"In den meisten Großunternehmen ist die Innovationspipeline etwa so effizient wie viktorianische Rohrleitungen", meint Gary Hamel in seinem Buch zur Entdeckung und Entwicklung neuer Geschäftsfelder und ruft dazu auf, nicht auf Bewährtem zu beharren, sondern auch Visionen zu kultivieren und durchzusetzen.

Als Amerikaner versteht es Hamel, seinen Ausführungen durch viele Zitate und Beispiele einen menschelnden Anstrich zu geben und gleichzeitig einen Beweis seiner Überlegungen mitzuliefern. Und in der Tat, große wirtschaftliche Erfolge sind häufig nicht das Resultat kleiner (Fort)schritte, sondern die konsequente Umsetzung von Visionen. Der Autor entwickelt und beschreibt in seinem Buch Vorgehensweisen, die dazu verhelfen, diese zukunftsorientierten Vorstellungen nicht nur aufzubauen, sondern sie auch gezielt umzusetzen. Denn in jedem Unternehmen schlummern unentdeckte Potenziale, die es zu wecken gilt.

In vier Hauptabschnitten mit neun Kapiteln führt Hamel den Leser an die "unternehmerische Revolution" heran und räumt auf mit dem Gedanken, dass allein eine eingefahrene, wohlstrukturierte operative Vorgehensweise Garant für eine positive wirtschaftliche Zukunft ist. Hamel liefert kein Kochbuch mit Rezepten, um diese alteingefahrenen Gleise verlassen zu können: sein Buch schärft vielmehr die Sinne unternehmerischen Denkens. "Querdenken", "Quergedachtes" zu formulieren, dieses auf eventuelle Tragfähigkeit abzuklopfen und dann konsequent durchzubringen -- das sind die geistigen Säulen, auf die Hamel baut. Und so gliedern sich die Hauptabschnitte logisch gut strukturiert in die Sektionen "Für die Revolution bereit sein", "Die Revolution entdecken", "Die Revolution entfachen" und "Die Revolution fortführen".

Fazit: Das Buch regt zum Denken an und sensibilisiert für andere Sichtweisen der unternehmerischen Realität. Die Vorgehensweisen bei der "Implementierung der Revolution" gehören zu den verborgenen, häufig verschütteten Erfahrungswerten eines Unternehmers -- um sie zu rekultivieren ist es gut, dass es dieses Buch gibt. Denn das Buch macht auch Mut, Unkonventionelles zu denken und durchzusetzen. Und insofern ist es auch eine spannende Lektüre für Leser, die nicht direkt im Wirtschaftskreislauf stecken, sondern auch ihre persönlichen Lebensziele wieder neu aktivieren möchten. --Horst-Joachim Hoffmann, Amazon.de Redaktion
Econ, 01.01.2001
Auf der Basis gesicherter Persönlichkeits- und Kommunikationstheorien (Bühler, Fromm, Luft, Porter, Watzlawick) werden Organisationsstrukturen in Institutionen und Unternehmen auf allen Ebenen einer wissenschaftlichen Analyse unterzogen. Der Autor stellt die Gesellschaft im Übergang von der Industrie- zur Bildungsgesellschaft dar und plädiert für eine "Lerngesellschaft" und kreatives Management.

Das Buch, inzwischen in zweiter Auflage, wendet sich an Manager in Wirtschaft und Verwaltung, Trainer und Organisationspsychologen, Studenten der Wirtschafts-, Human- und Sozialwissenschaften sowie an Wissenschaftler, die sich über die Trainingspraxis und deren theoretische Grundlage in Wirtschaft und Verwaltung informieren wollen.
Facultas, 01.01.2001
Die Reformdebatte, die seit Anfang der 90er Jahre die Museen in besonderer Weise forderte, hat mittlerweile ihre öffentliche Vehemenz verloren. Aus der öffentlichen Diskussion ist der Glaube an Patentrezepte ebenso verschwunden wie die Hoffnung, über das - stark an betriebswirtschaftliche Konzepte der Wirtschaft angelehnte - sogenannte "Neue Steuerungsmodell" allein den strukturellen Reform- und Modernisierungsprozess der Museen nachhaltig voranzutreiben. Am Übergang zum 21. Jahrhundert ist deutlich, dass Reformprozesse im Ansatz stecken bleiben, wenn sie von rigiden Sparzwängen und betriebswirtschaftlichen Leistungskriterien dominiert werden und wenn man die Modellierung und Verwirklichung einer Reform nicht als dialogischen Lernprozess organisiert, der "Reform" wie "Betroffene" gleichermaßen fordert. Und evident ist inzwischen auch, dass Museums- und Verwaltungsreform nicht vor den Rathaustüren enden darf, sondern von Politikreform begleitet werden muss.

Die vorliegende Publikation fasst nicht nur den Stand der Diskussion um die Museumsreform zusammen; sie will vor allem deutlich machen, dass der auf die Museen bezogene Reformprozess - trotz aller berechtigten Kritik - weiter vorangetrieben werden muss und für die "Betroffenen" eine Chance darstellt, Reform (mit) zu gestalten und das dem Museum strukturell Eigene zur Geltung zu bringen.

Ergänzte und erweiterte Beiträge zur Tagung "Museumsreform in der Diskussion - ein Modell von Museumsseite auf dem Prüfstand" des Fortbildungszentrums Abtei Brauweiler / Rheinisches Archiv- und Museumsamt in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Stadt- und Heimatgeschichtliche Museen im Deutschen Museumsbund am 31. Oktober 1998 im Haus der Geschichte der BRD, Bonn. Landschaftsverband Rheinland, Publikationen der Abteilung Museumsberatung 14. Essen 2001
Klartext Verlagsgesellschaft, 01.01.2001
Eine Einführung in die besonderen Probleme und Techniken des Managements von privaten Nonprofit-Organisationen (NPO) (Vereine, Verbände, Wohlfahrts- und Karitativ-Organisationen, Kirchen, Parteien) unter Einbezug von Beispielen und Parallelen aus dem Bereich der öffentlichen NPO.

Das Buch will all jenen, die ehrenamtlich oder hauptamtlich in NPO (Vereinen, Verbänden, Parteien, Kirche, Sozialwerken usw.) tätig sind auf möglichst einfache Art das "Funktionieren" von NPO verständlich machen, und ihnen in "untechnischer" Sprache das Grundwissen über das "Managen" ihrer Organisation vermitteln. Als Einstiegslektüre konzipiert und mit vielen Abbildungen und Schemata illustriert, ermöglicht die Schrift auch dem Nicht-Betriebswirtschafter einen leichten Zugang zu den Inhalten und zu deren Anwendung auf seine eigene NPO.
Haupt, 01.01.2001
Alle, die auf, vor oder hinter der Bühne beschäftigt sind, unterliegen dem Bühnenrecht. Im Vordergrund dieses prägnanten und übersichtlichen Werkes stehen das Schauspielergesetz und das Bundestheatersicherheitsgesetz. Nicht zuletzt bietet das Bühnenrecht auch die rechtliche Handhabung, um zu wissen, welche Kritik an einem Auftritt, an künstlerischem Schaffen gerechtfertigt ist oder nicht. Dieser Rechtsbereich ist in Österreich nicht einheitlich geregelt, umso wichtiger ist eine zusammenfassende Darstellung der diesbezüglichen Bestimmungen.
Linde, 01.01.2001
Terry Eagleton ist heute einer der führenden Intellektuellen Großbritanniens. In seinem neuesten Werk zeigt er die Bedeutung des Kulturbegriffs im geschichtlichen, philosophischen und politischen Kontext. Er analysiert die unterschiedlichen ästhetischen und politischen Kulturströmungen heute und entwickelt eine eigene Vorstellung von Kultur, die dem Aspekt des Gelebtwerdens, dem Alltäglichen von Kultur einen größeren Raum gibt. "Kultur" ist in aller Munde. Aber was ist Kultur? Eine Magazin-Rubrik oder die "Einheit des künstlerischen Stils ... eines Volkes" (F. Nietzsche); "erlesenes Getue" (L. Marcuse) oder ganz einfach eine "künstlich erzeugte Illusion" (W. B. Yeats)? Kultur setzt sich im allgemeinen Verständnis ab von Natur, aber erinnert der Kulturbegriff in seinem Ursprung nicht gerade an das Materielle, an das, was bebaut und gepflegt wird, den Acker, die Erde? Dieses Buch führt ein in die unterschiedlichen Aspekte, was uns Kultur bedeutet, was wir mit Kultur anderen bedeuten wollen, und welchen Unterschied es macht, von der Kultur einen Blick auf andere Kulturen zu werfen. Es gibt einen Überblick über die Geschichte des Begriffs, diskutiert die Gründe für die aktuelle Überbetonung und versucht einen Kulturbegriff zu entwickeln, der sich nicht an dominant hochstehend und banal, klassisch und unterhaltend orientiert. Leicht und witzig geschrieben, bietet dieses Buch nicht nur eine Horizonterweiterung unseres Kulturverständnisses, sondern auch eine intellektuelle Lockerungsübung, die man nur empfehlen kann. Aber Achtung, Aldous Huxley hat uns gewarnt: "Die Kultur ist ein sehr dünner Firnis, der sich leicht in Alkohol auflöst."
C.H.Beck, 01.01.2001
Networking-Communities gehört die Zukunft. Das hat auch Peter Bachsleitner aus München erkannt - und die "Manager Lounge" ins Leben gerufen: Das erste Online-Karriere-Netzwerk für Führungskräfte bietet all denen hervorragende Chancen für ihre persönliche Berufsplanung und Stellensuche, die ganz bewusst die Möglichkeiten des neuen Mediums nutzen wollen. Ein einstündiges Coaching-Gespräch hilft ihnen dabei, ihr Leistungs- und Persönlichkeitsprofil möglichst optimal darzustellen - das zahlt sich in klingender Münze aus. Keine schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass bereits 12 Prozent der Führungskräfte das Internet nutzen, um ihre Karriere zu designen - Tendenz steigend! Wie alle Bände der Reihe "NewConomy" verbindet dieses Buch eine spannend erzählte Story aus der Start-up-Szene mit handfesten Informationen zu Stellensuche, Karriereplanung und Personalmarketing.
Hanser Fachbuch, 01.01.2001
Die Vielzahl scheinbar neuer betriebswirtschaftlicher Konzepte rund um das e-Business steigert sich schon zur "e-Manie". Anders dieses Buch: Das hier präsentierte Modell des Netzwerkunternehmens integriert die vielfältigen Formen der überbetrieblichen Zusammenarbeit wie Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Electronic Commerce, Distributed Engineering in einem einfach handhabbaren Modell, das erstmals die Ableitung von gesamtheitlichen e-Business-Strategien zulässt. Der Leser erhält konkrete Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in Unternehmensnetzwerken auf den Ebenen Produkt- Dienstleistung, Prozesse, Informationssysteme, Mitarbeiter, Führungskräfte, Organisationsstruktur und Kultur. Ein reichlich illustriertes Buch über e-Business, das ohne e-Buzz- word-Schlacht auskommt und sich auf das wirklich Neue im e-Business konzentriert: die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit auf Basis des Internets.

Die unternehmerische Herausforderung Vernetzung
- Wirtschaftliche und informationstechnologische Treiber der Vernetzung
- Ausgewählte theoretische Grundlagen der Vernetzung
- Potenziale und Grenzen der Informationstechnologie in Netzwerkunternehmen
- Geschäftsprozesse in Netzwerkunternehmen
- Unternehmerische Konsequenzen: Management der Netzwerkfähigkeit
- Zusammenfassung und Ausblick
Springer, Berlin, 01.01.2001
Die Netzwerkorganisation wird oft als Antwort auf die aktuellen Herausforderungen des Wettbewerbs gesehen. Sie ermöglicht die Kooperation mit Unternehmen in Bereichen, in denen man selbst nicht der Beste sein kann. Effizienz und Effektivität, Vertrauen und Macht, Wissen und Lernen, Kooperation und Kompetition sowie die Koordination von Arbeit über Organisationsgrenzen hinweg sind dabei in Unternehmungsnetzwerken wie in virtuellen Unternehmungen höchst bedeutsam. Die Gestaltung dieser Phänomene stellt zugleich erhebliche, zum Teil sogar neuartige Anforderungen an das Management. Beiträge aus der "Managementforschung" analysieren, oft an Hand empirischer Daten und teilweise auf der Basis von Praxisfällen, theoretisch fundiert diese Phänomene und zeigen damit Ansatzpunkte für ein Management von Netzwerken auf.

Dr. Jörg Sydow ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmenskooperation, am Institut für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin.
Gabler Verlag, 01.01.2001
Ein realistisches Szenario der Zukunft. Werden wir uns die Veränderungen durch die neuen Informationstechnologien zunutze machen können?

Dr. Peter Glotz ist Direktor am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen, Schweiz
Rowohlt Tb., 01.01.2001
Während die Grenzen einzelner Wissenschaften immer undeutlicher werden, gewinnt eine noch junge »Disziplin« gerade dadurch zunehmend an Kontur: die von den anglo-amerikanischen cultural studies beeinflußte Kulturwissenschaft, die sich nun auch mehr und mehr an deutschen Universitäten etabliert. Das Kompendium Kulturgeschichte trägt dieser Entwicklung Rechnung, indem es das die aktuellen Debatten der Geschichtswissenschaft prägende Themenfeld der Kulturgeschichte im interdisziplinären Kontext von Literaturwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Philosophie einführend darstellt. Das Buch gibt einen Überblick über die maßgeblichen Theorien, illustriert diese mit Fallbeispielen und erläutert die wesentlichen Schlüsselworte.
Suhrkamp, 01.01.2001
Im Zuge der Diskussion um das "Erben" gewinnt die Errichtung von Stiftungen zunehmend an Interesse und Bedeutung. Dieses nicht nur bei vermögenden Einzelpersonen oder Unternehmern ohne Nachkommen. Die Stiftung bietet vielseitige Möglichkeiten, schon zu Lebzeiten die Selbständigkeit eines Familienunternehmens aufrechtzuerhalten, die Unternehmensnachfolge zu sichern oder die Familie langfristig abzusichern. Praxisnah werden die Grundlagen des Stiftungsrechts, Errichtung, Organisation sowie die Stiftungsarten dargestellt.
Fischer, 01.01.2001
Die Kulturwissenschaften sind ein Zwittergeschöpf: Zum einen werden sie im aktuellen Kontext als ein Nachfolge- bzw. Reformprojekt der Geisteswissenschaften und damit als ein inter- bzw. transdisziplinäres Forschungsfeld begriffen. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht mehr auf dem Studium der Objektivierungen des menschlichen "Geistes" in Geschichte, Literatur und in den Künsten, sondern auf fachübergreifenden Analysen der pluralen Ausdrucksformen von a priori gleichberechtigten "Kulturen" des Fremden und Eigenen. Zum anderen sind sie zugleich ein durchaus bekannter Traditionsbestand, denn die "Kulturwissenschaften" sind keine genuinen Neuschöpfungen der 1980er und 1990er Jahre, sondern vielmehr seit mehr als 100 Jahren im deutschen Sprachraum präsent, wenngleich oft als sozial periphere, epistemisch verdeckte oder gar politisch verfolgte Strömungen des intellektuellen Lebens. Die Wirkungsgeschichte höchst innovativer "Außenseiter" wie Georg Simmel und Sigmund Freud sowie die Emigrationsgeschichte einflussreicher Denker wie Robert Musil und Walter Benjamin geben ein beredtes Zeugnis davon.

Bedeutende internationale Wissenschafter wie David Frisby, Rolf Lindner, Gotthard Wunberg u.a. erörtern in Originalbeiträgen ihre Fachrichtung.
Lutz Musner ist Wissenschaftssekretär des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften in Wien.
Turia & Kant, 01.01.2001
Der Trend geht zum Event: Immer mehr wird unsere Freizeit zur unmittelbarsten Form der Glückssuche. In diesem Band setzen sich Historiker, Schriftsteller und Soziologen mit erstaunlichen Freizeitphänomenen auseinander - mit der Jagd der Sammler auf Überraschungseier ebenso wie der Welt der Couchpotatoes und den Kriegsspielen der Fußball-Hooligans.
Suhrkamp, 01.01.2001
Mit der vorliegenden Arbeit setzt das Institut für KulturManagement der FernUniversität die Publikationsreihe "Hagener Studien zum Kulturmanagement" fort.

In loser Folge werden in dieser Reihe Arbeiten vorgestellt - vorzugsweise aus dem Kontingent der Abschlussarbeiten des Weiterbildenden Studiums "KulturManagement" der FernUniversität Hagen - die sich durch hervorragende Qualität ausgezeichnet haben. Ein besonderes Anliegen ist es für uns hierbei, Autoren und Autorinnen zu fördern und deren Arbeiten einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen, die Bezug nehmen auf die aktuelle Kulturlandschaft, praxisnah und handlungsrelevant sind und dem derzeitigen "Kulturalltag" neue Impulse zu geben vermögen.

Der hier vorgestellte Text von Annette Babinski-Mintel kann in diesem Sinne gelesen werden als eine sehr praxisnahe und alltagstaugliche Darstellung und Analyse der Problemfelder des musikpädagogischen Berufsanfängers, der als Selbständiger arbeiten möchte.

Kapitel zwei stellt das Berufsbild des freiberuflich tätigen Musikpädagogen dar, die weiteren Kapitel wenden sich den Themenbereichen Marketingplanung, Marketinginstrumente, Rechts- und Organisationsformen, vertraglichen Grundlagen, Versicherungsformen und Steuern sowie Finanzen zu.

Hiermit liefert die Autorin einen auf Berufsanfänger zugeschnittenen Abriss relevanten Kulturmanagementwissens für die Praxis.
Lit, 01.01.2001
Wer bisher glaubte, dass die Zukunft des stationären Musikhandels mit der Verbreitung des Internets besiegelt sei, muss nach der Lektüre dieses Buches umdenken! York P. Herpers, Unternehmensberater für neue Medien in der Musikbranche, belegt mit einfachen Beispielen, wie der Handel seine Position mit neuen Technologien sichern und stärken kann. Der direkte Kundenkontakt sowie seine nachhaltige Bindung sind und bleiben die Erfolgsfaktoren. Herpers widmet folgenden Themen einzelne Kapitel: Sichtweisen, Einflussfaktoren, Musik als Produkt, Neue Medien, Selbstbrennen, Medienkonvergenz, Erfolgsfaktoren, Der ideale Standort, Ladenbau, Digitale Verkaufsförderung, Das richtige Verkaufsteam, Erfolgreiches Marketing, Neue Geschäftsideen und Versandhandel.
Books on Demand GmbH, 01.01.2001
Im Rahmen eines Symposiums im Museum für Angewandte Kunst Wien setzten sich namhafte Theoretiker und Künstler in Vorträgen, Dialoggesprächen und Roundtable-Diskussionen mit der Frage auseinander, ob das Museum als Gedankengebäude begriffen werden kann, das sich von anschaulichen und imaginären Inhalten emanzipiert. Dabei wurden bestimmte Paradigmen der aktuellen Sammlungs- und Ausstellungskonzepte ebenso hinterfragt wie Vermittlungsformen, die sich am Markt und dessen Erfolgszwängen orientieren: Nämlich die Entertainment-Institution, deren Produkt als "Kunst light" nach allen Regeln der Marktwirtschaft vertrieben wird. Ihr steht ein Ort der Kunst gegenüber, dessen Inhalte nur innerhalb eines kritischen ästhetischen Kontextes erschlossen werden können. Die Tendenz zu globalen Museumsfusionen und Großausstellungen zeigt, dass die Quantität sowohl im Angebot als auch in der Nachfrage zum bestimmenden Faktor wird. Wogegen nur ein engagiertes kuratorisches Wagnis helfen kann, das einzig die Konzentration, die geistige Sammlung, zum Ziel hat.

Die Stellungnahmen der hier versammelten Autoren repräsentieren eine Vielfalt von Disziplinen und Standpunkten zum aktuellen Thema und geben einen Ausblick auf mögliche Museumsformen der Zukunft.
Hatje Cantz, 01.01.2001
In dem Buch "Lobbyarbeit für die Kultur - Jahresbericht des Deutschen Kulturrates Mai 1998-1999" werden die wichtigsten Aktivitäten des Deutschen Kulturrates in der Zeit vom 01. Mai 1998 bis zum 30. April 1999 vorgestellt. Dabei mußte aus der Vielzahl an Aktivitäten eine Auswahl getroffen werden. So sind die im Berichtszeitraum verabschiedeten Stellungnahmen, die Aktivitäten der internen sowie externen Gremien, die Kontakte zur Politik, die Projekte des Deutschen Kulturrates usw. zusammenfassend dargestellt. Dem Anhang ist zu entnehmen, wer im Sprecherrat und in den Fachausschüssen mitwirkt.
Deutscher Kulturrat e.V., 01.01.2001
"Wer musiziert, kann sein eigener Walkman sein. Zu diesem Bewusstsein möchte das vorliegende Taschenbuch einen wirkungsvollen Beitrag leisten", so H.G. Bastian im Vorwort zu diesem Band. Schon nach wenigen Wochen war sie vergriffen - die erste Auflage der Langzeitstudie von H.G. Bastian mit dem Titel "Musik(erziehung) und ihre Wirkung", die auf 686 Seiten mit wissenschaftlichem Anspruch und wissenschaftlicher Methodik die Wirkung von Musik auf die menschliche Persönlichkeit darstellt.<br>Die Ergebnisse der sechsjährigen Untersuchung an Berliner Grundschulen elektrisierten die Öffentlichkeit und lösten derzeit eine neue bildungspolitische Diskussion aus. Verstärkter Musikunterricht führt nachweislich u.a. zu einem bedeutsamen IQ-Gewinn, zu einer Kompensation von Konzentrationsschwächen, zur Stärkung der Kreativität und zu einer signifikanten Verbesserung der sozialen Kompetenz. Jetzt liegt das umfangreiche Material in einer gut lesbaren Zusammenfassung für ein breites Publikum vor. Die Studie wurde optisch und inhaltlich "verkleinert", ohne allzu stark verkürzt zu werden. Ziel dieses Taschenbuches ist, die Menschen zu mobilisieren - und zwar für die Musik. Das Buch steht in Zusammenhang mit der bundesweiten Aktion "Intelligent mit Musik", an der u.a. der Deutsche Musikrat und der Dachverband Musikwirtschaft mitwirken. Die Aktion wird begleitet von einer breiten Pressekampagne.

Hans Günther Bastian, geboren 1944, Studium der Musik, Mathematik und Katholischen Theologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Promotion zum Dr. phil.; Professor für Musikpädagogik an der Universität Bonn. 1986 Ruf auf den Lehrstuhl für Musik und ihre Didaktik an der Universität-GH Paderborn. 1992-1998 Gründungsdirektor des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik (IBFF) der Universität Paderborn. Seit 1998 Professor für Musikpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Atlantis Musikbuch, 01.01.2001
Hg. Andreas Joh. Wiesand (Zentrum für Kulturforschung) für den Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur- und der Medien informiert umfassend zu: rund 3.000 Preisen, Ehrungen, Stipendien und Projektförderungen (mit über 9.000 jährl. Einzelvergaben) für Künstler, Publizisten und Kulturvermittler in den Sparten: Kultur Allgemein (spartenübergreifend), Architektur/Denkmalpflege, Bildende Kunst, Design/Fotografie/Kunsthandwerk, Darstellende Kunst, Film, Literatur, Medien/Publizistik, Musik, Soziokultur und Sonstige ("Politische Kultur" u.a.) vergeben von: Bund, Ländern, Gemeinden, öffentlich-rechtlichen und privaten Stiftern, Stellen anderer Staaten (soweit für Empfänger in Deutschland interessant) mit Angaben über: Stifter, Gründungsjahre, Vergabeformen und -bedingungen, Zielsetzungen, Kontaktadressen, Namen von ca. 4500 Jurymitgliedern und über 22.000 Preisträgern/Empfängern in den Jahren 1995-2000.
Arcult Media, 01.01.2001
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