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Die Vorstellung, zu einem Kulturthema einen Podcast zu produzieren, schreckt erstmal ab. Die wenigsten Kultureinrichtungen verfügen schließlich über ausgebildete Radiosprecher*innen oder ein Tonstudio. Müssen sie aber auch nicht! Im 78. Treffpunkt Kulturmanagement zeigt Matthias Stier, dass es weder teure Technik noch perfekte Voraussetzungen braucht, um einen eigenen Podcast zu starten.
Matthias Stier, 24.02.2020
Im Zuge der Digitalisierung gibt es immer mehr Möglichkeiten, Kultur erlebbar zu machen und zu erarbeiten. Zugleich gibt es mit digital detox inzwischen auch eine Gegenbewegung für bewusst analoge Phasen des Lebens, zu denen für viele gerade auch kulturelle Erlebnisse gehören. Die damit einhergehenden Widersprüche waren Thema der Jahrestagung des Fachverband Kulturmanagement vom 23. bis 25. Januar 2020 an der Kunstakademie Düsseldorf.
Kristin Oswald, 12.02.2020
Der ZukunftsGut-Preis sieht in Kulturvermittlung einen Teil des Kerngeschäfts und einen Motor, um Kultureinrichtungen anschlussfähig zu machen an veränderte Lebenswirklichkeiten und Interessen der Bevölkerung. Die Preisträger der ersten Runde zeigen, welche Impulse ein solcher Preis für diese Prozesse geben kann. Bewerbungen für die zweite Runde sind bis 31. März 2020 möglich.
Birgit Mandel, 05.02.2020
Aufbruch nach Europa, das Motto des 11. KulturInvest! Kongresses, kann als ein Aufruf an Kultur- und Medienschaffende sowie Personen aus Wirtschaft und Politik verstanden werden, mehr denn je einen gesamteuropäischen Kulturmarkt zu gestalten, und miteinander zu arbeiten und geschlossen hinter der europäischen Idee zu stehen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie der diesjährige Kongress diesen Aufbruch verkörpert hat.
Christian Jansen, 13.12.2019
Kulturanbieter aus ganz Europa stellen in der Jubiläumsausgabe des Jahrbuchs Kulturmarken ihre Sponsoringangebote vor. Darüber hinaus beinhaltet das Jahrbuch interessante Fachbeiträge zu aktuellen Trends und Entwicklungen des Europäischen Kulturmarktes sowie Sponsoring-Best-Practice Beispiele aus der Wirtschaft.
Selbstverlag, 18.09.2019
Jede Stadt hat ihre Geschichte. Doch diejenigen, die diese Geschichte aufbereiten, stehen nicht zwangsläufig im Einklang mit denen, die sie vermarkten oder Stadtentwicklung betreiben. Dieser schwierigen Beziehung nimmt sich das Buch "Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung” an und zeigt anhand von Best-Practice-Beispielen, wie die Geschichte für Gegenwart und Zukunft einer Stadt in Wert gesetzt werden kann.
Sven Christian Finke-Ennen , 04.09.2019
Abschluss: Zertifikat
Institution: Das Kulturgetriebe
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: 128 Unterrichtseinheiten (in 8 Monaten)
Die Konsequenzen und Potenziale, die die digitale Transformation für die Kulturelle Bildung mit sich bringt, sind bislang weitestgehend unerforscht. Diesem Desiderat begegnet die Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung, die im Februar 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht wurde. 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland forschen seit Ende 2017 zu digitalen Phänomenen in der Kulturellen Bildung unter anderem in den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Performance und bildender Kunst. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich dabei durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind Musikpädagogik, Kunst-, Tanz-, Musik-, Literatur- Medien-, und Sportwissenschaft, Humangeographie, Wirtschaftsinformatik, Medienpädagogik, Informatik und Computerlinguistik vertreten. Das noch junge Instrument der Förderrichtlinie geht mit dem Anspruch einher, die geförderten Projekte aktiv miteinander in Beziehung zu setzen, um so größtmögliche Effizienz und Sichtbarkeit sowohl der Einzelprojekte als auch der projektübergreifend gemeinsamen Forschungsziele zu erreichen. Hierzu wurde ein Metaforschungsvorhaben ausgeschrieben und bewilligt. Das Metavorhaben unter der Leitung von Prof. Dr. Benjamin Jörissen und Prof. Dr. Stephan Kröner (beide FAU Erlangen-Nürnberg) hat zum Ziel, über theoretische Modellbildungen, qualitative Metaanalysen und quantitative Forschungssynthesen die gesellschaftliche und bildungswissenschaftliche Bedeutung der Ergebnisse zu reflektieren und die unterschiedlichen Themenbereiche der Förderrichtlinie auf dieser Grundlage zusammen zu führen. Neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ist es ein wesentliches Ziel des Metavorhabens, die Ergebnisse der Forschung auch für die Innovation in den Praxisfeldern der Kulturellen Bildung fruchtbar zu machen und die Befunde und Ergebnisse über den Fachdiskurs hinaus für die Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verständlich und handlungsorientiert zu kommunizieren.
Kopd Verlag, 01.06.2019
Kulturelles Erbe muss vermittelt werden, damit es erhalten bleibt. Doch wem gehört es eigentlich in Zeiten des demographischen Wandels und von Diversität? Wer ist dafür verantwortlich, es zu bewahren? Und wie kann bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für Kulturerbe entstehen? Erfahrungen, Ideen und Möglichkeiten dazu, die wurden beim diesjährigen "Kinder zum Olymp!"-Kongress vorgetragen und diskutiert.
Julia Jakob, 24.06.2019
ReiheBerufsbild
Gutes Online-Marketing zeichnet sich durch Professionalität, Kreativität und ein Händchen für Daten aus. Doch auch Humor und Überraschungseffekte spielen eine große Rolle. Für unsere Serie zu Berufsbildern im Kulturmanagement haben wir mit Holger Kurtz gesprochen, Online-Marketing-Manager bei MünchenMusik und Mitbegründer des erfolgreichen Klassik-Blogs "Musik - mit allem und viel scharf" und dessen Online-Guerilla-Aktionen.
Holger Kurtz, 17.06.2019
In diesem Buch wird die Konzeption eines kulturbetriebsspezifischen Marketing vorgestellt. Sie verdichtet und systematisiert Aussagen über die Austauschprozesse im Kulturbetrieb und bietet damit interessierten Praktikern, Dozenten und Studierenden gleichermaßen Hilfestellungen. Dem Forschungsansatz der Kulturbetriebslehre folgend gilt es bei der Abhandlung die Wechselwirkung von symbolischer und ökonomischer Funktion von Kulturgütern zu berücksichtigen. So werden in einer sektoralen Annäherung, um der Simultanität und Interaktion der Funktionen Rechnung zu tragen, Gestalten und Merkmale der Kultur erörtert, die der Aufarbeitung der entsprechenden Austauschprozesse als Ansatzpunkte dienen. Darüber hinaus entwirft eine branchenspezifische Annäherung die Besonderheiten des "Marketing im Kulturbetrieb" anhand einer Fallstudie zur Musikwirtschaft, die als institutioneller Rahmen der Vermarktung von kulturellen Symbolen (Musik bzw. Musikaufnahmen) genutzt wird.
Springer VS, 24.05.2019
Egal ob Publikum, Presse, Politik oder Partner - Kultureinrichtungen haben viele Gesprächspartner*innen. Wie man sich mit deren Feedback einholt und wirklich versteht, zeigt die Mai-Ausgabe unseres Magazins.
13.05.2019
Mit der Kurzvideo-App TikTok neue Zielgruppen erreichen? Wenn diese unter 15 Jahre alt ist, ist das vielleicht eine sinnvolle Maßnahme. Wann Kulturangebote darüber hinaus mit welchen Trends sinnvoll vermarket werden können, diskutierte das Hans Diers Marketing Symposium 2019.
Julia Jakob, 29.04.2019
Feedback ist ein Schlüsselelement für die Organisationsentwicklung - auch im Kulturbetrieb. Dennoch sind solche Gespräche für Vorgesetzte und Mitarbeitende gleichermaßen oftmals ein notwendiges Übel. Was sich ändern muss, damit sie ihrem Wert gerecht werden, zeigt die April-Ausgabe unseres Magazins.
08.04.2019
Abschluss: Master of Arts
Institution: Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Ort: Karlsruhe
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Schön und imposant oder ehrfurchtgebietend und abschreckend? Wie Kultureinrichtungen auf (potenzielle) Besucher*innen wirken, ist vor allem von deren individueller Wahrnehmung abhängig. Um ihr Image zu verbessern, ist es daher an der Zeit, die heiligen Hallen zu verlassen und vor den Mauern mit den Menschen zu sprechen! Wie Outreach dabei helfen kann, zeigt die März-Ausgabe unseres Magazins.
07.03.2019
Abschluss: Master of Arts
Institution: Stiftung Universität Hildesheim
Ort: Hildesheim
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Premium
Abschluss: Zertifizierte Kunstpädagogin - Zertifizierter Kunstpädagoge
Institution: KIK - Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: 17 Wochenendseminare + 5-tägige Intensivwoche
Stellen Sie sich vor, Ihrem Denken und Ihren Ideen wären keine Grenzen gesetzt. Sie könnten Ihren Arbeitsbereich losgelöst vom Alltäglichen über- beziehungsweise neu denken. Dieser so wichtigen Aufgabe stellten sich alle jene, die der Einladung zum 4. Internationalen Symposium Kulturvermittlung folgten. Unter dem Motto "What if?" wurde Raum geboten, um Luftschlösser zu bauen, aktuelle Herausforderungen zu beleuchten und den Begriff Kulturvermittlung gemeinsam zu reflektieren.
Tamara Badr, 13.02.2019
Kultur ist schön, macht aber umso mehr Arbeit, wenn sie einem (breitem) Publikumsspektrum zugänglich sein soll. Was es braucht, damit sich die Vermittlungsanstrengungen der Kultureinrichtungen lohnen, zeigt unser Februar-Magazin.
11.02.2019
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