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Nicht nur deutsche Opernbetriebe stehen zunehmend unter finanziellem Druck - auch in anderen Ländern Europas sorgt man sich um eine auskömmliche (öffentliche) Finanzierung bzw. deren Fortschreibung. Deshalb diskutierten die Teilnehmenden der Herbstkonferenz von Opera Europa Anfang Oktober 2023 in Kopenhagen und Malmö insbesondere, welche Erfahrungen mit alternativen Einnahmequellen und Finanzierungsmöglichkeiten es im europäischen Raum gibt und wie diese an die jeweiligen länderspezifischen Rahmenbedingungen adaptiert werden können. Das "eigentliche” Thema, das während der gesamten Konferenz mitschwang, war allerdings die intensive Beschäftigung mit der eigenen (zukünftigen) Relevanz von Musiktheater-Einrichtungen als Orte der kulturellen Bildung und für Begegnungen für die Gesellschaft(en).
Philipp Krechlak, 23.11.2023
Reiheklimafreundlich
Ralph Zeger ist angesehener Bühnenbildner, Mitglied des Vorstand und Leiter der AG Ökologische Nachhaltigkeit des Bund der Szenografen. Als Transformationsmanager berät er außerdem Kulturinstitutionen auf ihrem Weg zu nachhaltigerem Arbeiten. Wir sprachen mit ihm über darüber, wie man für mehr Nachhaltigkeit anfangen und umdenken kann - und welche technischen Entwicklungen dabei in Zukunft helfen können.
Ralph Zeger, 13.11.2023
Das deutsche Theater versteht sich als gesellschaftskritische und politische Institution. Gleichzeitig steht es als Empfänger öffentlicher Mittel in der steten Abhängigkeit seiner Träger - ein Spannungsfeld, welchem sich Vanessa Hartmann in ihrem Artikel widmet. Welche Gefahren bedeutet rechte Lokalpolitik für Kulturschaffende?
Vanessa Hartmann, 03.08.2023
ReiheBerufsbild
In künstlerischen Berufen spielen kulturmanageriale Fähigkeiten eine wichtige Rolle. So gehören Personalfragen, Kooperationen, Finanzierung oder auch Administration zum Verantwortungsbereich der Künstlerischen Leitung. Wie das den beruflichen Alltag prägt und wie man als Künstler*in die notwendigen Fähigkeiten erwirbt, erklärt die Regisseurin Theresa von Halle.
Theresa von Halle , 29.09.2022
Ist die Provinz ein kulturloser Ort, der mit staatlichem Versorgungsauftrag aus seiner Tristesse erlöst werden muss, oder ein Ort von Innovation und kultureller Teilhabe, der dem Theaterschaffen neue Impulse gibt? Die Memminger Tagung hat sich dieser Frage gewidmet und ihre Antworten im Sammelband "Theater in der Provinz" veröffentlicht.
Reimar Walthert, 14.07.2021
ReiheCorona
Die Corona-Krise hat die deutschen Bühnen besonders empfindlich getroffen. Wie es weitergeht, ist von vielen Fragen und Unsicherheiten begleitet. Marc Grandmontagne, Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins, berichtet im Interview, wie er in die nahe und ferne Zukunft blickt.
Veronika Schuster, 24.09.2020
Die Theaterstatistik des Deutschen Bühnenvereins zeigt für die Spielzeit 2017/ 2018 für fast alle Bereiche ein Wachstum: Zuschüsse und Eigeneinnahmen, Anzahl der weiteren Veranstaltungen sowie Mitarbeiter und Besucher. Ausnahme sind die Besucher des normalen Programms und die Anzahl der Vorstellungen, beide leichten Abnahmen liegen aber im Bereich der normalen Schwankungen.
25.10.2019
Die rund 130 öffentlichen Theater mit ihrem wechselnden Repertoire an Spielstätten und ihren etwa 40.000 Mitarbeitern prägen die deutsche Theaterlandschaft in besonderem Maße. Thomas Schmidt gibt in "Elemente des deutschen Theatersystems" einen kompakten Überblick über die aktuelle Situation der öffentlichen Theater aus kulturwirtschaftlicher und systemischer Perspektive und bietet Denkanstöße für einen Systemwechsel.
Evelyn Marien, 15.07.2019
Für KünstlerInnen an deutschen Theatern gelten ab 1. April 2018 verbesserte Arbeitsbedingungen: Unter anderem wird der Schutz für schwangere Künstlerinnen deutlich gestärkt und die Mindestgage auf 2.000 Euro erhöht. Darauf einigten sich die Künstlergewerkschaften Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e. V. (VdO) mit dem Deutschen Bühnenverein als Arbeitgeberverband.
26.10.2017
Der Deutsche Bühnenverein hat die Theaterstatistik für die öffentlich getragenen Häuser in der Spielzeit 2015/ 2016 veröffentlicht. Sie verzeichnet einen Besucheranstieg im Kinder- und Jugendtheater und mehr programmbegleitende Veranstaltungen für verschiedene Besuchergruppen als je zuvor. Zugleich ist die Zahl der Vorstellungen leicht zurückgegangen, dafür sind die Eigeneinnahmen gestiegen.
05.09.2017
Thomas Schmidt legt eine detaillierte Analyse des deutschen Stadttheaters vor, differenziert die Schwierigkeiten großer wie kleiner Häuser und liefert die Zukunftsperspektiven gleich mit. Theater, Krise und Reform wird damit fast beiläufig zu einem unverzichtbaren Handbuch des Theatermanagements.
Tom Schößler, 24.03.2017
Diesen Mittwoch wird die Elbphilharmonie nach 13 Jahren Bauzeit feierlich eröffnet. Generalintendant Christoph Lieben-Seutter erklärt, wie sie die negative Kritik der Bauzeit in einen Ruf als Konzerthaus der Superlative mit Strahlkraft für Kulturmarketing, -vermittlung und natürlich für Hamburg werden will.
Leonie Krutzinna, 09.01.2017
Theater, Tanz und Musik füllen Sitzreihen und Kassen. Wirklich erfolgreich sind allerdings nicht Formate aus der Hochkultur. Das, was aktuell so viele ZuschauerInnen anlockt, ist Show Darbietungen zwischen Akrobatik, Street Art, Musical, Varieté und Revue. Diese artistischen Unterhaltungsshows haben sich weit von dem speckig grellen und glitzrigen Image wegentwickelt, das ihnen einst anhing. Heute sind sie hochprofessionell und ökonomisch effizient.
15.07.2015
Twittern im Theatersessel? Livestreams auf dem Sofa? Unter dem schlichten Titel Theater und Netz fragten nachtkritik.de und die Heinrich Böll Stiftung während ihrer gemeinsamen Konferenz am 3. und 4. Mai 2014 in Berlin, wie Bühne und Internet zusammengehen.
Leonie Krutzinna, 19.05.2014
In einem Rundschreiben vom 07. Februar stellte das Bundesministerium für Finanzen die Regelungen zur Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Bühnen- und Kostümbildner klar.
17.02.2014
Frischer Wind bläst seit ein paar Jahren durch die Schweizer Tanzlandschaft.
Isabella Spirig, 04.01.2014
Ab 2014 vergibt das Bundesamt für Kultur (BAK) erstmals Preise und Auszeichnungen im Bereich des Theaters. Bis anhin waren die Preise und Auszeichnungen ausschliesslich auf die Bereiche Kunst, Design und Film beschränkt.
07.11.2012
Sie spielen wieder. In Zürich, Bern, Basel und Luzern gehen die ersten Theaterpremieren über die Bühne. Doch diesmal ist alles ein wenig anders: In Luzern wird über eine Umstrukturierung des Stadttheaters diskutiert. Und am Theater Basel verstärkt erstmals eine freie Gruppe das Ensemble. Was geschieht in der Schweizer Theaterlandschaft?
Andreas Tobler, 02.11.2012
Wie schon im letzten Jahr sind die wirtschaftlichen Rahmendaten der deutschen Theater und Orchester in der Spielzeit 2010/2011 relativ stabil geblieben. "Angesichts der Finanzkrise können wir sogar zufrieden sein. Es haben immerhin rund 32 Millionen Menschen die Theater und Orchester besucht", so Rolf Bolwin, Direktor des Deutschen Bühnenvereins, heute in Köln.
20.08.2012
Die Diskussionen im Zusammenhang einer Restrukturierung der Schweizer Theaterverbände.
12.03.2012
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