist Ziel dieses Buchs, die Potenziale der Neuen Medien für die Vermittlungsarbeit in Kunst und Kultur fundiert zu untersuchen und im Hinblick auf die Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Besuchern praxisnah zu beleuchten.

Der Inhalt
Konzeptionelle Überlegungen und empirische Ergebnisse zur Kunstvermittlung 2.0 Museumsvermittlung und -marketing mit Social Media Neue Medien, Kunstvermittlung und Jugendliche Die Einsatzmöglichkeiten von Social Media im Orchester Werkzeuge der Kommunikation im Social Web Mit Digital Storytelling Besucher begeistern und binden Möglichkeiten der Neuen Medien für die Kulturpublikumsforschung

Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende kulturmanagerialer Studiengänge PraktikerInnen in Kulturinstitutionen

Die Herausgeberinnen
Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Linda Frenzel ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie Studiengangskoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Springer VS, 01.08.2014
Der Band Think CROSS - Change MEDIA gibt resultierend aus Beiträgen auf der gleichnamigen Konferenz 2014 einen Überblick aus Wissenschaft und Praxis zu relevanten Themen wie Datenjournalismus - Open Data, Demokratie im Netz - Partizipation, Content und Design für Social Media, Connected/Social TV, Internet der Dinge, Onlinekollaboration, Crossmedia - Journalismus im Wandel sowie Crossmediales Storytelling Seit der ersten Ausgabe von Think Cross Change MEDIA 2012 hat sich die Welt der Medien und ihrer tangierenden Bereiche weiter in Richtung Digitalisierung entwickelt. Online-Sparten sind keine Randerscheinung mehr, sondern in etlichen Häusern mindestens gleichrangige Abteilungen. Die Absatzzahlen auf dem Printmedienmarkt sind weiter gesunken, die Zahl der Online-Zugriffe in Informationsportalen steigt, wie insgesamt die im Netz verbrachte Zeit der Deutschen. Wir beobachten weiterhin Versuche, Inhalte im Netz zu monetarisieren und einen Onlinejournalismus zu schaffen, der auch Broterwerb zulässt. Wir haben einem mutigen Amerikaner die Offenlegung der größt. Wir haben erlebt, wie facebook immer weiter wächst und sich Innovationen der Konkurrenz durch Übernahme z.B. von WhatsApp zu eigen macht. Wir haben gesehen, welche Rolle Open Data spielen kann und wie das Informationsfreiheitsgesetz zwar auf dem Papier existiert, aber immer noch zu selten von Journalisten genutzt und von Teilen der Politik umgangen wird. Datenjournalismus gewann an Bedeutung; durch neue Technologien der Datenrecherche und visualisierung wird es leichter, große Datensatze aufzubereiten und daraus journalistisch wertvolle Informationen zu ziehen, die für sich Geschichten erzählen.
Books on Demand, 01.07.2014
Die Generation Remix kommt zu Wort: Musiker, Filmemacher, Netzkünstler, Videoaktivisten, Blogger, Facebook-Nutzer sie alle remixen, was das Zeug hält. Der Remix ist ein Alltagsphänomen und verändert unsere Kultur. Er ist aber auch verboten im deutschen Urheberrecht ist kein Platz für diese Art der Kreativität. Sie nimmt die Versatzstücke unserer Alltags- und Medienkultur und produziert daraus Neues. Im Buch Generation Remix erklären Remixerinnen und Remixer, was einen genialen Remix auszeichnet, erzählen von ihren Kämpfen mit einem veralteten Urheberrecht und präsentieren ihren persönlichen Lieblingsremix. Ergänzt werden diese Gespräche durch Beiträge der Remixkünstlerin Cornelia Sollfrank, des Musikers Georg Fischer, des Creative-Commons-Gründers Lawrence Lessig, des Urheberrechtsexperten Till Kreutzer, des Journalisten und Meme-Experten Dirk von Gehlen und anderen. Ohne Remix ist Kultur nicht möglich. Die Kampagne Recht auf Remix setzt sich dafür ein, eine Ausnahmeregelung im Urheberrecht einzuführen, die Remixe unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Remix soll nicht mehr illegal sein, sondern als Kunstform anerkannt werden. Pro verkauftem E-Book spendet der Verlag iRights.Media einen Euro an die Initiative Recht auf Remix .
iRights Media, 01.07.2014
Weshalb stoßen zahlreiche öffentlich geförderte Kulturangebote bei so vielen Menschen auf kein Interesse? Welche kulturellen Interessen haben sie stattdessen? Wie verändern sich Bedürfnisse und Ansprüche an kulturelle Angebote aufgrund des demografischen Wandels u.a. durch Migrationsprozesse? Mit welchen Zielen und Selbstverständnis agiert Kulturvermittlung? Was kann diese leisten, damit die öffentlich geförderten kulturellen Angebote für mehr Gruppen der Gesellschaft, jenseits der kunstaffinen Milieus, relevant werden?

Anfang Januar 2014 fand im Deutschen Theater in Berlin eine Fachtagung zu Zugangsbarrieren öffentlich geförderter Kultureinrichtungen und deren möglichen Abbau durch niedrigschwellige Kulturvermittlungsangebote statt, gemeinsam organisiert vom Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und der Kulturloge Berlin.

Die kostenlos online verfügbare Tagungsdokumentation beinhaltet neben den aufbereiteten aktuellen Forschungsergebnissen der Referentinnen und Referenten auch die Zusammenfassung der zahlreichen, teils sehr kontrovers geführten Diskussionen aus den Workshops und von den Podien. Sie können Sie hier herunterladen: http://www.kulturvermittlung-online.de/pdf/tagungsdokumentation_mind_the_gap_2014.pdf.
01.04.2014
Die zunehmende Instrumentalisierung von Musik als Marketinginstrument und die Inszenierung urbaner Konglomerate als »Music Cities« dienen vor allem dem neoliberalen »City Branding«. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Musik und Stadt wurden bislang nur punktuell untersucht.
Dieser transdisziplinäre Band mit Beiträgen international renommierter Autoren und Autorinnen verbindet theoretische Grundlagen mit empirischen Ergebnissen, ausgewählten Fallstudien und historischen Abhandlungen. Mit der Fokussierung auf die Musik erweitert das Buch nicht nur den gängigen Diskurs um »Creative Cities«, sondern bringt auch wichtige Impulse für die kulturpolitische Praxis.
Transcript Verlag, 01.03.2014
Kunst darf alles, aber darf Politik alles zulassen? Welche politischen Konstellationen wirken sich wie auf die jeweilige Kulturpolitik aus? Bei 5000 Kulturpreisen pro Jahr in Deutschland wer feiert da eigentlich wen und wer sich selbst? Verkaufen Kulturpolitiker und Kulturschaffende im Rennen um Stiftungsgelder und Sponsorenmittel ihre Seele? Alles Fragen, die auch im Fokus der 17-jährigen Amtszeit von Frankfurts ehemaliger Oberbürgermeisterin Petra Roth gestanden haben und denen sich nun zwei langjährige Mitarbeiter aus ihrem Stab widmen. Unterhaltsam und nachvollziehbar für ein breites Lesepublikum werden Themen der Kunst und Philosophie zu ganz pragmatischen Fragestellungen der heutigen Kulturlandschaft in Beziehung gesetzt. Kein kultursoziologisch trockenes Brot, sondern live aus dem politischen Alltag. Ein entschiedenes Plädoyer für eine maßlose Kulturpolitik - ohne jegliche Infarktgefahr.
Henschel, 01.02.2014
Kulturbetriebe und Tourismusakteure teilen die Aufmerksamkeit für das wachstumsstarke Marktsegment Kulturtourismus. Zu beobachten ist ein reisefreudiges Kulturpublikum, das außerhalb des Alltags und losgelöst von der gewohnten Umgebung Kultureinrichtungen und -veranstaltungen besucht. Tourismusakteure begreifen kulturelle Ressourcen in diesem Zusammenhang als Attraktivitätsfaktor in der Konkurrenz um die Gunst der Touristen, die Kulturbetriebe streben ihrerseits danach den Besucherkreis zu erweitern. Angebotsseitige Aktivitäten, die zum Erfolg führen sollen, erfordern jedoch Kenntnisse über die potenzielle Zielgruppe. Wer also sind die Kulturtouristen?Yvonne Pröbstle geht dieser Frage nach. Auf der Grundlage einer qualitativen Untersuchung der kulturellen Einstellungen von Kulturtouristen entwirft sie eine Typologie. Analysiert werden das Kulturverständnis, Reise- und Besuchsmotive, kulturelle Aktivitäten sowie Rezeptions- und Aneignungsmuster im Alltag und auf Reisen. Das Ergebnis ist eine differenzierte Sicht auf die kulturtouristische Nachfrage, die Kulturbetrieben und Tourismusakteuren eine Orientierungshilfe für strategische und operative Entscheidungen im Handlungsfeld Kulturtourismus bietet.
Springer Research, 01.01.2014
Die Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen sind ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle Gruppen und Initiativen, die nach neuen Finanzierungswegen zur Verwirklichung ihrer Projektideen suchen. Die Broschüre portraitiert mehr als 330 Stiftungen und Förderquellen und bietet umfangreiche Tipps zu Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bildung, Jugend, Arbeit, Umwelt­, Soziales, Migration, Antifaschismus, Integration, Wohnen, Kultur, Frauen, Queer Leben und Entwicklungspolitik. Die umfassenden Hinweise auf Förderungen sowie Tipps und Tricks zur Antragstellung machen die Broschüre zu einem kompetenten Wegweiser durch den Förderdschungel.

Bestellbar für 20 Euro plus Porto + Verpackung hier: http://bestellen.netzwerk-selbsthilfe.de/
Eigenverlag, 01.01.2014
Gemeinsames kulturelles und künstlerisches Tun mit individueller Teilhabe und bürgerschaftlichem Engagement auf einer nicht kommerziellen, sparten- und politikfeldübergreifenden Ebene, das kann Breitenkultur sein. Das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim hat das Weißbuch Breitenkultur" vorgelegt. Es ist in dieser Form bislang bundesweit einmalig.In 22 Beiträgen befassen sich die Autoren am Beispiel Niedersachsens mit kulturpolitischen Fragen und besuchen Orte, an denen Breitenkultur erfolgreich gelebt wird.

In Niedersachsen spielt Breitenkultur mit ihrem ehrenamtlichen Engagement eine größere Rolle als bundesweit. 41 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren sind bürgerschaftlich engagiert. Niedersachsen hat als Flächenland ein besonderes Interesse daran, allen Bevölkerungsschichten Zugang zu Kultur und damit kulturelle Bildung zu ermöglichen. Das ist auf dem Land ohne Breitenkultur nicht zu erreichen.

Das geplante Weißbuch der Breitenkultur. Kartografie eines gesellschaftlichen Phänomens, das Beispiel Niedersachsen, Auftrag der Kulturpolitik gliedert sich in drei Teile:

Orte der Breitenkultur,
Netzwerke für Breitenkultur,
Diskurse zur Breitenkultur.

Breitenkultur benötigt Interesse, Infrastruktur und Impulse", sagt der Herausgeber des Weißbuchs, Professor Wolfgang Schneider. Breitenkultur braucht qualifizierte Multiplikatoren und Räume, die von Kommunen, Kreisen und Kirchen bereitgestellt werden können, sowie Strukturen der Vernetzung.
Universität Hildesheim Universitätsbibliothek, 01.01.2014
Marken sind ein effektives, aber immer noch mit Argwohn beäugtes und häufig unprofessionell umgesetztes Konzept im Kulturbereich. Ein Markenaudit für Kulturinstitutionen kann dazu beitragen, die Professionalität der Markenführung von Kulturinstitutionen nachhaltig zu verbessern und dadurch auf dem Besuchermarkt erfolgreicher zu sein. Dazu präsentiert das Buch neben den Grundlagen zur Markenführung im Kultursektor und zu Markenaudits das Tool MAK. Dieses beurteilt ganzheitlich mit Hilfe von 83 Indikatoren die Marke einer Kulturinstitution. Das Buch beschreibt das zugrundeliegende Markenmodell (inkl. 15 Best-Practices) sowie alle für die praktische Durchführung des MAKs notwendigen Schritte. Die Darstellung der methodischen Qualität des MAKs sowie eines verkürzten Ansatzes zur Selbstevaluation der eigenen Marke runden das Buch ab.
Springer VS, 01.12.2013
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