Das DTHG-Profi-Handbuch ist inzwischen ein Standardwerk der Fachliteratur.

THG der Fachverband, Kooperierende Verbände und Institutionen, Sozialpartner, Aus-, Fort-, Weiterbildung, Medienbezugsquellen, Arbeits- und Veranstaltungssicherheit, Normen, Physikalische Formeln und Tabellen, Veranstaltungstechnik, Branchenverzeichnis, Inserentenverzeichnis, Jahreskalender, Ferien-, Messetermine.
Eigenverlag, 01.01.2015
Das Konzept der »transkulturellen Dynamiken« dient in diesem Band dazu, die zunehmende Mobilität und gegenseitige Durchdringung von Kulturen zu fassen. Die Beiträge betrachten Artefakte, soziale Praktiken und Phänomene der Hoch- wie der Populärkultur aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen (u.a. American Studies, Sinologie, Sportsoziologie, Ethnologie, Geschichts-, Medien-, Theater- und Literaturwissenschaft). Sie untersuchen, welchen Gesetzmäßigkeiten »transkulturelle Dynamiken« unterliegen, welche Rollen verschiedene Aktanten einnehmen und inwieweit sich Theorien und Methoden einer transdisziplinären Transkulturalität entwickeln lassen.
transcript Verlag, 01.01.2015
Leben für die Kunst impliziert noch lange nicht, von der Kunst auch leben zu können. Mitunter kann sich künstlerische Freiheit auf der Basis einer finanziellen Grundlage jedoch besser entfalten, was bei vielen Kreativen die Frage aufwirft, wie sie sich selbst und ihre Werke am besten für die Öffentlichkeit sichtbar machen können. Und mit eben dieser Problematik beschäftigt sich dieses E-Book.

Grundsätzlich ist es aktuell zwar leichter denn je, eine Plattform für kreative Arbeiten zu finden das Internet bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern doch auch hier verhält es sich ähnlich wie in der Branche selbst: Die große Diversität des Angebotes erschwert den Überblick. Ein Marketingkonzept nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen zu finden oder zu entwerfen fällt schwer. Dabei ist bei der Arbeit an einer individuellen Lösung für das Marketing auch nichts Anderes gefragt als Kreativität so sieht das zumindest die Autorin des Buches, Katharina Leest. Die Unternehmensberaterin und studierte Marketingmanagerin ist in ihrer Freizeit selbst begeisterte Musikerin und kann die Problematik deshalb besonders gut nachempfinden. Sie ist sich sicher, dass es möglich ist die eigene Kunst kunstgerecht zu vermarkten. In ihrem ersten Buch dieser Art gibt sie deshalb einen leichten Einstieg in die Welt des Online Marketings. Sie übersetzt Begriffe, vergleicht unterschiedliche Ansätze sowie Anbieter und bietet nicht zuletzt Checklisten, an denen sich der Leser auf dem Weg zu seinem individuellen Marketingkonzept orientieren kann. Für kreative Köpfe, die auf der Suche nach der passenden Eigenvermarktung an die Hand genommen werden wollen, kann dieses Buch interessant sein.
Strato AG, 01.01.2015
Dieses Werk zeigt, wie Kunst in all ihren Formen Kreativität und Innovationen in der Wirtschaft befeuern kann. Ideen bilden den Grundstein des Unternehmenserfolgs nicht Maschinen, Anlagen oder Aktienkurse. Künstler können echtes kreatives Denken in Unternehmen in Gang setzen das Management muss sich nur trauen, von ihnen zu lernen. Dr. Roland Geschwill fordert: Wirtschaft und Kultur müssen neu kooperieren! Anhand zahlreicher Beispiele zeigt er, welche neuen Wege Unternehmen gehen können, um Innovation und Kreativität bei Mitarbeitern und Managern zu fördern
Springer, 01.01.2015
Qualitätsmanagement und die Leistungsmessung mit einheitlichen Kriterien haben auch das Museumswesen erreicht. Die Dachverbände der deutschen Museen veröffentlichten 2006 generelle Leitsätze als Standards für Museen; diese Standards dienen inzwischen mehreren Zertifizierungsverfahren als Grundlage. Die vorliegende Publikation untersucht die Eignung dieser Standards als Messinstrument, indem sie Satz für Satz prüft, ob die Formulierungen die anerkannte Güte solcher Instrumente erreichen. Zugleich beleuchtet sie die methodische Grundlage der Museumsregistrierung Niedersachsen, des Museumssiegels Thüringen und der Pilotstudie für eine Selbstbewertung der Museen in Sachsen. Die Abhandlung zeigt den aktuellen Stand der Leistungsbewertung in deutschen Museen. Die Analyse jeder einzelnen Standardformel bietet zugleich eine Interpretationshilfe zu diesem verbreiteten Dokument. Sie unterstützt die zunehmenden Diskussionen über die gleichartige Leistungsmessung in Museen verschiedener Thematik und wirtschaftlicher Kraft, über die notwendige Menge von Qualitätskriterien und deren nachvollziehbare Messung.
BibSpider, 01.12.2014
Dieses Buch vertritt die Auffassung, dass die Selbstverständlichkeit, mit der ein Berufsorchester sich auf die traditionelle, selbstreferentielle Existenzbegründung verlassen kann, abnehmen wird. Jedes Berufsorchester wird vielmehr individuell und auf seine Existenzbedingungen und Potentiale abgestimmt abwägen müssen, welche Strategien zukunftsfähig sind. Es wird entscheiden müssen, wie es die Zeichen der Zeit deutet, welche Änderungen es vornimmt und welche nicht. Jedes Orchester entscheidet damit selbst über seine eigene Zukunft.
Springer VS, 16.10.2014
Was wir Zuschauer am Abend auf der Bühne sehen, ist das Ende eines langen Weges: Bis Primadonna und Heldentenor sich unter dem Jubel des Publikums verneigen, brauchen sie nicht nur Talent und Ausbildung, sondern auch Bühnenpräsenz, Marktgespür, Kondition und Selbstbewusstsein eben viel mehr als nur eine schöne Stimme.

Der Musikjournalist Bjørn Woll hat mit jungen, aufstrebenden Gesangsstars gesprochen und mit langjährigen Routiniers. Über Kunst und Leben berichten Angelika Kirchschlager, Anja Harteros, Anja Silja, Anne Schwanewilms, Christa Ludwig, Christiane Karg, Daniel Behle, Edda Moser, Edita Gruberová, Janet Baker, Johannes Martin Kränzle, Matti Salminen, Miljenko Turk, Philippe Jaroussky, Piotr Beczala, Thomas Quasthoff und Violeta Urmana.

Basierend auf diesen offenen und intensiven Gesprächen, zeichnet Bjørn Woll das einzigartige Porträt eines Berufs, über den man viele Anekdoten kennt und doch nur wenig weiß. Er erzählt vom Singen, von Sängern und ihren Stimmen, von Karrieren voller Glücksmomente und Knochenarbeit, von Kulturpolitik und der immer wieder bezwingend schönen Welt der Oper.
edition Körber-Stiftung, 01.10.2014
Kultur ist kein gesellschaftliches Fundament, wie es etwa die Vorstellung 'kultureller Wurzeln' nahelegt. Kultur ist, folgt man Walter Benjamin, stets auch Ausdruck von Herrschaft. Am Beispiel der 'Berliner Konferenz', auf der Vertreter europäischer Politik und Zivilgesellschaft über 'Europas Seele' diskutierten, erarbeitet Lars Alberth diskursanalytisch, welche interessengebundenen Erzählungen europäischer Kultur entwickelt werden, gegen welches nicht-europäische Außen sich diese richten und wer dabei als Teil von Europa sichtbar bzw. wer systematisch davon ausgeschlossen und vergessen wird.

Lars Alberth (Dr. rer. soc.) ist Soziologe an der Universität Umea, Schweden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kindheits-, Kultur- und Körpersoziologie in einer macht- und herrschaftsanalytischen Perspektive.
transcript, 01.10.2014
Auf der Grundlage eines theoretischen Überblicks werden die mannigfaltigen Nutzungsmöglichkeiten des Gamings in Bibliotheken erstmalig umfassend dargestellt. Neue Trends im Gaming sowie aktuell vorhandene Aktivitäten von Bibliotheken werden vorgestellt und zeigen den wachsenden Einfluss des Gamings in der Kultur- und Wissensvermittlung.

Christoph Deeg: Berater und Speaker für Social-Media-Management und Gamification, Berlin
De Gruyter, 01.09.2014
Deutschland wird bunter. Die Kultur ist im Wandel. Was aber geschieht auf den Bühnen, in den Orchestergräben und Intendanzgebäuden? Was muss passieren, damit sich alle Menschen in die Kulturbetriebe eingeladen fühlen? Die Komische Oper Berlin ist das führende Opernhaus im deutschsprachigen Raum, das sich vor und hinter den Kulissen interkulturell öffnet. In diesem Buch wird ihr bahnbrechendes Projekt »Selam Opera!« eindrucksvoll dokumentiert und reflektiert.
Henschel, 01.09.2014
Die Herausgeber Eva Nieuweboer und Hans-Conrad Walter vergleichen erstmalig in einem Leitartikel die Kulturfinanzierungsstrukturen im europäischen Raum und belegen die Notwendigkeit unternehmerischer Kulturförderung als wichtigen Bestandteil europäischer Kulturfinanzierung.
 
Die Publikation enthält Interviews mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum sensiblen Verhältnis zwischen Kultur und Markt und veröffentlicht Marktkennzahlen aber auch Praxisbeispiele erfolgreicher Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Kultur.
Agentur Causales, 01.09.2014
»Keywork4« ist ein Gesamtkonzept zur Förderung von Partizipation und Selbstorganisation im Bereich der sozialen und kulturellen Arbeit. Als neue Form der Zusammenarbeit stärkt, verknüpft und erweitert es professionelles und zivilgesellschaftliches Engagement. Neben einer theoretischen Einführung zum Konzept stellt dieser Band Beispiele aus Museen, Schulen, Theatern, Familienzentren sowie Kunst- und Stadtteilprojekten vor und dokumentiert Keywork in der Bildungsarbeit.

Reinhold Knopp ist Professor für Stadt- und Kultursoziologie an der Fachhochschule Düsseldorf. Er war langjähriger Leiter des Düsseldorfer Kulturzentrums zakk.
Karin Nell ist Referentin für innovative Bildungs- und Kulturarbeit beim Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein und Gründerin der Keywork-Werkstatt in Düsseldorf.
transcript, 01.08.2014
Was macht eine Galerie erfolgreich? Über das Management von Galerien ist nur wenig bekannt. Wie machen Galerien richtig Marketing? Wo schlummern versteckte Umsatzpotenziale? Und welche Kundengruppe ist die attraktivste? Mit einer umfassenden Forschungsarbeit analysiert der promovierte Betriebswirt Magnus Resch das Innenleben von Galerien. Direkt, anschaulich und begleitet von vielen Beispielen beschreibt er einen neuen Ansatz zum Management von Galerien. Nicht zuletzt die eigene Erfahrung des Autors, der mit 20 Jahren eine Galerie gründete und heute Internet-Startups hochzieht, verleiht dem Band Überzeugungskraft und eine frische Note.
transcript, 01.08.2014
Der Kunstmarkt ist eine wichtige und besonders dynamische Teilbranche der Kultur- und Kreativwirtschaft. Mit diesem Band liegt ein aktuelles und umfassendes Kompendium vor, das die Rahmenbedingungen und Funktionsweisen des Kunstmarktes systematisch aufbereitet. Namhafte Experten analysieren kenntnisreich das Handeln und die vielfältigen Interessen der Akteure, die diesen Markt prägen: von den Künstlern über die Galerien, Auktionshäuser, Kunstmessen und Museen bis hin zu den Sammlern und Ausstellungsbesuchern. Ein Wegweiser für Kunstvermittler, Kulturmanager und Kulturpolitiker, sonstige Berufstätige im Kunstmarkt sowie für Studierende und Lehrende themennaher Studiengänge.

Mit Beiträgen von Barbara Alder, Nils Büttner, Dirk Boll, Friederike van Delden, Behrend Finke, Linda Frenzel, Felix Ganteführer, Patrick Glogner-Pilz, Gérard A. Goodrow, Monika Grütters, Stefan Haupt, Andrea Hausmann, Marlies Hummel, Andrea von Hülsen-Esch, Hubertus Kohle, Thomas Köhler, Stefan Lüddemann, Peter M. Lynen, Jörg Rössel, Thomas Rusche, Ulli Seegers, Nora Wegner, Maren Ziese und Olaf Zimmermann.
transcript, 01.08.2014
Kulturmarketing und -kommunikation mit Neuen Medien
Die Neuen Medien eröffnen vielfältige Chancen für die Vermittlungsarbeit in Museen, Ausstellungshäusern und anderen Kultureinrichtungen. Vor allem ermöglichen sie eine verbesserte, direkte Einbeziehung der Besucher in die Inhalte. Die Auseinandersetzung mit Kunst wird so zu einem spannenden, partizipativen und interaktiven Erlebnis. Es ist Ziel dieses Buchs, die Potenziale der Neuen Medien für die Vermittlungsarbeit in Kunst und Kultur fundiert zu untersuchen und im Hinblick auf die Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Besuchern praxisnah zu beleuchten.

Der Inhalt
Konzeptionelle Überlegungen und empirische Ergebnisse zur Kunstvermittlung 2.0 Museumsvermittlung und -marketing mit Social Media Neue Medien, Kunstvermittlung und Jugendliche Die Einsatzmöglichkeiten von Social Media im Orchester Werkzeuge der Kommunikation im Social Web Mit Digital Storytelling Besucher begeistern und binden Möglichkeiten der Neuen Medien für die Kulturpublikumsforschung

Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende kulturmanagerialer Studiengänge PraktikerInnen in Kulturinstitutionen

Die Herausgeberinnen
Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Linda Frenzel ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie Studiengangskoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Springer VS, 01.08.2014
Welche Rolle spielen Museen, die Objekte aus islamisch geprägten Regionen beherbergen, in einer sich diversifizierenden Gesellschaft? Wie könnten neue Formen des Sammelns, Forschens und Vermittelns aussehen? Vor welchen Herausforderungen steht eine Kooperation mit den so genannten Source Communities?
Dieser Band berichtet von einem Berliner Forschungs- und Ausstellungsprojekt und lässt zahlreiche renommierte Wegbegleiter_innen zu Wort kommen, um die Repräsentation muslimischer Traditionen an einem wichtigen Ort gesellschaftlicher Selbstvergewisserung dem Museum zu hinterfragen, zu erforschen und zu verändern. Die Beiträge suchen nicht nur nach neuen Zugängen, sondern auch nach anderen Inhalten, die den Forderungen der kritischen Museologie nach Repräsentation, Teilhabe und sozialer Inklusion Rechnung tragen können.
Mit Beiträgen u.a. von Sharon Macdonald und Paul Basu, Richard Sandell und Eithne Nightingale, Carmen Mörsch, Mirjam Shatanawi, Bénédicte Savoy und Andrea Meyer.
Transcript Verlag, 01.07.2014
Der Band Think CROSS - Change MEDIA gibt resultierend aus Beiträgen auf der gleichnamigen Konferenz 2014 einen Überblick aus Wissenschaft und Praxis zu relevanten Themen wie Datenjournalismus - Open Data, Demokratie im Netz - Partizipation, Content und Design für Social Media, Connected/Social TV, Internet der Dinge, Onlinekollaboration, Crossmedia - Journalismus im Wandel sowie Crossmediales Storytelling Seit der ersten Ausgabe von Think Cross Change MEDIA 2012 hat sich die Welt der Medien und ihrer tangierenden Bereiche weiter in Richtung Digitalisierung entwickelt. Online-Sparten sind keine Randerscheinung mehr, sondern in etlichen Häusern mindestens gleichrangige Abteilungen. Die Absatzzahlen auf dem Printmedienmarkt sind weiter gesunken, die Zahl der Online-Zugriffe in Informationsportalen steigt, wie insgesamt die im Netz verbrachte Zeit der Deutschen. Wir beobachten weiterhin Versuche, Inhalte im Netz zu monetarisieren und einen Onlinejournalismus zu schaffen, der auch Broterwerb zulässt. Wir haben einem mutigen Amerikaner die Offenlegung der größt. Wir haben erlebt, wie facebook immer weiter wächst und sich Innovationen der Konkurrenz durch Übernahme z.B. von WhatsApp zu eigen macht. Wir haben gesehen, welche Rolle Open Data spielen kann und wie das Informationsfreiheitsgesetz zwar auf dem Papier existiert, aber immer noch zu selten von Journalisten genutzt und von Teilen der Politik umgangen wird. Datenjournalismus gewann an Bedeutung; durch neue Technologien der Datenrecherche und visualisierung wird es leichter, große Datensatze aufzubereiten und daraus journalistisch wertvolle Informationen zu ziehen, die für sich Geschichten erzählen.
Books on Demand, 01.07.2014
Die Generation Remix kommt zu Wort: Musiker, Filmemacher, Netzkünstler, Videoaktivisten, Blogger, Facebook-Nutzer sie alle remixen, was das Zeug hält. Der Remix ist ein Alltagsphänomen und verändert unsere Kultur. Er ist aber auch verboten im deutschen Urheberrecht ist kein Platz für diese Art der Kreativität. Sie nimmt die Versatzstücke unserer Alltags- und Medienkultur und produziert daraus Neues. Im Buch Generation Remix erklären Remixerinnen und Remixer, was einen genialen Remix auszeichnet, erzählen von ihren Kämpfen mit einem veralteten Urheberrecht und präsentieren ihren persönlichen Lieblingsremix. Ergänzt werden diese Gespräche durch Beiträge der Remixkünstlerin Cornelia Sollfrank, des Musikers Georg Fischer, des Creative-Commons-Gründers Lawrence Lessig, des Urheberrechtsexperten Till Kreutzer, des Journalisten und Meme-Experten Dirk von Gehlen und anderen. Ohne Remix ist Kultur nicht möglich. Die Kampagne Recht auf Remix setzt sich dafür ein, eine Ausnahmeregelung im Urheberrecht einzuführen, die Remixe unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Remix soll nicht mehr illegal sein, sondern als Kunstform anerkannt werden. Pro verkauftem E-Book spendet der Verlag iRights.Media einen Euro an die Initiative Recht auf Remix .
iRights Media, 01.07.2014
Weshalb stoßen zahlreiche öffentlich geförderte Kulturangebote bei so vielen Menschen auf kein Interesse? Welche kulturellen Interessen haben sie stattdessen? Wie verändern sich Bedürfnisse und Ansprüche an kulturelle Angebote aufgrund des demografischen Wandels u.a. durch Migrationsprozesse? Mit welchen Zielen und Selbstverständnis agiert Kulturvermittlung? Was kann diese leisten, damit die öffentlich geförderten kulturellen Angebote für mehr Gruppen der Gesellschaft, jenseits der kunstaffinen Milieus, relevant werden?

Anfang Januar 2014 fand im Deutschen Theater in Berlin eine Fachtagung zu Zugangsbarrieren öffentlich geförderter Kultureinrichtungen und deren möglichen Abbau durch niedrigschwellige Kulturvermittlungsangebote statt, gemeinsam organisiert vom Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und der Kulturloge Berlin.

Die kostenlos online verfügbare Tagungsdokumentation beinhaltet neben den aufbereiteten aktuellen Forschungsergebnissen der Referentinnen und Referenten auch die Zusammenfassung der zahlreichen, teils sehr kontrovers geführten Diskussionen aus den Workshops und von den Podien. Sie können Sie hier herunterladen: http://www.kulturvermittlung-online.de/pdf/tagungsdokumentation_mind_the_gap_2014.pdf.
01.04.2014
Die Kohle vulgo: Geld beherrschte in den vergangenen Monaten erneut die theaterpolitischen Debatten. Es ging um andere Wege der Kulturförderung, um die Erhöhung der Kulturhaushalte, um Outsourcing, Niedergang und neue Chancen. Die Autorin und die Autoren dieses Sammelbandes haben genau hingeguckt und Interessantes zutage gefördert. Sie versuchen Antworten auf folgende Fragen: Liegt die vielbeschworene Krise der Stadttheater vielleicht nicht ursächlich in ihren ökonomischen Verhältnissen begründet? Und wie werden die schwächsten Glieder der Institutionen, die Kleindarsteller und das Vorderhauspersonal, behandelt? Könnte es sein, dass der beste Verteidiger einer freien Szene ein funktionierendes Stadttheatersystem ist? Und stockt der Innovationsmotor Freie Szene nicht manchmal auch, wenn Gründer zu lange am Geschaffenen festhalten? So oder so: In der Asche des Theaters steckt noch jede Menge Glut.
Heinrich-Böll-Stift., 01.04.2014
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB