angewendete Filter: Kommunikation
Die Museumslandschaft in Deutschland ist im Wandel. Vielfach geringer werdende Budgets und steigende Unterhaltungsansprüche der Menschen zwingen Museen zu einem Spagat zwischen Bildungsauftrag und Eventmarketing. Vor diesem Hintergrund wurde eine Ist-Analyse der Freilichtmuseumslandschaft in Deutschland erarbeitet, um daraus Vorschläge für eine Verbesserung der Marktposition abzuleiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die derzeitige Struktur der Freilichtmuseen, deren Konkurrenzsituation und deren wirtschaftliche Lage untersucht. Die regionale Einbindung der Freilichtmuseen und die Einbindung in das Stadtmarketing unter besonderer Berücksichtigung eines Living History Ansatzes wurden ebenfalls thematisiert. Ebenso spielen das kulturelle Angebot der Region sowie die Frage, ob der Standort in einer Touristenregion die Marktposition beeinflusst, eine Rolle. Um diese Daten zu erhalten, wurde eine umfangreiche empirische Untersuchung aller deutschen Freilichtmuseen durchgeführt. Hierauf aufbauend wurde ein 'Modelltyp' eines optimalen Freilichtmuseums entwickelt sowie Managementempfehlungen und strukturpolitische Anregungen formuliert. Die mit dieser Arbeit erstmalig gewonnenen Informationen in so umfangreicher Form stellen für Theorie und Praxis des Museumsmarketing eine bedeutende Grundlage dar. Für Freilichtmuseen ist sie ein wichtiger und wertvoller Ratgeber.
Hampp, 01.03.2008
ReiheLändlicher Raum
Kultur- und Städtetourismus gilt als angesagt. Das touristische Segment ist in den letzten Jahren überproportional gewachsen und gilt als Megatrend, und gerade die Städte und Länder rund um die Ostsee stehen mitten in einem spannenden Entwicklungsprozess. Kulturtouristische Initiativen wie die Europäische Route der Backsteingotik setzen hier an.
24.02.2008
Filmbusiness zeigt die andere Seite der glamourösen Filmwelt: Das Business. Filme entstehen nicht aus Träumen allein: Hinter der Leinwand ist eine ganze Branche damit beschäftigt, Milliardenumsätze zu verdienen. Wie finanziert sich ein Film? Was kostet ein Film? Wie wird ein Film ausgewertet? Wer verdient was? Wer wird Produzent oder Agent? Wer macht ein Vermögen? Wer verliert es? Dieses Buch zeigt Ihnen welche Finanzierungsmöglichkeiten der Markt bietet, welche Kosten bei der Filmproduktion anfallen und wie bei Auswertung Gewinne eingespielt werden. Ein Handbuch für Produzenten, Regisseure, Agenten, Schauspieler, Kinoverleiher und alle die in der Branche Geld verdienen wollen.
PPV Medien, 01.02.2008
Nach vierjähriger Tätigkeit hat die Enquete-Kommission Kultur in Deutschland dem Deutschen Bundestag ihren Abschlussbericht übergeben. Der Bericht enthält die umfangreichste Bestandsaufnahme zur Kultur in der Bundesrepublik, die bislang je erschienen ist und eine überparteilich abgestimmte Liste von 465 Handlungsempfehlungen an Politik, Verwaltung und Kultur-Organisationen. Die Enquete-Kommission hat sich aktuellen kulturpolitischen Themen und Fragestellungen gewidmet.
Conbrio, 01.02.2008
"Marketing Kunst der Gegenwart". Unter diesem Thema wird am 11. und 12. Juli 2008 eine neue Auflage des Kulturkongress Freiburg veranstaltet. Neun junge Kulturmanager des Veranstalters "Institut für Sprachen und Wirtschaft" (ISW) bieten an zwei Tagen im frühsommerlichen Freiburg eine Plattform zum Austausch, zur Diskussion, zur Weiterbildung und zum Networking.
17.01.2008
Nicht jedes Kulturgut ist eine Marke, aber viele wollen es sein. Neben dem Thema Kultur- und Kreativwirtschaft kreisten 2007 die Debatten der Experten unseres Berufsstandes auch häufig um die Frage des Brandings. Kein Wunder: hat man mit seinem Haus erst einmal eine Marke geschaffen, hat man es einfacher, im Gedächtnis des Publikums zu bleiben. Botschaften und Inhalte lassen sich leichter zu Zielgruppen hin transportieren, ganze Marketingkampagnen daraufhin abzielen oder mitunter auch Werbeausgaben einsparen.
Dirk Heinze, 10.01.2008
ReiheFestivalmanagement
Chili, Schwarzer Pfeffer, Curry, Lavendel, Zitronengras, Ingwer, Feige, Wasabi sind die ungewöhnlichen Zutaten, die einem immer häufiger beim Kauf einer Tafel Schokolade begegnen. - Die aktuelle Experimentierfreudigkeit der Chocolatiers ist unerschöpflich, die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt und die Probierfreudigkeit der Konsumenten unendlich. Schokolade, früher Kultgetränk der Azteken, von den spanischen Eroberern nach Europa gebracht und dort nur einer kleinen adeligen und sehr reichen Oberschicht vorbehalten, ist heute mehr denn je en vogue. In jeder Stadt kann man neu eröffnete Chocolaterien entdecken, Schokolade ist Bestandteil von Pflegeprodukten, Thema in unendlich vielen Büchern und immer mal wieder eines erfolgreichen Kinofilms. In Tübingen feierte man im Dezember 2007 bereits das zweite Mal das einzige deutsche Schokoladen-Festival. Und Schokoladenerzeugnisse sind die wichtigsten Träger der Deutschen Süßwarenindustrie, die jährlich über 900.000 Tonnen produziert und nahezu die Hälfte davon exportiert. Schokolade ist ein wichtiger Teil unserer Kultur geworden.
Veronika Schuster, 10.01.2008
Dieses Buch ist eine hervorragende Orientierungshilfe für diejenigen, die die Ausgestaltung eines gastronomischen Angebotes in einer Kultureinrichtung verbessern oder überhaupt wissen möchten, wie es funktioniert.
Altyn Annamuradova, 10.01.2008
Die Vorstellungen von Tourismusbranche und Denkmalpflege gehen zuweilen auseinander. So sieht der Tourismus seine Bedeutung als Wirtschaftsfaktor, während für die Denkmalpflege das Bewahrendes historischen Erbes an erster Stelle steht. Der Band zeigt Wege zur Verständigung auf, gibt Impulse für gemeinsame Strategien und führt Beispiele inhaltlicher Verknüpfung vor.
Schnell & Steiner, 01.01.2008
Rückblick auf das Symposium "Der Demographische Wandel und seine Bedeutung für das Kulturangebot und die Kulturnachfrage" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) am 16. November 2007
Dirk Schütz, 14.12.2007
Man war im Vorfeld gespannt, was dieses Symposium am 26./27.10.2007 an interessanten Anregungen bringen würde, trat doch der Fachbereich "Soziale Arbeit.Medien.Kultur" an der Hochschule Merseburg bisher im Bereich Kulturmanagement kaum in Erscheinung. Das Kommen lohnte sich.
Dirk Heinze, 06.12.2007
Was kann das Geomarketing zur Besucherforschung beitragen? Die Vermarktung kultureller Dienstleistungen, also die aktive Zusammenführung von Kulturangeboten und Nachfragern, wird zunehmend mit den Methoden der Wirtschaft optimiert.
Malte Kersten, 06.12.2007
Die Experimentierlandschaft Phaeno aus Wolfsburg hat am Abend des 9. November im Rahmen eines festlichen Empfangs in der Berliner Kulturbrauerei den mit 10.000 Euro dotierten Marketingpreis "Kulturmarke des Jahres 2007" erhalten.
14.11.2007
Working Paper Reihe Kufsteiner Hochschulhefte

Inhaltsverzeichnis:

- Vorwort
- Hannah Stegmayer Einführung/Begrüßung
- Armin Klein Starke Marken Im Kulturbetrieb
- Kurt Weis Extremsport, Erlebnissucht und Erfahrungsangst - Grenzen des Körpers und Reichweiten des Bewusstseins: Kostenlose Körperkünste für die Knechte der Konsumgesellschaft?
- Peter Marko Entwicklung Söldens zum Top-Wintersportort
- Lols Hechenblaikner Wir In den Bergen - vom Alpenglück bis zum Alpenwahnsinn
- Guido Baumgartner Bilderaussteilung und Intervention
- Martin J. Nötzel Eventkultur im Wandel der Zeit - Veränderungen - Chancen und Möglichkeiten eines dynamischen Marktes
- Christian Stangl Extrem- und Risikosport - Motivation zur Höchstleistung
- Rene Dimter Vereins- und Teammanagement, Sportmarketing im Verein - am Beispiel des EC Red Bull Salzburg
- Bernd Berghofer ,, Steilpass in eine erfolgreiche Kommunikation - über die Wirksamkeit von Fußballsponsoring am Beispiel der Österreichischen Fuß ball - Bundesliga
- Gregor Hopf Kommerzialisierung im Theater - Kann/soll das angelsächsische Theatersystem ein Vorbild sein?
- Karlheinz Demel Doping als Folge der Kommerzialisierung im Sport Podiumsdiskussion
Books on Demand, 01.11.2007
ReiheDigitale Formate
Dr. Andreas Henning ist nicht nur Kurator für italienische Malerei bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, sondern auch Initiator der Dresden Gallery im Second Life. Im Interview veranschaulicht er die Beweggründe für die Entscheidung, die Unterschiede in der Kommunikation durch das neue Medium und die bisherigen Erfolge in der Außendarstellung seines Hauses.
Veronika Schuster, 17.10.2007
Dass Werbung aus Second Life (SL) heraus auch auf das reale Leben (Kauf-)Einfluss nehmen kann, bewies eine kürzlich veröffentlichte Online-Studie von Marktforschern rund um Cornelia Zanger, Inhaberin der Professur Marketing und Handelsbetriebslehre der TU Chemnitz. Das Fazit der Forscher fiel eindeutig aus. "Die Kopplung der Events in beiden Welten, gepaart mit einer realen Erlebnismöglichkeit für die Second-Life-Nutzer führt zu einer deutlich klareren und positiveren Wahrnehmung der Marke in voneinander unterscheidbaren Ziel- bzw. Altersgruppen", resümiert Zanger. Man kann also sagen, virtuelle Events erhöhen den Faktor des Bekanntheitsgrades durch Verlinkungen auf Webseiten und stellen werbewirksame Unterstützung der Akquise und Präsentation.
Pierre Corell, 15.10.2007
Konzertbesucher zufrieden mit Angebot und Preis- Leistungsverhältnis. Alter der Befragten spiegelt Problematik im Bereich der E-Musik wider. Zielgruppenorientierte Ansprache wird immer wichtiger.
14.10.2007
Ein Interview mit Uli Mayer-Johanssen über das erfolgreiche Kulturprojekt MoMA in Berlin die Gastausstellung des New Yorker Museum of Modern Art, die 1,2 Millionen Besucher in die Neue Nationalgalerie zog.
Veronika Schuster, 07.10.2007
Die langjährigen Erfolge im Kindermedienbereich sollen durch die Kindermedienlandstrategie des Freistaats Thüringen weiter ausgebaut werden. Kulturmanagement Network interviewte hierzu Gerold Wucherpfennig, den Thüringer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten. Als Chef der Staatskanzlei ist er zudem für den Bereich Medien zuständig. Das Interview mit Gerold Wucherpfennig führte unsere EU-Korrespondentin Tanya Wittal-Düerkop anlässlich der Eröffnung des Kindermedienzentrums am 25. Oktober 2007.
Tanya Wittal-Düerkop, 02.10.2007
Werbung ist irgendwie immer ein Thema auf Diskussionen, Tagungen und Kongressen, und man könnte den Eindruck haben, dass dieses Thema schon überstrapaziert wurde. Dennoch stößt man fast täglich auf Beispiele in Kultureinrichtungen oder bei kulturellen Veranstaltungen, bei denen man genug Potenziale einer effizienteren und besseren Werbung sieht.
01.10.2007
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