angewendete Filter: Kommunikation
Kultur braucht Öffentlichkeitsarbeit, um auf sich aufmerksam zu machen. Ariane Maier schreibt in der Ausgabe 09/06 der Zeitschrift "Pressesprecher", wie PR-Experten den Ehrfurcht gebietenden, aber ein wenig verstaubten Begriffen Kunst und Kultur neues Leben und Anziehungskraft einhauchen.
28.11.2006
ReiheBerufsbild
Anke Meis berichtete über ihre tägliche Arbeit, über konkrete Projekten im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres und aktive Maßnahmen in der Besucherbindung oder Problemen bei der Pressearbeit.
Dirk Heinze, 23.11.2006
In der ersten Oktoberwoche 2006 brachte die diesjährige ICOM-Ceca-Konferenz in Rom ein an Museumspädagogik interessiertes Publikum zusammen zu der Frage, wie die vermittlungsorientierte Seiteder Museumsarbeit reflektiert, bewertet und neu durchdacht werden kann. Es war ein bedeutender Schritt, dass nun zum ersten Mal in der Konferenzreihe die Evaluation der museumspädagogischen Arbeit thematisiert wurde.
Eva M. Reussner, 15.11.2006
Marken prägen die Realität unserer Welt nachdrücklich und unausweichlich. Die Kommunikationsprinzipien, nach denen Markenstrategien funktionieren und wirken, sind so sehr in in unsere Wahrnehmungsgewohnheiten übergegangen, dass sie sich längst auch auf solche Bereiche des Lebens erstrecken, die von den subtil gemanagten Konsumwelten scheinbar noch weit entfernt stehen. Selbst jene Anbieter auf dem Markt wie Opernhäuser, Museen oder Bibliotheken, die sich noch gänzlich unkommerzialisiert auf den Pfaden des Wahren, Schönen und Guten glauben, paktieren längst mit der Welt der Marken: Sponsoringverträge zum Beispiel sind oft bis ins Detail präzise Indikatoren für die Markenstärken von Kulturinstitutionen. Das betrifft meist weniger die konkreten kulturellen Inhalte, sondern andere prägende Aspekte, die oft unbewusst Anbietern klassischer Hochkultur als passive Markenstärke eignen. Tradition, sozialer Status oder künstlerische Exzellenz sind Qualitäten, die sich oft sehr passgenau auf die Markenprofile des Marktes für Konsumgüter und Dienstleistungen übertragen lassen. Luxusgüter stehen darin den Angeboten der Hochkultur oft besonders nahe betonen doch auch sie im Idealfall Züge wie Individualität, Kreativität und nicht zuletzt sozialen Status.
Dass Kulturinstitutionen in einer Variantenbreite vom vergleichsweise stillem Nutznießer latenter Stärken bis zum markentechnisch professionell geführten Kulturunternehmen ihren Nutzen aus diesen Entwicklungen ziehen, ist letzten Endes selbst ein kultureller Prozess. Und wer, wie auch viele Institutionen der Hochkultur, längst unter Markenaspekten wahrgenommen wird, täte seiner eigenen, insbesondere kulturellen Mission und seinem öffentlichen Auftrag Schaden, wenn er die Potenziale, die in der Nutzung von Markenstrategien liegen, nicht zumindest einer kritischen Überprüfung unterzöge.

Diesem Anspruch stellt sich der vorliegende Band, der aus dem Projekt Kulturbranding hervorgegangen ist, das interdisziplinär Wissenschaftler aus Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationswissenschaften mit der jungen Disziplin des Kulturmanagments und Vertretern aus der Praxis der Kulturinstitutionen zusammenführt.
Leipziger Universitätsverlag, 01.11.2006
Der Band versammelt aktuelle Perspektiven in der Kunst- und Kulturvermittlung. Die Beiträge liefern differenzierte Einblicke in neue Praxisformen auf dem Gebiet der Vermittlungsarbeit. Das Augenmerk richtet sich sowohl auf das Museum als Ort der Wertschätzung und Tradierung kultureller Güter als auch auf einzelne Projekte und Kontexte der bildenden Kunst, in denen die Vermittlungspraxis zentrales Anliegen ist. Dabei werden vermeintlicheSelbstverständlichkeiten kultureller Institutionen kritisch hinterfragt und alternative wie auch von der Kunst inspirierte Vermittlungsansätze aufgezeigt.
Transcript, 01.10.2006
Autor: Friedrich Waidacher; UTB Verlag; 2005
06.09.2006
Zirka zehn Jahre nach dem Museen angefangen haben, ihre online-Dependancen aufzubauen und sich etliche Publikationen und Konferenzen mit Museumswebsites und Digitalisierungsprojekten auseinandersetzten, scheint es an der Zeit, den Sinn von online-Auftritten unserer Museen neu zu überdenken.
Lena Maculan, 04.09.2006
Kulturtourismus liegt im Trend, und sowohl laut der Welttourismusorganisation WTO als auch laut der Europäischen Tourismusorganisation ETC kann man in diesem Bereich auf absehbare Zeit mit soliden Wachstumsraten rechnen.
Patrick Bartos, 07.07.2006
"Starke Marken" war das zentrale Thema des diesjährigen Kongresses Forum Kulturmarketing. War die Herausbildung "Starke Marken" bisher ausschließlich ein Phänomen der Wirtschaft, nimmt ihre Bedeutung nun in den Kulturbetrieben zu: Denn in Zeiten knapper Kassen und zunehmender Konkurrenz müssen Kulturbetriebe neue Konzepte entwickeln, um sich erfolgreich positionieren zu können. In Vorträgen sowie im Rahmen von Seminarblöcken wurden den Kongressteilnehmern aktuelle Fragestellungen zur Markenbildung beantwortet.
Armin Klein, 20.06.2006
Mit Tourismusmarketing mehr Nachfrage für Museumsangebote generieren. Darum ging es bei einer Tagung am 8. und 9. Juni 2006 in Naumburg (Saale). Dirk Schütz war für uns vor Ort.
16.06.2006
Der größte Tourismuskanton der Schweiz will sich loslösen von seiner früheren Außendarstellung, die mit einer Vielzahl von Einzelvorstößen die Wahrnehmung Graubündens verwässerte. In Zusammenarbeit mit einer Markenagentur wurde deswegen ein neues Gesicht für Graubünden kreiert. Ein Corporate Design mit dem «graubünden»-Schriftzug regelt seit 2003 Standards für Schriften, Farb- und Bildwelt von Printmedien, die Gestaltung von Korrespondenz sowie die Kennzeichnung von Merchandising- Produkten und Veranstaltungen.
Annina Bertogg, 12.06.2006
Branded Entertainment ist die Konvergenz von Werbung und Unterhaltungsindustrie, und der Versuch, die Botschaft einer Marke in einem geeigneten Kontext, als Teil der Interaktion zu präsentieren. Es geht hierbei um viel mehr als einfaches Product Placement, bei welchem Produkte zwar visuell präsentiert, aber nicht interaktiv behandelt werden. Branded Entertainment bietet den Vorteil, dass das Produkt nicht für sich alleine steht, sondern mit einem relevanten Inhalt verbunden wird und dadurch beim Empfänger der Botschaft zu einer größeren emotionalen Bindung führt.
Katharina Hautz, 06.06.2006
Trotz einer Zunahme der Freizeit, eines Bildungsbooms und allgemein positiver Zukunftsprognosen für den Freizeitbedarf sehen sich viele Museen in Deutschland in einer schlechten wirtschaftlichen Lage. Damit Museen ihre Werte, Geschichte und Tradition erfolgreich vermitteln können, müssen sie sich an der Freizeit- und Erlebnisorientierung der Gesellschaft und am aktuellen Zeitgeist orientieren. Das Museumsmarketing gewinnt daher zunehmend an Bedeutung, wobei es noch vielfach erhebliche Defizite in der Entwicklung und der Umsetzung von Marketingkonzepten aufweist. Museen müssen, passend zu ihrer spezifischen Substanz, ein eigenständiges Profil, Selbstverständnis und Markenzeichen aufbauen.
06.06.2006
Der tiefgreifende Wandel der Leipziger Museumslandschaft führte vor 2 Jahren zur Einladung an den Deutschen Museumsbund, seine Jahrestagung 2006 in der sächsischen Metropole auszurichten.
06.06.2006
In Zeiten, in denen die öffentlichen Mittel immer knapper werden und viele kulturelle Unternehmungen nur noch durch die Unterstützung privater Investoren ermöglicht werden können, nehmen Fragen nach Kooperationen zwischen Kultur und Wirtschaft und dem Kultursponsoring einen immer bedeutenderen Stellenwert ein. Neue Projekte und Begrifflichkeiten wie "Cultural Responsibilty", sprich die "Kulturförderung als selbstverständlicher Teil des gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen" nehmen an Bedeutung zu. Aus diesem Grund hatte der Kulturkreis der Deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und der Arbeitskreis Kultursponsoring zum ersten Symposium zum Thema "Corporate Cultural Responsibilty" am 1. Juni nach Berlin eingeladen.
Claudia Brinker, 05.06.2006
von Wulf Lucius, UTB 2005
Veronika Schuster, 01.06.2006
Der Städel- und Schirn-Direktor Max Hollein etablierte sich innerhalb kürzester Zeit als Erfolgsgarant für spektakuläre und schlagkräftige Ausstellungskonzepte und zugleich als mächtigster Macher in der Frankfurter Museumslandschaft. Wer sonst also könnte besser das Unternehmen Kunst beleuchten und tiefe Einblicke in ihr kreatives Management vermitteln als der ebenso kompetente wie umtriebige Senkrechtstarter aus Österreich? Im neuen Statement-Band schreibt Hollein über Zeitaktuelles und Programmatisches, über Guggenheim, Schirn und Shopping, behandelt Ausnahmekünstler wie Sailstorfer, Schabus oder Schnabel und bietet kunstbetriebliche Beobachtungen sowie persönliche Bestandsaufnahmen. Eingestreute biographische Erzählungen vollenden die Textsammlung zu einer perfekt abgerundeten Wiener Melange, wärmstens zu empfehlen für jeden Feinschmecker mit Vorliebe für zeitgenössische Kunst vom Besten!
Lindinger + Schmid, 01.06.2006
Venueexpo - die 3. Fachausstellung für Sport- und Eventveranstalter (Konzert- und Messehallen sowie Sportstadien), dieses Mal in München, ist eine kleine, feine, sehr spezialisierte Messe für ein gezieltes Publikum mit ca. 100 Aussteller von Produkten und Dienstleistungen in diesem Sektor.
Zenaida des Aubris, 01.05.2006
Ein Handbuch von Armin Klein
Isabella Urban, 26.03.2006
 
Online-Recruiting ist das Schlagwort der Stunde. Der Personalgewinnung über Internetjobbörsen und Unternehmens-Homepages gehört die Zukunft. Während vor einigen Jahren das Personal noch überwiegend durch Stellenanzeigen in Zeitungen rekrutiert wurde, wird nun das Internet genutzt, um die richtigen Mitarbeiter zu finden. Was unterscheidet Online-Recruiting von den bekannten Methoden? Wo liegen die Stärken und Schwächen? Ist diese Entwicklung das Aus für die klassische Stellenanzeige? Welche Rolle nimmt die Agentur für Arbeit gegenwärtig und zukünftig in der Personalbeschaffung ein? Sven Lohberg stellt in diesem Buch umfassend die aktuelle Lage, Entwicklungsmöglichkeiten und Trends im Bereich der betrieblichen Personalbeschaffung in Deutschland dar. Nachdem zunächst ein ausführlicher Überblick über die gängigen Personalrekrutierungsmethoden gegeben wird, stellt der Autor sehr anschaulich heraus, welche Möglichkeiten der Personalgewinnung das Internet bereithält. Zahlreiche Jobbörsen und Arbeitgeber-Stellenportale werden hinsichtlich ihrer Funktionsweise analysiert und bewertet. Am Beispiel des "virtuellen Arbeitsmarktes" der Agentur für Arbeit zeigt der Autor Stärken, Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten exemplarisch auf. Dieses Buch ist nicht nur ein Begleiter für Personalentscheider und Unternehmensberater, sondern eine Hilfestellung für all jene, die im unübersichtlichen Stellenmarkt den Überblick behalten wollen.
Vdm Verlag, 01.03.2006
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