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In Beijing gibt es das Beijing Music Festival, in Shanghai ist es das Arts Festival - beide finden jeweils jährlich im Oktober/November statt und rühmen sich mit der Teilnahme diverser ausländischer Musikgruppen. Dieser Artikel befasst sich jedoch mit der Shanghai Performing Arts Fair, eine Veranstaltermesse, die dem Festival orangeht, vergleichbar mit den entsprechenden Messen in Tokyo oder Seoul, wo Künstler, Agenten und Produzenten die Gelegenheit erhalten, ihre neuesten und besten Programme an potenzielle, in diesem Falle vornehmlich chinesische Veranstalter zu verkaufen.
Zenaida des Aubris, 15.12.2006
Kultur braucht Öffentlichkeitsarbeit, um auf sich aufmerksam zu machen. Ariane Maier schreibt in der Ausgabe 09/06 der Zeitschrift "Pressesprecher", wie PR-Experten den Ehrfurcht gebietenden, aber ein wenig verstaubten Begriffen Kunst und Kultur neues Leben und Anziehungskraft einhauchen.
28.11.2006
Das Museum Folkwang in Essen, einer der kulturellen Leuchttürme des Ruhrgebiets, erhielt kürzlich 55 Mill. Euro von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Die ungewöhnlich hohe Privatspende soll für einen notwendigen Museumsneubau verwendet werden. Die Zeit für die Umsetzung dieser ambitionierten Pläne bis 2010 ist freilich knapp bemessen.
Dirk Heinze, 23.11.2006
Kulturmanagement Network führte im September 2006 ein Interview mit Dr. Oliver Scheytt, Kulturdezernent Essens und Geschäftsführer der für die Kulturhauptstadt zuständigen Ruhr 2010 GmbH.
Dirk Heinze, 21.11.2006
Ganz offensichtlich stehen die Menschen in Sachsen-Anhalt - ihrem Landesmotto folgend - wirklich früher auf. Wie anders ist es zu erklären, daß die Abgeordneten im Landtag einer bildungspolitischen Novität zustimmen? Einstimmig haben sie in diesem Jahr ein Musikschulgesetz verabschiedet, das richtungweisende und in seiner Klarheit so noch nicht formulierte Akzente für die zukünftige Aufgabenstellung der Musikschule setzt: klare Zuordnung der Musikschule zum Bildungssystem, Betonung des Landesinteresses an der Zusammenarbeit der Musikschulen mit den Kindertagesstätten und allgemeinbildenden Schulen, um Chancengerechtigkeit für alle Kinder zu gewährleisten, sowie unverkrampfte Einstellung zur Wahl der Trägerform, die auch die sogenannten "privaten Musikschulen" nicht ausklammert, sondern als musikpädagogische Unternehmungen bewußt mit einbezieht.
Joachim Kreutzkam, 15.11.2006
Workshop und Preisverleihung MIXED UP 2006
15.11.2006
Es gibt Tagungen, die zaghaft, fast unsicher beginnen, um dann umso rasanter Fahrt aufzunehmen. Dies traf in etwa für die Konferenz "Kunst und Wirtschaft" zu, die das Zentrum für Internationales Kunstmanagement (CIAM) am 8. und 9. September in Köln veranstaltete. Am ersten der beiden Tage gelang es den Referenten zunächst nicht, dem durchaus aktuellen Thema eine Richtung zu geben. Die einzelnen Vorträge standen weitestgehend zusammenhanglos im Raum.
07.10.2006
"Und weiter geht's mit Aggregieren und Hoffen". Und leider gleich mal Reinfall: Das am PopKomm-Vorabend für 21.00 Uhr in der Deutschen Oper angekündigte Konzert von Jimi Tenor mit seinen von der Universal beauftragten Klassik-Bearbeitungen kam einfach nicht in die Gänge.
Günther Wildner, 04.10.2006
Thüringens Kultusminister Prof. Jens Goebel löste in den letzten Wochen eine Debatte im Freistaat aus, die vielen Beteiligten als Déja vú erscheinen dürfte. Schließlich wurde schon in den Jahren zuvor ausführlich über Kürzungen und Veränderungen in der Theater- und Orchesterlandschaft Thüringens hitzig diskutiert. Goebel kündigte an, ab 2009 zehn Millionen Euro der Landesförderung einzusparen. Kein Pappenstiel, ist dies doch immerhin ein Sechstel der Gesamtförderung...
Dirk Heinze, 03.10.2006
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. stellte im Rahmen seiner 55. Jahrestagung vom 29. September bis 1. Oktober 2006 in Dresden seine diesjährigen Preisträger vor.
02.10.2006
Erst seit neuerem schauen die Managementtheoretiker hinter die Kulissen des Kulturbetriebs und interessieren sich auch für dessen Organisation oder dessen Arbeitsbedingungen. Dieses wachsende Interesse zeigt sich in Publikationen, in denen ein Know- How- Transfer aus dem Kulturbetrieb in die Betriebswirtschaftslehre angestrebt wird. So machen zum Beispiel Doris Eikhof und Axel Haunschild (2004) in ihrer personalpolitischen Studie zum Theaterbetrieb unter den Stichworten Innovation, Mobilität, Projektkompetenz und Networking das Theater zu dem Modell zukünftiger Arbeitswelten. Harvey Seifter und Peter Economy (2001) sehen ihr Organisationsmodell, das sie anhand des "Orpheus Chamber Orchestra" entwickelten, als zukunftsweisendes Strukturierungsprinzip für Wirtschaftsorganisationen und exportieren es aus der Welt der Kunst in die des Managements.
Martin Tröndle, 05.08.2006
Das Kunst- und Kulturprogramm im Vorfeld zur Fifa-Weltmeisterschaft 2006 hat viel Aufmerksamkeit in den Feuilletons der überregionalen Zeitungen erhalten und vielleicht auch zu Diskussionen um eine Beziehung von Kultur und Fußball geführt. Der Geschäftsführer der DFB-Kulturstiftung, Dr. Volker Bartsch, spricht in diesem Interview über die Initiative, über die Projekte und deren Erfolg, aber auch über Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit der Fifa und über das was von dem Programm bleiben wird.
Veronika Schuster, 04.07.2006
Mit Tourismusmarketing mehr Nachfrage für Museumsangebote generieren. Darum ging es bei einer Tagung am 8. und 9. Juni 2006 in Naumburg (Saale). Dirk Schütz war für uns vor Ort.
16.06.2006
Der größte Tourismuskanton der Schweiz will sich loslösen von seiner früheren Außendarstellung, die mit einer Vielzahl von Einzelvorstößen die Wahrnehmung Graubündens verwässerte. In Zusammenarbeit mit einer Markenagentur wurde deswegen ein neues Gesicht für Graubünden kreiert. Ein Corporate Design mit dem «graubünden»-Schriftzug regelt seit 2003 Standards für Schriften, Farb- und Bildwelt von Printmedien, die Gestaltung von Korrespondenz sowie die Kennzeichnung von Merchandising- Produkten und Veranstaltungen.
Annina Bertogg, 12.06.2006
ReiheKarriere
Peter Vermeulen arbeitete als Kulturberater, Kulturpolitiker und ist Honorarprofessor für Kulturmanagement. Im Interview spricht er über Berufswechsel im Kulturbereich.
Dirk Heinze, 01.05.2006
Venueexpo - die 3. Fachausstellung für Sport- und Eventveranstalter (Konzert- und Messehallen sowie Sportstadien), dieses Mal in München, ist eine kleine, feine, sehr spezialisierte Messe für ein gezieltes Publikum mit ca. 100 Aussteller von Produkten und Dienstleistungen in diesem Sektor.
Zenaida des Aubris, 01.05.2006
Rückblick auf die Konferenz Kreativität als Wachstumsfaktor.
01.03.2006
Eine Befragung von 96 FörderungswerberInnen aus dem Theaterbereich und dem Bereich der Kulturinitiativen, die am IKM im Frühjahr 2005 durchgeführt wurde, versucht zu beleuchten, inwieweit die Förderungspraxis der Kunstsektion (Abt. II) im Bundeskanzleramt formalen Qualitätskriterien genügt.
Tasos Zembylas, 07.02.2006
Mit dem Buch "Amerika, Du hast es besser? Kulturpolitik und Kulturförderung in kontrastiver Perspektive" hat Steffen Höhne (Hrsg.) eine gute Analyse vorgelegt, die ein weitreichendes Vorurteil in kulturpolitischen Diskussionen untersucht: Ist das amerikanische Modell der Kulturförderung wirklich besser, und damit auch nachahmenswert?
Wigbert Boell, 08.12.2005
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. hat einen neuen Vorstand. Auf seiner 54. Jahrestagung in Rostock am 7. Oktober 2005 wählten die Mitglieder Dr. Thomas R. Fischer, Vorstandsvorsitzender der West LB AG, in den Kulturkreis-Vorstand.
02.11.2005
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