ReiheFestivalmanagement
Städtische Kulturfördertöpfe und -regelungen müssen von Zeit zu Zeit nachgebessert werden. So arbeitet die Landeshauptstadt Potsdam derzeit an einer Neuausrichtung der Festivalförderung. Ziel ist es, für alle Beteiligten eine transparente, auf klaren Kriterien basierende und zukunftsfähige Unterstützung zu gewährleisten.
Martin Lücke, 21.08.2017
Start-up-Kultur und Entrepreneurship gehören zu den heiß diskutierten Themen in Politik und Wirtschaft, aber auch im Kulturbereich. Der Sammelband Cultural Entrepreneurship von Andrea Hausmann und Anne Heinze beleuchtet die verschiedenen Facetten und den Forschungsstand zur deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die Rahmenbedingungen für Gründer.
Heiderose Gerberding, 28.07.2017
Die nunmehr bereits fünfte Heidelberg Music Conference stand am 27. und 28. April ganz im Zeichen von Veränderung. Wandel, Change Management und Veränderungsprozesse waren die Leitmotive, die sich wie ein roter Faden durch das Programm der gesamten Konferenz zogen. Dabei wurde deutlich, dass die wichtigste Veränderung wohl darin besteht, auf Veränderung nicht mehr nur zu reagieren, sondern die proaktiv mitzugestalten.
Marie Meininger, 06.06.2017
Neuchâtel, 18.04.2017 (BFS) - In der Schweiz gibt es 1111 Museen, wobei die regionalen und lokalen Museen die grösste Gruppe bilden. Im Jahr 2015 wurden 12,1 Millionen Eintritte verzeichnet, am meisten in den Kunstmuseen mit 3,3 Millionen. Zudem führten die Museen über 100'000 Führungen durch. Von den kulturellen Aktivitäten in der Schweiz ist der Museumsbesuch gar verbreiteter als der Kinobesuch.
02.06.2017
Viele Künstler und Kreative beschäftigen sich nicht gerne mit der Frage, wie sie mit ihrer Kunst und ihren Fähigkeiten ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Dabei würde gerade die Auseinandersetzung mit dieser Frage mehr Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten, auch für Kulturmanager aus öffentlichen Kultureinrichtungen. Das 5. Viadrina Kulturmanagement Symposium beschäftigte sich deshalb mit dem Thema Cultural Entrepreneurship.
Eva Göbel, 18.12.2015
Vor fast 10 Jahren wurde der Master Kulturmanagement und Kulturtourismus als erster berufsbegleitender Studiengang dieser Fachdisziplin von Prof. Dr. Andrea Hausmann ins Leben gerufen. Was das Studium besonders macht: Alle Studierenden arbeiten parallel zum Studium in Voll- oder Teilzeit in verschiedensten Einrichtungen und Institutionen des Kulturbereiches. Durch ganz unterschiedliche Spartenerfahrungen entsteht ein reger Wissensaustausch. Auch die Studierenden begrüßen diese Zusammensetzung.
Anne Heinze, 16.10.2015
Als Violinduo The Twiolins bringen die Geschwister Marie-Luise und Christoph Dingler frischen Wind in die Klassik - und das nicht nur musikalisch. Ihren Traum, vom Musik machen leben zu können, verwirklichten sie auf ihre ganz eigene Art und Weise. Seit 2009 schreiben sie alle drei Jahre den Crossover Composition Award aus, bei dem junge KomponistInnen aus aller Welt ihre Stücke ins Rennen um den Publikumspreis schicken.
Eva Göbel, 07.09.2015
In unserer Reihe Mindestkultur lassen wir Vertreter verschiedener Bereiche des Kulturmanagements zu den Folgen des deutschen Mindestlohngesetztes und den ethischen Grundlagen von Gehältern und Arbeitsverträgen auch im österreichichen Kulturmanagement zu Wort kommen. Im fünften Teil sprachen wir Wenke Maderbacher. Sie ist stellvertretende Abteilungsleiterin der Wissensvermittlung am Technischen Museum Wien und hat den Übergang zu Festverträgen für die Vermittler des Hauses verantwortet. Gerade ist ihr Praxishandbuch dazu erschienen.
Michaela von Trauchburg, 24.06.2015
Die Schwerpunkte und Bedingungen der Musikwirtschaft haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Der Verkauf von physischen Medien hat an Bedeutung verloren, an seine Stelle sind eine Vielzahl von neuen Produkten und Leistungen rund um die Musik getreten. Diese Entwicklungen hat die Kulturbehörde Hamburg in Zusammenarbeit mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft zum Anlass genommen, 2011 das Projekt MUSIC WORKS ins Leben zu rufen.
Jenny Kornmacher, 16.02.2015
Ab dem 1. Januar 2015 wird in Deutschland ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 /Stunde gelten. In unserer Reihe Mindestkultur lassen wir Vertreter der Kultursparten und verschiedener Bereiche des Kulturmanagements dazu zu Wort kommen. Uwe Wagner, Geschäftsführer der Neunkircher Kulturgesellschaft GmbH, hat sich angesehen, was der Mindestlohn für die Vielfalt an Angestelltenverhältnissen bei den inzwischen über 500 Musikfestivals in Deutschland bedeuten wird.
Uwe Wagner, 17.12.2014
Ab dem 1. Januar 2015 wird in Deutschland ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 /Stunde gelten. Im Bundestag und auch außerhalb der Grenzen der Regierungsparteien, in der deutschen Bevölkerung, erhielt die Gesetzesvorlage breite Zustimmung. In unserer Reihe Mindestkultur möchten wir Vertreter der Kultursparten und verschiedener Bereiche des Kulturmanagements zu Wort kommen lassen. Sie werden aufzuzeigen, was sich durch den Mindestlohn hier verändern wird. Im ersten Teil berichtet Christian Holst über die Theaterlandschaft und die Forderung des Deutschen Bühnenvereins, den Mindestlohn für Praktikanten dort auszusetzen.
Christian Holst, 15.07.2014
Die "theaterjobs.de-Vergütungsumfrage Tanz- und Theaterschaffender 2013" hat 1.817 Theaterleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer Einkommenssituation befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen die schwierige wirtschaftliche Lage der Tanz- und Theaterschaffenden, die Unzufriedenheit damit und die Ungleichheiten innerhalb derselben Berufsgruppe.
28.03.2014
Vom 7.-8.11.2013 fand in Koblenz die 17. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum) statt. Regionaler Partner waren die Universität Koblenz-Landau und deren Zentrales Institut für Scientific Entrepreneurship & International Transfer (ZIfET), Tagungspräsident Prof. Dr. Harald von Kortzfleisch. Das G-Forum adressiert Gründungsforschung und -praxis gleichermaßen. Entsprechend werden neben Wissenschafts-Tracks auch eigenständige Praxis-Tracks angeboten, sowie deutsch- und englischsprachige Tracks.
Birgitta Borghoff, 26.02.2014
Die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs: Nach dem Monitoringbericht für das Jahr 2012 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um 4,37 Prozent und damit deutlich gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch beim Umsatz, der Zahl der Unternehmen, der Zahl der Erwerbstätigen und der Wertschöpfung gab es gegenüber dem Vorjahr Zuwächse. Im Zeitraum 2009 bis 2012 stieg der Umsatz in der Kultur- und Kreativwirtschaft um jährlich 2,1 Prozent. Die Gründungsrate liegt im Jahr 2012 bei 6,1 Prozent und damit höher als in den meisten Vergleichsbranchen.
20.02.2014
Seminarrückblick Kultur für die Wirtschaft neue Märkte für Künstler und Kreative am Nordkolleg Rendsburg, ein Bericht von Birgitta Borghoff
Birgitta Borghoff, 19.02.2014
Der Kulturbetrieb ist im Wandel. Diesen Eindruck gewann man auch beim gut besuchten KulturInvest Kongress, der vor knapp einem Monat in Berlin stattfand. KulturmanagerInnen und VertreterInnen aus dem deutschsprachigen Raum trafen sich, um sich zwei Tage mit den aktuellen Entwicklungen im Kulturbetrieb zu beschäftigen. Im Rahmen des Kongresses fand die KM Konkret Tagung statt, bei der das Thema Personalentwicklung in der Kultur im Vordergrund stand.
18.12.2013
 
In diesem Jahr vereinen die Causales GmbH und die KM Kulturmanagement Network GmbH die beiden Tagungen KulturInvest und KM Konkret erstmals unter einem Dach. So war der Berliner Tagesspiegel am der 24. und 25. Oktober eine Meeting-Plattform für mehr als 450 VertreterInnen zahlreicher Kulturinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweite Nachbericht beschreibt die Impressionen und Anregungen zweier Tage aus Sicht des Nachwuchses der Branche, des jungen Kulturmanagers Johannes Ellrott.
Johannes Ellrott, 25.11.2013
Ein zusammenfassender Beitrag zur Masterarbeit von Benjamin Kägi, Teilnehmer des Masterprogramms of Advanced Studies ZFH in Arts Management an der ZHAW School of Management and Law.
Benjamin Kägi, 06.11.2013
"Es reicht!«, so beginnt das erste Posting auf der am 19. Februar 2013 gegründeten Facebookseite "Die traurigsten & unverschämtesten Künstler-Gagen und Auditionserlebnisse".
Michaela von Trauchburg, 21.10.2013
Arbeiten US-amerikanische Opernhäuser eigentlich effizienter als deutsche? Mounir Mahmalat untersuchte dies auf Basis von 12 Opernhäusern in beiden Ländern. Wir veröffentlichen im internationalen Newsletter exklusiv seine Ergebnisse.
29.04.2013
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