Jugend, Theater und die elektronische Welt treffen in diesem Band aufeinander. Ein interdisziplinäres Forum von Theater- und Medienwissenschaftlern, Jugend- und Kulturforschern, Informatikern sowie praktizierenden Theaterleuten fragen in ihren Beiträgen nach der Differenz, den Eigenheiten und dem Verbindenden dieser so unterschiedlichen Felder. Es zeigt sich: «Growing up digital» führt zu neuen Lebens- und Kulturformen, jedoch ohne dass das Überlieferte zwangsläufig seine Gültigkeit verlieren muss. Das uralte Medium Theater und den allgegenwärtigen Computer verbindet mehr miteinander, als kulturpessimistische Analysen vermuten lassen.

Wirklichkeits- und Identifikationserfahrungen können junge Menschen im Theater wie mit dem Computer machen - als Probe und als Spiel. Eine kleine Kulturgeschichte zu Maschinen und Medien im Theater erinnert daran, dass das Theater schon immer mit der Entwicklung der Technik verbunden war.

Das Buch empfiehlt sich all denen, die Theater, Jugend und neuere Technologien in einem kulturellen Zusammenhang sehen und verstehen wollen.
Lang, Peter Frankfurt, 01.01.2002
Inhalt:
Vorwort des Vorsitzenden des Deutschen Kulturrates
Kulturelle Bildung im digitalen Zeitalter - Standortbestimmung des Deutschen Kulturrates zu Kultur und Bildung
- Bogislav von Wentzel, Olaf Zimmermann, Gabriele Schulz: Das Projekt "Kulturelle Bildung in der Wissensgesellschaft unter besonderer Berücksichtigung der Künste - Entwicklungen, Anforderungen und Qualifikationen" - ein Überblick
- Olaf Zimmermann, Gabriele Schulz: Zukunft der Kulturberufe
- Stephan A. Kolfhaus: Aus- und Weiterbildung in ausgewählten Kulturberufen im Multimedia-Zeitalter. Ergebnisse einer Befragung bei Mitgliedsverbänden des Deutschen Kulturrates
- Bernhard Elias: Die Bedeutung der neuen Technologien in der Hochschulausbildung von Künstlern und Medienschaffenden. Ergebnisse aus Gesprächsrunden mit Vertretern aus fünf künstlerischen Sparten
- Werner Dostal: Berufe im Wandel. Anforderungen an die Entwicklung von Berufen im Kultur- und Medienbereich aufgrund des Einsatzes neuer Technologien
- Birgit Henrichfreise: Hochschulausbildung in künstlerischen Berufen
- Dirk von Kügelgen: Professionalisierungsseminare für bildende Künstlerinnen und Künstler - Veränderte Anforderungen durch neue Technologien?
- Thomas Wohlfahrt: Vorschläge zur Professionalisierung des Literaturbetriebs angesichts dramatischer Veränderungen im medialen System der Produktion und Distribution
- Nicolette Baumeister: Berufsbild Architekt - Die Zukunft der freien Architekten und des beruflichen Nachwuchses
- Matthias Arndt: Mensch oder/und Computer? Angewandte Kunst- und Kulturvermittlungskonzepte am Beispiel der Berliner Agentur artservices
- Ute Krauß-Leichert: "Navigatoren durch die Informationsfluten" - Das bibliothekarische Berufsbild im Wandel
- Lutz Goertz: Meilenweit für qualifizierte Mitarbeiter - Weiterbildungszertifizierung im Bereich Internet und Multimedia
- Martin A. Juda, Tanja Linßen, Ulrich Nütten: Ausbildung in neuen Medienberufen am Beispiel der GMD - Forschungs-Zentrum Informationstechnik GmbH
Deutscher Kulturrat e.V., 01.01.2002
Mit diesem Buch legt die Jeunesse Musicales Deutschland ein umfassendes Kompendium zum Thema Musikvermittlung für Kinder vor und dokumentiert damit die Ergebnisse ihrer "Initiative Konzerte für Kinder".

In über dreißig Beiträgen werden
- Methoden der Vorbereitung und der inhaltlichen Planung vorgestellt,
- Motivationen und Voraussetzungen zur Gestaltung von Kinderkonzerten aus unterschiedlichen Blickwinkeln reflektiert,
- Impulse für die Entwicklung eigener Modelle in einer exemplarischen Zusammenschau von Konzertprojekten vermittelt und
- praktische Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen gegeben.

Ausführliche Literaturhinweise sowie das "ABC eines gelungenen Konzertes für Kinder" komplettieren den weiten Spielraum, den dieser Band absteckt.
Conbrio, 01.01.2002
Musik - Neue Medien - Bildung: Auf dem gleichnamigen Regensburger Medienkongress 2001 wurden die vielfältigen Verbindungen und Beziehungen dieser Themengebiete in Vorträgen und Diskussionen, in Workshops und Konzert-Performances untersucht, erprobt und in einer Ausstellung vorgestellt.<br>Die vorliegende Dokumentation macht die Ergebnisse und die praktischen Resultate dieser Veranstaltungen einer breiten Leserschaft zugänglich.<br>Zusammen mit den weiterführenden Materialien, im Buch und auf der beiliegenden CD-ROM, ergibt sich ein facettenreiches Bild im Spannungsfeld von Forschung, Praxis und Kunst.
ConBrio, 01.01.2002
Im letzten Jahrzehnt hat sich eine Vielzahl von neuen Bildungsangeboten mit Zielrichtung Multimedia etabliert und nahezu täglich kommen weitere hinzu. Angesichts der Fülle von Anbietern und Angeboten fällt die Orientierung schwer.

Deshalb unternahm das Zentrum für Kulturforschung mit Unterstützung des BMBF eine Bestandsaufnahme von Aus- und Weiterbildungsangeboten für Neue Medien und Techniken an deutschen Hochschulen und privaten Bildungsstätten in künstlerischen Berufsfeldern und im Bereich der Kulturwissenschaften.

Die im ARCult Media Verlag veröffentlichte Publikation will im Sinne einer Momentaufnahme die wichtigsten neuen Entwicklungen aufzeigen und Interessenten bei der Orientierung über neue Qualifizierungsmöglichkeiten unterstützen.
Arcult Media, 01.01.2002
Diese Arbeit beschreibt praxisnah die rechtliche Stellung des Theaterintendanten. Seit 35 Jahren ist im deutschsprachigen Raum keine wissenschaftliche oder praktische Arbeit zu diesem Thema erschienen. Es wird konkret auf die Erfahrungen von heute tätigen Intendanten und Kulturpolitikern eingegangen. Die Arbeit hält für die Praktiker Antworten bereit, gibt aber auch dem interessierten Laien einen Einblick in die rechtlichen und praktischen Probleme des Theateralltags. Der Autor konnte seine Erfahrungen aus der Tätigkeit als künstlerischer Planungsdirektor der Finnish National Opera in Helsinki für diese Arbeit nutzen. Die Arbeit konzentriert sich auf Intendanten von staatlich finanzierten Theaterbetrieben. Nach einer historischen Einführung wird die mögliche rechtliche Strukturierung der Theater und ihrer Leitung dargestellt. Das Hauptproblem eines jeden Intendanten ist, die Divergenz zwischen Künstlerischem und Kommerziellen (auch Sponsoring) sinnvoll zu bewältigen. Weiter stellt sich die Frage nach dem Verhältnis des Intendanten zur politischen Obrigkeit. Die Pflichten und Kompetenzen des Intendanten sowie sein Anstellungsvertrag und seine Machtposition werden definiert. Im Anhang sind einige wichtige Musterverträge wiedergegeben.
Nomos Verlagsgesellschaft, 01.01.2002
Stiftungen wurden in der Vergangenheit oft nur als Instrument der Nachfolge für sehr vermögende Mitbürger gesehen. Dies ist falsch, es wird schon genutzt ab einem Vermögen von 100000,-DM. Das Stiftungwesen erlebt eine Renaissance. Denn Stiftungen stellen eine alternative Form der Vermögensübertragung zur Erbschaft dar. Das Buch gibt dem Leser Auskunft über die Errichtung und Führung von Stiftungen.
Deutscher Sparkassenverlag, 01.01.2002
Der neueste Praxis-Ratgeber der Bundesvereinigung ist erschienen.
Sie sind in einem Soziokulturellen Zentrum oder in einer neu gegründeten Initiative mit betriebswirtschaftlichen Aufgaben betraut? Sie sind als ehrenamtlicher Vorstand für die wirtschaftliche Tätigkeit des Vereins verantwortlich, obwohl Ihnen das betriebswirtschaftliche Hintergrundwissen fehlt? Oder sind Sie in einem Verein haupt- oder ehrenamtlich aktiv und möchten die Arbeit Ihrer Buchhalterin verstehen, wollen gar an der Finanzplanung Ihres Projektes aktiv mitwirken?
Dann können Sie sich mit dieser Broschüre sowohl einen Überblick über ein einfaches Rechnungswesen verschaffen als auch tiefer in die Grundlagen der Finanzbuchhaltung einarbeiten. Nach der Lektüre fällt es Ihnen nicht mehr schwer, sich ein Bild über den Zusammenhang von den einzelnen Vorgängen bis zum Jahresabschluss zu machen.
Um den Zugang zum Thema zu erleichtern, werden Regeln oder Begriffe an praktischen Beispielen und Problemstellungen verdeutlicht, angefangen von der einfachen Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, über doppelte Buchführung, Erstellung eines Haushaltsplanes und die Einführung des innerbetrieblichen Rechnungswesens bis hin zur Besteuerung von soziokulturellen Zentren.
Für Praktiker dürften die Ausführungen zu den vorbereitenden Jahresabschlussarbeiten, zur Kostenstellenrechnung mit Fallbeispielen sowie zum Komplex Gemeinnützigkeit besonders interessant sein. Und im Anhang befinden sich relevante Gesetzestexte und Verordnungen sowie praktische Beispiele zum Haushaltsplan und zu einer Gewinn-und-Verlust-Rechnung.

Der Autor Joachim Kunz-Michel hat als Betriebswirt (grad.) in einem soziokulturellen Zentrum in Niedersachsen gearbeitet und ist seit 1989 bei der Lawaetz-Stiftung in Hamburg tätig.
Bundesvereinigung soziokultureller Zentren e.V., 01.01.2002
Aktuelle Bearbeitung der 3., europäischen Auflage Zum Buch: Das Buch von Kotler und seinen Ko-Autoren hilft Studierenden und Praktikern, die Grundlagen und die Praxis des modernen Marketing in einer Vielzahl von realen Situationen kennenzulernen und anwenden zu können. Zahlreiche eigens für die Übersetzung erstellte deutsche und die wichtigsten internationale Beispiele des Originals werden aus der Sicht der für das Marketing Verantwortlichen gezeigt. Marketing-Highlights, Exkurse und Fallstudien aus Unternehmen illustrieren im Marketing anwendbare Ideen und Strategien. In klarer, verständlicher und stets anschaulicher Sprache erzählt der renommierte Marketing-Experte Kotler die Geschichten, die das moderne Marketing so spannend machen. Kurzbeschreibungen der Kapitelziele, Zusammenfassungen und Diskussionsfragen am Kapitelende sowie Übungsaufgaben zur Anwendung der behandelten Konzepte erleichtern das methodische Lernen und Lehren.

Über den Autor: Philip Kotler konnte mit seinen Büchern und Publikationen, die Gesamtauflagen in Millionenhöhe erreicht haben, die Disziplin Marketing entscheidend prägen. Er gilt international als einer der führenden Marketing-Experten und lehrt an der Kellogg Graduate School of Management, Northwestern University in Evanston, Illinois.
Pearson Studium, 01.01.2002
Was haben sich Management und Kunst zu sagen, was gibt es von dem einen für das andere zu lernen? Ein Band, der Organisations- und Personalentwicklern wertvolle Impulse gibt.

"Führungskräfte sind für mich Künstler, denn sie formen eine soziale Plastik, indem sie ihr Unternehmen entwickeln", sagt die Unternehmensberaterin Anna Dollinger in Bezugnahme auf Joseph Beuys. Die Ökonomie entdeckt das ureigenste Gebiet der Kreativität: die Kunst. Dieses Buch geht den spannenden Spielarten und Fragen der Kombination von wirtschaftlicher Unternehmung und Kunst nach: Welchen Beitrag kann Kunst zum Erfolg unternehmerischen Handelns leisten? Warum führt die Handelskette dm (drogerie markt) mit ihren über 700 Auszubildenden Theaterprojekte durch? Was bringt Jungmanagern vor ihrer Geschäftsreise nach Japan ein Besuch im Museum mit japanischer Kunst? Wie können so verschiedene Welten wie Kunst und Wirtschaft konstruktiv zusammenarbeiten, ohne daß die einen von Abnutzung und die anderen vom Elfenbeinturm sprechen? Welches Anforderungsprofil und welches Vorgehen sind notwendig, damit Künstler als Dienstleister für Unternehmen interessant sein können?

Torsten Blanke hat zahlreiche Interviews mit Unternehmern und Künstlern, Personalentwicklern, Organisationsentwicklern, Kunst- und Unternehmensberatern geführt.
Klett-Cotta, 01.01.2002
Boris Groys untersucht den kulturellen Prozeß als ökonomische Operation, angetrieben von Gesetzen des Tausches, der Bewertung, der Dynamik, des intellektuellen Marktes, der Nutzung des kulturellen Archivs. Kulturökonomie: eine ärgerliche Paradoxie? Nein, die Neubestimmung von Kultur jenseits der Dichotomie von Neu und Alt und ohne die Idee weitertreibender, schöpferischer Innovation aufzugeben.
Carl Hanser, 01.01.2002
Der Ratgeber für Künstler. Neue Kapitel im Kompendium:
Tipps, Hinweise, Ratschläge und zahlreiche Adressen zum Kunststudium; Kaufverträge und Nutzungsverträge von Kunstwerken werden präsentiert
Ars Momentum, 01.01.2002
Sören Bischof, seines Zeichens Diplom-Betriebswirt, Steuerberater und Gitarrist legt ein Standardwerk vor, auf das wir Musiker sehnsüchtig gewartet haben. Nach einer verständlichen Einführung in das allgemeine Steuerrecht geht er sehr praxisorientiert Musiker-spezifischen Problemfällen auf den Grund.

Der Autor widmet dabei ein ganzes Kapitel "Aufräumarbeiten in der Musiker-Gerüchteküche". Er bekämpft kompetent den "Aberglauben" in puncto Steuerfragen, der sich nach wie vor per Mundpropaganda unter Musikern weiterverbreitet.

Die zahlreichen Fallbeispiele aus der Szene und "Übersetzungen" von steuerfachspezifischen Ausdrucksweisen in "Musikersprache" machen dieses Buch zur verständlichen und unentbehrlichen Pflichtlektüre für absolut jeden "praktizierenden Musiker".
Voggenreiter Verlag, 01.01.2002
Freiberufliche Musikpädagogen verstehen sich oft ausschließlich als Künstler, aber in gleichem Maße sind sie Unternehmer, die auf dem freien Markt eine Dienstleistung anbieten - den Instrumental- oder Vokalunterricht. Der Autor schafft am Beginn des Buches erst einmal das Bewusstsein für diese Tatsache, bevor er aus seiner Erfahrung als Musikpädagoge und Dienstleistungsanbieter heraus alles anspricht, was für das Bestehen als selbstständiger Musikpädagoge im Markt unabdingbar sind. Dazu gehören Fragen der Unterrichts- und Selbstorganisation ebenso wie die Themenbereiche Verträge, Honorare und Versicherungen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet das Marketing von der Kundensuche über die Geschäftsanbahnung bis hin zu wirksamen Werbestrategien. Im Anhang dieses nützlichen Ratgebers findet der Leser zahlreiche Muster, die ihm die Organisation seiner täglichen Arbeit deutlich erleichtern helfen.

Über den Autor: Der Musikpädagoge Stefan Lindemann ist ein ausgewiesener Fachmann zum Thema. Er gibt sein Wissen in Vorträgen und bei Fortbildungsveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet weiter.
Bosse, 01.01.2002
Wie ist es Audi gelungen, sich neben Mercedes und BMW als eine der Automarken zu etablieren, die von jungen dynamischen Managern bereits als Statussymbol gekauft werden? Und wie hat es die Bürgerbewegung Greenpeace geschafft, die meinungsführende Umweltinstitution schlechthin zu werden? PR heisst das Schlagwort, mit dem sich Unternehmen erfolgreich bei der Vermarktung ihrer Produkte ein eigenes Image aufbauen und sich somit von der Masse absetzen.
Öffentlichkeitsarbeit ist sehr vielseitig, lebendig und ungeheuer spannend. Schritt für Schritt werden Sie in die Welt der Public Relations eingeführt. So werden Sie in die Lage versetzt, Ihr individuelles PR-Konzept zu erstellen und erfolgreich einzuführen. Von der "Definition der Begriffe" bis hin zu "PR im Internet" bleibt keine Frage offen. Aufgelockert mit Fallbeispielen, Mustertexten und Tricks aus der Praxis.
Haufe, 01.01.2002
Im Sommer 2002 findet in Johannesburg die UN-Weltkonferenz für Nachhaltige Entwicklung statt. Im Mittelpunkt steht die Agenda 21 für eine umweltverträgliche nachhaltige Entwicklung, für die in Rio ein detailliertes Aktionsprogramm vereinbart worden war.

Der darin angesprochene Agenda-Prozess hat eine doppelte Dimension: zum einen eine ökologische, im Sinne des Mensch-Natur-Verhältnisses und einer innergenerativen Gerechtigkeit, zum anderen von globaler Entwicklungszusammenarbeit im Sinne internationaler Gerechtigkeit vor allem im Nord-Süd-Verhältnis.

Bislang spielen Kunst und Kultur in der Nachhaltigkeitsdebatte und in den Agenda 21-Prozessen erst eine geringe Rolle: In dem Band kommen MultiplikatorInnen der Bezugsfelder Nachhaltigkeit und Kunst, Kultur und Kulturpolitik mit theoretischen Hintergrundbeiträgen, Praxisbeispielen und in Interviews zu Wort.

AutorInnen sind u.a. Monika Griefahn, Andreas Pallenberg, Wolfgang Zacharias, Tina Jerman, Werner Schenkel, Harald Schoembs, Michael Wehrspau, Ulf Wuggenig, Michael Haerdter, Dorothea Kolland, Samuel Fleiner, George Steinmann, Adam Page/Eva Hertzsch, George Steinmann, Jochen Flasbarth, Hans Glauber, Heike Strelow
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2002
"Schon jetzt der Grundlagentitel zum Dialogbegriff in Beratung und Alltag" (Edgar Schein)

"In unserer Arbeit haben wir immer wieder die paradoxe Beobachtung gemacht, dass Durchbrüche in der Entwicklung von Organisationen sowohl fundamentale Veränderungen auf der persönlichen Ebene wie auch auf der organisatorischen Ebene voraussetzen, und ich kann mir kein anderes Buch vorstellen, das dieses Paradox deutlicher, verständlicher und nutzbringender darlegt. Und ich mache mir jetzt keine Sorgen mehr um die praktische Umsetzbarkeit von Dialog: Die Leute, die in den Beispielen dieses Buchs vorgestellt werden, sind praktisch orientierte Manager, Führungskräfte aus einigen der bedeutendsten Unternehmen der Welt." (Peter Senge im Vorwort)
Edition Humanistische Psychologie - Ehp, 01.01.2002
Gibt es eine Staatskultur im Sinne einer Art des Tätigwerdens, einer eigenen spezifischen Erscheinungsweise bzw. der Selbstdarstellung eines Staates? Wie läßt sie sich kennzeichnen? Welche Aspekte tragen dazu bei? Haben die europäische Integration oder die Entwicklung zur Informations- und Mediengesellschaft die Staatskultur der Bundesrepublik Deutschland verändert? Welche Rolle spielt der föderale Aufbau, welchen Einfluß hatte die deutsche Einheit? Sind staatliche Symbole oder Hoheitszeichen noch aktuell oder erfordern Corporate Design oder Staatsmarketing einen anderen Auftritt?

Diese Fragen waren Gegenstand der 69. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer vom 14.-16. März 2001. Der Band enthält die Referate der Tagung. Sie beleuchten die Vielfalt der Perspektiven einer Staatskultur im Wandel. Zusätzliche Relevanz gewinnen die Beiträge durch das Spannungsverhältnis Staatskultur/Kulturstaat, das durch die Ernennung des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien sowie durch die Auseinandersetzung um den Begriff der "Leitkultur" erneut aktuell geworden ist.

Beiträge der 69. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 14. bis 16. März 2001 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.
Duncker & Humblot, 01.01.2002
Im schwarzen Trikot einer Fassadenkletterin schwebt die Weinkellnerin am Stahlseil auf den 17 Meter hohen Flaschenturm des Restaurants "Aureole" in Las Vegas. Brüllend wie ein wildes Tier, mit Rauch und röhrendem Motor, erscheint der Sportwagen auf der Außenfassade des Lamborghini Pavillons der VW Autostadt in Wolfsburg. Und in einem Supermarkt bei Wien entspannen zahlreiche Projektionen sich wiegender Sonnenblumenfelder die gestressten Kunden.

Solche Urban Entertainment Center, solche Brandlands gehören zu den neuen Erlebniswelten der Wirtschaft. Sie sind spektakuläres Erlebnismarketing und "begehbare Werbung". Und sie bringen unsere Städte zum Leuchten!

Christian Mikunda entschlüsselt in seinem Buch erstmals die Psychologie dieser neuen Erlebniswelten, ihre geheimen Kunstgriffe und Inszenierungstricks.

Über den Autor: Dr. Christian Mikunda</b> war Film- und Fernsehdramaturg und berät heute als Vordenker der neuen Erlebniswelten die europäische Wirtschaft. Sein Buch "Der verbotene Ort oder Die inszenierte Verführung" gilt als Standardwerk der Wirtschaftsdramaturgie.
Redline Wirtschaft, 01.01.2002
"PR sind ein strategisch entscheidendes Instrument und gleichzeitig die gesunde Basis aller Unternehmenskommunikation. In diesem Bereich konzeptionslos vorzugehen, heißt, Chancen zu vergeben und viel Geld für nichts zu investieren." (Nicole Zeiter im Vorwort)

Dieses Buch soll Kommunikationsfachleuten die Arbeit mit Konzepten erleichtern. Es richtet sich an Firmen unterschiedlicher Größe sowie Non-Profit- und Nicht-Regierungs-Organisationen. Das Buch zeigt allen, die Konzepte erarbeiten müssen, wie sie bei limitiertem Zeitbudget und oftmals fehlenden Fachinformationen methodisch am effizientesten vorankommen.

Kommunikationskonzepte werden häufig intern und in pragmatischer Weise entwickelt. Dabei sind es oft nicht die einzelnen Konzeptschritte, die Mühe bereiten, sondern viele Detailfragen, die sich im Laufe der Erarbeitung als Hindernisse erweisen. Der praktisch-methodischen Seite der Konzepterarbeitung wurde bisher in der Literatur und der Forschung relativ wenig Beachtung geschenkt. Umsomehr will dieses neue Fachbuch mit praktischen Tipps und neuen Ideen all jenen die tägliche Arbeit erleichtern, die ihre Konzepte bisher von vorhandenen Rastern abgeleitet oder an alten und oft branchenfremden Beispielen orientiert haben.

Nicole Zeiter, geboren 1964, lic. phil. I, Weiterbildung in Journalismus, eidg. dipl. PR-Beraterin, Tätigkeiten in der Versicherungsbranche, beim Infodienst des Kantons Thurgau, bei TSR in Zürich, Agenturleiterin Linder Kommunikation AG Zürich/ Frauenfeld in Frauenfeld, eigene Kommunikationsagentur working image pr gmbh in Zürich.
Huber, Frauenfeld, 01.01.2002
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