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ReiheBerufsbild
In dieser Serie stellen wir in Interviewform Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Berufsbildern des Kulturmanagements vor. Heute: Kai Liczewski, verantwortlich für das Controlling beim Salzburger Festspielfonds.
Kai Liczewski, 25.02.2015
Am 23. und 24. Jänner 2015 widmeten sich KulturvermittlerInnen, Lehrende, StudentInnen und VertreterInnen aus renommierten Institutionen im Festspielhaus St. Pölten unter dem Motto "Für wen denn schon Kultur vermitteln?" dem Phänomen, dass die Vermittlung von Kunst & Kultur schon längst über die Kunstinstitutionen hinausgewachsen ist und in ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern angekommen ist.
Karin Wolf, 11.02.2015
Ein wenig sehen wir es als unsere Aufgabe, unseren Lesern Tipps für den Weg zu einer perfekten Kulturwelt nahezubringen. Doch wie sieht diese eigentlich aus? Genug Geld, begeistertes Publikum, keine überbordende Verwaltung oder überflüssiger Organisationskram? Das klingt recht utopisch und auch furchtbar langweilig. Deshalb wollten wir wissen, wie sich der Nachwuchs im Kulturmanagement den perfekten Kulturbetrieb vorstellt. Das Ergebnis ist die 3. Gewinnerausgabe zum Redaktionswettbewerb unseres Magazins für Studierende.
09.02.2015
Der Kulturbetrieb liegt in naher Verwandtschaft zur Situation des Regenwurms. Blickt man auf die gefährdete Existenz des Kulturbetriebs und deren Folgen, wird klar: da ist der Wurm drin. Wie immer im ersten Monat des Jahres zeigt auch diese Januarausgabe des Magazins seine Nähe zum Kulturmanagement erst im Detail.
14.01.2015
Recht und Gesetz das klingt nach etwas Stabilem, nach langen Abstimmungsprozessen und langsamen Veränderungen. Aber es tut sich viel auf dem Gebiet der Gesetze auch derjenigen, die für das Kulturmanagement eine Rolle spielen, denn neben Bund und Ländern beschließt auch die EU Gesetze, die für den Arbeitsalltag im Kulturbetrieb eine Rolle spielen. In dieser Ausgabe des Magazins haben wir deshalb einen Ausschnitt dessen vorbereitet, was sich alleine im Jahr 2014 getan hat.
10.12.2014
Die Länder des Orients sind scheinbar geprägt vom Kontrast zwischen kriegerischen Konflikten, religiösem Eifer und westlich orientiertem Luxus. Dabei haben die Staaten Vorderasiens, der arabischen Halbinsel und Nordafrikas bis auf ihre Zugehörigkeit zum Islam und Arabisch als Amtssprache in politischer und religiöser Hinsicht kaum etwas gemein. Für ein neues Fundament ist deshalb die facettenreiche Kultur ein entscheidender Ansatzpunkt.
12.11.2014
Manchmal ist die Substanz lange angegriffen, bevor man von außen überhaupt einen Schaden feststellen kann. Wenn Rost am Werk ist, bleibt häufig nur eine Hülle zurück. Das gilt auch für den Kulturbereich für Denkmäler der Industriekultur und das Kulturmanagement selbst.
14.10.2014
Schluss mit unnötiger Bürokratie im Musikbusiness: Das Berliner Startup Gigmit nutzt das Social Web, um Abläufe im Live-Booking zu standardisieren. Leonie Krutzinna sprach mit Marcus Rüssel, dem Geschäftsführer von Gigmit, darüber, wie sich Kunst und Kultur im Digitalzeitalter effizienter vermittelt lassen.
Leonie Krutzinna, 15.09.2014
Kultur ist ein teures Gut, vor allem für den öffentlichen Haushalt als Hauptfinanzier von Kunst und Kultur ein Grund für nahezu jeden Kulturschaffenden, sich den Vorgängen bei der Entscheidungsfindung und Verteilung zu widmen. Dazu gehören neben den Verwaltungsinstanzen und betriebswirtschaftlichem Know-how auch die politischen Hintergründe und die nicht-kulturellen Notwendigkeiten einer städtischen bzw. Landesverwaltung.
10.09.2014
TVöD das bedeutet feste Arbeitszeiten, Überstundenregelungen, sicheres, pünktliches Gehalt. Angesichts mancher Arbeitskonditionen im freien Kultursektor erscheint das beinahe paradiesisch. Doch manchmal ist das Paradies trügerisch, durchsetzt mit Stolperfallen, verbotenen Früchten und teuflischen Schlangen. So sind auch an den TVöD sind viele rechtliche Rahmenbedingungen geknüpft, die das Arbeiten nicht immer erleichtern. Das Magazin versucht, im bürokratischen Dschungel Schneisen zu schlagen und Schlangennester zu finden.
05.08.2014
Bundestag und Bundesrat haben eine Reform des KSVG beschlossen, welche den Bestand der KSK sichert. Lobbygruppen der Wirtschaft wie der DIHK und auch die FPD hatten die dringend nötige Refom in der vergangenen Legislaturperiode verhindert. Nun steht der Kurs auf Stärkung der KSK durch Stabilisierung ihrer Finanzierungsbasis.
Andri Jürgensen, 16.07.2014
Die Kultur setzt auf Partizipation. Soweit nichts Neues. Spannend wird es, wenn Kultureinrichtungen ihre BesucherInnen nicht nur berücksichtigen, um sich ihr Bestreben ums Audience Development attestieren zu lassen, sondern das Publikum in die Kunst selbst eingreift. So zum Beispiel an der Bürgerbühne in Dresden. Über das Theater mit Laien zwischen Öffentlichkeitsstrategie, Bildungsauftrag und neuer performativer Ästhetik.
Leonie Krutzinna, 13.07.2014
Wie ist es um das Verhältnis zwischen modernem Massentourismus und den unterschiedlichen Spielarten von »Kulturerbe« bestellt? Wo Einheimische und Touristen aufeinandertreffen, verändern materielles wie immaterielles Kulturerbe - ja oft sogar Ethnizität und sozio-kulturelle Identität - ihre Ausdrucksformen und Bedeutungsinhalte. Vielfach entsteht Kulturerbe oder das, was als solches verstanden und (an-)erkannt wird in der touristischen Arena erst neu. Das Hauptinteresse des Buchs gilt dieser generativen Dynamik, in der Kulturerbe selektiert, präsentiert, produziert und kommodifiziert wird.
Sarah Willner, 04.06.2014
Ehrgeiz ist Ansporn, aufmunternder Motivator, Steigbügelhalter für Leidenschaften. Nur mit ihm erreichen wir hochgesteckte Ziele und meistern Herausforderungen. Nicht ohne Grund nutzen andere Sprachen anstatt Ehrgeiz das positive Wort Ambition. Auch um im Kulturbereich Erfolg zu haben, ist Ehrgeiz zentral sowohl der passionierte Ehrgeiz als Antrieb, etwas verändern oder verbessern zu wollen, als auch der eher egoistisch motivierte, kämpferische Ehrgeiz dafür, der Beste zu sein.
06.05.2014
Marc von Itter war mit einem Studium der Ethnologie und Betriebswirtschaftslehre prädestiniert für das Volontariat Museumsmanagement beim Freilichtmuseum am Kiekeberg. Kaum ein anderes Haus in Deutschland bietet diese Ausbildung an. Heute ist er dort kaufmännischer Geschäftsführer. Kristin Oswald sprach mit ihm über das Volontariat als Berufseinstieg ins Kulturmanagement und als Chance für Kulturbetriebe, mit dem Nachwuchs auch innovative Ideen zu fördern.
Kristin Oswald, 25.04.2014
Für Scheitern gibt es viele Worte, unzählige Geschichten, Schicksale und Wendungen. Doch sind diese immer negativ als Versagen zu bewerten? Liegt im Scheitern nicht auch die Möglichkeit der Erneuerung, der Verbesserung, des Lernens und des melancholischen, aber erleichternden Abschieds inne?
08.04.2014
Tim Renner, der Deutschen liebster Musikbusiness-Erklärer und ehemaliger Kulturstaatssekretär von Berlin, hat ein Faible für lange und kryptische Buchtitel. Mit "Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten" setzt er dies fort, kommentiert das aktuelle Musikbusinessgeschehen mit ausbalancierter Kritik, seine Notenvergabe fällt gewohnt subjektiv aus und liegt zumeist richtig.
Günther Wildner, 17.03.2014
Mit der Inszenierung Emilia Galotti feierte das Schauspiel Leipzig am 6. Dezember 2013 eine außergewöhnliche Premiere: Als einziges Sprechtheater in Deutschland bietet es fortan monatlich eine Vorstellung mit Live-Audiodeskription für BesucherInnen mit Sehbehinderung an. Für Kulturmanagement Network sprach Leonie Krutzinna mit Matthias Huber, der das Angebot am Schauspiel Leipzig dramaturgisch betreut.
Leonie Krutzinna, 07.03.2014
Wir nähern uns in diesem Magazin einem Thema, das 2009 mit den UN-Behindertenrechtskonventionen einen verpflichtenden Rahmen erhalten hat. Aber wie steht es bei Kultureinrichtungen um die Aspekte Barrierefreiheit und Inklusion? Mit einem umfangreichen Magazin zeigen wir diesen Monat, was in diesem Bereich bereits passiert, was möglich, was aber auch dringend nötig und noch zu tun ist.
06.03.2014
ReiheDigitale Formate
Mit seinem virtuellen Museum hat das LWL-Museum für Kunst und Kultur eine digitale Ausgabe des eigenen Hauses entwickelt, die durch vielfältige Optionen für den Nutzer die Sammlung zugänglich machen und auch für einen Besuch des Hauses interessieren soll. Die Mitarbeiter des Projektes haben dies zum Anlass genommen, das erste stARTcamp in Münster zu organisieren. Bei diesem können sich am 29. März 2014 Kulturmacher, Museumsmitarbeiter und Social-Media-Experten in Diskussionen und Workshops über Digitalisierung und Technik in der Kultur austauschen.
Kristin Oswald, 03.03.2014
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