angewendete Filter: Kommunikation
Eine Befragung von 96 FörderungswerberInnen aus dem Theaterbereich und dem Bereich der Kulturinitiativen, die am IKM im Frühjahr 2005 durchgeführt wurde, versucht zu beleuchten, inwieweit die Förderungspraxis der Kunstsektion (Abt. II) im Bundeskanzleramt formalen Qualitätskriterien genügt.
Tasos Zembylas, 07.02.2006
Ein redaktioneller Beitrag zur Entwicklung von zielorientierten Marketingveranstaltungen mit immer neuen Bezeichnungen. Oder: "Events waren gestern, Erlebniskommunikation ist heute".
Günter Dull, 06.02.2006
 
In Zeiten der Globalisierung und postmoderner Ausdifferenzierung von Gesellschaft und Kultur ist Musikwissenschaft auf ein zeitgemäßes Methodenrepertoire angewiesen. Dieses Lesebuch zu Musik als einem sozialen Tatbestand bietet eine aktuelle Einführung in die "Musiksoziologie" - verstanden nicht eng, disziplinär, abgrenzend, sondern als zeitgemäße Methode und attraktive Denk- und Wahrnehmungsweise für jeden Studierenden und Lehrenden der Musik oder Musikwissenschaft.
Der Band versammelt Beiträge zur Popmusik, zur Musik außereuropäischer Kulturen und zur europäischen Kunstmusik verschiedener Epochen, die von der Institutionsgeschichte bis zur Gender-Forschung reichen. Die Texte stammen von den führenden Autoren aus den letzten 25 Jahren. Vier Originalbeiträge wurden für dieses Studienbuch neu geschrieben.
Bärenreiter, 01.01.2006
Die Errichtung immer neuer Museumspaläste für Gegenwartskunst lässt vergessen, dass das Verhältnis von Kunst und Kunstmuseum seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts äußerst problematisch ist. Mit großem Aufwand im Bereich Präsentation, Kommunikation und Management werden Museumskonzepte weitergeführt, die in wesentlichen Bereichen schon lange von der Kunst überholt und damit fragwürdig sind.

Sind vor dem Hintergrund der radikalen Neuerungen in der Kunst des 20. Jahrhunderts Kunstmuseen im herkömmlichen Sinne noch sinnvoll? Gibt es Konzepte und Strategien für eine Zukunft eines Museums für Gegenwartskunst? Oder macht die Kunst das Museum grundsätzlich unmöglich?

Dr. Tobias Wall, Kunsttheoretiker, Kulturmanager und Kunstberater; Lehraufträge u.a. am Institut für Kulturmanagement, Ludwigsburg und der International University Bruchsal. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kunst- und Museumstheorie, Kommunikation im Kulturbetrieb und Theorie des Kulturmanagements.
Transcript, 01.01.2006
Sie wollen sich von der Konkurrenz abheben und eine unverwechselbare Firmenidentität aufbauen? Sie möchten ermitteln, welches Image Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation bei Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern genießt? Sie wollen Ihre Ideen, Werte und Ziele in ein zukunftsfähiges, umsetzbares und überzeugendes Leitbild fokussieren und dies Ihren Bezugsgruppen vermitteln? Das Erscheinungsbild einer Firma beinhaltet weit mehr als einheitlich gestaltetes Geschäftspapier. Farbe Dieses PROFESSIONELLE 1x1 CORPORATE IDENTITY hilft Ihnen, Ihre Unternehmenskultur so zu gestalten, dass Ihre Mitarbeiter motiviert sind und Sie sich nach außen so darstellen können, dass Ihre Kunden gute Gründe haben, Ihre Produkte zu erwerben oder Ihre Leistung in Anspruch zu nehmen.
Cornelsen Lehrbuch, 01.01.2006
Das Buch ist in vier Hauptkapitel aufgeteilt. Im ersten Kapitel werden zunächst als Grundlage für den Erfolg von Eventmarketing die Rahmenbedingungen der Marktkommunikation behandelt. Hier werden die zentralen Markt- und Kommunikationsbedingungen für den Einsatz innovativer Marketingmaßnahmen ebenso dargestellt wie die Folgen eines Wertewandels, und hier besonders der Wechsel vom Versorgungs- zum Erlebniskonsum. Events werden als ein wichtiges Instrument des Marketing-Mix angesehen, um der Erlebnisorientierung der Konsumenten Rechnung zu tragen. Am Beispiel der Internationalen Meisterschaften im Sub-City-Fishing werden verschiedene Merkmalsdimensionen von Events dargestellt und theoretische Erklärungsansätze verdeutlicht. Da im Zusammenhang mit Events häufig die Erlebniswirkung herausgestellt wird, wird abschließend dargelegt, was unter "Erlebnis" verstanden wird, und wie die Erlebniswirkung von Events zu begründen ist. Dieses erfolgt vor dem Hintergrund der Bedeutung von Emotionen und Erlebnissen aus einer anwendungsorientierten, wissenschaftlichen Perspektive.

Im zweiten Teil des Buches werden konzeptionelle und operative Aspekte des Eventmarketing behandelt. Dabei werden sowohl die Bedeutung der Kundenbindung als auch die Einsatzmöglichkeiten von Events als Instrument der Kundenbindung behandelt. Anschließend werden sowohl Grundlagen des Markenwertes erläutert als auch der positive Beitrag von in der Marketingstrategie integrierten Events herausgestellt. Hier aufgestellte Überlegungen werden daraufhin teilweise wieder in einem Beitrag zu den verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen erfolgreicher Events aufgegriffen. Zum Abschluß werden Probleme bei der Planung und Durchführung von Events und Möglichkeiten der Eventkontrolle behandelt. Im dritten Teil werden erfolgreiche Events aus der Marketingpraxis vorgestellt. (z. B. 100jährige Jubiläum von Jacobs Café, die Adidas Streetball Events, die Joe Cocker-Musikevents für Beck's u. a.) Im vierten Teil schließlich erfolgt ein Ausblick auf die Zukunftsperspektiven des Eventmarketing. Positiv anzumerken an diesem Buch ist besonders der Praxisbezug, der im dritten Teil und durch Beispiele in anderen Kapiteln hergestellt wird. Für Studenten, die an dieser Thematik interessiert sind, ist dieses Buch sehr zu empfehlen, da es einen umfassenden Überblick gibt.

Dr. Oliver Nickel war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Werner Kroeber-Riel und Prof. Dr. Peter Weinberg am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
Vahlen, 01.01.2006
Kultur an die Macht!

Deutschland hat ein enormes kreatives und kulturelles Potenzial. Der Skandal ist: Es wird nicht zum Wohle der Gesellschaft genutzt. Wissenschaft und Künste bleiben im Ghetto, die Politik schottet sich ab. Adrienne Goehler zeichnet einen radikalen Gegenentwurf.

Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert: Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!

Adrienne Goehler wurde Ende der achtziger Jahre bundesweit bekannt als streitbare GAL-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. Sie war danach zwölf Jahre Präsidentin der Hamburger Hochschule für bildende Künste und von 2001 bis 2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Derzeit ist sie Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Campus, 01.01.2006
vollständiger Titel: "Das Europa der Kulturen - Kulturpolitik in Europa. Dokumente, Analysen und Perspektiven - von den Anfängen bis zur Gegenwart"

Europäische Kulturpolitik führte lange Zeit ein Schattendasein - nicht nur in Deutschland. Zu häufig dominierten auch hier nationalstaatliche Interessen. Gerade der Kulturföderalismus in der Bundesrepublik Deutschland hat dazu beigetragen, dass die europäische Ebene bei Kulturfragen tendenziell vernachlässigt wurde. Mit den Beschlüssen von Maastricht (1992) und Amsterdam (1996) hat sich allerdings ein Wechsel vollzogen, der Fragen und Perspektiven einer Kulturpolitik in Europa wieder stärker in das Blickfeld auch nationalstaater Diskussionen rückt. Dabei war Europa in den ersten föderativen Versuchen eines Neuanfangs zuvorderst ein gemeinsames kulturpolitisches Projekt und wurde erst im zweiten Schritt auch als ein gemeinsamer Wirtschaftsraum interpretiert. Und viele Entwicklungen in Städtebau und Denkmalschutz, Interkultur und Regionalismus, bei Neuer Kulturpolitik und Soziokultur, die heutigen KulturpolitikerInnen nahezu selbstverständlich erscheinen, sind nicht zuletzt auf europäischer Ebene, vor allem im Europarat und seinen verschiedenen Ausschüssen, vorbereitet worden.

Das Buch zeichnet diesen Weg anhand von ca. 40 einschlägigen Dokumenten nach. Es umfasst dabei mehr als 50 Jahre europäischer Kulturpolitik, die vom Autor zudem in den zeithistorischen Zusammenhang gestellt und entsprechend kommentiert werden. Die Publikation markiert in dieser Hinsicht gleichsam die "Erfolgsgeschichte" der europäischen Kulturpolitik an der Schwelle zum neuen Jahrtausend.
Klartext-Verlagsges., 01.01.2006
Die öffentlich geförderte Kunst und Kultur braucht Zuschauer und Zuschauerinnen, um ihre gesellschaftliche Funktion wirksam erfüllen zu können. Aus ihrem Vermittlungsanspruch kultureller Werke und Inhalte bezieht die öffentliche Kulturförderung einen Teil ihrer Legitimation. Dem wachsenden Bedarf, Häuser und Veranstaltungen mit Publikum zu füllen, steht jedoch die Erfahrung gegenüber, dass das kulturelle Interesse kein unbegrenzt verfügbares Gut ist, sondern eine knappe Ressource, um die sich viele Anbieter bemühen. Wie reagiert das Management der Kulturinstitutionen auf diese Situation? Brauchen wir eine stärker nachfrage- oder kundenorientierte Kulturpolitik? Wie weit kann die Kulturpolitik den Bedürfnissen der Menschen entgegen kommen, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen, nicht mehr maßstabsetzend zu sein und lediglich dem Publikumsgeschmack hinterherzulaufen? Diese und viele andere Fragen sind im Rahmen des Dritten Kulturpolitischen Bundeskongresses der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung diskutiert worden, dessen Beiträge in diesem Buch dokumentiert werden.

AutorInnen sind u. a. Heiner Barz, Klaus Farin, Michael Kaufmann, Susanne Keuchel, Armin Klein, Birgit Mandel, Horst W. Opaschowski, Felizitas Romeiß-Stracke, Jörn Rüsen, Hermann Schäfer, Oliver Scheytt, Kathrin Tiedemann.
Klartext-Verlagsges., 01.01.2006
Nicht zuletzt aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der öffentlichen Haushalte und des zunehmenden Wettbewerbs auf dem Kultur- und Freizeitmarkt sind Kulturbetriebe mehr denn je gefordert, durch kundenorientiertes Verhalten ihre Zukunft zu sichern. Viele Kulturbetriebe geraten dabei in ein Spannungsfeld und stehen vor der schwierigen Aufgabe, den richtigen Grad der Kundenorientierung zu finden, wobei Ressourcenengpässe zu entsprechender Schwerpunktlegung bei gleichzeitiger Wahrung des kulturpolitischen Auftrags zwingen. Der Sammelband gibt einen Überblick über die konzeptionellen wie praktischen Grundlagen der Kundenorientierung in Kulturbetrieben. Er richtet sich damit sowohl an wissenschaftlich wie auch an der praktischen Umsetzung kundenorientierter Konzepte interessierte Leser.

Andrea Hausmann ist Inhaberin der Junioprofessur für Kulturmanagement an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sabrina Helm ist Inhaberin des Lehrstuhls für Strategisches Marketing an der Privaten Universität Witten/Herdecke.

Untertitel: Grundlagen - Innovative Konzepte - Praktische Umsetzungen
Verlag für Sozialwissenschaften (VS), 01.01.2006
Wie ein Museum als Kultureinrichtung sich heute vermarkten muss, wie es besucherorientierter werden kann, ohne dabei Qualität und Identität einzubüßen und welche verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten es für Museen gibt - dafür möchte die vorliegende Arbeit Gedankenanstöße liefern. Betrachtet wird das Museumsmarketing insgesamt aus einem ökonomisch-marktorientierten Blickwinkel heraus. Das heißt jedoch nicht, dass Museen sich einfach am kommerziellen Marketing der freien Wirtschaft orientieren sollen. Sie brauchen eigene Konzepte, die ihnen zu Wirtschaftlichkeit und Erfolg verhelfen, ohne ihr Angebot beliebig zu machen. Denn: "Kultur bleibt eines der letzten nicht austauschbaren Produkte unserer Zeit. Dieses Buch wendet sich an alle im kulturellen Bereich Tätigen sowie Interessierte hinsichtlich der Sparte Kultur und Museen.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2006
Der Begriff Medienkompetenz ist seit Jahren Gegenstand medienpädagogischer, -wirtschaftlicher, -politischer und -rechtlicher Diskussionen. Während im nationalen und internationalen Berufsbildungsdiskurs zahlreiche Verfahren und Instrumente zur Erfassung unterschiedlicher Kompetenzdimensionen entwickelt worden sind, gibt es erst wenige Ansätze für den Anwendungsbereich Medienkompetenz: Welche Eingrenzungen und Differenzierungen sind zur Erfassung dieses Bereichs notwendig? Wie könnten vorliegende Erfahrungen zur Erfassung oder Messung allgemeiner Schlüsselkompetenzen für den spezielleren Fall der Medienkompetenzerfassung nutzbar gemacht werden?

Mit diesen Ausgangsfragen befassen sich die hier vorliegenden Beiträge der folgenden Autorinnen und Autoren: Klaudia Haase (d & d Gesellschaft für angewandte Bildungsforschung mbH), Dr. Harald Gapski (ecmc Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH), PD Dr. Dieter Gnahs (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung), Dr. Lutz Goertz (MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung), Vera Timmerberg (Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung) und Dirk Schneckenberg (Universität Dortmund).

Vorgestellt und diskutiert werden unterschiedliche Ansätze und Beispiele aus dem In- und Ausland zur Dokumentation, Erfassung und Messung von Kompetenzen hinsichtlich einer möglichen Übertragbarkeit auf Medienkompetenz. Zur Sprache kommen dabei Instrumente wie (e)Portfolio-Techniken, Weiterbildungspässe sowie computergestützte Kompetenzmessverfahren. Diesen Instrumenten liegen unterschiedliche Kompetenzkonzepte in ihren jeweiligen gesellschaftlichen Anwendungs- und Zielgruppenbereichen (Arbeit, Kultur, Bildung usw.) zugrunde. Zukünftige Verfahren zur Medienkompetenzerfassung könnten durchaus an vorhandene Instrumente anknüpfen und sollten zugleich internationale Konzepte und Referenzrahmen zur Kenntnis nehmen. Indes bleibt die Herausforderung bestehen, zwischen kontextspezifischem Zuschnitt und gesellschaftlichem Querschnitt von Medienkompetenzen das rechte Maß zu finden.
Kopäd, 01.01.2006
Hai Sun zeigt, dass Musik, Theater, Film, Literatur, Malerei usw. wichtige Erfolgsfaktoren in deutsch-chinesischen Jointventures sind: Sie vermitteln Kenntnisse über Deutsche bzw. Chinesen und machen Vorurteile bewusst. Sie dienen so als Brücke zwischen beiden Kulturen und als Instrumente zur Pflege des Unternehmensimages. Der Autor setzt sich außerdem mit der Rolle der Kultur im weiteren Sinne auseinander, z.B. dem Einfluss der US-amerikanischen Kultur und dem Kulturwandel.
Traditionell hat Kultur in China im täglichen Leben und in der staatlichen Herrschaft und seit dem Ende der 1970er Jahre auch in der Wirtschaft einen erheblichen Stellenwert. In deutsch-chinesischen Unternehmen wird das kulturelle Moment häufig gezielt eingesetzt, um das gegenseitige Verständnis zu fördern, Missverständnisse zu vermeiden und so den betrieblichen Erfolg zu sichern.

Hai Sun untersucht erstmalig aus kulturanthropologischer und kulturwissenschaftlicher Sicht die Rolle der Kultur in der deutsch-chinesischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Er zeigt, dass Musik, Theater, Film, Literatur, Malerei usw. wichtige Erfolgsfaktoren in deutsch-chinesischen Jointventures sind: Sie vermitteln Kenntnisse über Deutsche bzw. Chinesen und machen Vorurteile bewusst. Sie dienen so als Brücke zwischen beiden Kulturen und als Instrumente zur Pflege des Unternehmensimages und fördern Motivation, Kommunikation und Kulturaustausch. Der Autor setzt sich außerdem mit der Rolle der Kultur im
weiteren Sinne auseinander, z.B. dem Einfluss der US-amerikanischen Kultur und dem Kulturwandel.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2006
Hört man Gespräche und verfolgt man aktuelle Diskussionen auf Kongressen, Tagungen und Expertentreffen, dann möchte man meinen, dass es im modernen Kulturmanagement kaum noch um Inhalte und noch weniger um kulturelle Leistungen für und mit Menschen geht.
Dirk Schütz, 30.11.2005
 
Veranstaltungen technisch umzusetzen ist einfacher als je zuvor. Aber welche Erwartungen und Anforderungen werden dabei von Veranstaltern, Hallenbetreibern oder Behörden gestellt?

Die Klärung rechtlicher und organisatorischer Zusammenhänge ermöglicht es, erfolgreich zwischen den Interessen der Beteiligten einer Veranstaltung zu vermitteln und für sich und die Veranstaltung Rechtssicherheit herzustellen.

Ob Sport, Fernsehen, Theater oder Messe - Wer eine Veranstaltung organisieren will, muss ein paar formale Hürde nehmen. Dieses Buch eröffnet Wege zum Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten.

Die Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich. Die systematische Betrachtung der Veranstaltungstechnik ist mit zahlreichen Zusatzinformationen in Fußnoten ergänzt und konkretisiert.
BoD GmbH Norderstedt, 01.11.2005
Um das Potential von Kunst und Kultur möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, bedarf es der Kulturvermittlung. Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern ist die Kulturvermittlung in Deutschland jedoch immer noch ein Stiefkind der öffentlichen Kulturförderung.

Das Buch diskutiert erstmalig nicht nur spartenspezifisch, sondern aus einer übergreifenden Perspektive die Entwicklung, den Stellenwert und das Zukunftspotential der Kulturvermittlung aus Sicht von Kulturpolitikern, Lehrender kulturvermittelnder Studiengänge und Kulturschaffender.

Anhand von Beispielen anderer Länder sowie aktueller Erkenntnisse der Arbeit der Kulturenquete Kommission werden Vorschläge entwickelt, wie Kulturvermittlung politisch befördert werden kann. Wie zukunftsträchtige Formen der Kulturvermittlung aussehen können, zeigen Beispiele, deren Spektrum von der Theaterpädagogik als Institutionen übergreifendes Prinzip, über die Jugendkunstschularbeit mit neuen Medien und neuen Konzepten von Kulturpädagogik an Schulen, von innovativen kulturellen Interventionen in der Stadtentwicklung über Edutainment und Eventmarketing als Kulturvermittlung reicht.

Mit Beiträgen u.a. von Hilmar Hoffmann, Max Fuchs, Oliver Scheytt und Wolfgang Zacharias.
Transcript, 01.10.2005
Der zweite Bericht zur Kulturwirtschaft in Hessen untersucht "Kultursponsoring und Mäzenatentum in Hessen" und erschien Anfang Juni 2005. Er analysiert, in welchem Umfang und in welcher Art die private Kulturförderung in Hessen erfolgt, welche Sparten eine solche nichtstaatliche Unterstützung erfahren und welche Motive zu Grunde liegen.
Roger Edward Francis, 14.08.2005
Ein sich stetig erweiterndes Kursangebot und eine zunehmende multimediale Vielfalt in der didaktischen Aufbereitung der Lerninhalte macht DistancE-Learning zur idealen berufsbegleitenden Weiterbildungsform
26.01.2005
Kulturbetriebe benötigen heute mehr denn je Marketing: weil die öffentlichen Mittel knapper, die Erlebnis-Konkurrenz immer stärker, der gesamte Kulturbetrieb zunehmend professioneller und auch die Besucher immer anspruchsvoller, wählerischer, mobiler und kritischer werden.

Das Buch beschreibt ein Marketingkonzept für öffentliche und private Non-Profit-Kultureinrichtungen, das das künstlerische bzw. kulturelle Angebot in den Mittelpunkt stellt. Es richtet sich vor allem an Praktiker in öffentlichen Kultureinrichtungen, die für ihr Unternehmen ein eigenständiges Marketingkonzept entwickeln wollen, sowie an Studierende des Kulturmanagements, die in Zukunft im Kulturbetrieb arbeiten werden. Anhand vieler praktischer Beispiele stellt der Autor schrittweise den Aufbau eines Kultur-Marketingkonzepts bis zu den Instrumenten der Umsetzung dar.

Zum Autor: Prof. Dr. Armin Klein arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie zunächst als leitender Dramaturg am Theater am Turm in Frankfurt am Main, später als Kulturreferent der Universitätsstadt Marburg. Seit 1994 ist er Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement der PH Ludwigsburg. Er ist Herausgeber (mit Werner Heinrichs) des "Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement" und Mitherausgeber des "International Journal of Arts Management".
DTV-Beck, 01.01.2005
Frauen müssen lernen, Kontakte aufzubauen, zu pflegen und gezielt für ihre Karriere zu nutzen. Netzwerk-Strategien heißt das Zauberwort. Seien Sie kommunikativ: Komplimente machen, loben, aktiv zuhören. Knüpfen Sie Kontakte: im Beruf, auf Tagungen, bei Einladungen, in Vereinen und Clubs. Ergreifen Sie selbst die Initiative, überlassen Sie nichts dem Zufall.
Walhalla U. Praetoria, 01.01.2005
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