Der Durchschnittsdeutsche hält am abendländischen Kulturgut fest. Für 88 % der Deutschen ist klassische Musik ein wichtiges kulturelles Erbe. Das fand die Körber-Stiftung durch eine von ihr in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage heraus. Der Haken: Was in der Theorie gewollt, wird in der Praxis verschmäht. Denn nur jeder Fünfte hat im Jahr 2013 laut eigener Aussage ein klassisches Konzert besucht, 56 % der unter-30-Jährigen haben gar keinen Kontakt zu klassischer Musik. Keine Zeit, kein Interesse, zu teuer, zu elitär - das geben die Nicht-Besucher als Gründe an.
Leonie Krutzinna, 13.02.2014
Musikfestival INNOVANTIQUA goes shopping in der Altstadt Winterthur, Samstag 25. Januar 2014 - Ein Erfahrungsbericht von Niklaus Lenherr, Künstler, freier Kurator und Kulturmanager aus Luzern.
Niklaus Lenherr, 31.01.2014
Für 2012 konnten die deutschen Museen deutlich höhere Besuchszahlen verzeichnen. Die Museen in Deutschland meldeten für das Jahr 2012 insgesamt 112.807.633 Museumsbesuche. Im Vergleich zu 2011 ist damit eine Steigerung um 2,9 Prozent zu verzeichnen - die höchste Besuchszahl seit Beginn der Besuchszahlenerhebung im Jahr 1981. Diese Zahlen wurden in der statistischen Gesamterhebung an den Museen und Ausstellungshäusern der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht. Diese wird jährlich vom Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund erarbeitet.
06.01.2014
Birgitta Borghoff im Gespräch mit Beatrice Stirnimann, CEO des Musikfestivals BALOISE SESSION.
Birgitta Borghoff, 20.12.2013
Am 13. Dezember 2013 wurde in Hamburg erstmals der Rudolf Stilcken Preis für Kultur-Kommunikation von der Hermann-Rauhe-Stiftung verliehen. Der Preis würdigt innovative Kommunikations-Konzepte und -Kampagnen in der Metropolregion Hamburg. Er wird an Kultureinrichtungen verliehen, die sich durch kreative und engagierte Kommunikation hervortun.
19.12.2013
 
Der Kulturbetrieb ist im Wandel. Diesen Eindruck gewann man auch beim gut besuchten KulturInvest Kongress, der vor knapp einem Monat in Berlin stattfand. KulturmanagerInnen und VertreterInnen aus dem deutschsprachigen Raum trafen sich, um sich zwei Tage mit den aktuellen Entwicklungen im Kulturbetrieb zu beschäftigen. Im Rahmen des Kongresses fand die KM Konkret Tagung statt, bei der das Thema Personalentwicklung in der Kultur im Vordergrund stand.
18.12.2013
 
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind Bereiche, in die hohe Fördergelder fließen und die in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit bekommen. Der Kulturbereich beschäftigt sich hiermit bisher jedoch nur bedingt. Umso erfreulicher, dass die Münchener Pinakothek der Moderne nun die Auszeichnung der Deutschen Energie Agentur (dena) für vorbildliche Energieeinsparprojekte der öffentlichen Hand erhalten hat.
27.11.2013
In diesem Jahr vereinen die Causales GmbH und die KM Kulturmanagement Network GmbH die beiden Tagungen KulturInvest und KM Konkret erstmals unter einem Dach. So war der Berliner Tagesspiegel am der 24. und 25. Oktober eine Meeting-Plattform für mehr als 450 VertreterInnen zahlreicher Kulturinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweite Nachbericht beschreibt die Impressionen und Anregungen zweier Tage aus Sicht des Nachwuchses der Branche, des jungen Kulturmanagers Johannes Ellrott.
Johannes Ellrott, 25.11.2013
... wenn niemand kommt und es anschaut? Oder ein Theaterensemble, das vor leeren Rängen spielt? Auf dem 4. Viadrina Kulturmanagement Symposium am 15. und 16. November 2013 in Frankfurt/Oder und Berlin richteten die ReferentInnen und TeilnehmerInnen deshalb ihr Augenmerk auf neue Strategien der Kulturvermittlung. Dabei wurden unter dem Titel Kunstvermittlung 2.0: Neue Medien und ihre Potenziale schwerpunktmäßig Aspekte der Besuchergewinnung, Besucherentwicklung und Besucherbindung durch die Neuen Medien erörtert.
Leonie Krutzinna, 21.11.2013
Werbung war und ist für Kulturbetriebe ein schwieriges Thema. TV-Werbung, Printanzeigen und weitere Arten von Direktwerbung von Non-Profit Kulturinstitutionen gibt es kaum. Für sie scheint es problematisch zu sein, potentielle Besucher überhaupt mit klassischen Werbemitteln anzusprechen, da es kein spezifisches, käuflich erwerbbares Produkt gibt, das beworben werden kann. Die Weiterentwicklung der digitalen Technologien bringt für diesen Bereich neue Möglichkeiten mit sich, Werbung online und offline zielgruppenspezifischer und kreativer zu gestalten und damit mehr Gelder zu akquirierenund die Besucherzahlen zu steigern.
Kristin Oswald, 15.11.2013
 
Die Initiative add art Hamburger Unternehmen zeigen und fördern Kunst hat sich zum Ziel gesetzt, Varianten unternehmersicher Kunstförderung erlebbar zu machen. Inspiriert von der Veranstaltung kunst privat in Hessen, ging am 2. und 3. November add art in Hamburg mit 18 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen an den Start, die Kunst in ihren Räumen zeigten. Dabei schaffte add art zudem eine Ausstellungsplattform für Nachwuchskünstler in einigen Unternehmen. add art versteht sich dabei explizit als Aufforderung: Füge Kunst hinzu beschäftige dich mit Kunst, bekenne dich zu ihr und erwirb hin und wieder ein Werk, sei es für Büroräume oder das eigene Zuhause. Veranstaltet wurde add art Hamburg vom Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), der Handelskammer Hamburg, dem Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und der newskontor GmbH.
Hubertus von Barby, 13.11.2013
Die digitalen Medien bringen für die Ansprache und Einbindung neuer Zielgruppen und die damit verbundene Möglichkeiten, ihnen einen zeitgemäßen Zugang zu Kunst und Kultur zu verschaffen, umfangreiche Neuerungen mit sich. Die Nutzung daran gebundener Technologien und Kommunikationsweisen ist für den kulturinternen Wettbewerb entscheidend geworden. Diesem Thema widmet sich das 4. Viadrina Kulturmanagement Symposium der Professur für Kulturmanagement an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder in Kooperation mit der Berlinischen Galerie. Am 15. und 16. November gilt es, die neuen Potenziale zu erschließen und Möglichkeiten aufzuzeigen, diese zu nutzen.
01.11.2013
Ab sofort können sich Touristen über die Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angebote Mitteldeutschlands auf dem Smartphone oder Tablet unter www.kultur-mitteldeutschland.com informieren.
31.10.2013
Unter dem Motto Verwertungsstrategien und Konvergenz von Metadaten" organisierten das deutsch-österreichische W3C-Büro und die Xinnovations e. V. in Zusammenarbeit mit dem Innovationsforum Semantic Media Web vom 26. bis 27. September in Berlin eine Fachtagung, die sich mit der Nutzbarkeit semantischer Technologien für die Kultur- und Medienbranche befasste. Dabei waren Verlage, Museen und Bibliotheken als Institutionen ebenso Thema, wie Projektdokumentationen oder Werbung und Marketing.
Kristin Oswald, 08.10.2013
Remo Rey baute als Geschäftsleiter und Direktor Winterthur Tourismus in den letzten 8 Jahren zu einer auf Kulturmarketing fokussierten Tourismusmanagement-Organisation um. Birgitta Borghoff sprach mit ihm über die bisherige Bilanz und künftige Ziele.
Birgitta Borghoff, 26.09.2013
Wir sprachen mit der Leiterin von HELVETIAROCKT, Regula Frei, über Frauenförderung als "spielerisches und lustvolles Schrauben am System".
Regula Frei, 17.09.2013
Die Neuauflage des Creative Innovation Summits der Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft (THAK) mit dem Leitthema Digital Bauhaus zeigte Strategien und Beispiele auf, die kreativwirtschaftliche und technologische Innovationen verbinden, um die Industrie fit zu machen für die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts.
04.09.2013
ReiheBerufsbild
Julia Draganovic wird ab September neue Leiterin der Kunsthalle Osnabrück. Ein Interview über künstlerische Strategien, Neue Medien, die vermeintliche Provinz und das Selbstverständnis eines Kurators von heute.
Julia Draganovi, 02.09.2013
Das erste österreichische stARTcamp fand am 23. August 2013 in Wien statt. Das innovative Format einer solchen, Barcamp oder Unkonferenz genannten Veranstaltung hat sich in Deutschland bereits etabliert. Auch in Österreich gab es rund 100 neugierige TeilnehmerInnen, die über verschiedenste Aspekte des Themas Social Media im Kulturbereich sprachen. Hierfür waren die stARTcamper aus den unterschiedlichsten Bereichen der österreichischen und deutschen Kulturszene nach Wien gekommen und repräsentierten Museen, Theater und Festivals. Auch Journalisten, Grafikdesigner und Studenten waren vertreten, während die wissenschaftliche Seite der Kultur leider nicht oder nicht erkennbar vertreten war. Trotzdem bereicherten alle TeilnehmerInnen den Tag mit ihren verschiedenen Blickwinkeln und Herangehensweisen und zeigten sich im Anschluss durchweg begeistert vom ersten stARTcamp in Wien.
Kristin Oswald, 30.08.2013
 
Von Thomas Lang. In den verschiedenen Bereichen der Kunst und Kultur existieren unterschiedliche Möglichkeiten, wie Künstler ihre Arbeiten präsentieren können. Die Orte, wo Künstler ihre Arbeiten zeigen - sei es innerhalb der Sparten Theater, Tanz, Musik oder Kunst - sind einerseits stark geprägt durch ihre Geschichte der Entstehung und des Ortes sowie andererseits durch den vorherrschenden Diskurs der jeweiligen Sparte. In der Performance-Kunst, wo das Performative, also das Ereignis als solches mit seiner Erzeugung im Zentrum steht, gibt es in der Schweiz etwa 4 5 Aufführungsorte.
Thomas Lang, 26.08.2013
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