Kultur und Management - diese Begriffe scheinen auf den ersten Blick im Widerspruch zu stehen. Doch was bedeutet es tatsächlich für Museen, wenn Grundsätze betriebswirtschaftlicher Unternehmensführung die Museumsarbeit bestimmen? Welche Veränderungen bringen neue, zweckrationale Organisationsformen für die Museumsarbeit? Und welche Möglichkeiten und Probleme ergeben sich daraus für das Management von Museen?

Diese Fragen stehen am Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Am Beispiel von amerikanischen Museen werden aus kulturwissenschaftlicher Sicht die spezifischen Managementstrategien untersucht und ihre Übertragbarkeit in den deutschen Kontext diskutiert. Ziel der Arbeit ist es zu informieren, anzuregen und pragmatisch, aber nicht programmatisch festzustellen, ob und wie die amerikanischen Erfahrungen zur Diskussion über neue Formen des Museumsmanagement in Deutschland beitragen können.

Band 38 der Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg

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Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V, 01.01.2001
"Controlling für Museen. Ziele, Verfahren und Kontrollmöglichkeiten im Museumsmanagement"
Controlling ist ein integraler Bestandteil des Managementprozesses. Dies gilt auch für das Museumsmanagement. Mit dieser Arbeit liegt erstmals ein praxisorientierter Ansatz vor, der die scheinbar selbstverständlichen Routinen von Kontrolle und Steuerung in ein umfassendes Controllingsystem für Museen Übersetzt.

Das umfangreiche Nachschlagewerk diskutiert die unterschiedlichen Ziele, Aufgaben und Leistungen von Museen. Es werden mögliche Methoden, Maßnahmen und Strukturen aufgezeigt, die zu einer effektiven und effizienten Zielerreichung beitragen können. Darüber hinaus werden Kennzahlen definiert, anhand derer sich der Grad der Zielerreichung kontrollieren und hinterfragen lässt.
Damit entwirft das Buch ein wertvolles Steuerungsinstrument, das für die vielfältigen Fach- und Managementaufgaben eines Museums nachvollziehbare Entscheidungskriterien und -wege aufzeigt.
Band 37 der Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Ehestorf 2001.
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Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V., 01.01.2001
Herkömmliche Ausländerkulturarbeit und multikulturelle Veranstaltungen präsentieren häufig eine unüberwindbare kulturelle Andersartigkeit der sog. "Ausländer". Durch diese Kategorisierung und Exotisierung wird ihnen der Zutritt zur deutschen Kulturlandschaft verweigert, sie werden nicht als Individuen rezipiert, sondern auf die ihnen zugeschriebene Gemeinschaft reduziert. Am Beispiel der Stadt Mannheim zeigt die Autorin dagegen Grundlagen, Modi und alternative Inhalte einer Interkulturellen Kulturarbeit auf, wie sie von Seiten der befragten ausländischen Kunst- und Kulturschaffenden angeregt und eingefordert wurde. Es wird ein Konzept entwickelt, das auf der Basis einer dynamischen Vorstellung von ethnischer Identität die Perspektive von Migranten als konstitutive Variante enthält.
Iko-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 01.01.2001
Ein praxisorientiertes Konzept für die Zusammenarbeit zwischen Kitas und Unternehmen.
Don Bosco Verlag, 01.01.2001
Die Autorin behandelt das Thema aus einer interdisziplinären und praxisorientierten Perspektive, welche kunsthistorische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen gleichermaßen berücksichtigt, um sowohl der Kultur als auch dem Sponsoring mit dem jeweiligen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Eine konkrete Fallstudie - das Kultursponsoring-Programm einer Großbank - verdeutlicht Umsetzung und Nutzung des Instruments Kultursponsoring in der Praxis und hebt die Spannweite seiner Möglichkeiten im Umgang mit Kunst hervor. Das abschließende, speziell für Unternehmen entwickelte Kultursponsoring-Profil dient der Entscheidungshilfe im Auswahlprozeß sowie der kritischen Analyse von Kulturprojekten. Ein erfolgreiches Kultursponsoring setzt die Gleichstellung künstlerischer und wirtschaftlicher Ziele voraus. Kunst kann dekorativ sein; sie darf gleichwohl nicht zur Dekoration verkommen.
Rombach, 01.01.2001
Die verfassungsjuristische Auseinandersetzung mit Problemen öffentlicher Kunst- und Kulturförderung erfordert einen gegenüber kulturphilosophischen und anthropologischen Definitionen eigenständigen Kulturbegriff.

Die subventionsrechtlichen Grundlagen sind aufgrund der Einwirkungen der Kunstfreiheitsgarantie des Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG kunst- und kulturspezifisch zu modifizieren. Hierbei ist zu beachten, daß die besonderen verfassungsrechtlichen Legitimationsanforderungen hoheitlicher Kunst- und Kulturförderungsmaßnahmen maßgeblich von außerjuristischen Determinanten aus der Welt der Künstler und der Kunstwissenschaft mitbestimmt werden.

Für die Herausarbeitung tragfähiger Legitimationsfundamente kommt neben grundgesetzlich und landesverfassungsrechtlich normierten staatlichen Kulturaufträgen auch der historischen Kontinuität als relevantem Faktum staatlich-gesellschaftlicher Realität hoher Stellenwert zu.
Duncker & Humblot GmbH, 01.01.2001
Die nationalen Komitees des Internationalen Museumsrates (ICOM) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen auf der traditionsreichen Bodensee-Tagung in Lindau im Mai 2000 die Zeitenwende zum Anlass, um grundlegende Fragen des Museums im globalen Zusammenhang zu erörtern: Gegenwart und Perspektiven von Museen und Ausstellungen, die Förderung des interkulturellen Dialoges in Museen, der Einsatz neuer Medien, neue Ansätze der Museumspolitik infolge knapper werdender öffentlicher Kulturhaushalte sowie aktuelle Entwicklungen in der Museumsarchitektur. Die Referenten waren: Hans Belting, Rosmarie Beier-de Haan, Kim Veltman, Gaerda Kroeber-Wolf, Christian Kaufmann, Joseph Noero, Edelbert Köb, Alfred Weidinger, Wilfried Seipel und Bernhard Schulz.

Der Tagungsband mit dem Titel "Das Museum als Global Village. Versuch einer Standortbestimmung am Beginn des 21. Jahrhunderts".
Lang, Peter, GmbH, Europäischer Verlag der Wissenschaften, 01.01.2001
Viele Fragen der Kunst sind nicht "private" Angelegenheiten, sondern zentrale Fragen der politischen Gemeinschaft. Das Buch thematisiert das Problem der Kunstfreiheit und der Geschlechterasymmetrie im Kunstbereich.
Wie kann sich die liberale Öffentlichkeit rüsten, um repressive Rechtsprechung und kulturpolitische Eingriffe erfolgreich abzuwehren? Wie geht der Staat und die Gerichte mit Konflikten, die um Kunstwerke entbrennen um?
Außerdem werden soziale, ökonomische und rechtliche Aspekte der Benachteiligung weiblicher Kunstschaffenden im österreichischen Kunstbetrieb diskutiert. Neben scharfsinnigen Problemdarstellungen werden auch konkrete Lösungsansätze angeboten.
Studien Verlag, 01.01.2001
"Konvergenz oder Symbiose" ist das Motto, unter dem hier Praxisbeispiele aus dem Bereich "Kunst, Kultur und Neue Technologien" vorgestellt werden. Bisher unterschiedliche Arbeitsebenen verschwimmen zu einer "multimedialen" Ebene,die gleichzeitig kommuniziert, strukturiert und agiert. Das Internet gerät in dieser Sicht zum neuen "Leitmedium".
ARCult Media, 01.01.2001
Kultur und Kulturpolitik bedürfen der öffentlichen Foren, insbesondere auch der breit angelegten, spartenübergreifenden Foren. Als Dachorganisation der Bundeskulturverbände bietet der Deutsche Kulturrat seit 20 Jahren ein solches Forum. Er repräsentiert die Vielfalt der kulturellen Landschaft Deutschlands und ist daher in der Lage, Standpunkte zu vernetzen, Interessen zu artikulieren und Interessenkonflikte zu moderieren. Durch die Breite des in seine Arbeit einfließenden Fachwissens ist er ein im positiven Sinne kritischer Partner der Kultur- und Medienpolitik auf allen Ebenen.
Deutscher Kulturrat, 01.01.2001
"Kulturförderung im Freistaat Sachsen - Das Handbuch". Dies ist der Titel einer Broschüre, die jetzt vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst herausgegeben wurde. Das Schlagwortregister reicht von A wie Allgemeine Kunst- und Kulturförderung bis Z wie Zwickauer Land - und damit ist bereits die inhaltliche Spannbreite des Handbuches angedeutet: Auf 319 Seiten gibt es einen umfassenden Überblick der Förder-Mechanismen und -Instrumentarien, wie sie sich seit zehn Jahren im Freistaat Sachsen herausgebildet haben.
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, 01.09.2000
In bewährter Form enthält auch der 3. Band des Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement eine breit gefächerte Mischung kulturpolitischer und kulturmanagerialer Themen.
So nehmen der Kulturdezernent des Deutschen Städtetags, Bernd Meyer, und der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, zu akuellen kulturpolitischen Entwicklungen in den Kommunen und im Bund Stellung. Kulturökonomische und kulturtouristische Ansätze werden am Beispiel des Bachfestes Leipzig und der deutschen Musicalbranche aufgezeigt. Berichte über beispielhafte Projekte sowohl aus dem Bereich traditioneller kommunaler Kulturarbeit als auch aus dem Bereich des Art Consultings runden den kulturpraktischen Teil ab.
Wie immer wird das Jahrbuch ergänzt durch herausragende Berichte aus Lehre und Forschung. Sie behandeln u.a. die Bedeutung der Kulturpsychologie für das Kulturmanagement, das Verhältnis von Stagione und Repertoire im Theaterspielbetrieb sowie die Fan-Kultur jugendlicher Musikkonsumenten.
Gerade die breite thematische Palette des Jahrbuchs macht auch diesen Band wieder zu einer anregenden und für den Praktiker wie für den Studierenden des Kulturmanagements informativen Lektüre.
Nomos, 01.07.2000
Das englisch-deutsche Buch Beyond the Borders stellt Ideen, Projekte und Positionen von Künstlern und Gestaltern vor, die die Grenzen ihrer eigenen gestalterischen Bereiche überschreiten und Neues entdecken. Ein Großteil der Beiträge wurde, unter Verwendung der unterschiedlichsten Techniken, von den Künstlern und Designern exklusiv für dieses Projekt konzipiert und gestaltet, u. a. von der englischen Designgruppe Tomato, dem Macher des Benetton-Magazins Tibor Kalman, dem Chairman von Vitra Rolf Fehlbaum, dem amerikanischen Designer- und Musikerpaar Scott & Laurie Makela, dem Chef von NORTH-Design aus London Sean Perkins, dem Intermedia-Professor Peter Rea, dem Frankfurter Video- und Computerkünstler Michael Saup sowie dem Typografie-Guru Edward Fella von der Calarts in Los Angeles.
The English-German book Beyond the Borders presents the ideas, projects, and opinions of artists and designers who cross the boundaries of their own creative disciplines and make new discoveries. Many of the contributions were conceived and designed exclusively for this project, whereby a variety of different techniques were employed. The contributors include: Tomato, the English group of designers; Tibor Kalman, the designer of the Benetton magazine; Rolf Fehlbaum, the chairman of Vitra, a Swiss furniture company; Scott and Laurie Makela, the American designers and musicians; Sean Perkins, the manager of NORTH Design in London; Peter Rea, the professor of intermedia; Michael Saup, the video and computer artist from Frankfurt; and Edward Fella, the typography guru from Calarts in Los Angeles.
Springer, 01.04.2000
In diesem Band werden die besten und neuesten Bühnenarchitektur- und Ausstellungsentwürfe von international bekannten Architekten wie Aldo Rosso, Frank O. Gehry, Zaha Hadid, Renzo Piano, Peter Eisenman und Mario Botta dargestellt. Sie zeigen entweder Ausstellungsentwürfe für ihre eigenen Werke oder für Auftraggeber, für Innenräume (Museen, Galerien oder Theater) oder für Freilichtveranstaltungen (Sportereignisse oder Open-air-Konzerte)

Das Buch nähert sich dieser Materie ganz klar aus künstlerischer Sicht, die dem Leser viele Anregungen geben dürften. Konzepte, die sich aus den konkreten Beispielen verallgemeinern ließen, liefert der Band sicher nicht. Insofern ist es weniger ein Handbuch als vielmehr ein reichhaltiger Bildband.

Das Bild und Grafikmaterial ist ausgesprochen gut gewählt, von hoher technischer und künstlerischer Qualität. Beide Autoren haben in Barcelona Architektur studiert. Während Pedro Azara derzeit einen Lehrstuhl für Ästhetik innehat, ist Carlos Guri Hart in einem Architekturbüro tätig. Daraus ergeben sich auch die Prämissen und Schwerpunkte dieses Buchs; es legt großen Wert auf Ausstellungs- und Bühnenarchitektur mit ästhetischer Gesamtkonzeption. Die Beispiele kommen sowohl aus West-, Süd- und Mitteleuropa sowie aus den Vereinigten Staaten.
Bemerkenswert am vorliegenden Band sind vor allem die Ausführungen Pedro Azaras zum Begriff der Szenografie und zum Spiel mit Licht und Schatten auf der Bühne, in der er sich maßgeblich auf Terminologien aus der griechischen Antike bezieht.
Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 01.01.2000
Nach dem Boom der Museen in den 80er Jahren befindet sich die Institution Museum gegenwärtig in einer Phase des Umbruchs. Museen konkurrieren nicht nur mit anderen Museen, sondern mit Freizeiteinrichtungen jeder Art um das Zeit- und Geldbudget potentieller Besucher. Gleichzeitig werden Zweifel an der Existenzberechtigung der Institution Museum laut und Zuschüsse der öffentlichen Hand stetig gekürzt. Vor diesem Hintergrund gewinnen Fragen der marktorientierten Ausrichtung des Leistungsprogramms von Museen in ihrer Funktion als kulturelle Dienstleister an Bedeutung. Dabei bewegen sich die Museen stets auf dem schmalen Grad zwischen der Erfüllung ihres kulturellen Auftrages und der Erfüllung der Wünsche der Besucher. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen und methodischen Grundlagen der Besucherforschung in Museen und stellt die Ergebnisse einer umfangreichen empirischen Erhebung im Freilichtmuseum an der Glentleiten (Oberbayern) dar.
FGM-Verlag, 01.01.2000
Geld und Kunst sind so eng miteinander verbunden, dass sie nicht selten in Konflikt geraten. Wer begriffen hat, dass beide nicht ohne einander auskommen, wird aus dem kontroversen Verhältnis Nutzen ziehen. Mit Originalität und Phantasie zeigen die einzelnen Beiträge die große Spannweite des Themas zwischen Philosophie, Hintergrundreflexion, Berichten aus der Praxis und Kunst.

Inhalt
Kapitel 1: Was leistet und was kostet Kunst?
- Sabine Wendler/Kristina Faust, Resümee aus einem Symposium, das aus Kunst Geld machen s(w)ollte - Ein Bericht aus der Werkstatt der Werkstatt
- Daniel Douglas Wissmann, Ansichten eines Fauns
- Jochen Wüstenfeld, Über Geld spricht man nicht, man tut so
- Johannes Franz Erpenbeck, Anmerkungen zur Kultur - Wer braucht Geld?
- Peter Schwickerath, Aus der Praxis der Sponsoringforschung
- Manfred Wetzel, Fragment zum ästhetischen Diskurs und Erwiderungen auf nicht bloß fiktive, zumeist aber doch nur vermeintliche Einwände zu einem Theoriestück in Werkstättenformat
- Peter Bendixen, Musik und Kommerz - Was bleibt übrig von der Klassik?

Kapitel 2: Kunst und Kultur im urbanen Umfeld
- Michael Wendt, Motte - soziokulturelles Stadtteilkulturzentrum in Altona-Ottensen
- Werner Frömming, Ansätze einer bezirklichen Kulturpolitik
- Detlef Roth/Uwe Martin, Politik trifft Kultur
- Max Fuchs, Leben in der Stadt - Kulturpolitische Anmerkungen
- Peter Bendixen, Berlin und andere Metropolen - Essay über urbane Kultur in Zeiten der Globalisierung

Kapitel 3: Internationale Musik
- Ullrich H. Laaser, Rezeptionsbedingungen nicht-westlicher Musik
- Johannes Ulbricht, Nachhaltigkeit im Urheberrecht - eine Voraussetzung für den ästhetischen und den ökonomischen Erfolg von Kunst und Kultur im Internet
- Heinz Eberhard Schmitz, Warum mögen Japaner europäische Musik, wir aber keine japanische?
- Ralf Classen, "Hast Du mal ne Mark?" Von den Schwierigkeiten, den Kulturaustausch zu finanzieren

Zu den Herausgebern<
Univ.-Prof. Dr. Peter Bendixen, Jahrgang 1933 - Wirtschaftswissenschaftler. Seit 1972 an der Hochschule für Wirtschaft und Politik. Seit 1989 Mitgestalter und Dozent im Studiengang Kultur- und Bildungsmanagement. Leitung zahlreicher Studienreisen nach Skandinavien und Großbritannien. Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem Thema des Studienbriefs: "Fundamente der Ökonomie" (1991), "Kultur jenseits ökonomischer Kalküle. Das ambivalente Verhältnis zwischen Kultur und Wirtschaft" (1997), "Der Markt als Regulator kultureller Leistungen" (1997), "Cultural Tourism: Economic Success at the Expense of Culture?" (1997), "Der Beitrag des Tourismus zur Konsolidierung kultureller Einrichtungen" (1997).
Dr. Ullrich H. Laaser, Hochschullehrer Soziologie, Musikproduzent, Direktor des Instituts für Internationale Musik und Kulturökonomie.
Leske + Budrich Verlag, 01.01.2000
Durch die Knappheit der finanziellen Ressourcen, den wachsenden Konkurrenzdruck auf den Freizeitmärkten, das hohe Anspruchsniveau der Kunden an Freizeitaktivitäten und durch die mangelnde Besucherorientierung geraten die Kulturinstitutionen ins wirtschaftliche Abseits. Ralf Terlutter präsentiert Strategien und operative Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenorientierung in Kulturinstitutionen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Lebensstil der Besucher. Auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem traditionellen und einem erlebnisorientierten Ausstellungskonzept weist der Autor die Überlegenheit des erlebnisorientierten Konzeptes empirisch nach.

Inhaltsverzeichnis
Grundlagen des Kulturmarketing
Besucherforschung in Kulturinstitutionen
Angebotsgestaltung von Kulturinstitutionen<
Empirische Untersuchung zur Besucherforschung und Angebotsgestaltung
Vermittlung kultureller Bildung in Ausstellungen und Museen
Umweltpsychologische Gestaltung von Kulturinstitutionen
Empirische Untersuchung zum Verhalten in Ausstellungen und Museen, zu den Wirkungen umweltpsychologischer Maßnahmen und zur Bildungsvermittlung
Handlungsempfehlungen für Kulturinstitutionen

Zum Autor: Dr. Ralf Terlutter war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing und am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung (Prof. Dr. Peter Weinberg) der Universität des Saarlandes. Er ist als Unternehmensberater in Düsseldorf tätig.
Deutscher Universitäts-Verlag, 01.01.2000
Der Deutsche Bühnenverein und sein Tarifausschuß sehen in einer Vereinheitlichung und Vereinfachung der an den Theatern zu beachtenden Tarifverträge eine Chance, die Theaterarbeit effizienter zu gestalten. Durch den Kommentar zum Bühnentarifrecht können Sie unmittelbar von diesen Bemühungen profitieren.

hre Vorteile auf einen Blick:
Der neue Kommentar zum Bühnentarifrecht erleichtert Ihnen den Umgang mit diesem schwierigen Rechtsgebiet.
Er dokumentiert, welche Vielzahl und Vielfalt von Tarifverträgen mit einer kaum noch begründbaren Differenziertheit die Theaterarbeit erschwert.
Er zeigt auf, welche Gesetze zusätzlich zu beachten sind, auch wenn sie auf die Besonderheiten des Theaters nur ungenügend Rücksicht nehmen.
Er schafft einen sicheren Rückhalt, in dem er in der Breite alle Normen enthält, die für die Theater bedeutung haben, und in der Tiefe die Normen erläutert, die theaterspezifisch sind.
Er enthält nur, was Sie wirklich brauchen - Tarifverträge für künstlerisches Personal, die ihre Abhängigkeit von den Tarifverträgen des Öffentlichen Dienstes zeigen sowie die für nichtkünstlerische Arbeitnehmer werden nicht eigenständig kommentiert.

Rolf Bolwin, Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Dr. Wolfdieter Sponer, Geschäftsführer der Tarifgemeinschaft deutscher Länder und Vorsitzender des Tarifausschusses des Deutschen Bühnenvereins, Dr. Frank Depenheuer, Rechtsanwalt und Referent des Deutschen Bühnenvereins, Hergen Gräper, Geschäftsführender Direktor des Staatsschauspiels Dresden, Bettina Pesch, Verwaltungsdirektorin der Oper der Stadt Bonn, Uwe Schmitz-Gielsdorf, Persönlicher Referent des Generalintendanten an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg
Deutscher Bühnenverein, 01.01.2000
Mit Kunst Geld verdienen! Hier erfahren Sie alles über die Preisentstehung am internationalen Kunstmarkt und die Investitionsmöglichkeiten in verschiedene Stilrichtungen. Die umfangreiche Adressliste von Auktionshäusern und Händlern erleichtert den Einstieg in die internationale Kunstszene.

Autorenportrait: Thomas Gonzalez studierte Kunstgeschichte und war als Galerist in Würzburg tätig. Seine hervorragenden Kontakte zur Kunstszene bringt er durch seine jetzige Tätigkeit als Repräsentant der Internet-Datenbank "artnet" mit ein. Robert Weis ist im Bereich Vermögensverwaltung, Spezialbereich Kunst, tätig.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2000
Die Synthese von Kulturarbeit und Unternehmertum gewinnt angesichts knapper öffentlicher Kassen und zunehmender privatwirtschaftlicher Kulturinitiativen an Bedeutung. Bislang liegen jedoch keine Analysen der Erfolgsfaktoren privatwirtschaftlicher Kulturbetriebe vor. Basierend auf dem Instrumentarium der Entrepreneurship-Forschung entwickelt Elmar D. Konrad ein theoretisch fundiertes Modell, das den Zusammenhang zwischen unternehmerischen Kompetenzen und Aktivitäten und einem erfolgreichen Management privatwirtschaftlicher Kulturbetriebe aufzeigt. Der Autor unterzieht die Ergebnisse anhand einer Interviewstudie einer empirischen Überprüfung und entwirft Handlungsempfehlungen für Kulturschaffende und Kulturpolitiker.
Deutscher Universitäts-Verlag, 01.01.2000
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