angewendete Filter: Kommunikation
ReiheDigitale Formate
Im Zeitalter von Smartphones und Social Media sind digitale Netze ein allgegenwärtiger und zentraler gesellschaftlicher Raum geworden. Kulturvermittlung arbeitet oft in diesem neuen digitalen Kontext, trotz zahlreicher Enthüllungen über das skandalöse Geschäftsmodell der kostenlosen Social Media Plattformen. Darum müssen wir über Datenethik in der digitalen Kulturvermittlung reden.
Lukas Fuchsgruber, 15.12.2021
Diversität ist eines jener Themen, die der Kulturbetrieb zwar nach außen vertritt, aber nach innen nicht hinreichend lebt. Warum das ein Problem ist und wie sich das ändert, betrachtet die Dezember-Ausgabe unseres Magazins umfassend.
08.12.2021
ReiheDigitale Formate
Geht es um digitale bezahlpflichtige Angebote, ist das Publikum insbesondere bereit, für Lern- und Vermittlungsformate mit konkretem Mehrwert Geld auszugeben. Für Museen bedeutet das, sich auf ihre thematischen Expertisen auch unabhängig von Objekten zu besinnen und sich zu fragen, wie sie diese anwendbar weitergeben können.
Kristin Oswald, 06.12.2021
Wann zählen User*innen als digitale Kulturbesucher*in? Kann man überhaupt digitale Besucher*innen zählen oder nur digitale Besuche? Und wie bereitet man solche Zahlen am besten auf? Während der Tagung "Digitale Besucher*innen im Fokus" ging es nicht nur um das Messen, sondern um Unsicherheit, eine Menge guten Willen und offene Fragen.
Johannes Hemminger, 19.11.2021
Besucher*innenbefragungen etablieren sich immer stärker an deutschen Kulturinstitutionen. Doch greifen Museen und Ausstellungshäuser solche Einblicke in die Bedürfnisse von Besucher*innen auch tatsächlich kommunikativ auf?
Lotte Höfert, 08.11.2021
ReiheDigitale Formate
Social-Media-Kanäle waren für Kulturinstitutionen in den 2020er Jahren glücklicherweise kein Neuland mehr. Sie hatten es unter ihre Kontrolle gebracht: Sie vermaßen Reichweiten, zeichneten Redaktionspläne und entwarfen aufwendige Kommunikationsstrategien für das neue Territorium. Einziger Haken an der Sache: Ihre Werkzeuge beruhten auf alten Annahmen und die Erfolgsmessung bestätigte sich im selbst gebauten Konstrukt zwangsläufig selbst. Sie hatten zwar das Gefühl endlich im Internet angekommen zu sein, doch wirkten sie auf Digital Natives oft wie fremde Wesen im bunten Treiben. Ein Kommentar.
Julian Stahl, 01.11.2021
Dieses Buch gibt einen Überblick über die Grundlagen, Chancen und Risiken der digitalen Kommunikation für Kultureinrichtungen und erläutert ihre praktische Anwendung.
 
Denn digitale Kanäle sind im Kultursektor vielerorts noch "Neuland". Der Autor beschreibt die Besonderheiten der digitalen gegenüber der analogen Kommunikation, stellt Strategien und Techniken vor und gibt Antworten auf u. a. diese Fragen: Was hat es mit den Begriffen Choice, Curation und Collaboration auf sich? Warum sind Content und Storys so wichtig? Wie und über welche Kanäle erreiche ich meine spezielle Community? Was sind die erfolgsentscheidenden Faktoren für meine Website? Wie kann ich meine Zielgruppe auch mobil erreichen, und wie verhalte ich mich in einem Shitstorm?
 
Fundiert und praxisnah erläutert der Autor alle erfolgsentscheidenden Hebel für eine nachhaltige, professionelle digitale Kommunikation und liefert zahlreiche Beispiele für Kunstschaffende, Aussteller, Museen und Veranstalter von kulturellen Events.
 
Der Inhalt
 
  • Grundlagen, Einordnung und Begriffe der digitalen Kommunikation 
  • Strategien, Modelle, Techniken und ihre Implementierung im Kultursektor
  • Netzwerke, Plattformen und Communitys für die Kulturkommunikation
  • Sendungsorientierte und interaktionsorientierte Kulturkommunikation
  • Verhaltensregeln in Krisenfällen und rechtliche Aspekte
Springer Gabler, 28.09.2021
Wie wichtig gute Netzwerke und Interessensvertretungen für die Freien Darstellenden Künste sind, haben die vergangenen eineinhalb Jahren deutlich gezeigt. Welche Netzwerke dabei bereits existieren und wie sich die jeweiligen Akteur*innen die Zukunft vorstellen, ermittelte die "Konferenz der Visionen" des Verbunds Mitte:Ost Freie Darstellende Künste für Mittel- und Ostdeutschland.
Julia Jakob, 07.10.2021
Werbung ist für Kultureinrichtungen nach wie vor ein wichtiger Aufgabenbereich, dessen Potenziale immer vielfältiger werden. Was es (noch) braucht, um diese auszuschöpfen, betrachten wir in der Oktober-Ausgabe unseres Magazins.
04.10.2021
Das Kulturmarketing bleibt ein ewiges Spannungsfeld zwischen der vertriebsorientierten Ausrichtung von Kulturbetrieben und der künstlerischen Freiheit, die möglichst unberührt von Marketingeinflüssen bleiben möchte. In diesen Zielkonflikt begibt sich Lorenz Pöllmann auch mit der zweiten Auflage seines Lehrbuches "Kulturmarketing" hinein.
Sven Christian Finke-Ennen , 27.09.2021
ReiheDigitale Formate
Digitale Technologien bereichern längst Ausstellungen und Angebote von Kultureinrichtungen. Ein besseres Erlebnis für die Besucher:innen können sie aber auch durch die intelligente Zusammenführung und Analyse bereits verfügbarer Daten erzielen, etwa den Bewertungen durch Besucher:innen, den Besucher:innenzahlen oder der hauseigenen App. Wie das funktionieren kann, zeigt die Analyse-Plattform "Barberini Analytics", die das Hasso-Plattner-Institut (HPI) und das Potsdamer Museum Barberini 2020 entwickelt haben und deren Programmcode nun öffentlich verfügbar ist.
Esther Knuth, 23.09.2021
Raubkunst, Kunstraub, koloniale Sammlungen von Kulturgütern - nicht erst seit der Kontroverse um die nigerianischen Benin-Bronzen des Humboldt-Forums in Berlin ist ein Streit darüber ausgebrochen, wie mit Sammlungsobjekten aus kolonialen Kontexten umgegangen werden sollte. Die unter Fachleuten schon länger andauernde Debatte hat 2018 neue politische Brisanz gewonnen, als der französische Staatspräsident Macron erstmals die Rückgabe an die Herkunftsgesellschaften ankündigte und konkrete Schritte prüfen ließ. Mit der Forderung nach Restitution von Kunstschätzen kolonialer Provenienz werden grundlegende und äußerst komplexe Fragen nach der Gegenwart der Vergangenheit aufgeworfen und das in ethischer, wissenschaftlicher, politischer, juristischer und ästhetischer Hinsicht. Sie betreffen nicht nur Kunsthistoriker*innen und Museumsfachleute , sondern auch Kultur-, Wissenschaftshistoriker*innen, Jurist*innen und Geschichtsdidaktiker*innen, aber auch alle diejenigen, die Museen besuchen, die sich koloniale Sammlungen anschauen und sich bisher wenig mit der Provenienz von Objekten beschäftigt haben. Im vorliegenden Band wird erstmals der Versuch unternommen, die geschichtskulturellen Dimensionen der Debatte auszuleuchten und einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen. Rund dreißig deutsche und internationale Autor*innen melden sich zu Wort. Die Aufsätze verdeutlichen, wie wichtig es ist, ein Kernstück der gegenwärtigen gesellschaftlichen Auseinandersetzung um das Erbe des Kolonialismus von verschiedenen Blickwinkeln aus zu betrachten: Einfache Antworten gibt es nicht, und gerade in dieser Schwierigkeit liegt die besondere Aufgabe.
Böhlau-Verlag GmbH, 10.05.2021
ReiheDigitale Formate
Die digitale Vermittlung in Museen wurde während der Corona-Krise in einem bemerkenswerten Maß ausgebaut. Zeit für ein Zwischenfazit: Welche Konzepte waren am erfolgreichsten? Und aus welchen Fehlern lässt sich lernen?
Sandra Richter , 11.08.2021
Viele haben den Bezug zur zeitgenössischen Kunstmusik verloren. Vielleicht ist die Musik zu anstrengend, da man aktiver als sonst zuhören muss. Vielleicht ist daran der Musikbetrieb schuld, weil Veranstalter nicht den Mut haben, Neue Musik zu programmieren. Vielleicht wertschätzen wir aber das Potenzial der Vermittlung zeitgenössischer Musik nicht genug und erkennen nicht, welchen Beitrag die verschiedenen Ansätze liefern können: "Vermittlung zeitgenössischer Musik" widmet sich zum Glück genau diesem Aspekt.
Johanna Kurth, 02.08.2021
Museen sind - neben Kunstvereinen und Konzertsälen - die bedeutendsten Stätten, in denen Kultur dargeboten wird. Museen gab es schon in der Antike. Später entstand in der Museologie die wissenschaftliche Disziplin der Erforschung von Museen, ihrer Inhalte und ihrer Rolle in der Gesellschaft. Einen intelligenten Beitrag zu dieser Disziplin leistet das Buch "Soziale Bürgerrechte im Museum" von Wolfgang Jäger.
Andreas Neumann, 21.07.2021
Preis: 15,00 €Der Kulturbetrieb produziert immer mehr und immer bessere digitale Inhalte. Doch die meisten Kultureinrichtungen nutzen ihren Content nicht strategisch und schöpfen damit dessen Potenziale nicht voll aus. Der Leitfaden "Content Marketing. In 7 Schritten Ihr Online-Publikum erreichen" zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Inhalte richtig einsetzen.
Christoph Tautscher, 05.07.2021
Museen dürfen mit digitalen Medien durchaus kritisch umgehen, sollten aber auch die Möglichkeiten nicht übersehen, die diese bieten. Welche Erfahrungen bisher gemacht wurden und wie diese zukünftig reflektiert in Museen umgesetzt werden können, fasst "Vom Betrachten zum Gestalten. Digitale Medien in Museen" kompakt zusammen.
Stephanie Brandauer, 07.07.2021
ReiheDigitale Formate
Digitale Herausforderungen müssen mit entsprechendem Know-how angegangen werden. Doch wie können Kulturschaffenden sich dieses aneignen, wenn es im Studium nicht vermittelt wird und die Ressourcen für Weiterbildungsangeboten in Kultureinrichtungen fehlen? Selbst die Initiative ergreifen und einen Blog betreiben, wäre eine Option.
Philipp Krechlak, 02.07.2021
ReiheBesucherforschung
Orchester stehen in einem hohen Wettbewerb mit anderen Kultur- und Freizeitanbietern um die knappen Ressourcen ihres Publikums: Mithilfe möglichst attraktiver Konzertangebote buhlen sie um die Aufmerksamkeit ihrer Besucher*innen. Das allein reicht aber oftmals nicht mehr aus.
Olivia Braun, 24.06.2021
Mit der fortschreitenden Digitalisierung des Kulturbetriebs rückt eine Anspruchsgruppe in den Vordergrund, die lange Zeit sehr stiefmüttlerlich behandelt wurde: die digitalen Besucher:innen. Wie es um diese bestellt ist, beleuchtet unser Juni-Magazin.
16.06.2021
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