In seinem Bestseller -Die fünfte Disziplin- hat Peter Senge die Theorie der lernenden Organisation vorgestellt und damit die Welt des Managements revolutioniert. Das Fieldbook beantwortet die wichtigste Frage, die sich alle Anhänger lernender Organisationen stellen: Was müssen wir tun?
Klett-Cotta, 01.01.2004
Survivalkit-Diskette, im RTF-Format gepackt für PC oder MAC - wird empfohlen zum Arbeit sparenden Kopieren und Bearbeiten von Verträgen etc., aber nicht zum Lesen im Zug! Außerdem ist diese Version auf dem neuesten Stand mit allen Änderungen zum Jahreswechsel 2004.

zu bestellen nur bei Künstlerberatung, Stefan Kuntz, Mutzer Str. 43, 51467 Bergisch Gladbach; Fax 02202 70 87 87
http://www.freie-theater.de/survival.htm
01.01.2004
Kulturrecht ist ein relativ junges rechtswissenschaftliches Fach. Ausgehend von grundrechtlichen Garantien - vor allem der Kunstfreiheit - umfasst das Kulturrecht im demokratischen Rechtsstaat einen dieser grundrechtlichen Absicherung entsprechend ausgebauten Komplex des Kulturverwaltungsrechtes (Organisations- und Förderungsrecht, Veranstaltungsrecht, Sozial- und Abgabenrecht.) Weiteres handelt es sich dabei um Regelungen des Bürgerlichen Rechts, des Arbeitsrechts, des Handelsrechts (von besonderer Bedeutung sind die Bestimmungen über intellektuelles Eigentum) sowie des Strafrechts.

Der Band behandelt verschiedene Aspekte dieser Querschnittsmaterie und ist damit ein informatives Grundlagenwerk für Kulturschaffende, Rechtspraktiker und Studierende.
Facultas Universitätsverlag, 01.01.2004
Erfolgreiche Anleitung zum praktischen Projektmanagement. In der 4. Auflage aktualisieren die Autoren insbesondere die Methodik des Projektmanagements.
Springer, 01.01.2004
Der repräsentative Bildband zur spektakulären Ausstellung des MoMA in Berlin reiht nicht nur Meisterwerke des 20. Jahrhunderts aneinander wie Perlen auf eine Kette, er lässt auch Sammlungsschwerpunkte der verschiedenen Kuratoren und Museumsleiter erkennen. Textpassagen zu den gezeigten Werken verdeutlichen zudem den historischen Kontext von Kunstinterpretation: Aus der Feder bedeutender Kunsthistoriker der letzten fünfundsiebzig Jahre und aus Publikationen wie Archiven des MoMA stammend, sind diese Kommentare oft lebhaft, poetisch und überraschend.
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Das Museum of Modern Art, kurz MoMA, in New York gilt unbestritten weltweit als die bedeutendste Sammlung zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Kein anderes Museum verfügt über eine solche Fülle hochkarätiger Meisterwerke aus dieser Zeit. Jeder große Name, jede Epoche und Stilrichtung sind hier vertreten. Und so ist es ein ganz besonderer Glücksfall, dass die Glanzlichter dieser Kollektion, 205 Prunkstücke von Cézanne bis Gerhard Richter, in einer grandiosen und absolut einmaligen Schau nun in Berlin zu sehen sein werden. Wir freuen uns, Ihnen mit diesem repräsentativen Bildband die einzige deutschsprachige Publikation zur Ausstellung des Jahres sowie zum MoMA und seiner Geschichte präsentieren zu können. Neben großformatigen, ganzseitigen Reproduktionen der Kunstwerke bietet sie eine Chronologie des Hauses und eine Vielzahl von begleitenden, erläuternden Texten führender Kunsthistoriker, die teilweise erstmals in deutscher Sprache vorgelegt werden können. <br><br>
Erschienen im Februar 2004 beim Hatje Cantz Verlag<br>
376 S., 395 Abb., davon 386 farbig,<br>
24,5 x 29,5 cm, gebunden mit Schutzumschlag<br>
EUR 39,-, sFr 65,-
Hatje Cantz, 01.01.2004
Millionen von Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich für die Musik. Als Finanziers, als Gründer von Stiftungen, im Elternbeirat der Musikschule, im Förderverein der Philharmoniker oder als Vorsitzender des Hobbyorchesters. Viele gute Ideen, dieses Engagement zu erhalten und zu fördern enthält dieses Buch. Es verbindet Grundsatzbeiträge erfahrener Fachleute mit konkreten Beispielen aus der Praxis, die Schule gemacht haben.
Conbrio, 01.01.2004
Von der Strategieplanung über die Gestaltung von Werbemitteln und die Konzeption von PR-Aktionen bis zur Evaluation: Die Autorin zeigt anschaulich, wie Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit und Werbung für Kultur so gestaltet werden können, dass sie den kulturellen Produktionen zur bestmöglichen Aufmerksamkeit verhelfen.
Frankfurter Allgemeine Buch, 01.01.2004
Der Adressführer für die Musik- und Tonträgerbranche bietet sorgfältig recherchierte Adressen aus allen Bereichen an. Von Audiostudios über Dienstleister, Konzertagenturen, Musikverlagen und Tonträgerfirmen bis hin zu PR- und Werbeagenturen.
In über 40 Rubriken mit über 6.000 Branchenanschriften stehen die Namen von Inhabern, Geschäftsführern, Marketing- und Vertriebsleitern, A&R-Managern mit Telefon- und Fax-Nummern, eMail und Internet-Adressen.
Musikmarkt, 01.01.2004
Gegenüber den Rechtsformen des Gesellschaftsrechts zeichnet sich die Stiftung vor allem durch die Vielfalt ihrer möglichen Zwecke und durch die vielfältigen Organisationsweisen aus. Dieser Ratgeber beschreibt die unterschiedlichen Gestaltungen (wie z. B. die Familienstiftung, Stiftung von Todes wegen usw.) und ihre rechtliche Bedeutung einschließlich wirtschaftlicher - insbesondere steuerlicher - Fragen. Die in den meisten Bundesländern bestehenden modernen Stiftungsgesetze sind eingehend berücksichtigt. Das Buch erschließt jedem Interessierten die Möglichkeiten und Vorteile einer attraktiven Rechtsform.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2004
Konkurrenzloses Handbuch; grundlegende, interdisziplinäre Darstellung

Die Bände können auch einzeln bezogen werden. Als Instanzen der Beschreibung moderner Gesellschaften gewinnen die Kulturwissenschaften immer mehr an Bedeutung. Rund 100 Autoren aus diversen Fachgebieten haben in diesem Handbuch ihre Forschungen zu den Methoden und Themen der Kulturwissenschaft zusammengetragen. Sie stellen damit die junge Disziplin auf ein theoretisches Fundament und geben einen Ausblick auf künftige Entwicklungen. Der erste Band "Grundlagen und Schlüsselbegriffe" thematisiert die wesentlichen Gesichtspunkte wie Erfahrung, Sprache, Handlung, Identität, Geschichte und Zeit und setzt sie der "gelebten" Kultur und ihren lebenspraktischen Auswirkungen gegenüber. Im zweiten Band "Paradigmen und Disziplinen" werden die erkenntnistheoretischen, methodologischen und fachlichen Grundlagen erörtert. Die Leitthemen sind hier der Zusammenhang von Wissenschaft und Lebenspraxis, die grundlegenden wissenschaftlichen Problemstellungen, die führenden handlungstheoretischen und sprachpragmatischen Methodenkonzepte und die verschiedenen Disziplinen der kulturwissenschaftlichen Forschungsarbeit. Im dritten Band ,"Themen und Tendenzen", liegt der Schwerpunkt auf den in den Kulturwissenschaften gegenwärtig praktizierten Interpretationen von Kultur, Wirtschaft und Kapitalismus, Gesellschaft, Politik und Recht. In ihm ziehen die Autoren eine Zwischenbilanz aktueller Forschungstrends und präsentieren wichtige Ergebnisse ihrer analytischen Arbeit.

Über die Autoren:
Friedrich Jaeger, Mitarbeiter am kulturwissenschaftlichen Institut im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Essen, Privatdozent für Neuere Geschichte, Universität Bielefeld

Prof. Dr. Jörn Rüsen, Präsident des kulturwissenschaftlichen Instituts im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Essen, Professor für allgemeine Geschichte und Geschichtskultur, Universität Witten-Herdecke

Jürgen Straub, Professor für Interkulturelle Kommunikation an der Technischen Universität Chemnitz
Metzler, 01.01.2004
Wirtschaftliche Einflüsse auf die Kunst sind von großer Bedeutung - sie ermöglichen oder verhindern künstlerische Aktivitäten.

Edit Meraner hat KünstlerInnen, GaleristInnen, KunstrezipientInnen und SponsorInnen interviewt und gibt einen aufschlussreichen Einblick in die tägliche Arbeit mit Kunst.

- Wie sind die ersten Schritte beim Kunstsponsoring?
- Wie gehen KäuferInnen beim Erwerb von Kunstwerken vor?
- Welche Marktmacht haben die Galerien?
- Müssen KünstlerInnen nicht auch ihre eigenen ManagerInnen sein?

Mehr Informationen zum Buch <a href="http://www.studienverlag.at/titel.php3?TITNR=1966">hier</a>
Studien Verlag, 01.01.2004
Das Internet hat in vielen Branchen zu erheblichen Veränderungsprozessen geführt. Insbesondere durch "mp3" und "filesharing" ist auch die Musikindustrie betroffen. Im vorliegenden Buch werden die Umstände und Entwicklungen der neuen technischen Optionen vom Beginn des Auftretens bis heute in ihrer besonderen Bedeutung für die Musikbranche dargestellt. Darüber hinaus analysieren die Autoren ausgewählte Strategien von den Medienunternehmen zum Umgang mit diesen Herausforderungen.
Ergebnisse einer Online-Studie von 1500 Internetnutzern zu deren Verhaltensgewohnheiten, Bedürfnisse und Wünsche im Zusammenhang mit Musik im Internet sowie ihr Musikkonsum- und Kaufverhalten bieten eine solide Basis für die Entwicklung eines alternativen Managementkonzeptes. Dies soll nicht zuletzt als Leitfaden für ein zeitgemäßes und an den Bedürfnissen der Konsumenten orientiertes Management und Marketing dienen. Abschließend werden acht Strategien für eine mögliche Umsetzung in der Musikwirtschaft vorgestellt.
Fischer , München, 01.01.2004
Was nicht vernetzt ist, existiert nicht. So zumindest wird es heute unter dem Eindruck von Computer und Internet suggeriert. Doch die neueste Netzwerktechnik hat viele Vorgeschichten. In drei Jahrhundertschritten 1800 - 1900 - 2000 untersucht der Band "Vernetzung" als Leitmetapher und zentrale Kulturtechnik der Moderne aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen. Neue Tendenzen in Diskursanalyse und Wissenspoetik legen es nahe, nicht-lineare, unsystematische Organisationsformen vernetzungslogisch und -ästhetisch zu denken. Von der Chaostheorie und der Molekularbiologie gehen ähnliche Impulse aus. Gedächtnistheorien und Assoziationsforschung bestärken die Vermutung, dass sich auch Einzelsubjekte und ganze Kulturen nach Modellen der Vernetzung organisieren. Die Telekommunikation steht im Zeichen der Abkopplung der Kommunikation von Zeit, Raum und leiblicher Präsenz. Die Ablösung des Nationalstaats durch internationale Interessennetze mit ihren Finanz- und Waren-, Verkehrs-, Informations- und Menschenströmen sind der Hintergrund für die Konjunktur des Vernetzungsmodells. In Kunst und Ästhetik ist Vernetzung als poetologisches Prinzip seit 1800 wohlvertraut. Diese entwickeln Modelle netzartiger Organisation, die auch auf außerästhetische Bereiche anwendbar sind.

Über die Autoren: Jürgen Barkhoff lehrt am Department of Germanic Studies der University of Dublin, Trinity College. Jeanne Riou lehrt am German Department, University College, Dublin. Hartmut Böhme ist Professor für Kulturtheorie und Mentalitätsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Böhlau, 01.01.2004
Kulturkonzepte haben in den letzten Jahren sowohl bei Unternehmen als auch im wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs Konjunktur.
Unternehmen entdecken zum einen die kulturelle Vielfalt ihrer Beschäftigten als entscheidende Ressource im globalisierten Wettbewerb; zum anderen werden häufig kulturelle Unterschiede für Konflikte und das Scheitern von internationalen Kooperationen verantwortlich gemacht. In den 90er Jahren hat sich die Interkulturelle Managementforschung mit ihrer These der Kulturgebundenheit wirtschaftlichen Handelns und ihrem Ziel interkulturelle Synergieeffekte zu erzielen als praxisorientierte Forschungsrichtung etablieren können.
Im Zentrum dieser Arbeit steht die kritische Auseinandersetzung mit zentralen Ansätzen der Interkulturellen Managementforschung aus einer konstruktions-theoretisch orientierten ethnologischen Perspektive. Der Fokus liegt auf den zugrunde liegenden Kulturkonzepten und ihrer Umsetzung in Form von interkulturellen Trainings. Dabei wird aufgezeigt, dass diese Ansätze aufgrund einer essentialisierenden Konzeption von Kultur ihren Ansprüchen, zu einer interkulturellen Sensibilisierung beizutragen, nur unzureichend gerecht werden. Vielmehr tragen sie tendenziell zu einer Festschreibung kultureller Differenz und einer Kulturalisierung von Konflikten bei. Mit der Schnittstellenanalyse und ethnographischen Methoden wird demgegenüber eine Erweiter ung der Interkulturellen Managementforschung vorgestellt, indem der Fokus auf situationsspezifische Interaktionsprozesse gerichtet und analysiert wird, inwiefern kulturelle Normen im Zusammenspiel mit individuellen Interessen und Handlungsstrategien sowie Macht- und Abhängigkeitsstrukturen in Unternehmen eine Rolle spielen können.
Die Arbeit richtet sich sowohl an WissenschaftlerInnen als auch an Personen, die in der interkulturellen Personal- und Trainingspraxis tätig sind.
Hampp, Mering, 01.01.2004
Die deutsche Theaterlandschaft ist in ihrer Vielfalt einzigartig; aber was nimmt das Publikum in diesem Kaleidoskop der Möglichkeiten noch wahr, wer nimmt was wahr und vor allem, wer erwartet was vom Theater? Solche Fragen werden mit Blick auf eine markenpolitische Entwicklung von Theaterangeboten diskutiert. Dabei steht das Theater selbst zunächst als ein Kaleidoskop von Eigen- und Fremdwahrnehmungen da: neben der Kennzeichnung betrieblicher Prozesse werden vor allem Ansichten des Theaters unterschiedlicher Anspruchsgruppen dargestellt, um neben der betriebswirtschaftlichen auch andere Realitäten des Theaters einzubeziehen. Theaterwissenschaftliche und soziologische Ansätze stehen dafür Pate. Die Theatermarke resultiert schließlich aus dem Versuch, Gestaltungsoptionen für Theaterproduktionen mit Besucheransprüchen zu verbinden. Dabei sollen über die Anforderungen an einen abwechslungsreichen und täglich wechselnden Spielplan hinaus Kontinuität und Wiedererkennbarkeit im Sinne der Marke entstehen.

Das Buch versucht, Kulturmarketing in einem Sinne zu verstehen, der sowohl der Kunst als auch dem Marketingkonzept gerecht wird. Das ist gar nicht so leicht. Denn Theater darf in unserer Gesellschaft ohne Kunstfreiheit nicht gedacht werden, Marketing kann aber auch nicht seines zentralen Instrumentes - der Produktpolitik - beraubt werden, wenn es erfolgreich sein soll. Daher wird mit der Markenpolitik bewusst eine Möglichkeit gesucht, Entscheidungen künstlerischer Leiter (Programm, Regie, Besetzung) mit in die Überlegungen zur Markenbildung, -entwicklung und -pflege einzubeziehen.
Fördergesellschaft Produkt-Marketing e.V., 01.01.2004
Dieser Leitfaden erläutert, worin die Chancen des Einsatzes von Ehrenamtlichen liegen. Er ermöglicht eine bewusste Haltung zu einem Thema, das zukunftsträchtig ist und verdeutlicht, wie ehrenamtliches Engagement an einer Kulturinstitution implementiert werden kann. Das Baukastenprinzip des Leitfadens hilft auch dabei, Risiken abzuwägen und eventuelle Gefahren zu umschiffen. Am Beispiel des Konzerthauses in Berlin wird exemplarisch und für andere Kulturinstitutionen leicht übertragbar dargestellt, welche Schritte nötig sind für die Planung und Organisation eines eigenen ehrenamtlichen Programms.
Don Bosco Verlag, 01.01.2004
Kulturdiskussionen drehen sich immer häufiger auch um Management, Kommerzialisierung oder Marketing. So berechtigt diese Diskussionen sind, sie haben sich davor zu hüten, Kulturarbeit auf finanzielle und ökonomische Aspekte zu reduzieren.

"Kunst vor Management" ermutigt die Kunstschaffenden, gewisse Erfahrungen der Wirtschaft in ihre Arbeit einzubeziehen. Gleichzeitig wird aber deutlich gemacht, dass künstlerische Prozesse eigenen Gesetzmässigkeiten folgen. Kulturarbeit hat zuerst kulturelle Ziele zu verfolgen, bevor sie wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen darf.

"Kunst vor Management" befasst sich kurz mit allgemeinen Fragen zu Kultur und Kunst, um dann zum Thema Kulturförderung u.a. zu zeigen, wie sich staatliche Kulturunterstützungen rechtfertigen. Nach einem Blick auf das wirtschaftliche Umfeld der Kulturarbeit befasst sich das Buch ausführlich mit Grundfragen des Kulturmanagements und beschreibt dessen Ausbildungsmöglichkeiten in der deutschen Schweiz. Ein weiteres Kapitel widmet sich den Fragen der Corporate Governance, der Führung und Kontrolle von Kunstinstitutionen. Abschliessend wird ausgeführt, welches die Prinzipien der Ökonomie sind, wo diese in der Kulturarbeit anwendbar sind und wo nicht.

Angesprochen sind Kulturschaffende, Verantwortliche von Kulturinstitutionen aller Sparten und Positionen, ihre Trägerorganisationen mit Vorständen und Verwaltungsräten, Mitglieder von Kulturkommissionen, Politiker der Legislative und Exekutive sowie Verantwortliche von öffentlichen Kulturstellen und Studierende im Bereich Kulturmanagement und andere Interessierte.

"Kunst vor Management" will Grundlagen liefern für Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen künstlerischer Freiheit und ökonomischen Zwängen.

Die Publikation wurde unterstützt von der Dr. Adolf Streuli-Stiftung, vom Migros-Kulturprozent und der Stiftung der Schweizerischen Landesausstellung 1939.

Der Autor: Dr. Walter Boris Fischer studierte Theaterwissenschaft und begann sein Berufsleben als Dramaturg und Regisseur in Wien, St. Gallen und Bern. Nach Jahren der Kulturvermittlung beim Migros-Genossenschafts-Bund (Tanzfestival "Steps") ist der Autor heute als selbständiger Berater in Zürich tätig. Er arbeitet für Kulturstiftungen, entwickelt Kulturleitbilder für Gemeinden und Kantone und unterrichtet im Rahmen der Kulturmanagementausbildung in Luzern. 2001 publizierte er "Kommunikation und Marketing für Kulturprojekte".

Bestellung: <a href="http://www.rueggerverlag.ch/page/verzeichnis/detail.cfm?id=518">http://www.rueggerverlag.ch</a>
Rügger Verlag, 01.01.2004
Die Weltwirtschaft verzeichnet alljährlich tausende von Fusionen. Die Zusammenschlüsse sollen Synergien erzeugen, die Effizienz steigern, die Gewinne vermehren und Einsparpotenziale mobilisieren. Es ist daher kaum verwunderlich, dass sich in den vergangenen Jahren auch immer mehr Verantwortliche im Kulturbereich, insbesondere die Finanz- und Kulturpolitiker in den Stadträten und Parlamenten, mit diesem Thema beschäftigen. Angesichts knapper öffentlicher Haushalte gab es bereits zahlreiche Fusionen von Kultureinrichtungen, weitere sind geplant.

Nicht selten jedoch scheitern Fusionen in Bezug auf die Akzeptanz oder die erhofften Einsparpotenziale können nicht realisiert werden. Diese Herausforderungen lassen sich nur mit profundem Management und Fingerspitzengefühl im Wissen um die Gefahren der Prozesse und die notwendigen Integrationsstrategien meistern.

Das Handbuch bündelt die bisherigen Erfahrungen, ergänzt diese mit Erkenntnissen und Strategien aus dem privatwirtschaftlichen Sektor und beleuchtet die Wirkungsmöglichkeiten und Schwierigkeiten von Fusionen im Kulturbereich. Die Schlüsselfaktoren für Fusionen und die damit verbundenen Parameter werden anhand exemplarischer Fallbeispiele herauskristallisiert und die elementaren Strategien für die verschiedenen Fusionsphasen dargestellt. Den Autoren, die sich seit mehreren Jahren beruflich und wissenschaftlich mit dem Thema befassen, gelingt es, in diesen Spannungsfeldern Kultur und Ökonomie behutsam zusammenzuführen.

Das Buch liefert so eine Art »Musterkatalog« für Verschmelzungen im Kulturbereich, der den Verantwortlichen als Handlungsleitfaden dienen kann. Zugleich richtet sich der Band an die zunehmende Zahl von Beratern, die im Kulturbereich tätig werden und bietet ihnen das notwendige Wissen um die Besonderheiten und Rahmenbedingungen des Kultursektors.

Zu den Autoren:
Patrick S. Föhl ist Kulturmanager mit den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten Kulturmarketing, Ausstellungsmanagement und Fusionen von Kultureinrichtungen sowie weiteren Umstrukturierungsprozessen im Kulturbereich. <

Andreas Huber ist als Trainer, Berater und Forscher im Bereich von Fusionen im öffentlichen Sektor tätig.
Klartext-Verlagsges., 01.01.2004
Noch ein Buch über Studium und Praktika im Ausland? Ja! Und es ist eines, das als uneingeschränkt empfehlenswert angesehen werden darf. Sich ständig ändernde Gesetze, und zwar im In- wie im Ausland erzwingen eine ständige Aktualisierung der Information. Mit dem von Momme von Sydow, Heiner Staschen und Sandra Többe im Eichborn-Verlag veröffentlichten Handbuch Studium und Praktikum im Ausland ist genau das gelungen. Das Werk nennt sich Handbuch, und genau so ist es auch zu benutzen: 20 Seiten Stichwortverzeichnis erschließen den Inhalt.

Schneller geht eine Orientierung zu einer bestimmten Sachfrage nicht mehr. Das Buch enthält zu jedem Sachgebiet ein kleines Adressenverzeichnis, was der Übersichtlichkeit gut tut. Unterm Strich kommt ein Adressenverzeichnis heraus, das allein den Kaufpreis wert ist. Und es findet sich wirklich alles darin: Vom Deutschen Bauernverband (!) bis zu Aktion Sühnezeichen. Es ist vielleicht überraschend, aber auch der Deutsche Bauernverband kann bei Praktika im Ausland behilflich sein. Dieses Buch führt den Nachweis. Die Autoren bezeichnen Auslandserfahrung als neues Pflichtfach. An dieser Erkenntnis ist sicher etwas dran.

Das Buch kommt all denen zugute, die in diesem Pflichtfach nicht durchfallen wollen. Krankenversicherungsfragen und Stipendien, Studiengebühren und Prüfungsformalitäten, Anerkennung deutscher Leistungsnachweise und das alte Problem der Arbeitserlaubnis, alles wird hier abgehandelt. Dabei verzetteln sich die Autoren nicht, sondern konzentrieren sich in manchen Abschnitten auf drei wichtige Zielländer: Großbritannien, die USA und Frankreich. Das ist praxisgerecht und verhindert Überfrachtung. Sogar einen kleinen Sprachführer über die wichtigsten Begriffe im Bereich Bildung und Universität haben die drei Autoren integriert. --Corinna S. Heyn, Amazon.de-Redaktion
Eichborn, 01.01.2004
In Zeiten von Verdrängungswettbewerb, steigendem Kosten- und Erfolgsdruck aufgrund gesättigter Märkte und einem Wertewandel in der Gesellschaft setzen immer mehr Unternehmen auf Kundenkarten und Kundenclubs, um Neukunden zu akquirieren und bestehende Kunden möglichst langfristig an das Unternehmen zu binden. In einer umfassenden Anlage bereits bestehender Kundenkartensysteme und Kundenclubs untersucht Sandra Schweitzer mögliche Ziele, Ansätze und Probleme dieser neuen Marketinginstrumente und erläutert ihre Wirkung auf die Kundenbindung. Dabei geht sie auf die allgemeinen Grundlagen der Kundenbindung ein und stellt anhand von zahlreichen Praxisbeispielen die Entwicklung, Zielsetzungen und Zielgruppen von Kundenkarten und Kundenclubs heraus. Des Weiteren zeigt sie Möglichkeiten der effektiven Organisation und effiziente Finanzierungskonzepte dieser Marketinginstrumente auf, beleuchtet die alte und die neue Rechtslage und beschreibt wie aus den Kundendaten gefiltertes Database-Marketing eine individuellere Kundenkommunikation ermöglicht. Ihre Analyse richtet sich dabei nicht nur an Unternehmer und Marketingfachleute, sondern auch an interessierte Verbraucher.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2004
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